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Eine neue Mobilmachung für SaS Heimatheer. Durch jede Kriegsanleihe ergeht eine neue Mobilmachung an alle, die warm und weich in der geschützten Heimat sitzen. Sage nicht: Ich bade schon früher gezeichnet! Unsere Soldaten sagen auch nicht: Ich habe schon früher gekämpft! Tag und Nacht liegen sie auf blutiger Wacyt; Zehntausende haben schon auf allen Kriegsschauplätze» gelitten und gestritten, und verwundet, kaum gesundet, zahlen sic dem Feinde heim mit den sickernden und rieseln den Tropfen ihres warmen, roten Lebensblutes. Wer dürfte da sagen oder nur flüstern: Ich habe schon früher gezeichnet!? Wer aber früher nicht zeichnen konnte oder nicht wollte, weil er ein elender Drückeberger war, der raffe sich ans zur 5. Kriegsanleihe. Er müßte sonst vor Scham in den Unterstand kriechen, wenn unsere Feldgrauen hcimkehrcn. „O, schöner Tag, wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit Zum frohen Zug die Fahnen sich cnfalten Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch." Ob dieser Tag nah oder fern — er ist unlösbar auch mit dem Heimatheer verknüpft, weil Geld, unendlich viel Geld zum Kriegen und Siegen gehört. Ueber 36 Milliarden Mark haben wir schon zum Schrecken der Feinde ins Feld gestellt! Ich muß erst tief Atem holen, daß ich diese glorreiche Zahl aussprechen kann. Dem Geizhals läuft bei all dem Geld das Wasser im Munde zusammen, dem Vaterlandsfreunde aber werden die Augen feucht vor stolzer Freude. Aber wozu brauchen wir so unendlich viel Geld? Für uns selber, für unsere Soldaten, für unsere Väter und Brüder und Nachbarn, daß sie reichlich ausgerüstet sind und ordentlich zu essen haben, daß sie als Verwundete gute Pflege finden und, wenn es fein muß, für den Winterfeldzug warm eingewickelt werden. Wer nicht für Kriegsgeld sorgt, der sorgt auch nicht für die Heimat und die eigenen Angehörigen, der ist nicht wert, daß ein Tropfen Blut für ihn vergossen wird. Und unendlich viel Kriegsgeld brauchen wir jeden Tag, jede Stunde. Der frühere Schatzmeister des Reiches, Reichsschatzsekretär Dr. Helfferich, hat ausgerechnet, daß wir jeden Monat ungefähr zwei Milliarden Mark für den Krieg ausgeben müssen; das macht für den Tag über 66 Millionen, für die Stunde fast 3 Millionen, und für die Sekunde gar noch 770 Mark Unsere Feinde brauchen freilich noch viel mehr, England z. B. täglich 120 Millionen Mark, und Amerika lacht sich dabei ins Fäustchen. Solche Kriegskosten helfen uns zwar unmittelbar, aber wir können doch keinen einzigen Soldaten davon ausrllsten. Und viel, viel Geld brauchen wir noch bis zum siegreichen Ende! Die silbernen Kugeln der Engländer, die uns besiegen sollten, müssen wir selbst ins Rollen bringen. Wie wäre es uns ergangen, wenn russische Rohheit, französische Rachsucht und eng lischer Hohn über uns hereingebrochen wären! Die furchtbaren Greuel in Ostpreußen haben uns eine ergreifende Feldpredigt gehalten, und was die anderen Feinde in ohnmächtiger Wut uns noch heute androhen, können wir jeden Tag aus den Zeitungen lesen. Bei dem gewaltigen Ansturm von allen Seiten war es wahrhaftig nicht selbstverständlich, daß alles so gekommen ist, wie es jetzt groß und hoffnungsvoll vor uns liegt. Unsere liebe» Soldaten haben jeden von uns, unsere Eltern und Geschwister, unsere Schulen und Kirchen, unser Hab und Gut mit Leib und Leben verteidigt; wir dürfen sie nimmermehr im Stich lassen und wollen auch nicht dulden, daß andere sie treulos verlaffen. Ohne Geld aber können sie nicht weiter siegen Wehe uns, wenn unsere heimkehrenden Baterlandsverteidiger mit Erbitterung sagen dürften: Von den Feinden nicht besiegt, aber von den Freunden verlassen! Wer sich nicht an der Kriegsanleihe beteiligt, der begeht eine schwarze Tat des Undanks. Der sagt zu unserem Kaiser im ergrauten Krlegshaar: Du bist wohl immer mit dabei in Wind und Wetter, in Ost und West, aber ich helfe dir nicht mehr! Der sagt zu Feldmar schall Hindenburg: Du hast zwar noch im weißen Haar die russischen Schinderknechte ver trieben und wirst jubelnd empfangen von Millionen Soldaten an der unendlich langen Ostfront, aber ich helfe dir nicht mehr! Der sagt zu den kühnen Seglern der Lüfte: Und steigt !br empor und späht und kämpft wie die Adl-r, ich helfe euch nicht mehr! Und brecht ihr zusammen zwischen Himmel und Erde ohne Anker und Boden, ich halte mein Geld fest: Der sagt zu den sterbenden Siegern vom Skagerrak: Grüßt England, ich werfe euch kein Rettungsseil zu! Der sagt zu den U-Boot-Helden der nassen dunklen Tiefe: Ich halte mein Schiffchen im trocknen! Ach, der sagt endlich zu jedem Musketier: Du liegst wohl in Eis und Schnee für uns im Schützengraben und stürmst in Sonnenglut mit Hand granaten gegen den Feind, aber ich helfe dir nicht mehr! Pfui, des schwarzen Undanks. In manchen Soldatenbriefen aus dem Felde habe» wir die Frage gelesen: Denkt in der Heimat auch an uns? Wie aus großen sehnsüchtigen Augen spricht daraus die Herzensqual eines Menschen, der sich für ckndere hinopfert und nicht weiß, ob er Dank erntet. Denkt man in der Heimat auch an uns? Gib Antwort, aber nicht inil schönen Worten, sondern durch die 5. Kriegsanleihe! Wenn dann im Oktober die Blätter fallen, dann geht ein freudig Raunen und Rauschen durch Millionen Heimatstreiter, und die Milli arden antworten: Ja wir denken an euch! Unsere Feinde fürchten nicht bloß unsere Waffen, sondern auch unser Geld. Mit dem Schwerte konnten sie uns nicht unterkriegen, mit Hunger und Lüge auch nicht, denn wir wurden immer sparsamer und ließen die Wahrheit sprechen; nun liegen sie schadenfroh auf der Lauer, haben selbst fast nichts mehr zu beißen und zu brechen und hoffen und harren doch auf unseren leeren Geldbeutel. Aber Hoffen und Harren macht manchen zum Narren. Ich ahne schon, wie das Hurra über alle Länder und Meere fliegt: Die deutsche Heimarmee hat wieder einen großen Sieg errungen durch die neue Kriegsanleihe. Ich höre schon, wie unsere Feinde die Riescnsumme verkleinern, weil sie ihnen wie ein drohender Recke erscheint, und ich sehe schon, wie die Glocken auf allen Kirchen und Kapellen leise schwingen und singen, weil die Kriegsanleihe den furchtbaren Krieg abkürzt und den ju belnden Friedenstag näherrückt. O, möchten doch alle mttsiegen! Mit jeder Mark zur Kriegsanleihe flechten wie ein Lorbeerblatt in den großen rauschenden Sieges- und Friedens kranz, der unsere heimkehrenden Truppen schmücken soll. Keiner darf denken oder sagen Auf ein paar Mark kommt es doch wohl nicht an. Auf jede Mark kommt es an, und gerade auf dich kommt es an, wie auf jeden Soldaten! Oder sagst du auch bei den geltenden Höchstpreisen: Auf mich kommt es nicht an, ich fordere wie in Friedenszeiten!? Gerade die kleineren Zeichnungen haben bei den früheren Kriegs anleihen fast 18 Milliarden eingebracht, die sich auf 13 Millionen Einzelzeichnungen ver teilten. Gewiß werden auch die großen Vermögensverwaltungen und reichen Leute mi.der tüchtig mitzeichnen; sie haben Vaterlandsliebe und Geschäftsvcrständnis genug dafür, doch ihre Zahl ist viel zu klein, wo Milliarden in Frage stehen. Aber viele Körner machen einen Haufen, viele Bäche einen Strom, viele Mark eine Million. Im vorigen Herbst haben fleißige Kinder die Nachlese auf den Stoppeln gehalten. Was sollen «in paar Hand voll Aehren, könnte man sagen. Sei still! Weil es viele, viele taten, ist mehr Korn zusammen gekommen, als ein Dutzend Großgrundbesitzer einfahren konnten. Dasselbe meint auch der Dichter Rückert mit seinem weisen Sprüchlein: „Wenn die Wäsierlein kämen zuhauf, gäb' es wohl einen Fluß, Weil jedes nimmt seinen eigenen Lauf, eins ohne das andere vertrocknen muß." Wie aber die Wäsierlein in Millionen Tropfen und Rinnsalen von Acker und Wiese, aus Feld und Wald, aus Stadt und Land zu unseren freien deutschen Strömen anwachsen, so müssen Bauern und Bürger, Arbeiter und Handwerker, Beamte und Rentner, Kaufleute und Fabrikherren, Kinder und Kreise, Verschwender und Geizhälse das Geld zusammen- fließcn lassen zu dem gewaltigen Strome einer neuen Kriegsanleihe. Und dieser Milliarden strom hat vor allen anderen Strömen noch eins voraus: Er entspringt und mündet im eigenen Vaterland«. Ist das nicht ein fruchtbarer Kreislauf? Wer dem Baterlande durch die Kriegsanleihe einen Dienst erweist, ist sich selbst der beste Freund Darum werden auch diejenigen zeichnen, denen der Gelbeutel nähersieb> als das Vaterland. Leihe mir 95 Mark sagt das Reich bei der 5. Kriegsanleihe, so zahk ich dir 100 Mark auf Schatzanweisuvg zurück; leihe mir 950 Mark, so bekommst du aus Jahr und Tag 1000 Mark wieder. Wo in aller Welt wird dir ein solches Geschäft an' geboten? Lauf doch umher in Stadt und Land - wer schenkt dir einen Taler oder eine Mark? Das Deutsche Reich tut es, und du brauchst nicht einmal „Danke schön" zu sagen. Und wer zahlt dir jährlich noch 4^ vom Hundert Zinsen dazu? Das tut wieder das Reich. Die Sparkasse gibt 4 v. H. Laß deine 100 oder 500 Mark dort liegen, und du hast in 10 Jahren 5 oder 25 Mark weniger als bei der Kriegsanleihe. Oder zahle bloß 95 Mark ein und sage nach 10 Jahren, du möchtest gern 100 Mark wiederhaben, und dazu die Zinsen von 100 Mark, nicht von 95 Mark für 10 Jahre. Man wird dich aus- lachen! Du hast die Wahl, sagt ferner das Reich; leihe mir 98 Mark, so gebe ich dir eine Schuldverschreibung über 100 Mark; leihe mir 490 Mark, so erhältst du eine M über 500 Mark usw. bis in die Millionen. Ich frage noch einmal: Wer schenkt dir 2 oder 10 oder 100 Mark in dieser teuren Zeit, und wer zahlt dir obendrein für diese AU' leihe 5 Prozent Zinsen? Aber vielleicht möchtest du dein Geld einem guten Freunde leihru und vergissest dabei ganz, daß das Vaterland der beste Freund ist. Er zahlt wohl auch 4 V« oder 5 Prozent, aber für 100 Mark, nicht für 95 oder 98 Mark. Und wenn er in Sorge uud Not gerät, wo bleiben dann die Zinsen? Willst du ihn mahnen und pfänden? Bei del Schatzanweisung und Schuldverschreibung (beide auch Kriegsanleihen genannt) brauchst du halbjährlich nur den Zinsschcin abzuschneiden und in Zahlung zu geben, so ist alles erledig ohne Rücksicht, Mahnung und Verzögerung. Das Abschnciden ist eine schöne Arbeit, viel mehr angenehm als anstrengend. Woher du das Geld nehmen sollst für die 5. Kriegsanleihe? Wo immer du es her bekommen kannst, ohne zu stehlen. Es handelt sich um ein ehrlich Geschäft; mehr noch: Das Vaterland ruft und Sieg und Frieden ist mit in deine Hand gegeben. Klops' an bei den Sparkassen und Darlehnsvereinen, wo du noch ein Guthaben hast; benutze die anständige Gelegenheit, um alte Ausstände beizutreiben und raffe zusammen, was zinslos in verschwiegenen Ecken liegt! Ueberdies ist zum Zeichnen, noch gar kein Geld notwendig- Wer z. B. 1000 Mark anmeldet, braucht erst zu folgenden Terminen zu zahlen: 18. Ob' tober (30 Prozent), 24. November (20 Prozent), 9. Januar und 6. Februar (je 25 Pr" zent). Wer nur 100 Mark anmeldet, darf bis zum 6. Februar mit der ganzen Zahlung warten. Aber verschiebe die Anmeldung oder Zeichnung nicht bis auf die letzten Tag' Das Deutsche Reich läuft keinem nach, am 5. Oktober ist die Anmeldepflicht verstrichen und die Anmeldeklappe wird zugemacht. Zeichne reichlich zum vaterländischen Danke, wenn der Herr deine Aecker und Stob' gesegnet hat, wenn deine Werkstatt im Betriebe blieb, wenn dein Arbeitslohn gestiegen M oder der Würgengel des Krieges an deiner Hütte vorüberging. Zeichne nach Kräh'" zur Aufbesserung deiner Lage, wenn du unter dem Kriege wirtschaftlich gelitten hast de' Witwe vergleichbar, die ihr letztes Scherflein in den Opferkasten warf. Zeichnet all« Ehrendenkmal für die Gefallenen, die ihr Letztes und Bestes für Heimat und Vaterlos gegeben haben! Mir ist, als hörte ich aus fernen, fernen Gräbern von welscher Erde uv" russischem Sande, aus den Schluchten der Karpathen und den Tiefen des Meeres die nungssthnme des Heldenjünglings Theodor Körner: „Vergiß mein Volk die treuen Toten nW Wir haben ost gehört, wie der beliebte Offizier und der schlichte Soldat die Kamm'' raden durch Wort und Beispiel fortriffen zum siegreichen Sturme, oder wie sie nicht raste"" und ruhten, bis sie den Verwundeten geborgen hatten. Das sind wiederum Beispiele das Heimatheer. Wo du auch stehst im bürgerlichen Leben, hoch und niedrig, du lwUUl durch lebendig Wort und Beispiel andere mit fortreißen zur siegreichen Kriegsanleihe, wen» er schon verwundet ist durch Gleichgültigkeit oder Mißtrauen, raste und ruhe »W bis er geborgen ist für unsere große vaterländische Sache! Und wieder haben wir gth^ in seliger Jugendzeit: Das Gebet der Kinder dringt durch die Wolken. Dann wird auf den Geldern, die durch die Hände der Kinder und Schulen der Kriegsanleiher"' fließen sollen, Gottes Segen und deutsche Siegeskraft ruhen. Vergiß das nicht, wenn dein' Lieblinge, für deren Zukunft Millionen Kämpfen und bluten, um eine Beisteuer zur Krieg"' anleihe bitten. Du willst auch flüssiges Geld behalten für die Zukunft? Ach ja, du möch^ deine Werkstatt erweitern, deine Scheuern größer bauen und einen Garten kaufen; d"" Sohn soll studieren und deine Tochter will heiraten — alles gut und schön, aber flüss^' Geld brauchst du nicht verstauen, und hochgemutes deutsches Mädchen mit Kriegsanleih'" und Vaterland schem Sinn möchte ich schon gleich in meine Arme schließen. Wenn " Zeit gekommen ist, kannst du doch deine Kriegsanleihen gut verkaufen oder kannst sie v"' pfänden bei der Sparkasse oder den Reichsdarlehnskassen, die auch sicher nach dem Krieg' solange bestehen bleiben als ein Bedürfnis vorliegt. Um flüssiges Geld brauchst du ob" niemals zu bangen, solange du Kriegsanleihen hast. Aber wie ist es mit der Sicherheit der Kriegsanleihen? fragen Herr Angst""^ und Fräulein Zitterig wie aus einem Munde. Sei ruhig lieber Angstmeier, unser Daie" land ist groß und reich und treu. Es stellt sich selbst zur Sicherheit mit seiner Ehre uv mit seiner und aller Bundesstaaten Eteuerkraft, mit seinen Eisenbahnen und Staatsgebäud's" mit seinen Forsten und gewerblichen Anlagen, und der Wille wird gewährleistet durch d' Reichsgesetze und durch unsere Abgeordneten, die sowohl ohne Ausnahme Kriegsanleih' haben. Und die Zahlung der Zinsen in der versprochenen Höhe und Zeitdauer ist ebew sicher wie das Kapital. Für Fräulein Zitterig aber haben wir noch in die 400000 2""' dratkilometer Feindesland fest in der Hand, ein wertvolles Pfand, fast so groß, wie da Deutsche Reich selber. — Wenn alles gut geht, flüstert Tante Mismacher? Ach bei der erste» Kriegsanleihe hätte sie vielleicht so flüstern können, wenn sie es aber j'v noch tut, dann muß sie nach Rußland, von Posen aus 13 Stunden mit einem O-Zug durch erobertes Land an die undurchdringliche Hindenbung-Front gerast, oder an die Som>u - wo eine Schnecke in acht Wochen weitergekomman wäre als die Engländer und Franzos"- und sie wird mit eigenen Augen sehen, wie alles gut steht. — Auch unsere bombensich'" Sparkassen können keine größere Sicherheit bieten als das Reich. Wenn aber der über uns hereingebrochen wäre, so würden auch sie ins Wanken gekommen sein. einmal die Sparkassen in Arras, Ppern und Verdun, wieviel ihre beliehenen Häuser, Va> ' Plätze und Aecker noch wert sindlHEs gibt aber Leute, die sind noch vorsichtiger und kläg'- als Herr Angstmeier, Fräulein Zitterig und Tante Miesmacher. Und doch haben sie v" Millionen für Kirchen, Stiftungen und Mündel entnommen und für die Kriegsanleihen nuM gemacht. Und dievorsichtigen Sparkassen selber, die doch gewöhnlich nur zur Hälfte de Wertes beleihen, haben Millionen und aber Millionen Kriegsanleihen gezeichnet, und da w noch einer^fragen, wie es mit der Sicherheit steht? Nun gut, so sage ich kurz und büno>S- Die Kriegsanleihen fallen erst mit dem Deutschen Reich, und das Deutsche Reich steht so st wie der Himmel über uns. Aber nun kommt alle her, auch Herr Angstmeier, Frau" Zitterig und Tante Mismacher, und ruf mit dem ganzen großen Heimatheer des deutsch Volkes: Heil und Sieg in Ost und West über Land und Meer durch unsere herrlichen Truppen; Heil und Sieg aber auch lv Haus und Hütte und ehrenvollen Frieden durch unsere 5. Kriegs- anleihr.