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In den Zperrforts von Verdun. Ein dänischer Berichterstatter, der im vorigen Herbst an einem Besuch der französischen Front und dabei auch Verduns teilgenommen hat, schildert jetzt in .Köbenhavn' einen Ausflug, den er damals zu den äußersten Verteidigungs stellungen der Festung gemacht hat: Die Land straße verläuft nach Norden an der Maas ent lang. Sie läuft durch eine Niederung, die im Sommer ein üppiger grüner Teppich mit gelben und weißen Blumen darin ist. Jetzt sehen wir nur große blanke Flächen, die Maas ist über ihre Ufer getreten und ein See geworden. Hier und da in den Wiesen stehen kleine Naumgruppen, drei bis vier Schwesterbäume beisammen, die Stämme stehen bis zum Leibe iin Wasser, und verzweifelt strecken sie ihre nachen Zweige gegen den niedrigen Winter- Himmel. Keine anderen Farben gibt cs hier als die braune Erde, ein paar Hügel mit ver dorrtem grünen Gras, die verrenkten Zweige der Bäume in der regenschweren Luft und drei schwarze Naben, die für einen Augenblick an dem grauen Horizont dunkle Flecke bilden. Wenn man lange genug an der Front gewesen ist, beginnt man Kleinigkeiten zu bemerken, ich sehe, daß man an den Bäumen der Landstraße bis zu einer Höhe von drei bis vier Meter das Moos entfernt hat, so daß die Bäume ganz hell sind. Das ist nicht nur der Schönheit wegen, sondern damit die Automobile des Nachts ohne Laternen fahren und die marschie renden .Kolonnen den Wegrand im Dunkel unterscheiden können. Wir haben jetzt das erste Ziel unseres Aus- sluges erreicht. Es ist eine Stelle zwischen Vaux und Douaumont, südlich der Front bei Ornes. Da die Deutschen jetzt das Fort Douaumont erobert haben, kann ich die Stelle so einigermaßen angeben; denn ich nehme an, daß das Geschütz entweder längst vernichtet, er obert oder foitgeschafft ist. Welche Mühe muß es gemacht haben, es fortzuschaffen l Unterhalb eines Hügels in einer Art Kiesgrube, in der stellenweise etwas Unterholz wuchs, hatten die Franzosen eine Geschützstellung gebaut. Es war keine gewöhnliche kleine Spielzeugkanone, sondern ein Monstrum, ursprünglich für einen Dreadnought bestimmt, die größte, die ich je gesehen habe. Wenn ich mich recht entsinne, war sie 15 Meter lang, und die Ladekammer hatte einen Durchmesser von eineinhalb Vieler. Jeder einzelne Schuß kostet 1000 Frank, und bisher hatte das Geschütz 350 Schuß ab gegeben. Die ganze Aufstellung war interessant. Das Geschütz stand auf einer soliden Betonunterlage und war sorgfältig in einen mächtigen Regen- wantel eingepackt. Darüber war ein Haus mit Zementmauern gebaut, dessen Dach mit Zweigen und Laub bedeckt war, sodaß das Haus, von Aem Flugzeug aus gesehen, an einen kleinen Busch erinnern mußte. Das ganze Haus stand auf Schienen und konnte binnen weniger Minuten fortgerollt werden. Um diese Geschütz stellung herum waren mächtige Wälle aus Sandsäcken und Zement aufgeführt. Enge unterirdische Gänge führten zum Innern großer, bläulich aussehender, sorgfältig zementierter Wien, deren Kammern mit mannshohen Granaten zu 1000 Frank das Stück gefüllt waren. Auch die Geschosse waren mit Laub werk zugedeckt. Gegen 50 Marinesoldaten hatten mit dem Ungeheuer zu tun. Jetzt ist es, wie gesagt, vernichtet, erobert oder fort- Wafft. Aber es wieder aufzustellen, kostet einen Monat Arbeit. Diese Riesenkanonen, ein paar Meilen hinter der Front, bedeuteten wehr für Verduns Verteidigung als seine be rühmten Forts. ' Aber wir sollten ja auch ein Fort sehen und Men deshalb von Vaux nach Moulainville. Mein stärkster Eindruck in diesem Fort, das wie wne kleine Stadt war, waren die Artilleristen. Selten habe ich so dicke Männer gesehen! Sie Mollen über, ihre Uniformen waren dicht am Platzen, und es bestand für uns kein Zweifel, daß mit das Behaglichste, was einem Soldaten Wehen kann, der Dienst in einer Festung ist. Hier schläft man lange, ißt gut und hat sehr wenig zu tun. Gemeinsam aber allen diesen dicken Artilleristen war ihr würdiger, verant wortungsvoller Ausdruck. Sie lebten noch in einer Vorstellung aus der Zeit vor dem Kriege, daß sie uneinnehmbar wären. Mit großem Ernst demonstrierten sie erst die Aussicht von der Basnon. Hiervon übersieht man das ganze Woevre, das immer eine Hochebene genannt wird, das mir aber als ein unermeßlich trost loses Tiefland erschien, in dem sich der Regen, der beständig niederging, ellenhoch in den Schützengräben sammeln muß. Die Wege ver laufen wie weiße Striche nach Osten durch die Landschaft, der eine nach Metz, das man bei klarem Wetter ahnt, ein anderer nach Etain, das im Besitz der Deutschen ist. Auf der ganzen unendlichen Ebene sieht man kein einziges lebendes Wesen. land hält. Aber als die Kuppel sich wieder gesenkt hatte, glitt ein wohlwollendes Lächeln über sein glänzendes Gesicht. „Ein niedliches Spielzeug. Wir haben sie behalten, weil wir sie einmal hatten und weil sie vielleicht trotzdem bei irgendeiner Gelegenheit von Nutzen sein können. Aber wir bauen unsere Verteidigung nicht mehr auf diese Festungen auf. Bereits nach dem Falle von Maubeuge wußten wir, was unsere Sperrforts wert sind." Von unä fern. Ein Erlast gegen die weiten Röcke. An den vaterländischen Sinn der Frauenwelt wendet sich folgende Bekanntmachung des stell vertretenden Generalkommandos des 3. bayerischen Der krampf in äer 6egenä von Veräun. 1. Die Woevreebene bei Hattonchatcl. 2. Die Ortschaft Chaillon am Fuß der Cotc Lorrain. 3. Ver lassenes Schlachtfeld. 2 Dann wurden wir durch einige tiefe, ge wölbte Gänge mit fnßdicken Mauern geführt, die an die Kasematten von Kronborg erinnerten, und plötzlich standen wir im „Turm", wo eine sinnreiche Maschinerie die Panzerkuppel genau so viel Sekunden hebt und senkt, wie erforderlich sind, um die Geschütze abzufeuern. ES war ein imposanter Augenblick, als die Kuppel sich über unseren Häuptern hob und wir die Geschütz mündungen auf einen unsichtbaren Feind ge richtet sahen. Der würdige Artillerist, der dort die Maschinerie handhabte, verzog keine Miene. Er erinnerte mich an einen Schützenbruder, der bei der gefüllten Ente Reden auf das Vater- Armeekorps in Nürnberg: „Den Stellen, die mit der Beschaffung von Rohstoffen für Heeres zwecke befaßt sind, muß es auffallen, daß Frauen im schroffen Gegensatz zu der vorhergehenden Mode weite, faltenreiche Röcke und übertrieben hohe Siiefel tragen zu müssen glauben. Hier durch werden große Mengen von Stoff und Leder verschwendet, die wichtigeren Zwecken zu geführt werden könnten. Es darf von dem vaterländischen Sinn unserer Frauenwelt er wartet werden, daß dieser Hinweis genügt, sie vor Modetorheiten zurückzuhalten und sie zu unserer ernsten Zeit entsprechender Schlichtheit in der Kleidung zu veranlassen. unter Aufbietung stärkster Willenskraft zn jener Aufmerksamkeit zwingen, die sich sonst stets ganz don selbst einstellte. Das Gespräch vorhin hatte Ihre Nerven aufgepeitscht. Wie Sturmvögel flatterten die Gedanken verstört hinter ihrer Stirn hin und her. Allein sein l dachte sie inbrünstig. Nichts sehen und nichts hören; sich irgendwo ganz still w eine Ecke setzen. Und dann — was dann werden sollte, wußte sie selbst nicht. Aber wenn de nur wenigstens das erst erreicht hätte! Ein gehetzter Ausdruck kam in ihre Augen. Der junge Hausherr blickte im Laufe des "esprächs von Zeit zu Zeit nach ihr hinüber. Nun stand er auf. »So, Herr Oberst,* sagte er abschließend. -.Jetzt -vollen wir uns von Fräulein Brigitte urlau? geben lassen und unser Gespräch draußen lvrtsetzen. Ich muß nämlich aufs Feld. Wir onnen dann auf dem Rückwege gleich mal zur Mwnkoppel mit heranfahren und haben damit eine praktische Unterlage für Ihre Ideen, MuNiegkbr^" gar nicht so absolut aus der Brigitte dankte ihm mit einem einzigen Blick. Sie reiten immer hinaus, Herr daMe/rn um nicht so gänzlich stumm -Zs" allgemeinen ja, Fräulein Brigitte. Aber l!->^ Ä-Gesellschaft bin, dann nehme ich den EwMnner und fahre in ihm die einzelnen H U- Das ist bequemer." auch nicht langweilen so allein, Fagte der Oberst chevalcresk. pkoggenthiner wies auf das Bücherspind. „Dort steht Ihnen genügend Lektüre zur Verfügung, um damit eine ganze Woche auszu füllen. Vielleicht interessiert es Sie auch, die neuen Gartenanlagen kennen zu lernen, die ich hinten im Park geschaffen habe. Ich weiß ja, Sie sind eine Blumenfreundin. Und wenn Sie uns ganz besonders erfreuen wollen, dann pflücken Sie einen schönen Strauß für die Mittagstafel. Frauen haben ja darin mehr Geschmack, als wir Männer." Sie umschloß die Hand, die er ihr reichte, mit kräftigem Druck. „Herzlichen Dank für Ihre Fürsorge, Herr Grona. Und seien Sie meinetwegen ganz un besorgt. Ich werde mir schon die Zeit ver treiben." Noch ein paar lustige Abschiedsworte, und dann war sie endlich allein. Sie blieb regungslos stehen, bis sie den Einspänner über die Ausfahrt klappern hörte. Erst da wich das gezwungene Lächeln von ihrem Gesicht. Ein herber Zug kam um den jungen Mund. Langsam ging sie zu dem Sessel, der neben dem Fenster stand. In den setzte sie sich, stützte die Ellenbogen auf die Seitenlehnen, legte den Kopf in die Hände und sah hinaus. Im Park schilpten die Spatzen. Huschende Sonnenstrahlen raunen wie schillernde Eidechsen über die sorgsam gepflegten Fußwege. Irgendwo in der Nähe mußte ein Knecht pflügen. Denn man hörte deutlich, wie er in regelmäßigen Zwischenräumen mit halblautem Zuruf die Pferde antrieb; wie er beim Umwenden mit dem Dengel- Holz die Erdschollen von den Messern übstrich. Dann vernahm mau auch daS Trappeln von Hufen; wahrscheinlich war jemand auf den Hof geritten — wohl der alte Inspektor Klaassen, der hier irgendeine Anordnung zu treffen hatte. Und als sie jetzt den Gärtner draußen im Park mit einem Korbe voll schwarzer Blumenerde Vorbeigehen sah, kam ihr plötzlich die Idee, ihm bei der Arbeit zuzusehen. Das würde die quälenden Gedanken ein wenig ablenken. > 9. Gerade zwei Schritt war sie gekommen, als sie draußen im Flur das Klirren silberner Sporenrädchen hörte. Ein jäher Schreck durch zuckte sie. Unwillkürlich verharrte sie, griff sich mit der Hand nach dem Herzen. Da öffnete sich auch schon die Tür und in ihrem Nahmen stand Hans Scharrehn. Ein Ruck ging durch seinen Körper. Seine Augen öffneten sich weit. Eine Sekunde sahen sie sich an. „Gnädiges Fräulein!" sagte er langsam. Und es klang wie ein drohendes Aufbegehren. „Sie hier?" Damit gab er ihr die Sicherheit zurück. Sie neigte um ein Geringes den Kopf. „Guten Morgen, Graf Scharrehn." Dann lächelte sie. Sie sind ein früher Gast; aber wir waren noch zeitiger; haben Sie um eine gute Stunde geschlagen. Wir — mein Vater und ich." Er nahm die Mütze ab, strich sich mechanisch mit der Hand über die Stirn. Das Staunen wich. Und dann wurde er plötzlich sehr animiert, zog ihre Hand an seine Lippen, begrüßte sie noch Französische Drückeberger. Der Bürger meister von Persequern (Frankreich), der zum Heeresdienst eingezogen war, hatte in einem von ihm angefertigten Aktenstück sich fälschlich als Vater von sechs Kindern ausgegeben, um der militärischen Vorrechte teilhaftig zu werden, die den Vätern zahlreicher Familien gewährt, werden. Der Bürgermeister wurde vom Kriegs gericht in Nantes zu fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Folgenschwerer ZugzusammenNosi in Frankreich. Infolge Nebels ist ein Personen zug von Brest nach Chartres in der Nacht bei Lalonpe mit einem Güterzug zusammengestoße«. Zwei Wagen wurden beschädigt. Sieben Per sonen wurden getötet, gegen fünfzig verletzt. Die Wehrpflicht der unverheirateten Engländer zeigte sich in den letzten Monaten der Ehelust so förderlich, daß sich die Gesamt ziffer der Eheschließungen des Jahres am 3,90 °/° hob. Im übrigen zeigte das abge laufene Jahr einen erheblichen Geburtenrück gang, da nur 252 201 Kinder in England ge boren wurden, gegenüber der Durchschnittsziffer von 348 360. Erdbeben in Norditalien. Ein Erdbeben wurde dieser Tage in ganz Nordftalien und Mittelitalien gespürt. An der Front sollen die Soldaten Lei dem unterirdischen Donner und der gewaltigen Erschütterung des Bodens den Eindruck gehabt haben, daß irgendwo eine gigan tische Mine gesprengt worden sei. Lawinenunfälle in der italienischen Kriegszone. In der italienischen Kriegszone ereigneten sich in den letzten Tagen mehrere Lawinenunglücke; in Val Terragnola wurden neun Soldaten getötet, in Agordino fünf Zivil personen, in Sottoguda zwanzig. Der Nobelpreisträger Dr. Barani wird freigelassen. Prinz Karl 1>on Schweden, der Vorsitzende des schwedischen Roten Kreuzes, hat die Freilassung des in russischer Gefangen schaft befindlichen Nobelpreisträgers Dr. Baranis veranlaßt. Barani ist auf dem Wege nach Österreich. V olksWirilckattlicbes» Preiserhöhung für Margarine und Lpcise- fett. Der Kricgsausschuß für pflanzliche und tierische Ole und Fette hat mit Zustimmung des Reichs kanzlers die durch Verpflichtungsschein mit den Mar garine- und Speiscscttfabriken, sowie dem Margarine- und Speisefetthandel vereinbarten Groß- und Klein handelspreise mit Wirkung vom 15. März 1916 geändert. Die Großhandelspreise dürfen für Mar garine auf 1,83 Mark, die für Speisefette aller Art mit 100 o/g Fettgehalt, wie Schmelzmargarme, Pflanzenfett, Kunstspeisefett usw., auf 2,15 Mark, die Kleinhandelspreise für den unmittelbaren Bezug der Verbraucher bei Margarine aus 2 Mark und bei Speisefetten aller Art mit 100°/, Fettgehalt auf 2,32 Mark. — sämtliche Preise sür das Pfund be rechnet — erhöht werden. (ZericktskaUe. Berlin. Die 18 jährigen Kutscher Eduard Leh mann aus Nowawes und Ciich Fritsche aus Pots dam, die in der Stacht vom 23. zum 24. Februar v. I. den 63 jährigen Bicrsahrer Gustav Liepe um 376 Mark beraubten und mit einer Bierflasche so schwer verletzten, daß er am nächsten Tage starb, wurden dem Anträge des Staatsanwalts gemäß zn je 12 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust ver urteilt. Kiel. Der Gutsbesitzer Wilhelm P. aus Katha rinenhof auf der Insel Fehmarn wurde von der Strafkammer wegen Vergehens gegen die Bundes- ratsvcrordnung vom 26. Juni 1915 zu 10 000 Mark Geldstrafe verurteilt. P. lieferte der Stadt Kiel 1000 Doppelzentner Mcngefuttcr, das aus Saatgcrste und Bohnen bestand. Die Gerste war aber durch die BundesratSvcrfügung beschlagnabmt und durfte daher von P. nicht abgegeben werden. P. wurde vom Gericht mit der Höchststrafe bei^t. 6oläene Morte. Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr. Goethe. Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach der ist bald allein, ein jeder lebt, ein jeder liebt und überläßt ihn seiner Pein. - - nachträglich und schien sich über die Originalität der ganzen Situation sehr zu amüsieren. „Alles andre hätte ich eher erwartet, als Sie jetzt um diese Zeit zu treffen. Ich fürchtete schon, Tier und Mensch noch im tiefsten Schlafe zu überraschen. Aber wie ich sehe, ist das Tagewerk bereits im vollsten Gange." Und Brigitte Steinrott hatte dabei das ganz klare Empfinden, als bemühe er sich, irgendeinen ungeheuerlichen Gedanken abzuschüiteln, der in ihm aufgestiegen war und ihn noch immer be herrschte. Fast schmerzhaft deutlich empfand sie das. Sie setzten sich. „Kommen Sie geradeswegs von Hcrzogs- walde?" erkundigte sie sich. Er wies auf seine Stiefel, die bis zn den Knien hinauf mit einer dicken Staubschicht über zogen waren. „Wir halten hier in der Gegend Nacht manöver. Die neueste Spezialität unseres ver ehrten Herrn Kommandeurs. Ich genoß dabei den eigenartigen Vorzug, mit einem Pikett von sechs Mann die halbe Nacht im Walde herum irren zu dürfen, um den etwas problematischen .Feind' zu beobachten. Aufkläruugsdienst nennt man so was auf Deutsch. Um drei Uhr mutz ich wieder meinen Zug übernehmen, solange aber hab' ich mir Urlaub herausgeschunden. Das Regiment biwakiert jetzt nämlich. Und da ich nicht sonderlich müde war, so benutzte ich die Zeit, um mal nach Roggenthin einen kleinen Ab stecher zu machen." s<h» l« (Fortsetzung solgt^