Volltext Seite (XML)
Unterhaltungsecke Königszug. in ve An fa ich. ! ich gen, rza ich gla! trü h- h ich? u ! nir d k u j da Ir cS ch l ge en a in ' ich^ und merkt bald, daß Schmeicheleien ein williges Ohr bei Ihnen finden. Da Sie sorgsam un-'Pflicht getreu sind, werden Sie gewiß auch reichlich Lob und Anerkennung im Leben ernten. Warta Julia. Sie sind eine beharrliche Natur, die den vorgezeichneten Weg streng innehält, denn Sie sind fleißig, akkurat, sorgfältig und pünktlich. Allem Anschein nach sind Sie aus dem engen Kreis Ihres Erlebens noch nicht herausgekommcn. Ob wohl Sie gesühlswarm und anhänglich sind, werden Sie doch niemals schwatzhast, eher verschlossen und zurückhaltend sein. Kritzchcn. Ihnen wäre einmal zu wünschen, daß Sic ui Verhältnisse kommen, wo Sie aus dem Vollen schöpfen können, denn Sparsamkeit ist Ihnen ein unklarer Begriff. Sie werden sich niemals in kleinen, engen Verhältnissen wohl fühlen können und schmie den schon jetzt mit Hilse Ihrer Phantasie große Znkunstspläne. Maiblume 22. Für Sie ist des Lebens Inbegriff die Liede! Ihr Herz ist leicht gewonnen, aber die Beständigste sind Sie nicht. Einmal sind Sie schwär merisch und verehrungsvoll, ein andermal streitbar und allzuschroff, je nach Sympathie oder Antipathie, meistens unverblümt offen, etwas egoistisch und eitel. Die Vernunft wird selten beachtet Elisabeth Ar. Sie sind eine vornehme, warm- empsindende Fraucnnatur mit edler Gesinnung und Denkungsart, pflichteifrig und fürsorglich im Hause, liebenswürdig und gewandt in Gesellschaft und stets auf gediegene Umgangsformen bedacht. In Geld sachen immer nobel. Weiße Haube. Na, so sanftmütig wie die Täub chen sind Sie nicht, vielmehr ein sprühender Wider spruchsgeist voller Feuer und Temperament. Sie verfechten Ihre Ansichten mit größter Schlagfertig keit und lassen sich Ihre Pläne durch andere nicht durchkreuzen. Ihr Gemüt ist liebeverlangend und liebegebend, Ihr ganzes Wesen lebhaft und interessant. Mlauauge. Sie sind gewiß schöner als Ihre Schrift, die einen etwas unbeholfenen Eindruck macht und davon Kunde gibt, daß Sie nicht ge wohnt sind, mit Feder und Tinte umzugehen. Da für wissen Sie um so besser mit Küche und Haus und in allen ländlichen Arbeiten Bescheid, und sind mit Lust und Liebe dabei, wenn es gilt, alle Kräfte Is. l j ges Sw^^l^l'st Ereignisreichen. Sic haben — trotz ""ch einen goldigenHumor, . K», °lles hinwcghilft. Hlgeunermädel. Sie sind eine widerstrci- ^rundliche Natur, ost voll übersprudelndcr für Humor und Scherz, dann i ^ibis^Elränkt, überempfindlich, schwermütig und V der i daß Sie imstande sind, sich plötzlich aigstcn Gesellschaft zurückzuziehen, um . K» freien Lauf zu lassen. r« A. W. 27. Ihre Schriftzüge verraten ^Maftliche Empfindungen und starke Erreg- .»nen glühend im Lieben wie im Hassen Erd Ihnen stets sehr schwer fallen, Ihrem i, . irgendwelchen Zwang anzulegen. Sic l»el Sinn für Sport und Bewegungen, v lichs^a ausgeführt werden können und möchten lt Hl,«,,,- s Leben in vollen Zügen genießen. «> , udigkeit, Sinn für Wohlleben, Behag- ^ß"» und Trinken, sind am stärksten > siez vorwiegend Materialistin sind. ß. K. ISO. Die hochintelligcnteHerrcn- r,düs,-?' aus einen eigenartigen, geistig regen und Slci, "Een Charakter mit großer Schaffens- ? and Einsamkeitsliebe. Er ist entschieden Ä,^,ping, „ft schwer zu verstehen und schwer Adu , ln, doch künstlerisch hoch begabt, vielseitig I»? «" doll großer Pläne und Ideen, die er lh »ach in die Tat umsetzen wird. Er ^dei> ^inen Gedanken ost zurück in die Ver- . K,. * and scheint schon viel erlitten zu haben. .^^<uftcund W. 13. Ihre erst- herab- j'' wieder steigende Linienführung ver- manchmal ungern an etwas Neues > — wenn Sie aber erst einmal eine haben, so führen Sie diese auch h ich, tz' Durch viele wechselnde Lebcnsumstände der Zeit auch noch energischer wcr- » ''""c Rechte dann immer gut verteidigen, ^lted^a V. Ihre hin und her schwankenden "aten noch auf eine innerlich haltlose, ^^»lio and unbeständige Natur mit tiefer und Herzenskummer. Es stecken gute hA», dl dorzügiiche intellektuelle Fähigkeiten in kM v? aber — solange Sie sich so stark vom stw "lEigen laßen, nicht recht zur Entsal- können. Hoffentlich raffen Sie sich jü auf, um' Ihrer Willenskraft das Vor- . Elen. I. Sie sind eine klar und offen aus "ende Natur, der die L-türme und E dj^en des Lebens noch unbekannt sind. Es Anspruchslosigkeit und ruhiges 'Ceic'« 3hrer Schrift, auch viel praktischer ßi Co .?haie für andere, Liebe und Gebefreudig- KN erwarten, daß Sie einst eine gute 1.4h - ^«e Hauskrau werden. v sind ein klar und vernünftig dcn- >i?iihh Menkind, wahrhaft erfrischend in Ihrer 'Lptiws Sie sagen Ihre Meinung so natür- Hjbh, - daß sich niemand verletzt fühlen kann. Ihnen nicht viel zu schaffen, da Sie V>kl « bc und kühl-reserviert sind. Sie fragen öem Urteil der anderen und was Sic wollen, bringt keiner aus Ihnen heraus. ß"d Sie sehr krüblcrisch und beobachtend. 190«. Sie sind eine kernige, ßst e Natur, die den Lebensstürmen stark chcKd .E^nüberstcht und Glück und Freude dank- »nh ^gemut in sich aufnimmt. Sie sind sich tz, "»deren treu und geben sich natürlich „„.«Sen. Sie lieben alles, was schön und v" Sehen den Niedrigkeiten des Lebens ^>W-ge. dj^chl tz. Trotzdem sich in Ihrem Wesen "benswürdigkeit, Anpassung und ein V« „ Et ausprägt, sind Sic doch noch Wand- Ersen. Sie lassen sich gern leiten und V ilbn °"iuflußen, sind offen, mitteilsam und gebildeter, als andere in so jugend- E. ^0. Sorglose Heiterkeit, glühende Sehu- .lt'ebe und Lebensfreude, ein warmes " ti^ . "ndcre und große Mitleidfähigkcit V, 'n Ihren schwungvollen Zügen. Sic .hka E«ch Sinn für Erwerb und Besitz und ^'l?, ^Meilen. 2s. Ihre Schrift hat ausgesprochene völlige Übereinstimmung mit der «it^er in , » unter Einsam 20, fast als sei sie ^"sv» l°n und verrät auch ganz dieselben «' Man wird leicht vertraut mit Ihnen Auflösung in nächster Nummer. SacHnätscl. Vereint — vom Anbeginn des Lebens Bringt's dir Erfüllung deines Strebens. Doch auch an deines Lebens Schwelle, Führt's dich zum Himmel oder Hölle. Getrennt bringt es zwar oftmals Schaden, Auch braucht man cs in Haus und Laden. Auflösung in nächster Nummer. Wülfel. Es wird getreten und geschlagen, Auch trägt's die allergrößte Last; Die größten und die kleinsten Werke Trcibts ruhelos, doch ohne Hast. Auslösung in nächster Nummer. § -c > li" s iS ß' h-^1. -» u" -.-x s 'tz jl-' ,ll^' ö" ui-' K- anzuwenden. Ihr Sinn ist brav und bescheiden, doch legen Sie auf Putz und Tand und auf Ihren „Sonniagsstaat" doch etwas Wert, um als junge Dorfschöne Gefallen zu erregen. A. Schisser 1759. Ihre Schrift zeigt einen echten Gelehrtentypus. Sie scheinen sich wohl auch vor wiegend mit Literatur und Kunst zu befassen. Ihr Wesen ist sehr schlicht und einfach, zäh und beharr lich in einmal gefaßten Entschlüssen, zum Beobachten und Kritisieren geneigt, dabei streng objektiv und gerechtigkeitsliebend. I. W. Hocthe. Auch Ihrer Schrift haftet noch etwas Schulmäßiges an, sodaß weniger individuelle Züge darin zum Ausdruck kommen können. Sie sind aber leicht enthusiasmiert und für alles Schöne in der Natur und Kunst schnell begeistert und ent flammt, voll hoher Pläne und Ideen und sehr strebsam und fleißig, aufrichtig und wahr. Amelie 19. Ihre großzügige Schrift deutet aus ein selbstbewußtes, aber manchmal auch rücksichtsloses Auftreten. Sie gehen unbekümmert um andere Ihren eigenen Weg und sind nicht frei von Eitelkeit und Effekthascherei. Sie sind aber auch sehr vielseitig und können stolz auf Ihre Geistesqaben und Vorzüge sein. In Ihrem Beruf werden Sie sich keine Pflicht versäumnis zu schulden kommen lassen, sondern sehr gewissenhaft und strebsam sein. Wem gehört das Oekd? Alle jene, welche Ansprüche erheben können, wollen sich mit Beilegung von So Psg. in Marken sür Antwortvorto und Schreibgcbührcn an die Geschäftsstelle unserer Zeitung wenden. Unbesugter Nachdruck dieser Artikel, auch itn einzelnen, ist streng-verboten. 149. 5OVVO bis 60000 Mark betrögt der Nach laß des Rentners Friedrich Ehrhardt. Dieser hat in seinem Testament die Verteilung dieses Nachlasses zu gleichen Teilen an neun Erbstämme angeordnet. In dieser Sache werden als Erben gesucht die Kin der des Kaufmanns Conrad und seiner Frau Amalie, geb. Brückcnstein, in Düsseldorf, nämlich 1. Johann Friedrich Wilhelm Conrad, 1842 geboren; 2. Ferdi nand Hermann Conrad, 1843 geboren; 3. Ernst Adolf Conrad, 1844 geboren; 4. Elisabeth Amalie Ottilie Conrad, 1846 geboren; 5. Rudolf Otto Con rad, 1847 geboren; 6. Kaspar Emil Conrad, 1854 geboren; 7. Karl August Abraham Conrad, 1860 geboren und sodann die Kinder des Schneiddrs Valentin Eggerstedt und seiner Frau Wilhelmine, geb. Ehrhardt, in Burg b. M.: 1. Karl Wilhelm Valentin Eggerstedt, 1838 geboren; 2. Karl Her mann Eggerstedt, 1840 geboren; 3. Emma Emilie Eggerstedt, 1844 geboren, 4. Gustav Albert Egger stedt, 1846 geboren. Über Leben und Aufenthalt der Genannten ist bisher nichts zu ermitteln ge wesen. Eventuell wären die Abkömmlinge erbberechtigt. 150- Unbekannt sind die Erben für den Nach laß der Privat« Karoline Hulda Julicme, verw. Aurich, geb. Wille. Die Erblasserin hat früher in Gera gewohnt. 151. In einer 1000 M. betragenden Nachlaß sache Schöne werden als Erben gesucht die 8 Kinder des 1840 in Knauthain bei Leipzig gestorbener! Johann Samuel Rückert resp. deren Abkömmlinge. 152. Gesucht wird August Triest, Sohn der Frau Luise Triest geborene Unglaub, zuletzt in Tangermünde. 153. Gesucht wird Wilhelm Dickel, 1851 in Berleburg geboren. 154. Gesucht wird der Porträtmaler AlexandLt Wolfgang Gerhardt, 1877 in Berlin geboren. 155- Im April 1915 ist in Löbau i. Westpr. eine Auguste Michalowski gestorben. Sie soll ein unehe liches Kind gewesen sein. Näheres über ihre Herkunft ist nicht ermittelt, ihre Erben sind unbekannt. Wer kann Ansprüche erheben? 156. Schon im Jahre 1908 starb die unverehe lichte Marie Helene Elisabeth Pfeifer, 1849 in Ber lin geboren als Tochter des Fvrstgeometcrs Johann Karl Emil Moritz Psciser und seiner Ehefrau Friede rike Wilhelmine Charlotte, geb. Schmädicke. Ein Testament wurde nicht vorgefunden. Es sind erst zwei Blutsverwandte als Erben ermittelt, die den Namen Löliger und Stülpnagel führen, aber nicht angeben können, ob und wo noch andere erbberechtigte Ver wandte vorhanden sind. Insbesondere fehlen noch An gaben über die mütterlichen Eltern, also der Familie Schmädicke bezw. der mütterlichen Großeltern und deren Abkömmlinge. Wer kann noch Ansprüche erheben? 157. Alfred George Brook, Sohn des Geheimen Kommerzienrates Richard Brook und seiner Ehefrau Klara, geb. Wagner, 184l in Berlin geboren, ist verschollen und seit Ende 1913 sür tot erklärt wor den. Eine Nichte von ihm will alleinige Erbin sein