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Allgemeiner Anzeiger : 04.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id181900449X-191610043
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- oai:de:slub-dresden:db:id-181900449X-19161004
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- Zeitungen
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Zeitung
Allgemeiner Anzeiger
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Jahr
1916
-
Monat
1916-10
- Tag 1916-10-04
-
Monat
1916-10
-
Jahr
1916
- Titel
- Allgemeiner Anzeiger : 04.10.1916
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Der Saurier im Heickstage. Die Herbsttagung des Reichstages, die am Donnerstag begann, brachte zunächst die mit Spannung erwartete Rede des Reichskanzlers v. Bethmann Hollweg. Nach der üblichen An sprache des Präsidenten nahm der Kanzler das Wort. Er begann mit der Kriegserklä - rung Italiens, die er als eine Folge englischer Daumschrauben bezeichnete und be leuchtete den Verr atRumäniens, das den Zcntralmächten den wirtschaftlichenAnfschwung erst Verdankte. Als die große Offensive an der Somme begann und Rumänien wähnte, die Zcutralmächte müssen nun zusammenbrechen, hielt es den Augenblick sür gekommen, sich an dem vermeintlichen Lcichenranbe zu beteiligen. Rumänien werde sich aber poli tisch wie militärisch verrechnen. Wenn es mit dem Abfall Bulgariens und der Türkei rechnete, so vergaß es, daß diese Länder nicht Rumänien seien. Fest stehe die Bundestreue dieser Länder, die in der DobrudAa glänzende Siege seiere. Der Kanzler wandte sich der Betrachtung der allgemeinen Kriegslage zu. Die große Offensive sollte den Krieg nach Deutschland hineintragen. Wenn auch schwere Verluste an Material und Menschen zu beklagen seien, die un vermeidlich sind — ungebrochen fiepe die deutsche Front! Ein Ende der Kämpfe sei noch nicht abzusehen, sie werden noch manche Opfer kosten, aber durch kommen die Feinde nicht. Dafür sorge die unvergleichliche Führung und die Tapferkeit der Truppen aller deutschen Stämme. Auch im Osten sei die Front uner schüttert ebenso wie auf dem Balkan. Dort kämpfen Türken und Bulgaren treu vereint mit den Deutschen. Die einzelnen Erfolge der Feinde an der Somme ändern an der Gesamtlage nichts; immer neue Völker stürzen sich in das Blutbad. Der Kanzler wies auf den Vcrnichtungswillen unserer Feinde hin, der leine Mißdeutung zulasse. Sie setzen den Krieg fort, um ihre unerreichbaren Kriegs ziele zu verfolgen: Deutschland wehrlos zu machen, es zu vernichten. Wer wage es, von uns heute ein neues Friedensangebot zu er warten, wenn unsere Gegner einen jetzt zu schließenden Frieden als eine Erniedrigung des Gedächtnisses der Gefallenen bezeichnen, wie es Herr Briand vor kurzem getan? Was die Briten aus Deutschland machen wollen, darüber lassen sie keinen Zweifel: militärisch wehrlos, wirt schaftlich zerschmettert, verurteilt zu dauerndem Siechtum, so sehe das Deutschland aus, wie England es sich denkt. Dann solle auch dem ohnmächtigen Deutschland der Traum eng lischer Weltherrschaft Wirklichkeit werden. Darum sei England der selbstsüchtigste, er bittertste Feind. Mit erhobener Stimme rief der Kanzler aus: „Ein Staatsmann, der sich scheute, gegen diesen Feind jedes taugliche, den Krieg abkürzende Mittel anzuwenden, verdiente gehenkt zu werden!" Stürmischer Beifall durch brauste das Haus. Daraus könne man, so fuhr der Kanzler fort, den Grad von Verachtung erkennen, den die Behauptung bei ihm auslöse, als ob aus einer veralteten Schonung heraus gegen diesen Feind nicht jedes Kriegs- mittcl angewendet werde. Aus Rücksicht auf das Ausland gehe er nicht auf derartige Treibereien ein, dazu sei die Zeit zu ernst. Heute nach zwei Jahren gebe es nur eine Parole: Ausharren und siegen und wir werden siegen. Er kenne die Sorgen um die Existenz, die Mängel der Organisation. Aber so hoch und groß die Überwindung dieser Sorgen sei: höher und größer sei der Todes mut unserer Söhne und Brüder draußen. Nie babe die Weltgeschichte ähnliches gesehen. In diesen Tagen könne das Volk bei der Kriegsanleihe beweisen, daß ek zu allen Opfern fähig sei. Was sich im Kriege sM wunderbar bewährt habe, müsse auch nach dem Kriege leben und wirken. Die ge waltigen Aufgaben, die unserer harren, bedürfen zur Lösung aller Kräfte. Eine Staatsnotwendig keit sei es, diese Kräfte sür das Ganze zu nützen: freie Bahn sür alle Tüchtigen. Wenn diese Lösung vorurteilsfrei durchgeführt werde, Die großen italienischen Schiffsverluste. Nach einer im ,Corriere della Sera' ver öffentlichten Statistik hat Italien im Juli fünf Dampfer und zwei Segelschiffe mit einem Tonnengehalt von 16 871 Tonnen durch den V-Bootskrieg verloren; im August mehr als das Dreifache, nämlich sieben Dampfer und 39 Segler mit zusammen 54135 Tonnen. Die italienischen Verluste im August übersteigen die englischen um rund 3000 Tonnen. dann werde das Reich festgefügt sein, dann werden alle Stände teilnehmen an dem Werke des Friedens wie jetzt im blutigen Kriege. Nach dieser Rede, die im ganzen Hause stürmischen Beifall auslöste, beschloß das Haus nach kurzen Bemerkungen der Redner verschie- ! dener Parteien die Weiterberatung auf Donners- ! tag zu vertagen. Verschiedene Uriegsnachrichten. Deutsche Tauchboote im nördlichen Eismeer. Aus Christiania wird gemeldet: Das Er scheinen deutscher Tauchboote im nördlichen Eis meer erregt hier großes Aufsehen, da bisher dort nie Tauchboote festgestellt worden wären. Dagegen legten zu wiederholten Malen deutsche Kriegsschiffe in diesen als Verbindungs weg zwischen England und Nordrußland und Archangelsk wichtigen Gewässern Minen, die zahlreiche feindliche Schiffe zerstörten. Die russische Behauptung, die Deutschen hätten unter norwegischer Flagge dort Minen gestreut, ist, wie amtlich bewiesen wurde, unwahr gewesen. * Die wütenden Straßenkämpfe in Combles. Einstimmig erkennen die französischen Blätter die außerordentliche Hartnäckig keit an, mit der die deutschen Truppen Combles verteidigten. Die Bedienungsmann schaften der in den Ruinen des Dorfes auf gestellten Maschinengewehre harrten bis zum letzten Mann bei ihren Geschützen aus. Ihr Opfermut fügte den Engländern und Franzosen sehr schwere Verluste zu. Die ,Liberte' berichtet: „Der Kampf im Innern von Combles war unbeschreiblich. Jeder Häuserblock war der Schauplatz heftigster, mörderischster Kämpfe. Die Ruinen der Dorskirche wurden mit der gleichen Erbitterung von beiden Seiten um stritten und wechselten im Laufe des Ringens mehreremal ihre Besitzer. Die deutschen Maschinengewehre knatterten unaufhörlich und brachten unser Vorrückeu zum Stehen. Erst nach der nochmaligen artilleristischen Vorbereitung, von den englischen Verstärkungen unterstützt, gelang es uns, Combles zu nehmen." Die einheitliche Front des Vierverbandes. Der Militärkritiker Oberst Barone schreibt im ,Giornale d'Jtalia', man dürfe nicht in den Hoffnungen leben, daß die einheitliche Front des Vierverbandes alles bedeute. Sie bedeute sogar recht wenig, solange nicht ein wirklich einheitliches Oberkommando das Recht erhalte, über die gesamten Reserven der Vierverbandsheere jederzeit sür jede beliebige Front zu verfügen. * Kein Sieg ohne die Hilfe Amerikas. Der frühere Gouverneur der Philippinen, Forbes, hat kürzlich bei einem Essen der repu blikanischen Führer erzählt, Lord Kitchener habe ihm als seine Meinung ausgedrückt, die Ver bündeten würden ohne Hilfe Amerikas Deutschland niemals besiegen können. Kitchener brachte diese Ansicht in einer Beratung in London mit Forbes und dem Mitglied des Aufsichtsrats der Bundes-Neserve- Bank, Benjamin Strong, im letzten Winter zum Ausdruck. Aus dieser Überzeugung heraus halte Kitchener die Zusammenkunft herbeigeführt, um in Forbes und Strong zu dringen, das Gewicht ihres Einflusses in Amerika im Interesse der Verbündeten zur Geltung zu bringen. Vie russischen Vlutstürme. Bericht eines Augenz eugen. Von einem, der dabei war, als die Russen letzthin Massen auf Massen in den Tod durch die deutschen Gewehre und Maschinengewehre jagten, von einem, der die wütenden Russen anstürme mit dem Gewehr in der Faust, ge lehnt an den schmierigen Rand des vorderen Grabens erlebte, wird funs eine Schilderung dieser Kämpfe gegeben, die in ihrer Schlichtheit am überzeugendsten das Heldenlied der Deutschen singt. Die Russen, so schreibt er, haben immer und immer wieder versucht, unsere Linien zu durchbrechen. Fast jeden Tag sind .sie ge kommen. Sie kamen in stets dichteren Wellen. Immer wieder wurden sie aber zurückgeschlagen. Nach fünfstündigem Trommelfeuer gelang' es ihnen, in einen Teil unseres vollkommen zer schossenen vordersten Grabens einzudringen. Unsere Maschinengewehre waren verschüttet. Sonst wären sie nie und nimmer so weit ge kommen. Der „Erfolg" kam ihnen teuer zu stehen. Wir haben sie schneller aus dem Graben heraus geworfen, als sie hereingekommen waren. Schon beim Ansturm waren die russischen Verluste enorm. Sie brachen reihenweise zusammen, als sie unseren Drahtverhau zerschneiden wollten. Dann kam ihr „Rückzug", wenn überhaupt von einem solchen die Rede sein kann, denn es war eine panikartige Flucht! Und die Verluste, die sie hierbei erlitten, sind nicht zu beschreiben. Es wurde bei uns geschossen, was die Gewehre nur hergeben wollten, und mancher Kamerad hat sich die Hände an dem glühenden Lauf verbrannt ... I Morgens vier Uhr kamen die Russen wieder! Diesmal hatten sie auf jede Artillerievorbe reitung verzichtet. Es sollte für uns eine Über raschung geben. Aber wir waren durch Über läufer gewarnt worden und standen auf dem Posten. Jeder einzelne stand schußbereit im Graben. Und nun kamen die Russen. In vier Gliedero stürmten sie heran. Immer näher stürmten sie! Da begannen unsere Gewehre zu arbeiten. Ein Hagel von Eisen und Blei prasselte den Stürmenden entgegen, der jedes Weiterkommen unterband. Es waren sibirische Truppen, die gegen uns anrannten. Sie waren tapfer. Das muß ihnen gelassen werden. Erst als ihnen das deutsche Feuer jede Möglichkeit nahm, au den Graben heranzukommen, ließen sie ab, machten schleunigst kehrt und eilten zurück, verfolgt von unserem rasenden Feuer. Das Vorfeld aber gleicht einem einzigen Leichenfcld. Nun hat Generalseldmarschall Prinz Leopold von Bayern uns besucht und uns Dank und Anerkennung sür unsere Arbeit ausge sprochen. Auch Eiserne Kreuze hat er verteilt, und unter den Beglückten war auch . . . ich! Wenn irgendwo das Wort von der deutschen Eisenmauer Berechtigung hat, hier im Osten auf jeden Fall! . . . Politische Aunälckau. Deutschland. * Es wird die Mitteilung verbreitet, daß der bisherige deutsche Botschafter in Konstantinopel, Graf v. Wolff- Metternich, aus Gesundheitsrücksichten von seinem Posten scheiden werde und daß sein Nachfolger der Gesandte im Haag, Dr. R. von Kuhlmann, werden solle. Es ist richtig, daß in dieser Angelegenheit Erwägungen schweben, aber die betreffende Mitteilung ist einstweilen verfrüht. *Jn der letzten Sitzung des Bundes rats gelangten zur Annahme der Entwurf Ick will. 8s Roman von H. CourthS-Mahler. (Fortsetzung.) Nachdem ein Reitknecht sein Pferd in Emp fang genommen hatte, kam Letzingen mit ruhigen Schritten zu ihr herauf. Sie hatte Muße, seine schlanke, vornehme Erscheinung zu betrachten. Als sei nichts geschehen, begrüßte er sie in seiner alten, vornehm zurückhaltenden Art, gegen die sie sich innerlich wie immer empörte. „Gnädiges Fräulein, gestatten Sie, daß ich mich erkundige, wie Ihnen Ihr gestriger Morgen ritt bekommen ist. Leider hatte ich heute früh nicht wieder das Glück, Ihnen zu begegnen," sagte er scheinbar in gleichmütiger Höflichkeit. Renate errötete sehr gegen ihren Willen und verschanzte sich hinter ihr altes, spöttisches Wesen. „Und das war Ihnen ungeheuer schmerzlich, nicht wahr, Herr Baron?" ' Er lächelte ein wenig überlegen. „Ich habe, den Schmerz mannhaft über wunden, gnädiges Fräulein. Darf ich Ihre Frau Tante begrüßen?" „Tante ist mit Fräulein von Ranzow nach Frankenstein gefahren, um der Gräfin einen Besuch zu machen." „Und Sie beteiligten sich nicht an der Fahrt? Da habe ich entschieden mehr Glück als die Frau Gräfin Frankenstein, die Sie sicher gern gesehen hätte." Sie fühlte, daß er auf den Wunsch der Gräfin, sie zur Schwiegertochter zu gewinnen, knspiclte. „Sie wird den Schmerz gleichfalls über winden," persiflierte sie seinen eigenen Ausspruch von vorhin. Ec quittierte mit einer kleinen, ironischen Verbeugung. „Ihr Herr Vater ist aber anwesend. Ich wollte ihn gern geschäftlich sprechen." „Papa ist in seinem Amtszimmer. Er hat eine Konferenz mit den Geschäftsführern aus den Fabriken." „Dann darf ich ihn nicht stören, bis diese Konferenz zu Ende ist. Vielleicht gestatten Sie mir, daß ich Ihnen bis dahin Gesellschaft leiste." „Es wird aber noch eine Weile dauern," suchte sie ihn abzuweisen. Er lächelte wieder. „Ich habe Zeit." Sie zeigte nun doch einladend auf einen Sessel. Er nahm Platz. Lässig legte Renate das Buch, in dem sie ohnehin nicht gelesen hatte, auf den Tisch. „Ich störe Sie hoffentlich nicht in einer sehr spannenden Lektüre, gnädiges Fräulein." „Die kann ich später beenden, wenn ich meinen gastlichen Pflichten enthoben bin. Darf ich Ihnen eine Erfrischung reichen lassen?" „Danks sehr, nein. Ich will Ihnen Ihre „gastlichen Pflichten" nicht unnötig schwer machen." Sie sah schnell zu ihm auf, als wollte sie etwas erwidern. Aber sein Blick bannte ihr das vorschnelle Wort auf den Lippen. Eine Pause entstand. Renate fühlte, daß er sie unausgesetzt betrachtete. Ihr Gesicht brannte unter seinen Blicken. Plötzlich wandte sie sich ihm doch wieder zu und sagte unvermittelt: „Weshalb besuchen Sie uns eigentlich so oft, Herr Baron?" Er hielt ihren Blick eine Weile gefangen. Keine Miene zuckte in seinem Gesicht bei ihrer brüsken Frage. Er wußte, daß sie ihn kränken wollte, um ihn vielleicht zu vertreibens „Weshalb? Legen Sie diese Frage all Ihren Besuchern vor?" Sie errötete. „Nein," antwortete sie schroff. „Bei den andern kenne ich den Grund ganz genau und brauche nicht zu fragen." Er stützte die Ellenbogen auf die Knie und beugte sich vor. „Ich habe doch Geschäfte mit Ihrem Herrn Vater." „Die erledigten Sie früher meist in seinem Kontor. Jetzt suchen Sie ihn immer hier auf." „So genau kontrollieren Sie?" „Es fällt mir auf." „Und Sie meinen, ich müßte einen besonderen Grund dazu haben?" „Ja, denn Sie sind viel zu stolz und zu hochmütig, um ohne besonderen Grund im Hause eines bürgerlichen Emporkömmlings zu verkehren. Als Ihresgleichen betrachten Sie uns ganz sicher nicht." „Wer sagt Ihnen das, gnädiges Fräulein?" Sie fuhr zornig auf. „Ach, leugnen Sie nicht. Sie denken sehr gering von uns, obwohl Sie zu gut erzogen sind, um uns das merken zu lassen. Aber ich k Kn der den L Äs sm Ks de Kch" ! Mer t Kulan Aned ! MPa Kdndc Mm Mene Mine Uung k engl Anima Mit, ««dem Mbnr ^Keren MW K de Wtäle K un künftig, wenn sie von Amtsvorstehern aufE oder beglaubt worden sind, nicht mehr dcM stätigung der Landräte. In Zukunft sind dU die von Gemeinde- und Gutsvorstehern A gestellten Nachweise nur noch ven AmtsvoiM zur Bestätigung zuzusenden. Frankreich. *Als erste Maßnahme zur VerwirlE der Beschlüsse der Pariser Wirtsch a.M konferenz wird die französische Regierst sür die ersten Tage des Oktober eine neueL ferenz der in der Resolution der Pariser M schastskouferenz vorgesehenen technischen verständigen zusammenberufen. Diese KoE wird sich mit der Vereinheitlichung der gcbung der allierten Länder über den M des gelverblichen und künstlerischen EigE, sowie mit der Ausarbeitung einer cinheM Bestimmung für die KriegswirtschaftsgeseWM der Alliierten befassen und das Ergebnis M Arbeiten in einem vorläufigen Programm ' Vierverbandsregierungen vorlegen. Kin. A 'n e Fersch M z- ^Be rn h»^ssc Mo NA N ^t Mur »Kn z NAß Me ^ige »Tie T '« Kdnna tzKen M v Mim' -3a. f^r b ^>e "st M >!> M >Ie A iür 8>l Schweiz. . ^1 * Bundesrat Hofmann hat dem Rat"A, mitgeteilt, daß der Wirtschaftsvcrn- mit Deu 1 schIand von den Vertretern beiden Staaten unterzeichnet morde" Hofmann fügte hinzu, das Ergebnis sei Schweiz befriedigend. Sie habe das sw, was sie sür die Volksernährung und st'.V Betrieb sür Industrie und Gewerbe A"" müsse. Holland. »V * Der Korrespondent der ,Schweiz. N-.M erfährt von gut unterrichteter Seite, dcMV, englische und sranzösifche Gesandte der dM dischen Regierung erklärt haben, jeder KM einer Fri e d en s v e rm it t lu ug dmaM, neutralen Staat werde in England und M, reich als unfreundlicher Akt a"M sehen werden. Es heißt, daß die HM Erklärungen durch England und Frankreich M bei den Regierungen der übrigenne>M, Staaten abgegeben worden seien. Die VM Konvention sieht bekanntlich vor, daß MM Vermittlung nicht als unfreundlicher Akt """ sehen werden darf. Balkanstaaten. *Der Vertreter des .Secolo' M-d meldet, nachdem bereits über tausend UM zu Venizelos übergegangen seien und dieM, im Begriff stehe, sich der Entenleflotte M schließen, bleibe dem König nur nocyK: Verzicht auf die Krone oder der Bs' zum Vierverband übrig. deM« werde sich an der Spitze der in Kreta sEM regulären Truppen (4000 Mann) und Insurgenten nach Saloniki begeben, ."'M, provisorische Negierung bereits ein Trm"" bestehend aus Venizelos, Kouduriotis Danglis, eingesetzt habe. fühle es doch, daß wir Ihnen nur als wertige Menschen gelten, weil wir keinen ckc^ brief besitzen. Warum also verkehren Sie außergeschäftlich bei uns?" s!z „Vielleicht, weil ich fühle, wie »"MM mich sehen — das reizt mich," M"/Gg einem sonderbaren Tonfall, der ihr das 7^ wieder jäh in die Wangen trieb. Und da"" l er sehr ernst und eindringlich fort: „Sie verkennen mich vollständig, 6"", M Fräulein. Ich stehe Ihrem Herrn Vawr " nur geschäftlich nahe. Ich achte ihn hoch schätze ihn mehr als viele meiner StandesgenM Mit einem Menschen, von dem ich lernen'M verkehre ich immer gern. So ein MWM Ihr Herr Vater. Und ich bewundere ihn, . er hat Großes geschaffen und viel Gutes gM, in aller Stille. Daß er Hervorragendes auf den Gebieten, die er beherrscht, brauche Ihnen doch nicht zu sagen, und daß er 'M hundert Menschen eine Existenz schafft, Pc, auch nichts Geringes. Wer von meinrn SM desgenossen darf sich rühmen, ähnliches M', zu haben wie er. Und von alledem "POKM wie übel würde es mir anstehen, mich '. den Mann zu erheben, dessen tatkräftiges " . greifen vor Jahren vielleicht den Rum Letzingen abwandte, der meinem Vater schon Rat und Tat zur Seite stand, und auch uM ' vielen Dingen heute noch fördert." Renate hatte mit steigender Erregung?,' gehört. Atemlos sah sie in sein ernstes Gst" Ihr war zumute, als würde plötzlich einciaHf, lange, heimliche Angst von ihr genommen. liebsten hätte sie ihm voll heißer Freude " haben soll. * Nach einer neuerlichen Verfügung c' . uie Kriegsministeriums bedürfen die nach deMMWs führungsbestimmungen zum Militär-Machen bliebenengesetz vom 17. Mai 1907 sür diM ^n nn Währung von Vers 0 rgungsgebE nissen in besonderen Fällen vorgeschriM Nachweise über die Familien-, VcrinöE und Eiukommensverhältnisse der HinterblickA , Nobc Achct Mio' ? Aw em Krim Kgen. N'ch ! - Nie einer Bekanntmachung über PreisbeschMri bei Verkäufen von Schuhwaren, ciK gänzung der Bekanntmachung über die Bered von Backware vom 26. Mai 1916, der sind einer Bekanntmachung über Versicherung von Angestellten sür Beschäftigungen nd deS Krieges und der Entwurf von » führungsbestimmungen zum Gesetz übeE Feststellung von Kriegsschäden im NeichW * Der dem Reichstag zugegangene und M Geschäftsordnungsausschuß überwiesene 'KlM ml des Gouvernementsgerichts Thorn aus EiM >1 a eines Strafverfahrens gegen das Mitglied - tz Reichstags, den Armierungssoldaten MWr Liebknecht, bedeutet ein neues fahren. Die angezogenen 88 110 uM Ä- des Militärstrafgesetzbuches bedrohen die f-. „Mii forderung zum Ungehorsam bzw. zum Giig g mit Strafe. Dem Vernehmen nach Hande" sich uin Flugblätter, die Liebknecht aucd's Mannschaften des mobilen Heeres M
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