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Lür die lustige West Volks-Hygiene- Kundin: „In dem Gehackten sind doch keine Trichinen?" Sch l ä ch t e r in eistcr: „I wo-, Madam, Ivie das gewiegt wnrd, da kann dach nischt Lebendes mehr drin sind!" kennzeicken. Bauer (zum Sohn beim Knödelessen): „Hast no net genug, plazl?" — Sahn: „Nein! Ich hab noch keine Bauchschmerzen!" ll- vurck äie Slume. A. (zu B., im Streite): „Willst Du vielleicht das Original von dec Photographie meiner Hand im Gesicht haben?" WakrfckeinUäi.- „Sie waren ja gestern so grob am Telephon?" — „Prob? DaS liegt an meinem Apparat, da ist wohl der Draht sehr kurz angebunden!" Lin weiser Salomo. Richter (zum Angeklagten): „Sie sind be schuldigt, den Klager ein Skat-Kamel genannt zu haben?" Angeklagter: „Allerdings, Herr Richter — er hat mit sieben Trümpfen in der Hand gepaßt!" Richter: „Dann finde ich den Ausdruck be greiflich und schlage einen Vergleich vor!" vorssuäien. „Angeklagte, haben Sie überhaupt einen Begriff von Gesetz und Recht?" „Pla nnd ob, Herr Staatsanwalt, voriges Jahr bin ich drei Monate laug mit einem Schutzmann gegangen." Vas kommt aut äie Auffassung an. „Komm, Freund, lass' Dich nicht nötigen; trinke noch ein Fläschchen mit mir." „Du mußt verzeihen, aber meine Zeit ist zn knapp, man wartet auf mich." „Na also, wenn man auf Dich wartet, da hast Tu ja Zeit genug." Lcknel! fertig iss äie Jugenä mit äem Wort. Junger Literat (zum Redakteur einer neuen Zeitschrift): „Sollten Sie meine Novelle verwendbar finden, dann verlange ich kein weiteres Honorar als ein einziges Gratis-Exemplar auf Lebenszeit." Redakteur: „Hören Sie mal, junger Mann, Sie leben möglicherweise noch fünfzig Jahre — da ist das aber eine verdammt j teure Geschichte." Junger Literat: „O, ich meine ja nicht, so lange ich lebe, sondern nur so lange Ihre Zeitnng lebt!" - Auf äer Lifenbakn. Herr: „Ich möchte gern ein Knpee allein haben." Schaffner: „Weshalb denn, »vollen Sie vielleicht schlafen?" Herr: „Nein, aber ich bin ein großer Menschenfeind nnd will von keinem Menschen belästigt werden." S ch a f f u er leinen Viehwagen öffnend): „So — dann bitte, hier kommt kein Mensch herein, Sie sind ungestört!" König Ferdinand von Bulgarien im Gespräch mit dem bulgarischen Kronprinzen bei seinem Besncb auf dem serbischen Kriegsschauplatz. Eine Schreibmaschinenschule für 450 Kriegsverletzte in Berlin. Ten Kriegsbeschädigten wird hier unentgeltlich Unterricht im Maschinenschreiben gewährt, der es den Kriegsverletzten, die pur noch eine gebrauchsfähige Hand haben, ermöglicht, eine gewisse Fertigkeit zu erlangen, oder aber andere Kriegsverletzte für einen neuen Bernfsweg vorbereitet. < uad L-cilae: Acac Antunr r-cUagö-AttstaU, Slug. Niclw, Ktanwncubun, bcl Acuta, 2 eunnnur. 4a. PclMNwvnUch UN dn Acdaklioa dcr Aram Bcrliucr ' AulagS-AnstaU, 9N,g. NrcbS: Mar cKtcUcm, Ctpnlancabnrg, Wcnnarcrstr. 4v.