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Gotthold Seifert. Bretnig. Di, r Der Gemeindevorstand. Bretnig, den 3. Oktober 1916. r Die Der Gemeindevorstand Hn Heiserkeit, Verschleimung, a Flasche 1, 1^ und 3 Mk., A in Großröhrsdorf zu haben bei Nudolph Philipp. Bretnig, den 3. Okt. 1916. Der Gemeindevorstand. ißu8ten ... i er Ä Sl! IN be B, Pf M sie 8° Marken sind zurückzugeben). Bretnig, den 3. Oktober 1916. Der Tagesbericht der Obersten Heeresleitung war bei Beginn Druckes noch nicht eingetroffen. Belag des „Allgemeinen Anzeiger" in seinen bekannten, seit fast 50 Jahren unübertroffen segensreichen Eigenschaften, durch unzählige kennungen — selbst aus höchsten Kreisen — aus gezeich^' Köstlich, von eminenter Nährkraft, Die s«> l o r i ^t y , beul Mivel ?uzze >er ^hnsl Anmeldung zur Landsturmrolle. In allernächster Zeit findet eine weitere Musterung statt. Zu dieser haben zu erscheinen: 1 ., sämtliche Landsturmpflichtigen des Geburts-Jahrganges 18 8 8; 2 ., die Inhaber gelber Scheine und die' Landsturmpflichtigen, welche als dauernd un tauglich erklärt oder ausgemustert worden sind, aus den'Geburtsjahren 1870 — am 8. September und später Geborene — bis mit 1875; 3 ., ausgebildete, früher aus allen militärischen Verhältnissen entlassenen — am 8. September 1870 bis mit 1875 geborenen — auf Grund des Ge setzes vom 4. September 1915 erneut meldepflichtig gewesenen Leute. Die unter 1 und 2 genannten Leute haben sich zu Vermeidung der Bestrafung bis spätestens Freitag, den 6. Oktober 1916, mittags bei der unterzeichneten Ortsbehörde erneut zur Stammrolle anzumelden, die unter 3 Genannten bis zu demselben Zeitpunkte bei dem Königl. Meldeamte Kamenz unter Darlegung — nicht Abgabe — der Militärpapiere oder Geburtsscheine zu melden. Alle Meldepflichtigen, die nach Anmeldung zur Stammrolle ihren Aufenthalts- oder Wohn ort verlegen, haben dies zur Berichtigung der Stammrolle sofort beim Abgänge und nach An kunft an dem neuen Aufenthaltsorte spätestens innerhalb 3 Tagen der Stammrollenbehörde des neuen Wohnorts zu melden. Zeichnungen zur 5. Kriegsanleihe nimmt entgegen Spar-, Kredit- und Bezugs-Verein — ' Rödertal. — de, ^nz, "°,ter ^-zte B Ktail 'Mhoi Soren Katarrh, Hals-, Brust- und Lungenbeschwerden, Keuch- und Stickhusten re. sowie zur Vorbeugung gegen Gesundheitsstörungen, Kartoffelzeilenverpächter betr. Alle diejenigen, welche Kartoffelzeilen verpachtet haben, haben eine Liste der Pächter mit Angabe der Zeilenzahl unverzüglich, spätestens aber bis zum 6. d. M. in der Zeit von nachm. 5—8 Uhr bei Herrn Arthur Gebler cmzureichen. Bretnig, den 3. Oktober 1916. Der Gemeindevorstand. Kartoffelversorgung. I. Diejenigen Personen der hiesigen Gemeinde, einschl. des Gutsbezirks, welche selbst Herbst kartoffeln ernten fauch geilenpächter) oder solche bereits geerntet haben, haben den vorge schriebenen Vordruck für die Feststellung der Ernte unverzüglich täglich von 5—8 Uhr nachmittags beim Vorsitzenden des Wohlfahrtsausschusses Herrn Arthur Gebler abzu holen. Wer ihn bis zum 6. d. M. nicht abholt, verfällt in eine Ordnungsstrafe von 3 Mk. Der Vordruck ist gewissenhaft auszufüllen und nach Abschluß der Kartoffelernte, späte stens aber bis Ende Oktober 1916, an den Vorsitzenden des Wohlfahrtsausschusses Herrn Arth. Gebler zurückzugeben. 2. Die Ausgabe der Kartoffelkarten erfolgt am Sonnabend, den 7. d. M., vorm. von V„8—11 Uhr in der Oberschule. Anspruch aus Kartoffelkarten haben nur diejenigen Kartoffelselbstoersorger, Privat haushaltungen, Gast- und Spcisewirtschaflcn, Krankenhäuser und ähnliche Anstalten sowie Ar beitgeber von Kriegsgefangenen, welche die ihnen nach der Bekanntmachung vom 20. d. M. sür die Zeit vom 1. Oktober 1916 bis 15. April 1917 zustehende Kartoffelmenge nicht selbst ernten. 3. Kartoffelkarten-Jnhaber, die ihre Kartoffeln direkt von einem Kartoffelerzeuger beziehen wollen, haben ihren Bedarf bei einem Kartoffelerzeuger in Bretnig, Hauswalde oder Ohorn bis zum 14. Oktober 1916 anzumelden. Die Anmeldung bei einem Kartoffelerzeuger eines anderen Ortes ist verboten. 4. Wer dagegen aus diesen unmittelbaren Bezug verzichtet, hat seinen Bedarf bei dem Vor-! sitzenden des Wohlfahrtsausschusses Herrn Arthur Gedl»r bis zum 11. Oktober 1916 täglich von 5—8 Uhr nachm. unter Abgabe des der Kartoffelkacte angefügten Anmeldescheins anzumelden. Deutsche Iraneu, deutsche Wän»^ und Meßörden kaust nur Deutschs Nähmaschinen und keine euglisch-amsrikanischeu Singer-Uähmafchi"^ Auch die Fabrik in Wittenberge ist nichts anders als ein Ableger. großen Singertrustes, der seinen Sitz in England und Amerika hat. Auszug aus der Verlustliste Nr.ö der Königlich Sächsischen Armee ausgegeben am 29. September 1916. Leib-Grenadier-Reg Nr. 100: Gärtner, Erwin, Feldw.-Lt., (6. K.), iW berg, l. v. Mauksch, Paul, Gefr. (7. K.), Großrohrs l. v., b. d. Tr. 2. Grenadier-Reg. Nr. 101: Berichtigungen früherer Verlustlisten. Moschke, Bruno (9. K.), Großröhrsdorf, schw. v. und gestorben. (V.-L. 334.) 12. Ins.-Reg. Nr. 177: Nitzsche, Paul, Gefr. (1. K.), Hauswalde, Küchler, Martin, Gefr. (4. K.), Ohorn, Elbrecht, Fritz (4. K.), Bretnig, ver» Schöne, Oskar (4. K.), Pulsnitz, gefallen. Wähner, Franz, Geir. (6. K.), Ohorn, l. v. u. Boden, Edwin (6. K.), Großröhrsdorf, l. v.,""' Schäfer, Arthur (8. K.), Großröhrsdorf, l-'' Nitzsche, Walter, Gefr. (11. K.), Bretnigs Werner, Martin (12. K.), Großröhrsdorf,^ 7° i >re !»S r Pest r Mißgunst entfesselte den männermordenden lüi ll g ü N N ll d Krieg und will Dernschlands Vernichtung, und unendlich viele deutsche Opfer A «'N AV» HS verbluten an den Granaten A M «5 ! 1 U S. 4- eiMIsslige 6«rutsche Nähmaschinen den englisch-amerikanischen Trust-Nähmaschinen weit überlegen, sind zu haben bei 6rorg 6orn, Mechaniker. Z Nachruf! In dem heißen Ringen während der letzten Wochen im Westen starb den Heldentod fürs Vaterland mein Weber Max Nitzsche, Landsturmmann in einem Pionier-Bataillon. Er war mir ein langjähriger, getreuer Arbeiter, dessen ich alle Zeit in Ehren gedenken werde. Hilfsausschuß Bretnig. Die Auszahlung der Unterstützung findet heute Mittwoch nachmittags von 4—6 M statt. I< 91 l9MPM Oeora Korn. MeLsMüer. Hotel Haufe, Großröhrsdorf. Montag, den 9. Oktober, abends 8Vi Uhr: Gastspiel der Dresdner Kammerspiele Künstlerischer Leiter: Oswald Wolf: Der tolle Hatzberg Schauspiel in 5 Akten von Hedwig Courthes Mahler, nach dem gleichnamig spannenden Roman, der in vielen Tages-Zeitungen, darunter auch in den Dresdner NE - richten erschienen ist, dramatisiert. Darsteller: ehemalige und jetzige Mitglieder Dresdner Theater. 1. Platz 1,00 Mk., 2. Platz 0,60 Mk., Gallerte 0,30 Mk. im Vorverkauf- An der Abendkasse: 1,25, 0,80 und 0,40 Mk. Vorverkauf: durch die Herren Erwin Rösen, Paul Schöne, Fleisch" meister Hause und im Hotel Hause. Bekanntmachung Brotmarken und Butterkarten find Sonnabend, den 7. d. M. nachmittags von 2—6 Uhr in der oberen Schule zegen Vorzeigung der Ausweiskarte nur von solchen Personen abzuholen, welche ge naue Auskunft über die Familien-Verhältnisse geben können (nicht verbrauchte