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Allgemeiner Anzeiger : 25.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-25
- Sprache
- Deutsch
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- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
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- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Zeitung
Allgemeiner Anzeiger
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Jahr
1916
-
Monat
1916-10
- Tag 1916-10-25
-
Monat
1916-10
-
Jahr
1916
- Titel
- Allgemeiner Anzeiger : 25.10.1916
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Mo bleibt clie bntlckeiäung? Englands Ruf nach einer Seeschlacht. Lord Winston Churchill, der Gernegroß und Dielredner, hat kürzlich in einer Versammlung den Ausspruch getan, daß England auch ohne eine Seeschlacht Erfolgs erzielt habe, die bei anderen Völkern nur das Ergebnis wieder holter, glänzender Siege seien. Diese Äußerung Churchills, mit der er den hohen Wert der so genannten Blockade der deutschen Küste durch die englische Flotte bezeichnen wollte, hat in England großen Widerspruch hervorgerufen, und besonders die ,Times' ist es, die in einer Er widerung auf seine Rede an die große Ver gangenheit der englischen Flotte erinnert und in der Zufriedenheit des ehemaligen Marine- ministerL nur einen Beweis für das tiefe Herabsinken der Flotte von der stolzen Höhe erblickt, die sie jahrhundertelang eingenommen halte. In früheren Zeiten, sagt das Londoner Watt, bestand der Ruhm unserer Flotte darin, den Feind aufzusuchen, und ihn entweder völlig zu vernichten, oder wenigstens kampfunfähig zu machen, während man sich heute damit begnügt, daß die englische Flotte schlecht und recht den Dienst eines Polizeibeamten versieht. Erst seit etwa zehn Jahren hat die Anschauung, daß die höchste Aufgabe der englischen Flotte darin be stehe, dem Gegner den Weg ins freie Meer zu versperren und seine Zuiahrlswege zu ver schließen, Anhänger und Verteidiger gesunden, und wenn Churchill in der bisherigen Taten losigkeit der englischen Flotte den entscheidenden Sieg über ihre deutschen Gegner erblickt und dies auch öffentlich ausspricht, so ist dies wiederum eine der vielen Phrasen, deren sich Churchill in seinen öffentlichen Reden zu be dienen pflege. Gelegenheit zu einem wirklichen Siege bot die Seeschlacht bei Jütland. Wäre damals die deutsche Flotte wirklich besiegt worden, so hätte den Engländern der Weg in die Ostsee frei gestanden, und die Ostküste wäre ebenso bewacht und blockiert wie die Küste der Nordsee. Ein solcher Sieg würde aber auch den Unterseeboot krieg beendet haben, da er die Unterseeboote auf ihre deutschen Stützpunkte beschränkt hätte (I), und kein englischer Dampfer brauchte ins Eismeer zu fahren, um einen kümmerlichen Verkehr mit Rußland aufrecht zu erhalten. Erst dann könnte Churchill von wirklichen Erfolgen sprechen, aber von diesen Erfolgen ist bisher noch kein einziger erzielt worden. Eine schwäch liche Blockade der Nordsee kann niemals die Ergebnisse eines Seesieges bei Jütland auf wiegen. In einem Kriege wie dem gegenwärtigen, in dem die äußerste Kraftanstrengung auf allen Gebieten eine dringende Notwendigkeit ist, liegt die englische Flotte an verrostenden Ankern und gleicht der französischen Flotte im 18. Jahr hundert. Es ist dringend notwendig, daß die englische Seemacht, die bisher so gut wie nichts geleistet hat, endlich zum ent scheidenden Schlage ausholt und sich mit Gewalt den Weg in die Ostsee erzwingt. Der genügsame Geist Churchills darf in der eng- iischen Marine nicht maßgebend sein; ein ent- scheidender Sieg über die Deutschen muß die Verbindung mit Rußland schaffen und aller Welt zeigen, daß die Tatkraft Nelsons in der englischen Flotte noch nicht erloschen ist. Eng lands Ruhm ist allezeit der Kampf gewesen und er ist es noch heute, während die bloße Bewachung der Seewege und Zufuhrstraßen leicht den Eindruck der Schwäche Hervorrusen kann. — So schreibt ein Londoner Blatt, das sich noch vor wenigen Monaten an den Erfolgen Lord Churchills berauscht und der Nation ver kündet hat, daß er der Flotte die Wege weisen werde, die zum Siege führen. Die Aus führungen der .Times', die die öffentliche Meinung Englands widerspiegeln, zeigen, daß das Volk ungeduldig zu werden beginnt, je mehr sich herausstellt, daß die „Erfolge" an der Somme bedeutungslos sind. Die ,Times' steht übrigens nicht allein mit ihrer Forderung nach einer Entscheidung zur See. Auch andere Ick will. 14s Roman von H. CourthS-Mahler. tForNe^mg.) Wie er erschrecken würde, wenn sie ihm jetzt sagte: Ich will deine Frau werden. Das er wartete er sicher nicht. Damit konnte sie ihn jetzt schon treffen. Er hatte auf ihren Haß gebaut und glaubte sicher, daß sie sich weigern würde, feine Frau zu werden. Aber er sollte sich ver rechnet haben. — Sie war nicht ehrlich gegen sich selbst, als sie sich all dieses zurechtlegte. Im mnersten Herzen bestimmte doch nur der Ge danke, trotz alledem seine Liebe zu erringen, ihr Tun. Aber sie wäre lieber gestorben, als sich dies einzugestehen. Mit einem Ruck stand sie plötzlich auf und ließ die Hände von dem blassen Gesicht herab girrten. Noch nie hatte er sie so schön und be zaubernd gefunden wie jetzt, mit dem tiefen Schm«zeur,ug um den Mund und den umflort bückenden Augen. Sie stützte ihre Hand auf die Lehne des Segels und sah ihm mit einem düster entschlossenen Btick in die Augen. „Ich nehme Ihre Bewerbung an, Herr Varon," sagte sie fest. Er atmete tief auf und machte eine Bewe gung, als wollte er auf sie zustürzen. Aber ein eigentümlich lauernder Blick in ihren Augen mahnte ihn zur Vorsicht. Er wurde vor Er regung wieder sehr bleich. Renate sah es und deutete sich das ans ihre Weise. Sie hielt sein Benehmen für Erschrecken und wollte triumphieren, daß sie recht vermutet hatte. Aber ein brennender Blätter verlangen, daß sich die Flotte si. be tätige, wie es die Nation erwartet hat. verschiedene Uriegsnachrichten. Die letzten Tage von Daressalam. Die ,Times' bringen eine Schilderung der letzten Tage von Daressalam und des helden mütigen Widerstandes der deut schen Besatzung. Wenige Stunden vor der Besetzung des Hafens, so heißt es in der Meldung, hatten die Deutschen alle Lokomo tiven und Waggons in schnellster Fahrt in den Hafen laufen lassen. Das englische Landungs korps wurde hierdurch bei seinem Landungs versuch ernstlich behindert, während es den Deutschen rechtzeitig gelang, alles rollende Ma terial der Zentralbahn nach Tabora in einem Augenblick zu vernichten. Die ,Times' schreiben, daß der Schaden, der den Opera tionen des Generals Smuts durch diese Störungen gerade in Daressalam, seiner zukünftigen Ope rationsbasts, erwächst, unabsehbar sei. * Lebhafte Tätigkeit der deutschen Tauch boote im Schwarzen Meer. Schweizer Blättern zufolge meldet die russi sche Zeitung.Westnik', daß von den von Se- bastopol und Odessa nach der kaukasischen Küste fahrenden Schiffen elf überfällig sind. Im Schwarzen Meere wurden zahlreicherussi sche Segelbarken von deutschen Tauch booten versenkt, auf die russische Torpedo kreuzer Jagd machen. — Der kleine Hasen Vadsö in Nordnorwegen hat in den letzten Wochen nach der Schilderung norwegischer Zeitungen infolge der Tätigkeit deutscher Unter seeboote im Nördlichen Eismeer ein eigenartiges internationales Gepräge erhalten, überall sieht man weiße, gelbe und schwarze Seeleute aller Nationen, die sich nach dem Verlust ihrer Schiffe dort angesammelt haben. Ziemlich überein stimmend erklären die Kapitäne versenkter Schiffe: Die neuen deutschen Unterseeboote, die im Eis meer operieren, sind von außerordentlich großem Typ. Sie haben Einrichtungen sür drahtlose Telegraphie, deren Antenne sich automatisch vom Deck erhebt und senkt. Mit Hilfe dieser Tele graphie stehen die Unterseeboote untereinander in fortwährender Verbindung. * Eine französische Lifte Versenkter. Ein Leitartikel im ,Journal' soll die öffent liche Meinung in Frankreich wegen der Torpe dierung der „Gallia" beruhigen. Der Verfasser zählt die LisherversenktenTruppen- transporte in folgender Weise auf: „Admiral", „Hamelin", 55 Mann ertrunken, „Galvados" 740, „Provence" 1059, „Ville de Rouen" 3, „Gallia" 1050. Gesamtsumme 2907 Mann ertrunken. Aus dem Artikel geht ferner hervor, daß kurz nach der Versenkung des englischen Truppentransport- dampsers „Caledonia" ein englischer Hilsskreuzer, dessen Name nicht genannt werden könne, und der von elf Zerstörern begleitet war, im Mittel meer versenkt worden ist. * Hilfe für Rumänien. In der,Viktoire' richtet Hervs heftige An griffe gegen den Vierverband, den er beschuldigt, durch seine Fahrlässigkeit Rumänien ins Verderben zu führen. Herve behauptet, daß die Einheitsfront des Vierverbandes und die gemeinsame Leitung ins Fabelreich gehören, sonst wären die gegen Rumänien von den Mittelmächten errungenen Erfolge unfaßbar. Man müsse die aus diesen Versäumnissen sich notwendig ergebende Verlängerung des Orient- seldzuges mit einem Schaden von fünfzig Milliarden und ungezählten Menschenleben für den Vierverband beziffern. Der Artikel gipfelt darin, daß die Völker des Vierverbandes alle Ursache hätten nicht bloß die militärische, sondern auch die politische Führung der Ver bündeten zur Rechenschaft zu ziehen. * Sarrails Kriegsplan gescheitert. Der strategische Plan Sarrails, die bulgari schen Truppen mit Übermacht zu überraschen und Schmerz durchzuckte dabei ihre Seele. Hatte sie dennoch etwas anderes gehofft? „Ich danke dir, Renate," sagte er beherrscht. Sie preßte die Hände fest zusammen. „Sparen Sie Ihren Dank. Ich füge mich nur, weil ich nicht dulden will, daß ein anderer als mein künftiger Gatts behaupten darf, daß er mich geküßt und umarmt hat. Ich sage Ihnen auch offen, daß ich nur immer darauf sinnen werde, wie ich mich an Ihnen rächen kann. Ich hasse Sie nach wie vor. Aber ich will meinem armen Vater eine bittere Enttäuschung ersparen. Er hält Sie sür einen Adslsmenschen und schätzt Sie hoch — und Sie haben mir einmal gesagt, daß Sie meinen Vater sehr schätzen und vielen Dank schulden. Nun — ich weiß, daß Sie mit bei spielloser Willkür eine übermütige Laune durch gesetzt haben, und ich füge mich. Aber ich warte darauf, daß die Stunde kommen wird, wo Sie bereuen werden, was Sie jetzt getan haben." Er trat plötzlich dicht an sie heran und um schlang sie mit beiden Armen, daß sie sich nicht rühren konnte. „Nie werde ich es bereuen, Renate, denn du wirst mich unerhört glücklich machen, mein wildes, stolzes Mädchen," sagte er, einen Augenblick vom Gefühl übermannt, und küßte wieder den blassen, zuckenden Mund. Er fühlte, wie sie zitterte. Ein heißes Mit leid stieg in ihm empor. Aber jetzt durfte er seine Rolle nicht aufgeben — jetzt hätte sie ihn in wildem Trotz sicher von sich gestoßen, wenn er beichtete. Und dann war alles verloren. So ließ er sie aus seinen Armen, und sie ftamvfte zornia mit dem Fuße am. womöglich unbemerkt die Südfront zmn Haupt kriegsschauplatze zu gestalten, scheint bereits voll ständig gescheitert, weil die Bulgaren die Süd front wesentlich verstärken. Die vereinigten serbisch-französischen Truppen versuchten, unter stützt von englischer Artillerie, Massenangriffe. D i^ bulgarischen Truppen hielten alle Stürme auf. Man hat die Sicher heit, daß die mazedonische Lage von Tag zu Tag bester für die Bulgaren und Deutschen wird. In Anbetracht der Ereignisse gegen Ru mänien ist dies eine gute Gewißheit. Generaloberst v. Kluck 2. D. Generaloberst von der Armee v. Kluck, zuletzt Oberbefehlshaber der 1. Armee, ist in Genehmi gung seines Abschiedsgesuchs unter Ernennung zum Chef des 6. Pommerschen Infanterie- Regiments Nr. 49 und unter Belastung in dem Verhältnis L la suito des Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreußischen) Nr. 3 mit der gesetzlichen Pension zur Dispo sition gestellt. Er wird auch ferner in der Dienstaltersliste der Generale geführt. Die kaiserliche Order ist im Großen Hauptquartier unter dem 15. Oktober ergangen. Alexander v. Kluck gehört zu den volks tümlichsten Heerführern dieses Weltkrieges, er kommandierte bekanntlich bei Ausbruch des Krieges die 1. Armee des Westheeres, die nach dem Durchmarsch durch Belgien im August 1914 mit mächtigem Schlage die englische Armee bei Maubeuge zurückwarf, bis an die Marne vor drang und deren Kavallerie bis Paris streifte. Die hohe Kühnheit im Angriff, dieses schnelle Zugreifen und ungestüme Vordringen paarte sich mit abwägender strategischer Vorsicht, als neue Übermacht des Feindes auf seine Truppen ein drang. Es gelang dieser nicht, den Weg nach Belgien frei zu bekommen, und Soiffonn wurde ein neuer Lorbeerzweig des Ruhmes des Generalobersten v. Kluck. Im Schützengraben, bei der Beobachtung feindlicher Stellungen ver wundet, mußte er das Kommando seiner Truppen abgeben. Die Folgen seiner Verwundung haben ihn jetzt gezwungen, seinen Abschied einzureichen. Politische Kunälckau. Deutschland. * Reichskanzler v. BethmannHollweg ist aus dem deutschen Hauptquartier, wo auch der österreichisch-ungarische Minister des Äußern Baron Burian zum Besuch weilte, nach Berlin zurückgekehrt. *Jn den Verhandlungen des Reichs tagsausschusses nahmen die Ernäh rungsfragen einen breiten Rahmen ein. Es wurden von den verschiedenen Parteien „Ich verbitte mir derartige Vertraulichkeiten," stieß sie hervor. Er lächelte. „Aber Renate, wir sind doch nun Braut leute." „Wenn wir allein sind, ist eine solche Komödie unangebracht. Wir wissen, woran wir miteinander sind." „Nun wollen wir deinen Vater rufen, Renate," sagte er, als sei alles in schönster Ord nung. — Sie drückte die Hände gegen die Brust, als wollte sie sich selbst beschwichtigen. Dann strich sie über dis heiße Stirn und zwang sich zu einem ruhigen Aussehen. Letzingen ging zur Tür und öffnete. Hochstetten stand drüben voll unruhiger Er wartung am Fenster. Schnell folgte er dem Rufe seines künftigen Schwiegersohnes. Es folgten nun die üblichen Rühr« und Glückwunschszenen, die einer Verlobung zu folgen Pflegen. Hochstetten ging mit dem Brautpaar hinüber zu Tante Josephine und Ursula. Die Tante war fassungslos. Das hatte sie nicht erwartet. Immerhin freute sie sich herzlich. Wenn Renate durchaus nicht Gräfin Frankenstein werden wollte — Baronin Letzingen war auch nicht übel. Und entschieden war der Baron eine bessere Partie als die verarmten Frankensteins. Kurzum, Tante Josephine war sehr zufrieden. Sie strahlte gleich ihrem Bruder über das ganze Gesicht. Und als der stolze, vornehme Baron sie lächelnd umfaßte und sie herzlich bat, ihm nun auch zu gestatten, sie „Tante Josephine" anzureden, da war die Gräfin« ganz vergessen. eine Anzahl von Anträgen eingebracht, W - im wesentlichen auf die Bergung der EM ^ttand l mahnen. weit wie möglich zu erfüllen. Mika erfüllt werden können, lasten auch diese schäften in der Regel ausdrücklich offen. , Trani Mat x »s be hensä England. *Jm Oberhause erklärte der WE B Auswärtigen auf eine Anfrage, die ameribU KcrÜK nkmnkl sie» "<..6 L 'N de ^dars ^Ane stell d As Ott fr Abstar Kren, i Z ist -iMeru Vc A°ü'l Nn, 1 Kn- ! Ggr Wen s . --- »5' Die alte Dame zerfloß in NührnngstA^ war viel zu sehr mit sich selbst beschM'M,4> daß es ihr sonderlich ausgefallen wäre, eine blaffe und stille Braut Renate war- E „Nein, Kindchen, wie du dich verstcw — Noch kürzlich war ich dir böse, das M si weisend gegen deinen Verlobten warst, M aufgeregt. „Das war alles nur Verstellung, ^^ Josephine, Renats wollte sich nicht lasten, daß sie mich liebt," sagte, LehmM einem schnellen Seitenblick auf seine Brau'^p Sie antwortete nichts auf seine Rede. Ursula, dis neben ihm stand, sagte lachen^/ „Da habe ich schärfere Augen gehabt, Josephine. Ich weiß längst, wie es uw " steht, trotzdem sie sich so meisterhaft beherrsa Renate machte eine unwillkürliche BeNWF als wollte sie Ursula am Sprechen Dann aber wandte sie sich spöttisch läche's' Sette. Ursula konnte unmöglich etw^ ihrem Seelenzustand verraten, da sie dow wissen konnte. , / Letzingen hatte sich aber Ursula leM gewandt. , „Das interessiert mich außerordc' gnädiges Fräulein. Ich bitte sehr, daß^'M verraten, was Sie mit ihren scharfen AE späht haben. Hat Ihnen Renate eine Aude'' gemacht?" Letzt, da wir verlobt sind, ö' keine Geheimnisse mehr." „Ach, man hat so seine Zeichen. DM hat sich Renate mit keinem Wort. Daz" W viel zu verschlossen. Im Gegenteil — nicht besonders gut auf Sie zu sprechen' Amerika. . *Wie man in Amerika über die A Wortnote des Vierverbandes sMv Beschwerden der Ver. Slaaten wegen del behandlung denkt, zeigt dieBemerkung dcrM M World', eines durchaus nicht deutschste'!",^ Blattes. Die Zeitung sagt, die Note st' , W- ihrem Geiste als ihrem Wesen nach / und unverschämt. Es werde darin gegeben, daß Amerika Anlaß gehabt protestieren, aber man gebrauche eine die noch schlimmer sei als das urspw übel. Kng, Min K bl «7"°ie Merl . Er Ürs s Mer, G »Üie * Wie verlautet, will der Viel"-'Arung weitere 6000 Mann in Athen 'M- König Konstantin hat den englM sandten Elliot zu sich berufen und '^ii>" sprochen, die griechischen Truppen aus TW zurückzurufen und zu entlassen, weWF Alliierten als Gegenleistung auf die der griechischen Polizei verzichten. SM k? seinem Wunsch kaum willfahren. W" p' trachtet allgemein den König als Vierverbandes, und die englisch - Presse will ihn auch so behandelt wissen- falls setzt der Vierverband seine Knecht»"" Landes fort. keine Erkundungsfahrten z» Höhe der amerikanischen KünMr unternehmen. Es sei darauf den eE Schiffen Anweisung gegeben worden, vermeiden, was unnötige BeunruhignE - Ursachen könnte und das Ersuchen Mtw" H weit wie möglich zu erfüllen. Mer ; Griechenland. K _ * Wie verlautet, will der Viel" vMMc regelmäßige Versorgung und die des Wuchers beziehen. * In einem Vortrage in Magdeburg bB der Reichstagsabgeordnete Schiffer auch die bekannten Angriffe gegen den bemale kanzler und teilte mit, daß General Lud« lästig dorff, der erste Generalquartiermeister, tM Schreiben an ihn gerichtet habe, in de» - h^utzt u. a. heißt: „Daß es gewaltiger Leistungen darf, um die Hoffnungen zuschanden werde» ij^ < lassen, dis unsere Gegner mit ihren gleichM ist außerordentlichen Kraftanstrengungen au'° w <° Fronten verbinden, läßt sich nicht bestw id unser« Aber wir werden es schaffen,^ die das deutsche Volk in Einigkeit und W A gew trauen hinter uns steht und sich wo K«, Wj Heer nicht zermürbt in Streitigkeiten über Zweckmäßigkeit der Mittel und Wege zw» Krieges folge. Wenn in gewissen Fragen dem N" in Han! stehenden ein Programm zu fehlen schein». sten. l ist damit nicht erwiesen, daß es wirklich " «enden k Ich bitte Euer Hochwohlgeboren, nicht mW hMnd werden, indem Sie zu Einigkeit und Zw^ Kitzen i mahnen." «n Zeit * Von deutschen Reich § angeE Wg gev gen, die vor dem Kriege im feindl M Mde K Auslande gelebt haben, sind dort W Mich , Lebens-Versicherungen abgE. m bez worden, über deren Fortbestand die VersE «üdafr jetzt im ungewissen sind. In erster Linie U ,De es sich um Versicherungen bei englischen Mung schäften. Von einer Reihe derselben M? Kritt Anfragen über das neutrale Ausland Erklärt hing« über den Fortbestand der Versicherung Mika geben, in denen nahezu übereinstimmend-«Mslos« Ausdruck gebracht wird, daß irgend weWA Z war stcherungen über den Fortbestand der Mtersti sicherung nicht abgegeben werden können. Mg ge Reihe von Gesellschaften erklären sich -Alen nähme der Prämienzahlung bereit, wenn''^ Msteit, der Betrag nach England übersandt WN"W Boy Anerkennung einer Hinterlegung des geMm M ihm Betrages bei der deutschen Reichsbank nns°^ M, st gegen regelmäßig abgelehnt. Die Frage IM Abuug ob und wieweit die Verträge nach dem Mung erfüllt werden können, lasten auch diese MW o-, V- «Ns Negierung habe, obwohl sie zugegeben M daß die englischen Schiffe die ihnen nnW,» »i» -- Völkerrecht zustehenöen Rechte nicht überisM hätten, England sehr nachdrücklich aufgE'^ «Dorn
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