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Dobric von den Bulgaren genommen. 6eorg Korn Mechaniker. Curt Werner, Kassierer. Bretnig. Mir i so una IM> r io in Hpothrken Tortenmesser, 8errg Hsin. Mea,aniker- empfiehlt empfiehlt Hierzu 2 Beilagen. nI) . —- - — — W Gustav Kiepenheuer / Verlag / Weimar M W W W W W W M D (Gl Stärke-Ersatz: 6. LWubr, Großröhrsdorf. I. A. Henkels Zwillings werk Solingen W W W W D G fiomöopaWscher verrm. Sonnabend, den 9. September abends VrS Uhr: Monatsversammlung. Recht zahlreichem Erscheinen sieht entgegen d. V. /tSFSSGF'VS^ Aufschnittgabeln, Küchengabeln, trieben. An Gefangenen haben die verbündet Truppen in den letzten Tagen 2 Offiziere, 5 Mann eingebracht. In den Karpathen entspannen sich an reren Stellen kleine Gefechte südwestlich v Zabie und von Schipoch. Starke russische Kräfte sind südwestlich » Sundul—Moleove blutig abgewiesen. Balkan-Kriegsschauplatz: Deutsche und bulgarische Truppen stürmt die befestigten Vorstellungen des Brückenkop Tucrakan. Die Stadt Dobric ist von den N garen genommen. Bulgarische Kavallerie! sprengte mehrfach rumänische Bataillone. Unsere Luftschiffe haben Bukarest und ! Erdölanlagen von Tlorefbi mit gutem Erf^ bombardiert. Deutsche Secflugzeugc belegten Konstanza I wie russische leichte Secstreitkräfte mit Bo^ Der Erste Generalquartiermeister v. Ludendol Der Hilfsausschutz zahlt Unterstützung heute Mittwoch, den 6. September, von nachm. 3 bis 6 Uhr. Persönliches Erscheinen ist unbedingt nötig. An Kinder erfolgt keine Auszahlung. Großes Hauptquartier, 5. Sept. 1916. Westlicher Kriegsschauplatz: Die große Sommeschlacht dauert an. Unsere Truppen stehen zwischen Belforet und der Somme im heißen Kampfe. Südlich des Flusses erwehren sie sich des aus der 20 Kilometer breiten Front von Bar- leux bis südlich von Chilly anstürmenden Geg ners. Das Dorf Chilly ist verlorengegangen. Rechts der Maas sind erneute Angriffe der Franzosen gegen unsere Linie von Fleury und gegen die am 3. September an der Souville- Schlucht genommenen Stellungen abgeschlagen. Östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold o. Bayern: Die Lage ist unverändert. Front des Feldmarschalleutnants Erzherzog Karl: In hartnäckigen Kämpfen haben deutsche Bataillone den mehrfach zum Gegenstoß ansetzen- den Feinde südöstlich von Brzczany wieder ver- Schafft das Gold zur Reichsbank- Vermeidet die Zahlungen mit Bargeld! Jeder Deutsche, der zur Verringung des Bargeldum laufs beiträgt, stärkt die wirtschaftliche Kraft des Vaterlandes. Deutsche Politik Wochenschrift für Welt- und Kulturpolitik Herausgeber kmst Zasik r Pam gsbrba» Philipp Stein Maune una samarre tederSandalen in nur guter yustttät empfiehlt m al^ Größen SNtttlcV. Die große politische Entwicklung unseres Volkes mitzuerleben ist Bedürfnis und Pflicht jedes Deutschen. / Die „Deutsche Politik" hat durch ihre allbekannten Herausgeber und bedeutendsten Mit arbeiter aller Parteien die Anwartschaft unser füh rendes politischesOrgan zu werden EinKH-ft Probeheft- bitte verlangen Vierteljährlich Mache meine werte Kundschaft darauf aufmerksam, daß ich noch 6 s r 6 A 6 / - i r 6 / 6 /, Numniern 44—4b - IM N-I2 sowie einige Nummern braune Segeltuchschuhe, ferner: chwaiz und braune Schnür- und Knöpfschuhe usw. für ffinÄer zu sehr billig tu preisen am Lager habe. Bitte bei Bedarf um gefällige Berücksichtigung. Hochachtungsvoll Max öüttrich. Messer und Gabeln, s Taschenmesser, Butter- u. Käsemesser, I Spar-, Kredit- und Bezugs-Verein -- Rödertal. ° Durch die diesjährige Krankheit der Kartoffel ist es dringend ratsam, neue. krsnlcheilrfreigemAene lsmoMln für das nächste Frühjahr schon in diesem Herbst ;« beziehen. Die Mitglieder werden ersucht, ihre Bestellungen umgehend bis spätestens zum IO. September beim Rechner aufzugebcn. Ad. Kunath, Lors. Auszug aus der Verlustliste Nr^ der Königlich Sächsischen Armee, ausgegeben am 1. September 1916. 2. Grenadier-Reg. Nr. 101: Jentzsch, Karl (4. Komp.), aus Großrohr^' schwer verwundet. Jnsanterie-Reg. Nr. 415: Schurig, Kurt (3. Komp.), aus Großrohrs^ leicht verwundet, Kopf. 1 Jäger-Bataillon Nr. 12: Kummer, Bruno, Gefr. (2. Komp.), aus lichtenau, erneut leicht verwundet, b. d. 2. Jäger-Bataillon Nr. 13: König, Oskar (2. Komp.), aus Pulsnitz, verwundet, rechter Arm. Pionier-Bataillon Nr 12: Burkhardt, Rudolf (3. Komp.), aus PulsW leicht verwundet. Zschiedrich, Ewald (3. Komp.), aus.B re tnlß leicht verwundet. Ref-Feldart -Reg. Nr. 18 (PreußeM' Gebler, Adolf (3. Baltr.), aus Großrohr^.' leicht verwundet, bei der Truppe. Auszug aus der Verlustliste Nr.2^ ausgegebcn am 4. September 1916. Res-Inf.-Reg Nr. 102: Petzold, Erwin (1. Komp.), aus BretiN»' leicht verwundet, rechter Oberarm. , - Borstein, Franz (2. Komp.), aus Großröhrsd«1 vermißt. Milde, Kurt, Gefr. (3. Komp.), aus Großrohr« dorf, leicht verwundet, bei der Truppe. 4 Inf-Reg Nr. 103: Grohmann, Alfred (5. Komp.), aus Großroo dorf, gefallen. 11. Inf-Reg. Nr. 139: . Schöne, Mar (8. Komp.), aus Großrohrs^ ' leicht verwundet, bei der Truppe. Landst-Inf.-Req. Nr. 8 (Preußen)- Schurig, Max, Gefr. (11. Komp.), aus Moi röhrsdorf, leicht verwundet. Geflügelscheren, Speise- und Kaffeelöffel in Alpaka Silber und anderen Metallen empfiehlt in reichster Auswahl vom einfachsten bis zum besten Georg Horn, Mechaniker. aus 8lZf-kLM empfiehlt Nuno Mrsche, Klempnerei, Bretnig. rerapvtt Mancher Deutscher, glaubt seiner vaterländischen Pflicht völlig genügt zu haben, wenn er, statt wie früher Goldmünzen, jetzt Banknoten in der Geldbörse mit sich führt oder daheim in der Schublade verwahrt hält. Das ist aber ein Irrtum. Die Reichsbank ist nämlich gesetzlich verpflichtet, für je Dreihundert Mark an Banknoten, die sich im Verkehr befinden, mindestens Hundert Mark in G 0 l d in ihren Kassen als Deckung bereitzuhalten. Es kommt aufs gleiche hinaus, ob hundert Mark Goldmünzen oder dreihundert Mark Papiergeld zur Reichsbank gebracht werden. Darum heißt es an jeden patriotischen Deutschen die Mahnung richten: Schränkt den Vargeldverkehr ein! Veredelt die Zahlungsfitten! Jeder, der noch kein Bankkonto hat, sollte sich sofort ein solches einrichten, auf das er olles, nicht zum Lebensunterhalt unbedingt nötige Bargeld sowie seine sämtlichen laufenden Ein nahmen einzahlt. Die Errichtung eines Kontos bei einer Bank ist kostenfrei und der Kontoinhaber erhält sein jeweiliges Guthaben von der Bank verzinst. Das bisher übliche Verfahren, Schulden mit Barzahlung oder Postanweisung zu begleichen, darf nicht das herrschende bleiben. Richtig sind folgende Verfahren: EkstbUS — und das ist die edelste Zahlungssitte — Ueberweisung von Bank zu Bank. Wie spielt sich diese ab? Der Kontoinhaber beauftragt seine Bank, der Firma oder Privatperson, der er etwas schuldet, 1>cn schuldigen Betrag auf deren Bankkonto zu überweisen. Natürlich muß er seiner Bank den Namen der Bank angeben, bei welcher der Zahlungsempfänger sein Konto unterhält. Jede größere Firma muß daher heutzutage auf dem Kopf ihres Briefbogens vermerken, bei welcher Bank sie ihr Konto führt. Außerdem gibt eine Anfrage am Fernsprecher, bisweilen auch das Adreßbuch (z. B. in Berlin und Hamburg) hierüber Aufschluß. Weiß man nur, daß der Zahlungsempfänger ein Bankkonto hat, kann aber nicht feststellen, bei welcher Bank er es unterhält, so macht man zur Begleichung seiner Schuld von dem Scheck buch Gebrauch. Zweitens Der Scheck mit dem Vermerk „Nur zur Verrechnung". Mit dem Vermerk „Nur zur Verrechnung" kommt zum Ausdruck, daß der Zahlungsempfänger keine Einlösungen des Schecks in bar, sondern nur die Gutschrift auf seinem Konto verlangen kann. Bei Verrechnungsschecks ist auch die Gefahr beseitigt, daß ein Unbefugter den Scheck ein lösen kann, der Scheck kann daher in gewöhnlichem Brief, ohne „Einschreiben", versandt werden, da keine Barzahlung seitens der bezogenen Bank erfolgen darf. Nach den neuen Steuergesetzen fällt der bisher auf dem Scheck lastende Scheckstempel von 10 Pfg. vom 1. Oktober d. I. an fort. Drittens Der sogenannte Barscheck, d. h. der Scheck ohne den Vermerk „Nur zur Verrechnung". Er kommt dann zur Anwendung, wenn der Zahlungsempfänger kein Bankkonto besitzt und daher bare Auszahlung verlangen muß. Er wird in dem Maße aus dem Verkehr verschwinden, als wir uns dem ersehnten Ziel nähern, daß jedermann in Deutschland, der Zahlungen zu lei sten und zu empfangen hat, ein Konto bei dem Postscheckamt, bei einer Bank oder einer sonsti gen Kreditanstalt besitzt. Darum die ernste Mahnung in ernster Zeit: Schaffe jeder sein Gold zur Reichsbank! Mache jeder von der bankmäßigen Verrechnung Gebrauch! Sorge jeder in seinem Bekannten- und Freundeskreis für Verbreitung des bargeldlosen Verkehrs! Jeder Pfennig, der bargeldlos verrechnet wird, ist eine Waffe gegen den wirtschaftlichen Vernichtungskrieg unserer Feinde! Frauenveretn. Alle Mitglieder, die sich an der Ueber- bringung von Liebesgaben ins Arns dorfer Lazarett beteiligen wollen, werden gebeten, sich heute Mittwoch pünktlich zu dem 322 Uhr abgehenden Zuge auf dem Groß röhrsdorfer Bahnhofe einzufinden. D. V. Iaörradmäntel und -Schläuche empfiehlt