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128 Gesundheitspflege. Wie soll man atmen. Gerade in den Übergangsperio den stellen sich am leichtesten Erkrankungen der Atmungsorgane ein. Da wird dann dem scharfen Winde die Schuld beigemessen und die lieben Kleinen müssen daheim bleiben! auch die Erwach senen scheuen sich hinauszugehen. Sie können aber selbst sehr viel zur Erhaltung der Gesund heit beitragen, ohne sich von der freien Lust zu entwöhnen, wenn sie nur richtig atmen. Die alte Regel: „Halte den Mund zu und atme durch die Nase", wird nur immer noch nicht genug befolgt. Diese Warnung ist an kalten Dagen ganz besonders zu beherzigen. Vor allem sollte sie den Kindern vor dem Schulgange eingeschärfr werden, den sie in der Frühe direkt vom warmen Zimmer aus antreten. Weislich ist es so eingerichtet worden, daß die kalte Lust nicht direkt in die zarten Luftwege eindringen kann. Erst nachdem sie den Weg durch die Nase gemacht hat, gelangt sie, schon bedeutend erwärmt, in die Luftröhre, um darnach die Lunge zu durchstreichen. Die Nase ist abgehärteter gegen den Einfluß kalter Lust, doch ist es ratsam, auch sie durch Einziehen von tempe riertem Wasser systematisch immer widerstandsfähiger zu machen Die Luftröhre ist sehr viel empfindlicher, und die Lüftröhrenkatarrhe pflegen sich bei scharfen Winden sofort einzustcllen, wenn die empfänglichen Leute nicht den Mund geschlossen hallen, besonders wenn sie gegen den Wind gehen. Ein vernachlässigter Katarrh kann eme Lungenentzündung nach sich ziehen, daher heißt es, w richtiger Weise atmen! Neue Ansichten über das Hungern. Wenn wn unsere Hungerkünstler ansehen, so müssen wir uns wundern, daß sie so lange ohne Nahrung bleiben können. Indes mutz w"" doch annehmen, daß gewisse Schädigungen des Körpers, und na mentlich des Nervensystems, eintreten, die aber nach in Ana gemachten Versuchen weniger darauf zurückzusühren sind, dag dem Körper keine kraftliefernden Stoffe mehr zur Verfügung stehen, sondern nach Schulz (Pflügers Archiv für Physiologe! wahrscheinlich auf eine Art von Selbstvergiftung, da sie völlig unter dein Bilde einer Vergiftung verlaufen. Diese Der- gistungserscheinungen verschwanden sofort nach Darreichung g^ ringer Nahrungsmengen, was für die Wahrheit der geäutzdru Ansicht spricht. lkulsclM Kiuuio 7 o/o Lsnr kesonäerg xeeixnet fgs Kartoffeln, Oemiise, klattpflanreu u. Sammerxe- treläv pr. 2tr. 10 /Nk. üb kissen obne ärick dscnn. Albert VViZoIä, ^88en (kukr), XalomsIvsren-üroöbgnöümA. »MM It! l Eigene HauSschlSchteret, ff. L»ausrn acker- und Dauerwurst p pfd. L.LO Mk., ff. 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