Volltext Seite (XML)
„Wie ich Ihnen schon sagte, Mr. Jenkins, pflege ich über Nacht eine Öllampe zu bren nen und vor diese eine Karaffe mit darüber gestülptem Glas zu stellen. Die Karaffe stelle ich derart, daß sie das Licht auffängt, also zwischen mir und der Lampe steht. Ich kann anders nicht einschlafen. Als ich wie der im Bett lag, traf mich plötzlich der volle Lichtschein. Kein Zweifel: die Karaffe stand etwa Vier bis fünf Zentimeter weiter nach links als zuvor. Sie war verschoben wor den. Irgend jemand mußte entweder die Karaffe oder die Öllampe in der Hand ge habt haben. Als ich die- sah, stand ich wieder auf, denn nun war ich unruhig geworden. Ich blickte aufmerksam im Zimmer umher und ging darauf ins Nebenzimmer. Da fiel mein Blick auf etwas Weißes, das ich zuvor nicht bemerkt hatte. Offenbar hatte es vorher noch nicht dagelegen. Ich hob es auf; es war ein Zettel mit einem unverständlichen Inhalt. Hier ist er. -Ich weiß zwar nicht, ob er in irgendeiner Beziehung zu dem nächtlichen Vorfall steht, gewiß ist aber, daß ich ihn nicht geschrieben habe. Von dem Zettel ist, wie Sie sehen, eine Ecke abgerissen." Der Detektiv nahm aus seinem Schreib tisch -ine Linse und betrachtete aufmerksam den Zettel mit den seltsamen Worten, die wie folgt lauteten: Hk . ikvuk. obä 3 . Vis . Lvs 8kwo . vakkllu ?Zko Udo Der Detektiv war bald in den Inhalt der Botschaft vertieft und schüttelte mehrmals den Kopf. „Es ist nicht zu verstehen", erklärte der fl-miral Irlli«»», der Gberbefehlvhadrr -er britischen houptfiatt». Besucher. „Ich habe mir schon alle erdenk liche Mühe gegeben." „Was taten Sie, als Sie diesen Zettel ge funden hatten?" „Ich kleidete mich in aller Hast an und verließ das Haus. Zu Fuß bin ich dann durch ganz Paris gewandert, um schließlich um 7 Uhr hier bei Ihnen anzulangen. Was halten Sie von der Sache, und wa§ Sie mir zu tun, Mr. Jenkins?" Der Detektiv halte die letzten Wortes Gaues kaum mehr gehört. Er hat's über das Stück Papier mit dem Text gebeugt und machte allerhand 2E nungcn in sein Buch, die er von Zeit mit den, Inhalt des Zettels vck^ Eine längere Panse entstand, wahres Mr. Joe Jenkins ununterbrochen ss^ wobei er mehreremal den Kopf sch^ Endlich blickte er auf. „Ist Ihr Haus am Tage bewacht, V Sabin?" „Ja. Meine Haushälterin kommt " morgens und geht abends um 8 W"" fort." " -c „Gut. Der Brief, den Sie mir bracht haben, ist offenbar von Wichtigkeit. Wahrscheinlich wird er di? sung des Rätsels enthalten. Leider hm'k die chiffrierte Schrift bis zu dieser nicht enträtseln können. Sie müsste . den Brief dalassen. Ich denke, in Stunden werde ich ihn lesen könnens Sie jetzt ruhig nach Hause, Hc" Am Tage wird nichts passieren, kann ich Ihnen für die Nachs mit Bestimmtheit neue Ereignisse in stellen. Bewahren Sie während der zeit Geschäftsgeld oder private Summe Hause oder in der Fabrik auf?" Kd „Nein. Höchstens ganz unbedeutende träge. Die eingegangenen Gelder bring jeden Nachmittag zur Bank. Dieser ml besteht allerdings erst seit drei Wochen, ö war es anders, da hatten wir Mohl Summen im Hause. Vis eines Dagc» Kollege, der kaufmännische Leiter unstr Zu Sen Kämpfen Ser Türken gegen Sie LnglänSer auf Sem Tigris. ^e" Die Zurücktretung der Engländer im Gebiete des Tigris nimmt weitere Fortlchritte, und nachdem nun die türkische Belatzangsarmcc bei Kut-el>Amara frei geworden die Engländer immer mehr und mehr zum Roten Meere zurückgedrängt. Bei dielen sich dabei entwickelten Kämpfen verwenden d'e Engländer auch armierte DaE diel' Tlgrl», wie sie unler Bild zeigt. Diele Dampsec sind durch Sand und Acmentläcke und lonstige Berllcidungen g'lchützl und die Geichübe entlprechend eingebaut. Mittel b»be« den Engländern nicht- genügt und idr RtLzu, gebt sicher, aber Inngiam nanstattep lR-ch englsicher Darktellunß.) i L- 's 4 R 8