Volltext Seite (XML)
zehn 0 M mit fnes ine r 6^ ne: Z" erk^ Vitals besten iefern. besaß, nner Den >5 Ä nnen S' gebt mir a Pratzn, 2 ihr a Buss, S' gebt mir a Watschn 's war a Genuß Holdriohio, holdriohio! 7cuPdrU^' da tl der dieser >heit" ' de« aller Formgliederungen, die alljährlich hiervon plötzlich befallen und dann nach längerem oder kürzerem Siechtum bald völlig zu Grunde gerichtet werden. Der Entstehungsherd dieses gefürchteten Baummörders kann sowohl im festen Holze, als auch in der diese umschließende sogenannte Kambiumschicht verborgen sein, hat aber immer das Vorhandensein irgend einer organischen Stö rung und einer inneren Wunde zur Voraussetzung. Diese können einmal hervorgerufen sein durch Hemmung des normalen Saftlaufes infolge zeitlich unrichtigen oder auch zu starken Rück schnittes, sowie durch übermäßige Zufuhren stickstoffreicher Düngung (Fauche), nach welchen die zur Neubildung dtenende Saftmenge kein ausreichendes Betätigungsfeld findet und sich entweder im Baume selbst als Faulstellen ablagert oder durch Zerreißung der Zellenwände einen gewaltsamen Ausweg ins Freie schafft. Sodann können aber auch Wurzelbeschüdigungen und ein zu feuchter Standort aus bindigem, schweren Boden, an den die Bäume zu kalt stehen und dauernd große Wassermengen auf nehmen müssen, die Ursache von Harzflußwunden sein, und selbst äußere Beschädigungen durch gegenseitigen Druck der Aste und Verletzungen des Stammes können solche Hervorrufen. Ge lingt es dem Baume nicht, die in der Bildung begriffenen Wund stellen durch natürliches Überwallen noch rechtzeitig zu beseitigen, so werden die anfangs nur wenig vorhandenen Gummidrüsen durch Ausstrahlung von Fäden auch in die zunächst gelegenen gesunden Zellenwände weitergeleitet und im Volumen selbst ver größert, sodaß sie naturgemäß die Kambiumschicht durchbrechen und dann auch äußerlich sichtbar werden müssen. An den Zweigen, Asten oder Stämmen treten zunächst hellgelbe und durch sichtige Klebmassen in die Erscheinung, die sich zusehends vergrößern, nach und nach eine schwarzbraune Farve annehmen und sich schließlich zu jenen zähen, klumpartigen Gebilden verdichten, die die charakteristischen Zeichen des Harzflusses in baummärderischer Verderbnis bedeuten und den Schrecken aller Obstbaumbesitzer Hervorrufen. In ihrer chemischen Zusammensetzung enthalten diese gummiartigen Ausscheidungen bezw. harzigen Ablagerungen das gewerblich und industriell nutzbar zu machende Lerasin und Arabin, das m Weingeist oder kochendem Wasser für Klebzwecke lösbar, jedoch nicht rein kristallisierbar ist. — Aus der Erkenntnis der Entstehungsursache des Harzflusses als vorwiegende Folge eines zweckwidrigen Kulturverfahrens, ergibt sich nun ohne weiteres seine einzige erfolgversprechende Vekümpfungspraxis, indem man die ungünstigen Kulturverhaltnisse beseitigt und dadurch dem Auftreten der Krankheit vorbeugend begegnet. Es ist also zunächst darauf zu achten, daß alle Stein obstbäume mehr noch wie das Kernobst nur in tiesgelockerten, grunddurchlüssigen und genügend groß aufgeworfenen Pslanzgruben gesetzt und diese nur in warmen und geschützten, sonnigen Lagen ausgewählt werden, das ferner eine tiefgehende und ständige Lüftung der Baumscheibe stattfindet und bezüglich Kulturboden und Düngung solche Existenzbedingungen geschaffen werden, daß die Bäume ein normales Wachstum zeigen und sich weder zu üppig noch zurückhaltend entwickeln. — Außerdem ist aber auch der Ausführung des Holzschnittes bzw. Rückschnittes eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu schenken, und darf generell zeitlich nur dann vorgenommen werden, wenn die Bäume sich in völliger Driebruye befinden, was also nur während der Mo nate November und Fanuar der Fall ist. Der Schnitt der krautigen Sommertriebe ist dagegen weniger gefahrlos, wenn er unter der Berücksichtigung ausgesühit wird, daß genügend Jungholz zur Ablenkung bezw. Ausnahme der gestörten oder gehemmten Saft zirkulation vorhanden bleibt. — Sollten die Bäume eine zu große Wüchsigkeit zeigen, so läßt sich diese durch eine gründliche Kalkung des Kulturbodens wirksam begegnen. Der Kalk zwingt das Holz zur Festigkeit, zur ordentlichen Reife und damit zur natür lichen Widerstandsfähigkeit, befördert außerdem die Fruchtbarkeit und begünstigt die Größe und das Aroma der einzelnen Frucht stücke. Er wird am zweckdienlichsten im Frühling oder Herbste aus der rauhen Baumscheibe in Mengen von 9 Kg. pro Quadrat meter ausgestreut und sofort leicht eingehackt. Zur besseren Ent wickelung der Fruchtknospen Kami die Kalkung aber auch im August ausgeführt werden. Ob als Material dieses Zwecks dann Kalkmergel, ungelöschter Kalk oder Kalkstaub wird, genommen bleibt für die wollte Wirkung völlig nebensächlich, wenn die Kalkung-nur sorgsam in den Boden eingebracht wird. — üm dagegen schwaches Wachs tum zu fördern, müssen die Bäume alljährlich im Herbste gründ lich gedüngt und außerdem für den Winter im Bereiche der 3u Ehren dieser verdienten Abfuhr sangen wir am folgenden achtsabend folgendes Stanzl: flj^umen ist der Harz- oder Gummiflutz (Lummos), und nicht pI ist die Zahl der bisher kraftvoll wüchsigen Pflaumen-, ^sen-, Pfirsich-,^Sauer- und insbesondere Süßkirschbäume >erzens ausüben zu können. Überaus zart legte Mehrfort Arm um ihre Taille uno beugte sich unter süßem Geflüster bestrunken zu ihr herab. Schon war sein Mund dem , o nahe, daß beide die Lippenwärme spüren mutzten — da "em Afehrfort plötzlich zurück, um die Züge und Mundstellung > onen Hugenottin zu beobachten und im nächsten Augen- lhielt er von dem beleidigten Mädchen eine Ohrfeige, daß ihrem wohlgelungenen Handabdruck aus der Wange fünf herumtaufen mußte. k aus ,emem erfolgreichen Mwe, oc 7 M bekam er jetzt dafür aber nicht mehr, wachst 1 275 „ knden Kuß-Stellung, auf die es ankomme. Stets gewohnt, sein Ziel loszusteuern, begann er sich mit der schonen ,,-iien, durch sein sieghaftes Wesen wurde er schnell mit ihr ' ft und nach einigen Stunden schon glaubte er nach forciertem rberpl^erben soweit zu sein, einen Druck aus die Mündung diesen Spott trug Mehrsort mit völligem Gleichmut, ja er ^Unausgesetzt dafür, daß die Stimmung an diesem Abend - gelassen wie nur irgend möglich wurde. Bald kamen ,i "Uch dahin, wo uns dieser Filou haben wollte, — unser war gar zu schnell verzecht! In dieser verüblichen Lage unser aller Blicke erwartungsvoll und, wie wenn -mm von ihm kommen sollte, auf unseren Häuptling, mnd über der seiner Tatkraft stillschweigend gezollten An- . ^Ung schmunzelnd auf, winkte einen Kunst-Kumpanen zu, 'fröhlich weiterkneipen und verließ mit ihm die dem, . iuk" Mm- gefährliche Krankheitserscheinung an steinfrüchtigen it M Ä--!^ Ws mid GiMNßich md seine MMe eine j ^öhrmddefsm reihte sich i! der Schwainhalerstrahe VW rutschen Theater" Droschke au Droschke mit Paaren, dir me- Redoute besuchen wollten. Als Mehrfort hier vorbeikam, wn übermütiger Gedanke in seinem Hirn auf. Hastig über- i dem Begleiter fernen Dallesmantel, wies ihn an, sich in IlmiB -, Nahegelegenen Torweg aufzustellen und dort auf ihn zu !. ... - sk. Darauf begab sich Mehrfort an die haltenden Droschken, ° den Liebespaaren dienstbeflissen den Wagenschlag, war , galant beim Aussteigen behilflich, hielt den Herren dann it n Erkennbarer Gebärde die offene Hand hin und ließ sie zu E „Fünfziger!" und anderen Münzen beschwert, in die iM A Lasche gleiten. Dieses lohnende Geschäft hatte er eine ganze uteckM^ ^trieben, da wurde der Haushofmeister, denr diese auf so chkcM Weise vorweggenommenen Trinkgelder voir rechtswegen ?den, die empfindliche Entziehungskur gewahr. Flugs holte tcr Ä Schutzmann herbei, ehe der aber erschien, hatte Mehrfort edct ' - Dallesmantel übergeworfen und kehrte, die klingende udcn. ein frohes Gelage in der Tasche, kreuzvergnügt zur er Erhalle zurück. og si^^em altbewährter Ruf und seine unbedingte Autorität war semen Genossen wiederhergestellt, aber es war auch te Mierts letzter Streich. Fortab warf er sich emsig auf die Arbeit. Nach etlichen alte», prangte sein Bild „Der Kuß" in der großen Kunst- llung, und man bot ihm einen hohen Preis dafür. Er ;en!" fj, ^kaufte es nicht, sondern reiste mit dem preisgekrönten e M ^m Vrauerstöckterlein mit dem zierlichen Hugenotten- lassc>li>H - ft in das Isartal. Die verzieh ihm, wurde sein Weib >. Mer, wenn beide sich küßten, verglich der glückliche Mehrfort, > Feuert auch noch immer genau dieselbe Kußstellung "w'e auf seinem erfolgreichen Bilde, das ihr Heim zierte.