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nur an vorübergehend kalten Regentagen und -Nächten Fenster auf. Diese Kultur unter Glas ist sehr lohnend, denn Kühe Ertrag ist sicher, und man hat keine Mißerfolge. M können hiervon Gurken zu einer Zeit geerntet werden, dieselben noch rar und teuer sind, dieses Jahr aber um so M im Preise sind, weil wegen des Weltkrieges auch Holland Gurken sendet. Die zum Schnitt tauglichen Gurken sollen IM abgeschnitten werden, damit die kleineren Gurken dann d Mr mehr Nahrung erhalten können. Dadurch wird auch Nachwuchs gefördert und die kräftig wachsende Pflanze ir neue Triebe mit Fruchtknospen macht. Hat man beispiels- anfangs März im Frühbeetkasten Zwergerbscn ausgesät, Ende Mai Libzuernten sind, so kann dieser Kasten sofort »!Mr mit den vorkultivierten Gurkenpflanzen bestellt werden. ersten drei Tage läßt man nach dem Pflanzen die Glassenster geschlossen, um eine feuchtwarme Luft in dem Kasten her- ^zubringen. Auf diese Art kann man frühzeitig Kruppbohnen, und Gurken haben, die in diesem Fahre sehr willkommen Hauswirtschaft. Dankbare zierliche Hängepflanzen. Eine der zier- hMn Hängepflanzen ist die Othonna sedifolia. Sie hat runde, »Me walzenförmige Blätter und seine gelbe Blüten. Ihr Mr Vorzug ist die Zierlichkeit, in der sie kaum von einer Mn Hängepflanze erreicht wird. Für -ie Küche. Fägerkartoffeln. Kr Eine Familie von fünf Personen kaust man Pfund jMensreies, aber nicht mageres Rindfleisch, das man zunächst Kock w ^oße Würfel schneidet. Kartoffeln, die recht schön mehlig . M, werden geschält und roh in strohhalmdicken Scheiben ^Anilten. Nun nimmt man eine Puddingform und legt in eine Schicht Kartoffelscheiben, auf diese eine dünne Lage FFFleischwürsel, die man dann mit ganz sein gehackter Zwiebel L67 sowie Salz bestreut. Nun kommen aberinals Kartoffelscheiben,' Fleisch, und so fort, bis der Vorrat anfgebraucht ist. Die letzte Schicht bilden Kartoffeln. Hierauf jlöst man zwei Maggiwürsel in einem halben Liter kochendem Wasser auf und gießt diese Flüssigkeit über die Masse. Natürlich kann man auch jeglichen Tunkenrest dazu verwenden. Nachdem die Form geschlossen ist, stellt man sie in kochendes Wasser und läßt das Gericht 2Vr bis 3 Stunden kochen. In einer tiefen Gemüseschüssel angerichtet, wird es dann zu Tisch gegeben. Saure Gurken oder Senfgurken sind eine sehr angenehme und billige Beigabe zu dem sehr kräf tig schmeckenden Gericht. Kosten: 2,15 Mark für fünf Per sonen Kriegsbratkartoffeln. Um Bratkartoffeln ohne Fett herzustellen, setzt man eine Pfanne mit wenig Wasser aufs Feuer. Eine mittelgroße Zwiebel wird fein geschnitten, hineingetan und das Ganze so lange gekocht, bis das Wasser verdunstet ist und die Zwiebel sich bräunt. Nun tut man die in nicht zu feine Scheiben geschnit tenen Kartoffeln dazu, streut das nötige Salz darüber und über gießt sie mit einer Tasse Milch. Durch fleißiges Umwenden schützt man die Kartoffeln vor dem Anbrennen. Sie bräunen leicht, und wenn sie auch nicht so knusprig werden wie die in Fett gebratenen, so schmecken sie doch ebenso gut, und wer es nicht weiß, merkt nicht, daß sie ohne Fett bereitet sind. — Ein neuer Eierersatz. Nach einem Gutachten der Untersuchungsanstalt für Lebensmittel in Graz ist ein hochprozen tiges Eiweißpräparat in dem Eierersatzmittel „Haematalb" zu sehen, das der Schlachthausdirektor A. Walz in Graz aus dem Blut bezw. Bluteiweiß frischen Rinderblutes herstellt. Es handelt sich um ein weder im Aussehen noch im Geschmack oder Geruch ötiWiM, Mias M hmiWß « werden mit Togal-Tabletten — selbst in ver« t kg I I zweifelten Fällen -- geradezu überraschende Er- » folge erzielt. Ärztlich glänzend begutachtet. In allen Apotheken zu M. 1.40 u. 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