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mur- was fließt - Es war . ich ich ft jwr lösen ver- Als chtcit Vie fonlLne mit cler Moles-Gruppe »ul cleni Monte pincio. empfun- Einen etwas Mchen wird wohl allein zu lassen, denn haben Lust, wir keine Badd ie sio 'i Pinchon ei nein re Witwe , Morden, i beü wßeir uns unser Glück abermals wieder von Ihnen vergiften zu lassen." Und während Madame Pinchon wütend das Zimmer verließ, zog Germaine ihren Gatten zu ihrem kleinen Schreib- tisch, auf den: die Spieluhr eben ihre letzten Noten zum besten gab. „Siehst Du, Robert, ohne die Spieluhr wären wir un glücklich geworden. Hatte ich so sehr unrecht mit meinen Ahnungen?" „Du hattest recht, tausendmal recht, mein liebes Herz. Und ich Tölpel habe Dir vieles abzubitten, und auch — der Spieluhr, die mir jetzt teurer ist, als sie je der guten Frau Badebec gewesen sein kann." rede! nstcv und sie hre kleine Lüsten berühmter Italiener spielt die Stadt- oder Militärmusik, und das ganze elegante, d. h. faulenzende Rom gibt sich Stelldichein bei mehr oder minder geist erstemal, l sie sich des jungen Goethe wird ihnen — wer weiß? — vielleicht doch eine Ahnung aufgehen lassen, daß ein so hübscher „Barbar" doch nur sehr Hübsches ge schrieben haben könne. ah re» — ich Ritas bweh' ch Bande ?ckern, die > Meinend der Tod 'r zu Hause eine Spieluhr kaufen, die Dir täglich dieselbe 'ckodie vorspielt." „Ach," schmollte sie, „das ist doch nicht dasselbe." „Ich kann doch aber von der guten Frau Badebec nicht ver- Men, daß sie sich von dem Andenken trennen sollch , „Ach, geh, Du willst mir bloß den Gefallen nicht tun!" „Aber Germaine !" j „Na ja, ist es nicht so? Es ist der erste Wunsch, den ich habe." „Nun, beruhige Dich, ich werde mit Frau Badebec reden." en ü'WsProchen Schirm, das f vE kennte nklE öu Frem- fr dE. machte, indei'Wm .sie cho-leerer klen k Stadt si Jahre fZ in der 'öcklichsten e gelebt Pen. Die maine schmiegte sich an die Schul ter ihres Gat ten, wie ein auf einem Fehler er tapptes Kind; doch Robert versetzte kühl und mit selt samer Beto nung: „Wie Sie sehen, Schwieger mama, haben wir uns so eben ver söhnt." — „Ach, warum nicht gar!"— „Und wir bitten Sie in ständigst, uns von jetzt an Wohnung zusammeHutreffen. Sie sahen sich also und zwar einen Augenblick allein tmeder, denn Frau Pinchon befand sich gerade in der Küche. Sie hatten die Schwelle ihres Zimmers überschritten, und bewegt — sehr bewegt, weil kein Dritter zwischen ihnen stand — lehnte sich die junge Frau an ihren kleinen Schreibtisch, während Robert an das Fenster getreten war und nervös an die Scheiben trommelte. Plötzlich erzitterte er. In das tiefe Schweigen des Zimmers erklang mit einemmal eine alte Melodie, die er nur zu gut kannte, Töne, die ihn wie ein Kindermärchen an die Vergangenheit mahnten. Da barst die Eisesrinde in seiner Brust, Tränen traten ihm in die Augen; er drehte sich um, und seine Augen begegneten denen seiner Frau. „Germaine!" — „Robert!" Beide hatten es fast zu gleicher Zeit gerufen. Dann ein ver worrenes Flüstern von Entschuldi gungen und Liebes worten: „Wie war es nur möglich, — wie konnten wir nur?" — -„Wir Toren!" Und dann folgte eine lange, innige Umarmung. „Nanu!?" rief eine zor nige Stimme hinter ihnen, „was solldenn das bedeu ten?" Ger- ensm .M-unkluge Worte, kleine Ungeschicklichkeiten, flüchtige kleine der Eigenliebe, elende Diskussionen, winzige Streitig- hl ei,, wie sie unter Eheleuten gang und gäbe sind: das alles war k dieser eifersüchtigen, verbitterten, ältlichen Frau in einer Weise gebeutet worden, daß es schließlich zwischen Germaine und Zu einem Bruche gekommen war. IM ihr Haß hatte, wie der Tropfen Wasser den Stein anshöhlt, I k ganze Vergangenheit des innigen Einverständnisses und gegen- kw 'ger Liebe vernichtet. Es war ihr gelungen, zwei Wesen zu die sich innig liebten und die sich nun wegen „unüberwind- l d Abneigung" scheiden lassen wollten. . ..Mfs ihre Geldinteressen von den beiderseitigen Rechtsanwälten lew tSelt waren, blieben nur noch eine kleine Anzahl häuslicher I „eoMtände zu verteilen, und um diese delikate Angelegenheit zu 'gen, hatten sie sich entschlossen, noch einmal in der ehelichen -einM ihre?ude ein. /.^Wlichkeit ns? üMenom- nd iM. Der römische Pincio, der frühere Garten des Lucull, War im Mittelalter fast verödet, als ihn zu Anfang vorigen Jahrhunderts ein Machtwort Bonapartes, des großen Napoleon, wieder erstehen ließ. Heute ist der Pincio der Lieblingsspazierort der Einheimischen und Fremden. Von seiner Terrasse aus genießt man auf die Ewige Stadt eine Rundsicht, wie nur von dem ferneren Janiculus aus. Am großartigsten ist das Bild, wenn die Sonne untergeht und der ganze Vatikan und der Petersdom im glühenden Abenolicht strahlen. Die eigentliche Zeit des Pinciobesuchs und der in Rom so beliebten Korsofahrten fällt im Winter in die Nachmittags-, im Sommer und Herbst in die ersten Abendstunden. Auf den von Palmen, Pinien, Akanthusbäumen und einem Wald uralter Steineichen umgebenen Rundell, zwischen Hunderten von Marmor- f Sic ^ersahen, 'das Urteil reichem Geplauder. Die Equipagen der „Gesellschaft" halten dann auf der großen Terrasse, und die Patri zierinnen Neu-Roms nehmen in stolzer Pose die Huldigung ihrer Hofmacher entgegen. "" ernsteren Ton in dies lustige Völkch demnächst die Statue unseres Goethe bringen, die sich nahe der Einfahrt zum Rundell erheben soll. Die römischen Damen kennen ihn zwar meist nur vom Hörensagen, aber ein Blick auf die anmutige Gestalt Hheit der fn.) 'ürdigen ^sche>^ Pichon si' ' fe hmge- M, um die ,, Wie man sich Wohl denken kann, weigerte sich die treffliche Mn zunächst, die Spieluhr abzutreten. Doch was gelänge den sandigen Bitten eines verliebten jungen Ehemannes nicht? Die über'M ließ sich denn schließlich auch bewegen, die Spieluhr herzu- "M. Germaine packte das Musikwerk mit wahrhaft kindlicher - ihre mit ""'M Verein- sit >Men Mit- , Nach begann hl-MaLit. ^erstand-