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die bei richtiger speisewirtschaftlicher Zubereitung nicht nur den gesundheitlichen Wert vieler Kulturfrüchte ohne weiteres erreichen, sondern in diesem oder jenem Fruchtprodukte sogar weit über treffen, ohne aber hierbei die Kosten und Mühen der letzeren für die Anbaukulturen zu verursachen. — Emil Gienapp, Hamburg. Hauswirtschaft. — Toilettenschwämme zu reinigen. Man wäscht die Schwämme gut in warmem Wasser, drückt sie gehörig aus und wäscht sie dann so lange mit Zitronensaft, bis sie weiß und geschmeidig sind; hieraus werden sie in reinem Wasser gespült und getrocknet. Wird diese Reinigung von Zeit zu Zeit wieder holt, werden die Schwämme nie mehr so glitscherig, auch mutz man dieselben gleich nach dem Gebrauche auswaschen und zum Trocknen aufhängen. — Wie kann man schlechten Geruch in Zimmern verbessern? Man stelle ein feuersicheres Gefäß mit glühenden Kohlen in das Zimmer, streue ein paar Kaffeelöffel voll frisch gemahlenes Kaffeepulver daraus, verschließe hernach das Zimmer bis auf die Klavpfenster und verlasse sodann das Zimmer. Nach Verlauf von wenigen Minuten kehre man, die Türe hinter sich offen lassend, ins Zimmer zurück und öffne sogleich Ae Fenster auf so lange, bis man glaubt, daß jede Spur von Kohlendampf verschwunden sei. — Bettsedern reinrgt man, indem man einen kupfernen Waschkessel über einem gelinden Kohlenseuer erwärmt, die Federn in kleinen Quantitäten hineintut und sie recht ost mit einem Stock umwendet. Sobald die Federn ihr Volumen erweitern, nimmt man sie zum Abkühlen aus dem Kessel und füllt sie in , die neuen oder gereinigten Bettinlette. D 6 Gesundheitspflege. — Milch als Krankheitsträger. Bei der großen Be deutung der Milch als Nahrungsmittel ist mit Recht immer und immer wieder daraus Wert gelegt, daß sie keine Krankheits erreger beherbergen darf. Um dem vorzubeugen, soll man die Milch nicht in rohem, sondern in gekochtem Zustande genießen, da unsere Sterilisationsmethoden noch nicht völlig genügen. Neuere Arbeiten, die wir nach dem Sammelreferat von Raudnitz in der „Monatsschrift für Kinderheilkunde" ansühren, bestätigen uns die Wichtigkeit dieser Vorsichtsmaßregeln. So waren von 260; Typhusfällen in Straßburg 60 nachweislich durch den Ge-! nuß roher Milch entstanden, und es gelang auch einem Forscher, den Typhusbazillus in der Milch direkt nachzuweisen. Nament- > lich waren es Bäcker, die durch den Genuß der im Betriebe notwendigen rohen Magermilch erkrankten. — In bezug aus den durch Milch übertragenen Scharlach sind die Angaben widersprechend. — Bei Halsentzündungen ist auf die Eiter erreger (Streptokokken) besonders Rücksicht zu nehmen. — Daß die Milch Tuberkelbazillen enthalten kann, ist ja bekanntlich schon mehrfach festgestellt. Interessant sind die Versuche von L. Meyer, welcher, wie schon andere vor ihm, Kulturen mensch licher und Rindertuberkulosen in die Zitzenkanäle einer Kuh einspritzte. Der Erfolg war der gleiche, wie er auch sonst fest- gestellt war. Im ersteren Falle sand sich keine, im letzteren Falle aber eine ausgebreitete Eutertuberkulose und eine Uebertragung aus das gesäugte Kalb vor. Bei Nerven-und Kopfschmerzen I wirken Togal-Tabletten rasch und sicher, selbst - k « I I wenn andere Mittel versagen. Ärztlich glänzend »begutachtet. In allen Apotheken zu M. 1.40 u. M. 3.50. Verendet * „kksoi-f'fennig" Ssia-Are Treu« k 1 erhalten Sie, wenn Sie rksü«» rrlsouodst- IVbspmsIsrls füüren. ZHit Muster unä Offerten Lern ru Diensten tl.7Iieitkn.k1mlmn.lill1rt.I8 verschenkt Uhr mit Kette. Näheret »ei Bestellung«. 1 Päckchen Honig-Pulver «»ld- Slse sär ck Psun» «oldklaren »ustenden Kunsthonig rei chen». 40 Psg. Noreinsendg. Täglich lausen Dankschreiben «in. iiudwig Ahthosf, BreSlau 13. 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