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119 aber Ziegendünger in kleinen Quantitäten wie diese zum Aus bringen auf die Maulwurfshügeln und zum Hineintreten in die -öcher nur nötig sind, von sog. kleinen Leuten, welche sich eine Kuh nicht leisten können und mit einer Ziege begnügen müssen, leicht zu bekommen sein wird, so dürfte es sich gewiß eines Versuchs lohnen, dieses Mittel in Gärten zu versuchen. Hauswirtschaft. — Gardinen zu waschen. Nachdem dieselben gut aus gewaschen sind, lege man sie vierfach zusammen und lasse sie 24 Stunden, am besten in warmem Flutzwasser, weichen. Nun schwenke man sie in dem Wasser und drücke sie aus, seife sie vierfach zusammengelegt ein und setze sie mit kaltem Wasser auf das Feuer, lasse sie langsam Heitz werden, aber nicht kochen, schwenke und drücke sie in dem heißen Seifenschaum gehörig, drehe die äußere Seite nach innen, seife sie nochmals ein und stelle sie abermals auf. Jetzt lasse man sie eine Viertelstunde kochen und sie sind nun sauber und weiß. Ausgedrückt, gespült und geblaut werden sie aufgehängt. Nachdem sie trocken geworden, bessere man etwaige schadhafte Stellen mit feinem Stopfgarn sauber aus und ziehe sie nun durch ein Stärkebad, lasse sie noch- n>als trocknen, am besten über zwei Leinen gespreitet, damit sie dicht zusammenkleben, und dadurch einreißen können. Nun Derben sie eingesprengt und, wenn sie gut durchzogen sind, ge plättet. Man achte aber sehr darauf, daß die Autzemander nicht verzogen werden. Sehr zu empfehlen sind die Gardinenspanner, Deiche nicht allein die Mühe des Plättens ersparen, sondern die Gardinen auch außerordentlich schonen. — Farbige Blusen und Kleider zu waschen. Man Au so oft Klage darüber: die Stoffe seien nicht echt in der Wäsche. Oft ist dies ja auch der Fall, namentlich bei billigerer Ware, sehr ost liegt es aber auch daran, wie die Stoffe in der Wüsche behandelt werden. Farbige Kleider, Blusen usw. müssen stets allein gewaschen werden, niemals mit anderer Wäsche zu- lammen; die Seife — man benutzt für Waschstoffe am besten Me, weiße Kernseife — mutz vorher ausgelöst werden, die be henden Sachen einzuseisen, ist nicht zu raten, auch macht man b'e Lauge nicht zu scharf, lieber erneuert man das Waschwasser Mehrmals. Sehr zu empfehlen ist es, etwas Salz beim Waschen Uno Spülen hinzuzufügen. Sind die Gegenstände sauber, spült Dan sie oster, stärkt sie nur ganz schwach, wringt gut aus, rollt ^Wischen Tüchern und glättet sie, wenn sie noch halb feucht sind. — Flanell zu bleichen. Flanell, welcher gelb geworden, kann man wieder bleichen, wenn man ihn einige Tage lang in eine Lösung harter Seife legt, wozu man starkes Ammoniak hinzufügt. Man nimmt IV2 Pfund harte Seife, '50 Pfund weiches Wasser und Vs Pfund starke Ammoniaklösung. In kurzer Zeit kann man dasselbe Resultat erlangen, wenn man den Flanell eine Viertelstunde lang in eine schwache Lösung von doppelschwe felsaurem Natron legt, welchem man ein wenig Hydrochlorsäure hinzugefügt hat. Gesundheitspflege. — Die Zitrone ist eine der nützlichsten Früchte, selbst ab gesehen von der hervorragenden Rolle, Ae dieselbe im Bereich der Küche spielt. Reibt man z. B. erfrorene Hände und Füße, ehe die Frostballen ausbrechen, rechtzeitig jeden Abend mit Zitro nensaft ein, oder bindet Zitronenscheiben daraus, so wird in kür zester Zeit das Brennen und Zucken der leidenden Teile nachlassen und bald ganz verschwinden. — Aufgesprungene und rote Hände werden durch Einreiben mit Zitronensaft, wenn nicht blendend weiß, so doch glatt, und verlieren jedenfalls die Sprödigkeit der Haut. — Bei leichten Fiebern, besonders bei erkälteten Kindern, tun zwei Zitronenscheiben aus den Schläfen ost Wunder und machen Lhinin und ähnliches häufig überflüssig. — Auch zur Beförderung schöner, rosiger Fingernägel trägt das fleißige Bürsten mit Zitronensaft bei, und als Zahnreinigungsmittel genügen we nige Tropfen, ins Mundwasser getan, ohne daß sie die Gesundheit der Zähne beeinträchtigen. — Warme Zitronenlimonade für Kranke ist zu bekannt, um erwähnt zu werden. — Kalte Füße im Bette. Personen mit kalten Füßen schlafen selten gut. Man kann sich dagegen helfen, wenn man die Füße vor dem Schlafengehen einige Minuten in kaltes Wasser taucht und dann recht tüchtig mit einem rauhen Tuche abreibt, bis sie warm werden. M InßmW, Ischias and Hrrenschiiß werden mit Togal-Tabletten — selbst in ver zweifelten Fällen -- geradezu überraschende Er folge erzielt. Ärztlich glänzend begutachtet. In allen Apotheken zu M. 1.40 u. M. 3.50. 'U'-Mvisae 1. Okler»en Hurter unü Diensten. Eiki Ultl^ Trotz der Mangels an Roh- pvffen verkaufe noch kurze gen. Weitze Schmierseife, per Zentner 40 Mk- Beide Schmierseife, - per Zentner 46 Mk. «tangenseife pr.Ztr.80MK. Preise freibleibend. -versand gegen Nachnahme. unä äLuorbLkts KnsdsnsnrUgs »Usv moäsrvvQ kormon, »ovli« - VLsseräickt inprüzmert« ^eierioeo u»s^«ttvrm>otet Ü«rr»v, Damen unä Ainävr Zimten ^urbeiw kstvkmnnn Kruken. 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