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kllQksi MM um N7MLN ^ovc'sii .^WSs ^s^^^öbLä Wü^EM ßMWMWKft ÄN»UMW^ MKMe»s emnsn UWMM E^^DUE^Ec! Tttun 'PM'-M WttvÄLAM Tur I^age in Persien 400 ll» Wie ein Knabe stand er vor ihr, voll lachew lind in dem unbändigen Jubel seines stür mischen Naturells trat er zu ihr und zog sie in scmgcncs Kleingeld alSbald wieder in Verkehr zu bringen. belgischer Untertan, wurde auf Anordnung der belgischen Militärbehörde in Calais verhaftet. Er wird beschuldigt, Betrügereien im Betrage von mehreren Millionen begangen zu haben. Volkswirtscbaftlicbes. Die neuen eisernen Zeynpfennigstückc weiden jetzt ausgcgcben. Sie sind bclannlUch dazu bestimmt, der Klcingcwnot abzubelicn und es wird deswegen davor gewarnt, sic etwa als Kriegsandenken cinzmpcrrcn. Sie werden in bedeutenden Mengen ausgcgeben, und sammeln kann man sie am Schluß des Krieges. Heute aber ist jeder verpflichtet, emp- Von uncl fern. Ostpreußens Wiederaufbau. Nach den jetzt vorliegenden Berichten über die Bautätigkeit der ostpreußischen Städte, die bei den russischen Einfällen verwüstet wurden, ist mit Sicherheit auzunehmen, daß in den meisten Städten schon während der Jahre 1916 und 1917 der Aufbau ziemlich vollständig durchgeführt werden wird. Nur in den östlichen Grenzstädten, namentlich in Darkehmen, Schirwindt, Stallupönen, Pillkallen dürfte es länger dauern. Warnung vor verzinkten Kesseln. Ms Ersatz für die beschlagnahmten Kupferkessel werden jetzt vielfach verzinkte Kessel gehandelt. Der Negierungspräsident zu Frankfurt a. O. macht aus diesem Anlatz darauf aufmerksam, dach Nahrungsmittel in diesen Kesseln nicht zu- beieitet werden dürfen, da Zink leicht in Lösung geht und dann gesundheitsschädigend wirkt. Da verzinnte Kessel zurzeit iin Handel nicht zu haben sind, können für die Zubereitung von Nahrungsmitteln nur Emaillekessel in Frage Persien ist seit langem ein Zankapfel zwischen Englund und Ruhland. England wüujchle cs wegen seiner indischen Besitzungen unter seine Herrschaft zu bekommen, Ruhland abcr erstreb! einen Zugang nach dem Persischen Golf, um so niit dem Indischen Ozcan in Vmbindnng zu getangcn. Während des Wcllkricgcs sind diese Zwiespältigkeiten natürlich in seine Arme. Und dann beugte er sich nieder und küsste egal!" Magdalene zitterte. Wie ein Rausch kam das Glück über sie, dies Glück, das sie in ihren Träumen nicht einmal hatte sehen dürfen Da tönte ein leises Klopfen. „Frau Bertram stammelte Magda ver Anarchist Nedfeliko Cabrinovic, der in dem Prozeß gegen die Attentäter von Serajewo am 28. Oktober 1914 zu zwanzig Jahren schweren Kerkers, verschärft mit hartem Lager in einer dunklen Zelle am 28. Juni eines jeden Jahres, verurteilt worden war, ist in der Militärsiraf- anstalt zu Theresienstadt an Lungentuberkulose gestorben. Der damals 19 jährige Buchdrucker Cabrinovic war jenes Mitglied der Verschwörung, der bei der Fahrt des Thronfolgers Erzherzogs Franz Ferdinand auf dem Appel-Kai in Sera jewo gegen das Automobil eine Bombe warf, die wohl explodierte, aber das Ziel verfehlte, so datz nur Personen hinter dem Automobil verletzt wurden. Wegen Minderjährigkeit konnte er wie der Hauptauentäler Princip nicht zum Tode verurteilt werden. Amerikas R>iegsgewmne. Nufschcncrrcgcndc Enthüllungen. Im Senat der Ver. Staaten hat bekannt lich der Republikaner Cummings beantragt, datz die Negierung die Herstellung aller KriegS- mnnition selbst übernehme und den Verdienst, oer den Privatunternehmern aus Kriegsgewinnen zufließe, auf diese Weise ausschalle, da die Möglichkeit eines solchen Privatgewinnes Ein- flutz auf den Krieg habe. Über seine bemerkens werte Rede wird in amerikanischen Blättern u. a. folgendes berichtet: Cummings trat weiter für die schnelle An nahme einer Tagesordnung ein, der zufolge ein Sonderausschuß eingesetzt werden solle, der den Plan zum Erwerben von Betrieben ausarbeiten soll, um Heer und Marine mit allen nötigen 'Waffen, Munition und Ausrüstungsgegenständen, Schiffe erngeschlossen, zu versehen und der die notwendige Gesetzgebung einleiten soll, um die Herstellung solcher Erzeugnisse durch Privat unternehmer zu verhindern. Redner legte eine Liste von 20 Unter nehmungen vor, deren Aktienwert sich von vier auf 32 Millionen erhöht habe. Er sagte, er behaupte nicht, daß jede Person oder Korpo ration, die aus dem Kriege Nutzen ziehe, den Krieg fördere, aber er behaupte, daß alle diese Personen und Personengesamtheiten nicht zu ständig seien, um über Streitfragen zu urteilen, die zu einem Konflikt führen könnten. Da sie aber nicht von dem großen Betätigungsfeld dieser Republik entfernt werden können, sollten sie doch von einer Geschäftsakt entfernt werden, aus der ihnen wachsender Vorteil entstehe. Es sollte jedem einzelnen und jeder Korporation, soweit es in der Macht der Negierung stehe, unmöglich gemacht werden, aus dem Kriege Geld zu ziehen und die Wirkung des europä ischen Krieges zu erhöhen. über die privaten Munitionsunternehmer sagte Redner: Seil Kriegsbeginn sind 174 neue Korporationen in diesem Lande zur Herstellung von Munition entstanden. Der Wert der in vierzehn Monaten ausgeführlen Waffen und Munfton belief sich auf 161 964 000 Dollars. Cummings unterbreitete dem Hause eine 'Tabelle von Schätzungen des Werles der Kriegs lieferungen. Sie enthält die Zahlen für einige der größeren Gesellschaften, darunter befinden sich die Baldwin Lokomotive Company mit 100 Millionen, die General Electric mit 68 Millionen, die American Locomoti mit 66 Millionen und die Westinghouse mit 100 Millionen Dollars. Es ist klar, daß die Gesellschaften, die an diesen ungeheuren Gewinnen beteiligt sind, einen starken Druck aus Herrn Wilsons Entschließungen ausüben. Wer bei den nächsten Wahlen eine Rolle spielen will, darf es mit diesen Gesell schaften unter keinen Umständen verderben. Über das Schicksal der Stadt selbst und der dort zurzeit befindlichen australischen Okkupalions- truppen sagt die engliche Meldung nichts. Trübe Nachrichten für Raucher kommen aus dem Werratal: Bei dem jetzt stattfindenden amtlichen Verwiegen der letzten Tabakernte werden trotz des reichen Ertrages,70 bis 90 Mark, das sind teilweise fast doppelt soviel als in den Vorjahren, für den Zentner Tabakblätter angelegt. In dem Dorf Bishausen wurden sogar 106 Mark für den Zentner bezahlt. den Hintergrund gedrängt, die Perser selbst aber wollen den Weltkrieg wahrnehmen, um selbst zur Freiheit zu gelangen. Deshalb haben sie ihre Sttctt- träfle mobilisiert, u.W die Feindseligkeiten gcgen die Russen sind eröffnet worden. ES wäre dem persischen Volk wohl zu gönnen, daß seine Bestrebungen von Erfolg gekrönt seien. Oehlerscheu Farbwerke zu Offenbach erfolgte in folge eines Betriebsunfalles eine Explosion, der 11 Menschenleben zum Opfer fielen. Der Sachschaden ist gering. Eisenbahnunglück auf der Strecke Ganze erklären —" Magdalene sah tief beschämt drein. „Ja, Gretl!, glaub mir, wirklich — es ging nicht — er ließ mir gar keine Zeit —" „Aber Kinder, das ist doch die Hauptsache!" Frau Greift konnte sich durchaus noch nicht be ruhigen. „Ihr wißt ja gar nicht, wie ihr mit einander dran seid!" „Nein, das ahnen wir gar nicht," sagte Hans Reutbner und strich mit einer hübschen Geberde voll einfacher Zärtlichkeit über Magda lenes vermintes Haar. Aber aus seinen Augen spotteten tausend Kobolde. Magda nahm seine Hand herab und hielt sie voll scheuer Glückselig keit fest in ihren beiden. „Ich werde euch ein Diertelstündchen allein lassen, damit ihr euch erst ordentlich eu mol aussprecht I" entschied Frau Greift. „Ja, das ist das beste!" stimmte Hans Neuthner bei. In der Tür wandte sie sich noch einmal, von Ußwauen erfaßt, um. Die beiden jungen Menschenkinder standen und schauten sich in die Augen. Ms keine Antwort kam, kehrte er sich zu ihr < Ohne Wort, ohne Erklärung, ohne einen ein- herum. Ihr Ausdruck hatte sich verwandelt, zigen Beweis stürzte es zusammen unter dem über ihren Zügen lag ein leuchtendes Lachen. ! ----- - Jrll ersten Moment hatten seine Worte sie j wirrt. „Na, laß sie doch!" ries Hans voll Über- ' Er ging zur Tür und riß sie auf. ! jauchzenden Aufschrei seines befreiten Herzens. „Magdalene — zu mir? Lu kommst zu mir?" Florenz — Bologna. Wie .Secolo' aus kommen. i Florenz meldet, ereignete sich auf der Linie Die Tür zum künftigen Straßburger ! Florenz — Bologna ein schweres Eiseubahn- Kriegsmuseum als Wahrzeichen. Die Ein-! Unglück. Ein Schnellzug stieß auf dem Bahn- gangspsorte zum künftigen Straßburger Kriegs- Hof von Pioppe Salvare mit einem dort hal- museüm, dessen Gründung vor kurzem vom Ge- tenden Güterzug zusammen. Akan spricht von meinderat beschlossen würde, soll als Kriegs- vielen Verwundeten und sehr großem Sach wahrzeichen genagelt werden. Der Entwurf schaden. Das Zigarcltenamt des Oberbefehls^ Habers Ost hat schon an. etwa 20 deutsche Zigarettenfabriken Aufträge auf Zigaretten erteilt auf 40000. - und mit feiner Zigarettenverkaufsorganisation Erdbeben in Deutsch-Neugninea. Einer den Vertrieb an Groß- und Kleinverkäuser in ,Times'-Meldung vom 12. Januar d. I. zufolge Kurland und Litauen ausgenommen. In wenigen bat in dem deutschen Südseegebiet ein schweres Tagen sind bereits Aufträge in Höhe von sechs Erdbeben stattgesunden, durch das die nähere Wagenladungen eingegangen. Umgebung von Rabaul, der Hauptstadt des Einer der Mörder Les Erzherzogs Schutzgebiets Deutsch - Neuguinea, zerstört sei. j Franz Ferdinand gestorben. Der serbtsche Heim —- Fran Gretl! rang die Hände. „Da mögen die Götter seinen Verstand' erlenchlen," stöhnte zeigt eine zweiflügelige Tür, die aus Eichenholz > Verhaftung eines belgischer- MMonen- mit einer Schicht 'Pappelholz hergestellt werden defraudauten. Graf Prelle de la Niepe. em soll. Die Holzflüchen werden mit einem Eisen- "" beschlag bekleidet, der durch die Nagelung mit dem Holz verbunden ist. Auf jedem Teil der Doppeltür befinden sich 18 Felder, die ab wechselnd das Eiserne Kreuz und Medaillen mit den Namen berühmter Männer aus dem Kriege zieren. Die Gesamtzahl der Nägel beläuft sich den, unbändigen Glücks. , ,, „Ja — aber —" Frau Grell! sah von einem zum andern. „So rasch ging dss^ - Alle Mißverständnisse in einem Nu aufgeklart c Ach was, aufgeklärt!" sagte Hans juoelnd. - All' das dumme Zeug getrsffk« wie ein schmerzhafter Stoß, unter dem Hrx ganze Seele zusammenzuckte. Aber schon k nächsten Sekunde war das vorüber. OH war ja nichts, was sie trennte! Eine > Einbildung, em Mißverständnis. Nicht wert, s , —- darunter zu leiden auch nur für eines Augen- ihren Mund, ihre Augen, die nassen Löckchen blickes Dauer. ' unter dem Filzhut. „Ich Wills ja gar nicht!" sagte sie. „Es ist j „Mein!" das ist mm alles mein!" murmelte ja alles Unsinn, was gewesen ist." , ! er ewzückt. „Nun habe ich dich — nun ist alles Einen Moment noch sah er stutzend ihr ins Gesicht. Was sie gesagt hatte, war ja eigentlich nichts. Keine Aufklärung, keine Versicherung. Aber da war etwas in ihren Angen, das mehr wog als alles dies. Etwas, das durch seine verdunkelte Seele ging wie ein plötzliches wunderbares Ahnen. Warnung sLr UriegroerletzLe. Unehrliche Angebote. Im Gegensatz zu der unseren Kriegsverletzten überall von den Behörden und den einzelnen Bürgern zuteil werdende» Förderung ist leider auch das Bestreben gewisser Personen hervot- geireten, das den Kriegsverletzten entgegen gebrachte Mitgefühl zu deren Schaden für sich geschäftlich ausznbeuten. Durch Inserate oder persönliche Werbung, auch mittes Zwischen- Personen treten sie an die Kriegsverletzien auch in unserer Provinz heran, um sie als Agenten, oder Vertreter zur Übernahme von Niederlagen oder zum sonstigen Vertrieb von Waren allcr Art (Bücher, Postkarten, Lebensmittel, Wein, Zigarren) oder Werkzeugen (z. B. Strick- oder Siopfmaichinen, Bleistiftspitzern) oder znm Er werb sogenannter Lizenzen zum Weiterverkauf angeblich gesetzlich geschützter Gegenstände zu überreden. Solche Anerbietungen enthalten für die Kriegsverletzten eine noch viel schwerere Gefahr als schon in Friedenszcilen für Gesunde, da die Kriegsverletzten meist überhaupt nicht in dcr Lage sind, sich durch eingehende Erkundi gungen usw. ein Urteil über Wert nnd Absatz möglichkeit der tatsächlich meist minderwertigen Waren zu bilden, und io Verträge schließen und anscheinend harmlose Schriftstücke unterzeichnen würden, aus denen ihnen später schwerer Schaden erwächst. Die Annahme dieser Angebote — durch welche der Kriegsverletzte meist aus seinem bis herigen Berufe herausgerissen würde, um ost nur ein Hausiergewerbe aufznnehmen — steht aber auch sonst im schärften Gegensatz zu den Grundsätzen einer Kriegsverletztensürsorge, die lediglich das Wohl des Kriegsve-letzten im Auge hat. Dieser soll im eigenen Interesse in erster Reihe in den Stand gesetzt werden, zu seinem srüheren oder wenigstens einem verwandten Be rufe zurückzukehren. Das ist bei der zur Ver fügung stehenden ärztlichen Kunst, mechanischen Technik und der auch die Arbeitsvermittelung umfassenden Kriegsveiletzlenfürsorge und schließlich bei ernstem Willen des Kriegsverletzten viel häufiger nröglich, als dieser selbst vielleicht von vornherein zu glauben geneigt ist. Läßt aber die Art der Verletzung die Rück kehr in den früheren Beruf nicht zu, gerade dann ist eiue auf alle persönlichen Verhältnisse ein gehende Berufsberatung, Ausbildung in einen: neuen Beruf und Arbeitsvermittelung erforderlich, welche dem Kriegsverletzien zu einer angemessenen, lohnenden und dauernden Beschäftigung verhilft. Wer daher, anstatt eine solche überall durch die Vertrauensmänner und die Ortsausschüsse der „Kriegsverletztensürsorge" unentgeltlich zur Ver fügung stehende Leralnng und Förderung in Anspruch zu nehmen, auf die erwähnten gefähr lichen Angebote eingeht (zu denen auch private Anerbieten zu Pflegestcllen- und Adoplionsvcr- mittelnngen für Kriegerkinder gehören), bereitet sich selbst den größten Schaden. Knegsverletzie und deren Angehörige werden dringend gewarnt, dies zu tun, und es wird ihnen geralen, sich mit jedem derartigen Angebot an den nächsten „Ortsausschuß sür Kriegsver letztensürsorge", (Landrak, Oberbürgermeister) zu wenden und dessen Rat über die Berufsfrage einzuholen. i mut. Er ging zur Tür und riß sie ans. „Kommen Sie nur herein, gnädige Frau. - - " . - - - « Mitten in ihrem Grimm mußte Frau Gretl! lachen. Sie sah ein: da war nichts zu machen, I , und wenn sie fortging, kam das Ding auch um .Nein, das ist aber doch toll!" Frau Gretli. lein Schrittchcn vorwärts. „Alle diese verwickelten, l „So redet doch nur ein vernünftiges Wort!" ' durcheinander gehedderten Geschichten — nnd s beschwor sie die beiden. „Wenigstens, wie es nicht einmal davon gesprochen! Nein, so was nun werden soll." habe ich noch nicht erlebt. Seid ihr beide denn ! .Hans Neuthner kehrte ihr sein lachendes ganz ans Rand nnd Band? Magda! wir Gesicht zu. „Wie denn? Halb gepackt ist i« hatten uns doch so genau überlegt, was du schon alles, wir suchen uns ein hübsches kleines sagen solltest, womit 'anfangen und wie das " GericdwbMe. Berlin. Wcgcn Unterschlagung von Stcucr- gclden: halte sich der BurccmgchUsc Schulz, gcuanm Stern, vor dcr Strafkammer zu veramworicu. Tcr Angeklagte, der Beamtcucigcnschast nicht besaß, war bei den flädtiichcn Stcuerkasscn Xllla und LIV tätig. ES ist ihm gelungen, m der kurzen Zcit von einem Monat Beträge in der GcscuMlwbe von ubcr 700 Mark zu untcischlagcn und das Geld gleichfalls in erstaunlich kurzer Zeit zu vergeuden. Das Gericht verurteilte ihn zu iechs Monaten Gefängnis. Barmen. Die Srrafkanuncr verurteilte dcn Kammann Tmchie in Elbcricw, dcr hundcUo Per sonen aus allen Teilen Deutschlands unter Vor spiegelung billiger Buttellicscrungen um Beträge von 34 Mark im Emzeliallc betrog, zu ö Jahren Zucht haus ncbst Ncbenstrafen. sie. „Nun will der noch immer fortziehen! Na, da tnt, was ihr wollt! Ich mach mich nicht mehr in eure konfusen Angelegenheiten!" Und fort war sie. Magda aber schmiegte sich an den Gesiebten nnd flüsterte leise: „Hans — wollen wir denn Nicht wieder anspacken? Wir können ja Hallers haus behalten." Verstimmt sah er sie an, es dauerte ein Weilchen, ehe jein Sinn sich in dies Neue hineinfand. „Auch das noch," murmelte er bewegt. Er sah sich um, seine Blicke leuchteten auf. Don neuem und als freier Mensch nahm er Besitz von seiner Heimat-Stätte. Da traf sein Blick das herabgenommene, verhüllte Bild seiner Mutter. „Komm, du solsil cs enthüllen," bat er. „An deiner Hand, mein Liebling, kehrt ja das Leben zurück in diese Räume." Immer noch schlug draußen das Unwetter an die Scheiben, aber Hans Neuthner fragte nicht mehr danach. In seinem Leben war die Sonne anfgegangen, die kein Wetter mehr ver dunkeln kann. Ende. «e« Er trat einen Schritt vor, unwillkürlich streckten seine Hände sich aus. „Magdalene," sagte er. , um. Da erstarb ihr Lächeln in einem Aiisdri'ck Hier ist eben furchtbar viel geschehe».' zitternde» Bangens. Ihre Angen, die ihm so viel gesagt, hatten, senkten sich. Moment noch sah er sic an — voll Zweifel, voll Unglauben. ' dann kam es über ihn. wie de Wolke — und vor ihrem „n do- .-/»Prall stürzte in Trümmer all „Nichts' ist misgeklärt. All' das dumme Zeug ibm oo o^wim/Erische Gerümpel, was sich in ist vergessen. Ich weiß gar nicht mehr, was es mwonc ""d feiner Seele Leben ersticken eigentlich war." das Lin m -; - bas Lichtlose, Entsetzliche, „Nein, das ist al eigensten Empfinden so freind war. war ganz außer sich.