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Berater belaße». c»e oas heutige Sißtem beveutc», den Lo- varuopakt und de» Beitritt zum Völkerbund vollzogen, den Pmmg-Pla» unterzeichnet, alle Notverordnungen Brünings nntcrschriedcn und selbst die Umjvrmverl-ole für seine ölten Frontsoldaten. Der Ausruf schließt mit dein Appell für Schwarz-weiß-rot und Düsterderg. Der Deutsche 'Arbeiterbund für Hindenburg Dresden. Der Deutsche Arbeiterbuud, der hier eine aus allen drei sächsischen Wahlkreise» stark besuchte Buudesvor- staudssißung abhielt, faßte eine Eutschließimg, j» der der Ausruf des Grase» Westarp sür die Wiederwahl des Reichs präsidenten von .Hindenburg begrüßt wird. Der Bund wird in diesem Sinne mit allen ihm zn Keimte stehenden Mitteln aktiv in den Wahlkampf eingreiscn. Neue Austritte ms der DBB Berlin, l. März. Die Pressestelle der Deutschen volksparlei teilt mit: Der feit einigen Tagen eingeleitcte Uebcrtritt einiger bisheriger Vorslandsmilglicder des Wahlkreises II (Berlin) der Oeul- sche» Volkspnrlci unlcr Führung des Stadtverordneten Fai; zu den Deutschnationalcn ist gestern abend erfolgt. Falz halte die Sitzung des Reichsausfchusses der Partei unter dem Unwillen aller Teilnehmer verlassen müsse», weil er die Hin- -enburgpnrole ablchntc. Die in der Erklärung der Ausgc- treleneii crwähnlen Wolive sind nur Vorwände. Ler Reichspräsident beim Worgenspaziergang. Diese am Sonnabend gemachte Aufnahinc zeigt de» Reichs präsidenten im Park seines Palais beim morgendlichen spaziergang mit seine» Enkelkinder» Gertrud,..Helga und Hubertus, den Kindern des Oberste» von H!»de»burg. Dr. Eoerdeler zum Merstmt Berlin, t. März. Der Reichskommissar sür die Preisüberwachung, Dr. Gocrdcler, sprach gestern abend im Rundsunk über den ge genwärtigen Zustand der Preisüberwachung. Er habe Ver anlassung, sich kritisch zn einigen Punkten zu äußern, die dem erstrebenswerten Zustand der umfassenden lückenlosen und schnellen Durchführung der Preissenkung im Interesse der Gcsamtwirtschaft noch enlgegensländen. Dazu gehöre die durch den Bierstreik in Berlin und Hamburg geschaffene Lage. — Der Neichskomnnssar stellte fest daß ans keinem Gebiet ein Steuerstreik zu einem Erfolg führen könne. Man müsse .bedenken, das; die Bierslcucrerlräge zu nichts anderem als zur Erhaltung der Arbeitslosen verwendet würden. Das Neichskabinelt beschäftigte sich gestern mit der Brat- preissragc, über die der Reichskammissar für Preisüberwa chung einen eingehenden Bericht erstattete. Er schilderte die von ihm durch Stabilisierung des Brotpreises getroffenen Maßnahme» und legte seinen bekannten Se-ndpunkt gegen über einer neuen Brotpreiserhöhung dar. Beschlüsse wurden vom Kabinett nicht gefaßt. Nu» auch Lichtstreil? Ie»tralstreikleilung in Berlin gebildet. Berlin, 1. März. Der Vorstand des Reichskartells des selbständigen Mit telstandes faßte in der Frage eines Lichtstreikes, d. h. der E i » st c l l u n g der S ch a » f e n st e r b e l e u ch t u n g, eine Entschließung, in der es n. a. heißt: Die Beschluß- sassung über de» Eintritt in einen Lichtftreik ist Sache der ortlicl-en Organisationen. Das Reichskartell wird für alle in den Lichtstreik getretene» Orte eine Zentralstreikleitung bilden. Die Richtlinien sollen jeweils um die örtlichen Erfahrungen ergänzt werden. Es sollen sofort Verhandlungen mit der Regierung aus genommen werden mit dem Ziel der Senkung der Werk gebühren der öffentlichen Tarife und aller öffentlichen Ab gaben, an die sich bisher die Regierung und der Preiskoni- inissar nicht hcranwagten. Wahlsieg der tzeimattreuen Straßburg, 1. März In Straßburg fand eine Ersatzwahl für ein kürzlich verstorbenes Mitglied des unterelsassischen Generalrates (Bezirkstag) statt. Vor wenigen Monaten haben die auto- nonüstischen Parteien im untereljässischen Generalrat die Mehrheit erobert: 17 Stimmen der Heimattreuen, zwei Unabhängige, den Heimattreuen nahestehend, 16 Vertreter der französischen Richtung. Durch den Tod eines Heimat treuen Kommunisten, also eines Vertreters der elsaß-lothrin- Pscheii Arbeiter- und Bauernpartei, war diese Mehrheit in Frage gestellt. Bei der Ersaßwahl siegte nun der Heimat treue Monier mit 3600 Stimmen über den Sozialisten Koeßler, der 3183 Stimmen erhielt. Litauischer Gegenstoß Attsfnhrungsgcsclze zum Wcmclslalul wieder hervorgeholk. kowno, 1. März. Der litauische Außenminister Dr. Zaunius begibt sich im Laufe des Tages nach Genf, um Litauen auf der außeror- dentlicheii Tagung des Völkerbundes zu vertreten. Dort wird er auch mit dem englischen und französischen Außen minister Besprechungen über die Mcmelfragc führen. Ma» rechnet damit, daß Dr. Zaunius bei dieser Rücksprache mit den Vcrtrcledn der Signatarmächte die Zustimmung zur Inkraftsetzung der von Litauen schon vor zwei Jahren ver abschiedeten 12 A u s f ii h r u » g s g e s e tz e z u m Meme l- st a t n t einzuholen versuchen wird. Bei diesen 12 Gesehen handelt cs sich um einschneidende Bestimmungen gegen die autonomen Behörden des Wcmol- gebieles, die das Gerichtswesen, die Sprachen- und Lcam- tenfragen sowie das gesamte kulturelle und wirtschaftliche Ge biet umfassen. Diese Gesetze sollten schon im Jahre 1930 erlassen werden und wurden damals aus Einspruch der S!g- nalarmächle für unbestimmte Zeil zurückgeslclll. In Memel fanden Verhandlungen zwischen dem von Mcrkys ernannte» Dircktariumspräsidente» S i m m a l und den Vertretern der Mehrheitsparleien statt. An ihnen nah men von litauischer Seite Simmal und von seiten der Mehrheitsparteicn die Abgeordneten von Dreßler, Gubba, Krauß und Meyer teil. Es war nicht möglich, zu einer Verständigung zu gelangen, da Simmat für die Verhandlun gen lediglich Befehle erhalten hatte und nicht auf Fragen, die die Abgeordneten an ihn stellten, antworten konnte. Wie es heißt, dürfte den Mitgliedern der Mehrheits- Parteien (Lutkus, Volkspartei, und Waschkies, Landwirt- schaftsparlei) die nach Memel gerufen worden sind, die Ge nehmigung, sich an der Bildung des Direktoriums zu betei ligen, von den Fraktionen vertagt werden. Am Deutschlands Gleichberechtigung Genfer Gespräche über Selbstverständlichkeiten. Genf, 1. März. Der französische Ministerpräsident Tardieu weilte de«/ Montag über in Gens. Am Abend fuhr er wieder nach Paris zurück. Am Vormittag fand eine Unteredung zwi schen Tardieu und Botschafter Nadolny statt. Anschließend sah Tardieu nacheinander die Außenminister von England, Italien, Polen, Südslawien und der Tschechoslowakei sowie den Präsidenten der Abrüstungskonferenz Henderson. In der Unterredung mit dem englischen Außenminister soll auf Grund der Besprechungen, die Tardieu kurz vor seiner Ab reise aus Paris mit dem englische» Botschafter hatte, die Tributfragc erörtert worden sein. In den eifrig hinter den Kulissen geführten diploma tischen Verbandlungen zwischen de» Führern der Abord nungen rückt die grundsätzliche Frage der politischen Gleich berechtigung Deutschlands in der Äbrnstungsfrage immer stärker in den Vordergrund. Aus deutscher Seite wird ange nommen, daß diese Frage im Mittelpunkt der Unterredung zwischen Nadolny und Tardieu stand. Es besteht Ucbercinslimmung, daß die Frage der Gleich berechtigung möglichst schon zu Begin» der Verhandlungen des hauptäusschusles oder des politischen Ausschusses zur Sprache kommen soll. - Alls deutscher Seite wird, wie es der Kanzler schon in seiner Bede getan hat, die unbedingte Feststellung gefordert, daß DeiUschländ auf Grund der Bestimmungen des Völker- bundsvertraqes selbstverständlich die volle Gleichberechtigung in der Abriislungsfrage zuerkannl wird. Die Anerkennung der Gleichberechtigung Deutschlands wird aus deutscher Seite mit Unterstützung zahlreicher Abordnungen als selbstver ständliche Voraussetzung für die Teilnahme Deutschlands an der Abrüstungskonferenz angesehen. SinMWv vor dem Mrgerstieg? Helsingfors, 1. Mürz. Aus allen Teilen des Landes gehen in helsingfors Nach richten über Unruhen ein. I» Wäntsälä (etwa 50 Km. nörd lich von helsingfors) sammeln sich Scharen von Bewaffne ten, die nach helsingfors zu ziehen drohen. Die Regierung trat zu einer Sitzung zusammen, an der auch der General- stabschcf und der Oberkommandierende Silvo teilnahmen. Wie verlautet, fall ein General den Befehl über die Be waffneten in Rlantsäiä übernommen haben. In dieser Stadt haben die Bewaffneten alle Wege gesperrt und Kriegszu stand erklärt. Alle ausfahrenden Kraftwagen werden un tersucht. Die Anzahl der Bewaffneten wird aus 5000 ge schäht, doch kommt stündlich neuer Zuzug. Der helsingforser Korrespondent des „Svcnska Dag bladet" erhielt ans eine telephonische Anfrage beim Stab der Lewasfnclcnscharen nur die Antwort: „Ehe nicht alles klar ist, wird nichts mitgeteilt, vielleicht, wenn wir 10 000 Wann zusammen haben." Die Bewaffnete» fordern die Eittferinmg des Landcs- hauptmanns Ialanda und des Ministers oo» Born sowtt Auflösung sämtlicher sozialistischer Arbeitervereine. zemur in Finnland heljiugsors, 1. Mürz. Die Negierung hat die Aufgabe gedruckter Nachrichten. Mitteilungen durch Telefon, Radio und Telegramme unter Kontrolle gestellt. Der Verkehr Be waffneter ist verbaten. Aus dem Lager der Aufständischen »i Maentsaelae sind keine neuen Nachrichten eingetroffen. Folgenschwerer Zusammenstoß Nationalsozialist von einem polizeibeamlen erschossen. Hamburg, 1. März Zu eiiiem folgenschwere» Zusammenstoß zwischen Na tionalsozialisten und eiiiem Polizeibeamten kam es in der Nacht in der Borgfelder Straße. Wie der Polizeibericht mel det, fand dort ein Polizeibeamter einen am Boden liegen den Man», der vo» einem über ihm stehenden Mann schwer mißhandelt wurde. Der Täter griff auch den Polizeibeam- tc» an und fand dabei Unterstützung durch Personen, die teilweise das Abzeichen der NSDAP trugen. Der Beamte wurde zu Bode» gerissen, getreten und geschlagen. Obwohl der Beamte in höchster Notwehr schoß, ließ der erste hauplangreifer nicht von ihm ab, so daß der Beamte, immer noch ain Boden liegend, einen zweiten Schuß abge- bcn mußte, der den Täter traf. Dieser, der 24jährige Henry Kobert, Angehöriger der NSDAP, erlitt eine schwere Bauchvcrlehimg, ä» der er bald nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus starb. Weitere polizeibeamle nahmen sieben Personen fest. Dar Ende der Freihandels London, 1. März. Das letzte Stadium im Uebergang Großbritanniens vom Freibandel zur ausgedehnten Anwendung von Tarifen wurde gestern nachmittag im Oberhaus erreicht, als es zu sammentrat, um noch die übrigblcibenden Phasen der vom Unterhaus letzte Woche angenommenen Linfuhrzollvorlaae zu erledigen. Die Vorlage ist um Mitternacht, nachdem ste vorher die Zustimmung des Königs erhalten hat, Gesetz ge worden. Volittsche Rundschau. Aufsehenerregende Verhaftung. Der Botcmiieister beim Polizeipräsidium Danzig Jo han» Sucheck! ist unter der Beschuldigung festgenommen worden, Briese des Polizeipräsidiums, die ihm zur Weikor- befördernng anverlrailt waren, „nicht ordnungsgemäß k>e- chandcll" zu habe». Wie die „Danziger Bolksstimme" da zu berichtet, halte Snchecki durch Familienangehörige Be ziehungen zu Pole». Das Blatt bc,zeichnet es als merk würdig, wie gut gewisse polnische Zeitungen über Vorgänge auf dem Danziger Polizeipräsidium informiert gewesen seren. Erst im „Wanzenlurm". dann sreigesprochen. In sechstägiger Prozeßverhandlung hat das Geschwo renengericht in Lemberg den frühere» ukrainischen Abgeord neten Wyslocki, der des Hochverrats und der öffentlich«,? Richestöipmg angeklagt war, freigesprocheii. Dieser Frai- sprach ist insofern bemerkenswert, als Wyslocki während der letzte» Sejmwahlen mit anderen Abgeordneten als „gefähr licher Staatsverbrecher" im „Wanzenturin" von Brest-Li- towsk nntergebracht, von dort dann ins Gefängnis nach Lemberg überführt wurde, wo er bis vor kurzem verbleiben mußte, um endlich vom Gericht sreigesprochen zu werdest. Säbelduell ungarischer Politiker. Zwischen dem früheren Staatssekretär im ungarischen Volkswohlfahrtsmiiiisterium Dreher imd dem Ministerial rat Hanko wurde ein Säbelducll ausgcfochten, bei dem Hcmko verletzt wurde. Den Grund zu dem Zweikampf gaben schwere Angriffe, die Dreher im Parlament gegen Hanko gerichtet hatte. Großwardein zahlungsunfähig. In einer Sitzung des Stadtrates von Großwardem wurde festgestellt, daß die Stadt ihren Zahlungsverpflichtun- gen nicht mehr nachkommen könne. Ausgaben von dr«> Millionen Lei ständen nur Einnahmen von 2 Millionen Lei gegenüber, außerdem schulde der Staat der Stadt über acht zehn Millionen Lei sür Kaserneiimiete, Pensionen u. a. m. Leider habe die Stadl keine Möglichkeit, den Staat zur Inne haltung seiner Verpflichtungen zu zwingen. Frankreich entläßt die ausländischen Arbeiter. Die Auswirkungen der Arbeitslosenkrise m Frankreich machen sich von Tag zu Tag besonders im nordfranMischen j Kohlenbecken mehr bemerkbar. Die großen Werke in Litte haben nunmehr beschlossen, sämtliche ausländischen Arbeiter mit Ausnahme der Belgier zu ciitlasse». Die Zahl der Po-, len, die sich vor sechs Wochen noch auf 250 000 belief, Hl in den letzten Wochen stark zujammengeschrumpft. Zwei Eifenbahnzüge verlassen wöchentlich das Industriegebiet, um die arbeitslosen Polen in ihre Heimat zurückzubesördern. Blutige Zusammenstöße in Spanien. In der Provinz Avila kam es in der Ortjclzaft Goda zu größeren Zusammenstößen zwischen streikenden Land arbeitern und den Vertretern der Arbeitgeber. Die Strei tigkeiten artete» in eine Schießerei aus, wobei eine Person getötet und fünf schwer verwundet wurde». I» Tolosa er schoß ei» entlassener Arbeiter aus Rache mit einem Jagd gewehr einen Ingenieur der dortigen Papierfabrik. Blutige politische Kämpfe in Argentiniens Hauptstadt. In Buenos Aires kam es zu schweren Straßen kämpfen zwischen de» Anhängern von verschiedenen politische» Par teien. Die Hauptkämpfe spielten sich aus der Ealle Florida ab. Bisher wurden drei Tote und zehn Verwundete gezählt. Berittene Polizei giifs ein und trieb öie kämpfenden Par teien auseinander. Die Regierung hat strengste Nachrichtcii- zenjnr verhäng,. Rückgabe des Namensschildes der „Emden" Berlin, 1. März. Der britische Botschafter Sir Horace Ruinbold hat dem Reichskanzler die Absicht der Australische» Rcgierimg mitgeteilt, das Namensschild des im Kriege untcr- gegangene» Kreuzers „Emden" als Anerkennung der ritter liche» Haltung der Emdeiibesatzmig zurückzugebeii. — Reichs kanzler Dr. Brüning sprach dem britischen Botschafter für das hochherzige Anerbieten den Dank der deutschen Negie rung aus. Sonderrecht für deutsche Konten in der Tschechoslowakei. Prag. Die tschechoslowakische Nationalbank Hal im Zu sammcnhang mit der deutschen Tcvisenordnung verfügt, Vas; Zahlungen, die nach dem 27. Februar für die Einfuhr aus Deutschland zu leiste» sind, nur aus ein bei einer ischechosto wakischen T^ank geführtes Konto eines rcichsdcutschcn Gläu bigers erlaubt sind. Tie Konten deutscher Staatsangehöriger sind als Sperrkonten ;u führen, über die nur im Einverständ ins mit der Nationalbank verfügt werden darf. Kraftwagcnunfall Duestcrbcrgo. Hannover. Als Oberstleutnant a. D. von T u c st e r berg mit ;wei T^egleitern ttn Kraftwagen mit hoher Ge schwindigkeil die Eilcnricde entlang zur Stadthalle fuhr, löste sich das linke Vorderrad des Wagens vollkommen ab. Der Kraftwagen senkte sich zur Seite und lief auf der Nabe weiter, hin und hcrschlcudcrnd und sich umdrehend, bis er zum Still stand gebracht werden konnte. Es ist kaum erklärlich, daß der Wagen sich nicht überschlagen Hal. Duesterberg und seine Be gleiter blieben unverletzt. Beisetzung des verstorbene» Bruders des Reichspräsidenten. Lübeck. Am Montag gegen 1 l Uhr fand die Beisetzung des im Aller von 72 Jahren verstorbenen Bruders unseres Reichspräsidenten, Bcriihasd von Hinden bürg, stau. Der Reichspräsident konnte an der Beischun, nicht leilnebmcn und hatte seinen Sohn, Oberst von Hinden bürg, als 'IKrtrelcr entsandt. Unter dem Trauergcsolgc be merkte man ferner die Tochter des Reichspräsidenten, Frau v. P e n tz , und den Bürgermeister von Lübeck Löwi d. Eine außerordentlich große Schar von Zuschauern hatte sich cingc sunden und bildete von der Kapelle, bis zum Grabe Spalier. Tic Traucrscicr sand in der Kapelle statt. Unter den Kränzen bemerkte man den des Reichspräsidenten sowie einen des Senats der Stadt Lübeck.