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Allgemeiner Anzeiger : 10.06.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id181900449X-190306107
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- oai:de:slub-dresden:db:id-181900449X-19030610
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Allgemeiner Anzeiger
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-06
- Tag 1903-06-10
-
Monat
1903-06
-
Jahr
1903
- Titel
- Allgemeiner Anzeiger : 10.06.1903
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politische Kunälckau. Deutschland. *Das Kaiserpaar wohnt jetzt, von Wiesbaden herüberkommend, täglich dem Sängerwettstreit in Frankfurt am Main bei. t. Der Kaiser wird nach den endgültig getroffenen Dispositionen am Montag, den 6. Juli, von Kiel aus an Bord der Jacht „Hohenzollem" seine diesjährige Nordland - reise antreten. Als Begleitung für das Kaiserschiff sind der kleine Kreuzer „Nymphe" und das Depeschenboot „Sleipner" beordert werden. Die diesjährige Nordlandfahrt ist die zehnte, die der Kaiser aus der Jacht „Hohen- zollern" unternimmt, und aus Anlaß dieser Jubiläumssahrt wird der Monarch sämtliche von der „Hohenzollem" bisher angelaufene Ort schaften besuchen, die an der norwegischen Küste liegen. Hieraus erklärt sich auch, daß der Kaiser seine diesjährige Nordlandreise zeitlich ausdehnen wird. *Für die Haltung Deutschlands in der Marokko-Frage ist nach wie vor maßgebend, daß wir dort einerseits keine politischen Interessen haben und Marokko und seine Grenzgebiete völlig außer halb der politischen Interessensphäre Deutsch lands liegen. Wohl aber ist Deutschland an dem Handel Marokkos nicht unerheblich be teiligt. Insbesondere ist dieses Land für den Absatz deutscher Waren schon jetzt kein unbe trächtlicher Markt, und für die Zukunft läßt sich unter Umständen noch eine Erweiterung unserer Handelsbeziehungen zu jenen Ländern erwarten. Der deutsche Handel hat daher ein nicht unerhebliches Interesse an der Aufrecht erhaltung geordneter und sicherer Verkehrs beziehungen zu Marokko und seinen Grenz gebieten, und der Kreis der Handelsinteressen, die demzufolge das Deutsche Reich zu schützen und zu wahren hat, ist bedeutend. * Eine neue Berufs- und Betriebs zählung im Deutschen Reiche soll, wie dem Aamb. Korr/ aus Berlin gemeldet wird, im Jahre 1905 stattfinden. *Die diesjährige Konferenz der amt lichen deutschen Statt st iker findet dieser Tag in Konstanz statt. Zur Beratung stehen Fragen über die Ausgestaltung der Agrarstatistik und der Finanzstatistik, ferner die Vorbereitung einer neuen Berufs- und Betriebs zählung für das Jahr 1905. Sämtliche Bundesstaaten sind bei der Konferenz vertreten. Den Vorsitz führt der Präsident des Kaiserlichen Statistischen Amis Dr. Wilhelmi. *DiewürttembergischeAbgeord- neienkammer nahm nach mehrtägiger Be ratung das Eisenbahnbaukreditgesetz an, das insgesamt einen Aufwand von 29 336 000 Mark erfordert. *EinempfindlicherLehrermangel herrscht in Baden, wie sich aus einer Zu sammenstellung der ,N. B. Schulzeitung' ergibt. Nicht nur in vielen Landorten fehlen die nach der Zugrundelegung der gesetzlichen Bestimmungen über die Schülerzahl nötigen Lehrer, auch in den Städten Mannheim und Karlsruhe können die verlangten Lehrkräfte nicht zur Verfügung gestellt werden. Im ganzen fehlen etwa 100 Lehrer. Wie nun die,Freib. Ztg/ hört, sollen in den Staatsvoranschlag für 1904 die Mittel für 80 weitere Hauptlehrerstellen einge stellt werden. Uber die Hälfte davon bean spruchen größere Städte. Österreich-Ungarn. * Zu der Meldung vom Besuche des deutschen Kaisers in Wien wird aus verläßlicher diplomatischer Quelle gemeldet, daß auch Zar Nikolaus, und zwar Anfangs September, zum Besuche des Kaisers Franz Joseph in Wien eintreffen werde. Der Zar wird sich auf der Reise nach Italien über Warschau hierher begeben, zwei Tage verweilen und dann über Triest nach Rom reisen. Frankreich. * Präsident Loubet wird am 6. Juli die Reise nach England antreten und drei Tage dort verweilen. *Der Senat hat am Donnerstag den Art. 31 des Gesetzes, nach dem dieMilitär - dien ft zeit auf zwei Jahre festgesetzt wird, mit 217 gegen 33 Stimmen angez, n o m m e n. *Der Prior des Oblaten-Klosters in Lablachöre (Departement Ardöche) wurde verhaftet, weil er das Kloster hatte zu mauern lassen. Zwischen Gendarmerie und An hängen: der Mönche kam es zu einem Zu sammenstoß, bei dem mehrere Personen verwundet wurden. Italien. * Italien scheint mit seiner bisherigen recht kläglichen Kolonialherrlichkeit noch nicht genug zu haben. Es sehnt sich auch nach einem größeren Platz an der afrikanischen Sonne und langt deshalb gierig nach einem Geschenk, das ihm von dem mehr als anrüchigen Congo- staat geboten wird. Die,Jtalie' veröffentlicht das Gespräch eines seiner Redakteure mit dem früheren Offizier des Congostaates Angeli. Aus den Erklärungen Angelis geht hervor, daß die Congo-Regierung sich erboten hat, Italien ein Gebiet von zweihundert tausend Quadratkilometer Flächen raum in einer durch beiderseitige Vereinbarung noch zu bestimmenden Region, behufs Grün dung einer italienischen Kolonie abzutreten. Die Anwesenheit des Hauptmanns Baccari in Brüssel sowie dessen Reise nach dem Congostaat soll hiermit im Zusammenhang stehen. Balkanstaaten. * Infolge freundschaftlicher Ratschläge Oster reich-Ungarns und Rußlands wird die Ent lassung verhafteter Bulgaren, deren Schuld nicht erwiesen ist, fort gesetzt. Nach türkischen Angaben beträgt die Zahl der in allen drei Wilajets in Haft befind lichen Bulgaren „kaum" 1000. Die beschlossene Verbannung nach Tripolis und Kleinasien wurde einstweilen sistiert und dürfte vielleicht aus gegeben werden. In Konstantinopel befinden sich nach den letzten Entlassungen und Abschie bungen in die Heimat nur noch ungefähr 20 Bulgaren in Haft. Auch nach Adriauopel, wo anläßlich der Suche nach Waffen in letzter Zeit zahlreiche Verhaftungen vorgenommen wurden, sind Befehle ergangen, die Verhaf tungen auf offenbar Schuldige zu be schränken. * über dieKöniginDraga von Serbien waren in letzter Zeit wahrhaft wilde Gerüchte in Umlauf. Ihr sollten aus der Hofküche ver giftete Speisen vorgesetzt worden sein, so daß sie schwer erkrankte. Der französische Hofkoch sollte sich erschossen haben. Nunmehr meldet ,Wolffs Büreau' unterm Datum des Donners tags aus Belgrad: Das Gerücht von einer Erkrankung der Königin beruht auf Erfindung. Ebenso ist erfunden, daß sich ein französischer Leibkoch erschossen habe; ein solcher existiert überhaupt nicht. Wahr ist lediglich, daß vor ungefähr einer Woche ein bei Hofe bediensteter Küchenjunge wegen einer Liebesaffäre mit einem hiesigen Mädchen Selbstmord beging. * Der Für st von Montenegro hat ang> rdnet, daß von jetzt an sämtliche Beamte europäische Kleidung tragen dürfen. Zu dem Ministerwechsel in Montenegro wird gemeldet, daß auch der Kriegsminister Plamenac zurücktrete, dessen Nachfolger der Bruder der Fürstin Miluxtin Vukotitsch, der in Wien und Paris seine militärische Ausbildung genossen hat, sein wird. Amerika. * Die chilenische Flotten-Abord- nung, die gegenwärtig in Argentinien und Uruguay eine Freundschaftsmisfion voll führt, ist in Montevideo eingetroffen. Dabei war das Gerücht vom Ausbruch einer Revo lution in Montevideo aufgetreten; dasselbe wird jedoch als u nb e g rün d e t be zeichnet. Afrika. * In Marokko soll der Aufstand fast vollständig erlo s ch e n sein. So hat wenigstens der spanische Ministerpräsident Silvela seinem Könige gemeldet, und wenn der Minister richtig informiert ist, so wäre Seine scherifische Majestät ihre Widersacher schnell los geworden, ohne daß man in der letzten Zeit etwas von Schlachten und Gefechten gehört hat. Aller dings beginnen für den Sultan nun die Unan nehmlichkeiten mit Frankreich wegen der Fi g i g- Oasen. *Aus Süd-Oran, wohin der Gouverneur von Algerien Truppen entsendet hat, um die Dörfer der Figig - Oase zur Strafe für ihren verräterischen Überfall zusammen schießen zu lassen, liegen noch keine neueren Berichte vor. *Zur Entwickelung der Verhältnisse in Südafrika wird dem .Standard' aus Johannesburg gemeldet, die hollän dische Partei habe beschlossen, an den politischen Angelegenheiten in Transvaal tätigen Anteil zu nehmen. Versamm lungen zu diesem Zweck sollen in Kürze ein berufen werden. *Der Gouverneur der Transvaal- Kolonie hat nach einer Meldung des ,Wolff- schen Büreaus' aus Pretoria dem größten Teil der Buren den Nest der Strafen, zu denen sie während des letzten Krieges mili tärischer Vergehen wegen verurteilt waren, er lassen. Asien. * Bezüglich der Mandschurei läßt Ruß land abermals den anderen Mächten diplo matische Beschwichtigungspillen verabreichen. Wie das ,Büreau Reuter' aus Washington meldet, hat die dortige russische Ge sandtschaft Berichte aus Petersburg erhalten, die besagen, daß die Räumung der Mandschurei stetig fortschreite und die endgültige Zurück ziehung der Truppen im September erfolge. (Ob man's in Amerika glauben wird?) Von äer äeutlcken 8ü äpoiarexpeäition ist am 1. Juni im Auswärtigen Amt die Nach richt eiugetroffen, daß das Südpolarschiff „Gauß" Pfingstsonntag Durban Kapstadtwärts passiert hat. Wenn auch nachgerade keine ernsten Be fürchtungen für das Schiff und seine Besatzung bestanden, so war man doch schon seit einiger Zeit mit den Vorbereitungen für die Aus rüstung einer Entsatzexpedition für Professor Drygalski beschäftigt, und fast in demselben Augenblick, in welchem das' für diesen Zweck angekaufte Hilfsschiff in Bremerhaven ange kommen ist, kommt von der Expedition selbst die erste kurze Nachricht, aus der wir nur er sehen, daß sie auf der Rückkehr begriffen ist. Nähere Nachrichten werden ohne Zweifel die nächsten Tage bringen, sobald der „Gauß" Kapstadt erreicht hat. Die Expedition trat ihre Forschungsreise am 11. August 1901 von Kiel aus an und traf am 11. September auf den Kapverdischen Inseln ein. Am 16. September wurde die Fahrt nach Kapstadt sortgesetzt, wo am 23. November die Ankunft erfolgte. Die Reise bis Kapstadt machte der „Gauß" meist nur mit Benutzung der Segel. Im Atlan tischen Ozean wurden bei verhältnismäßig lang- W Zerrens stürme. 8j Roman von C. Wild. «FtrUetzunga Paul wurde dunkelrot. Er seufzte tief auf, dann sagte er nicht ohne Bitterkeit: „Ich habe mehr als genug darüber gehört; aber wie dem auch sei — ich nehme das Geld, wenigstens habe ich mein Ziel erreicht." Fräulein v. Schellbach fand, daß Paul heut ausnahmsweise zerstreut sei. Mehr als einmal blieb er ihr die Antwort schuldig oder gab ihr eine so verkehrte, daß sie ihn endlich mit einem halben Lächeln fragte: „Was ist Ihnen denn heut so Außerordentliches begegnet? Sie wissen ja kaum, was Sie sprechen!" Ein leichter Zug von Verlegenheit zeigte sich in seinem hübschen Gesicht. „Ein sonderbarer Glücksfall, gnädiges Fräulein," sagte er dann, und in seiner Offen herzigkeit wäre er im stände gewesen, ihr alles zu sagen, wenn nicht Frau v. Bohlen ihn in diesem Augenblick zum Klavier gerufen hätte. Mit einer leichten Verbeugung gegen die junge Dame stand Paul sofort auf, um dem Rufe zu folgen. Elise sah ihm mit einem eigenen Ausdruck in ihrem kalten blassen Gesicht nach. Als sie die Augen von ihm abwandte, begegnete sie dem forschenden Blick Karl Herweghs. Eine leise Röre stieg in ihre Wangen, blitzschnell senkie sie die langen, hellblonden Wimpern, doch nur für einen Augenblick. Als sie hochmütig wieder aufblickte, ruhten jedoch Karls Augen nicht mehr auf ihr. Elise biß sich in die Lippen und griff nackt einem Album, das in ihrer Nähe lag. Vier Wochen später reiste Frau v. Bohlen mit ihrer jungen Schutzbefohlenen in die kleine Residenzstadt zurück. Karl Herwegh begleitete seine Tante, denn Frau v. Bohlen wollte dort ihrem Neffen einen seinen Kenntnissen angemessenen Wirkungskreis verschaffen. Paul hatte sich kopfüber ins Studium ge stürzt; ein wahrer Feuereifer hatte ihn gepackt, soMahe, so überraschend nahe hatte er noch nie sein Ziel vor Augen gehabt. Als der Frühling wieder ins Land zog, war aus dem Studenten ein Doktor juris geworden. Mit jubelnder Freude schrieb Paul an Karl einen langen Brief, dann packte er sein be scheidenes Ränzlein und verließ die Residenz. Das Ziel seiner Reise war die kleine Landstadt, in der er seine Kindheit verlebt hatte. Seine Absicht war, Hedda aufzusuchen, sonst wollte er niemand sehen. Vielleicht hatte sie ihm schon vergeben oder sie ließ sich jetzt erweichen. Er wußte selbst nicht, warum es ihn so leiden schaftlich zu ihr hindräugte, aber es war ihm, als könne er kein Glück haben, wenn er ihr nicht noch einmal in die dunklen Augen geblickt, ein freundliches Wort von ihren Lippen ver nommen habe. Welche Enttäuschung harrte seiner! Als er klopfenden Herzens über die Schwelle des kleinen Häuschens trat, blickte ihm ein fremdes Gesicht entgegen. Auf seine Frage nach Hedda wurde ihm in gleichgültigem Ton zur Antwort gegeben, das junge Mädchen sei schon lange fort, man wisse nicht wohin. Der einzige, der Paul über Hedda hätte vielleicht Auskunft geben können, der Notar des Städtchens, befand sich auf erner Reise, und unverrichteter Dinge mußte der junge Doktor wieder von dannen gehen. Ein wilder Schmerz erfaßte den jungen Mann. Noch nie hatte er sich so verlassen ge- sühlt' als gerade jetzt. (Awas wie bitterer Groll regte sich in seinem Herzen gegen Hedda. Sie hatte ihn leichten Herzens aufgegeben, während er in diesen zwei Jahren so oft an sie gedacht hatte! Zu schreiben hatte er ja allerdings nicht ge wagt, denn er kannte Heddas unbeugsamen Charakter zu gut, um auf Antwort zu hoffen. Aber daß sie fortging, ohne ihm eine Spur zu hinterlassen, das schmerzte und erbitterte ihn. Konnte sie sich nicht denken, daß er eines Tages zu ihr znrückkehren würde, daß er noch einmal den Versuch wagte, sie versöhnlicher zu stimmen? Dieses Mädchen hatte kein Herz, und es war am besten, er vergaß sie für immer! Verstimmt, uneins mit sich selbst, kam Paul in die Residenz zurück. Er hatte es doch nicht unterlassen können, sich nach der Familie Winkel mann zu erkundigen. Sie befänden sich wohl, hieß cs: Irma sei seit Jahresfrist bei einer Verwandten in der Residenz. Weiter hatte Paul nicht gefragt, denn mehr wollte er nicht wissen. Bei seiner Rückkunft fand er einen Brief Karls, der in den herzlichsten Ausdrücken seine Freude über des Freundes Erfolg bezeigte. Gollan l.Cchlks. T 17 c. der i Fens 2 bis f fund war erba die « »erst Hubs schlo grof Woll und der ! die seit In übe: ei t Und Sei in f und zuu Tie samer Fahrt die mannigfachsten Messungen Aslam Untersuchungen vorgenommen. Nachdem Wen, Dock zu Kapstadt der Boden des SchWAnd, d reinigt war, wurde am 8. Dezember 190! knien H Reise nach der Kerguelenstation fortgesetzt, vegegm eigentlichen Ausgangspunkte der Expedition " den auf der für sie errichteten Bafisstalion doch an Three Island Harbour im Royal Sund bringen, inzwischen zurückgekehrte Biologe E. Wert brankre Erdmagnetiker K. Luyken und der leiderbor Pff Strapazen zum Opfer gefallene Meteor"--barm I. Enzensperger mit zwei Matrosen beAd de Aufenthalt genommen hatten. Die an -worden, des „Gauß" befindliche Expedition ging Mm Ergänzung des Kohlenvorrats und nach V»ßcM nähme der Polarhunde, die durch den O^ch Kt. sich , haben NT «eseh Mort einen Nähe Hörl, dem Tat Baff Asb Niedc l Platz wem kbun schim don ftvy , , ^Y.ex dampfer „Tanglin" von Australien doMutb.ch transportiert waren, von der KerguelensMWessi aus an ihre eigentliche Aufgabe. Sie iE-: beze versuchen, so weit wie möglich nach Süden ."Mckgc zndringen. Hinsichtlich der Einzelheiten EMrst Forschungen war die Expedition nicht an dn'Wche Haltung eines bestimmten Programms gebuiMMhm MW nrche hinter Name Bild T 'HM ttbao um b sichen In d der t. Berliner Schutzleute in WicsbaV?M"si Gelegentlich der Kaisertage in Wiesbaden /Wn die weitestgehenden Sicherheitsmaßrcgeln ^la troffen worden. Die Kontrolle der daselbst 8^" § reisenden Fremden ist die denkbar genal^sug und namentlich stehen die in der Stadt wesenden Italiener (Arbeiter) unter besold ff scharfer Bewachung. Die Polizei ist seiner ? gewiesen worden, streng darüber zu wach? ' daß Belästigungen des Kaisers durch We^ Mw von Blumen in den kaiserlichen Wagen, d»? Winken mit Taschentüchern oder durch zu h? T verdrängende Betätigung der Amateur-PH^. W x graphen nicht Vorkommen. Zur Unterstütz^ kffwf der örtlichen Polizei ist eine Anzahl BeÄ "' Kriminalbeamten nach Wiesbaden beordf Worden, um den Sicherheitsdienst für den nach Berliner Muster zu regeln. Für Sicherheitsdienst in der Umgebung Wiesbad^ werden, sobald das Kaiserpaar einen Au?^ unternimmt, stets radelnde PolizeipatroM vorausgeschickt. Im übrigen werden die For^ UNI Wiesbaden ständig von berittenen Patrons Weiterreise gewährleistet sein würde. ' (Rio tz letzter Termin sür die Rückkehr in einen Hal den welcher mit der Heimat in Verbindung Ämbe war der Juni 1904 festgesetzt. Wären bis diesem Zeitpunkte keine Nachrichten von «Urg 4 Expedition cingelroffen, so hätte bestimmu»'Ccclsg gemäß das Entsatzschiff abgehen müssen. Z in Mi liegt dazu voraussichtlich kein Grund mehr Genua Karl schrieb, ihm gehe es gut, er fühle L ganz zufrieden in seiner jetzigen Stellung, L schließlich lud er den Freund ein, ihn für ew Wochen zu besuchen. . „Meine gute Tante läßt Dir sagen, Du herzlich willkommen bist," schrieb er,! spricht sehr oft von Dir und würde sE freuen, Dich wiederzusehen. Auch FrE von Schellbach sprach ich neulich. Sie g// mit vornehmer Gönnermiene nach Dir zu slA und einige Worte der Anerkennung über M hübschen Gesang fallen zu lassen. Du U also, daß Dich alles mit Sehnsucht erlöst von mir selbst will ich erst gar nicht sE Aber Du bist wohl ohnehin überzeugt, mich ungemein freuen würde, Dich, lieber," Junge, für einige Zeit hier zu haben. , Dein treuer Mit einem seltsamen Lächeln faltete^ den Brief zusammen. Elise von ScheoM An sie hatte er gar nicht mehr gedacht. M konnte doch unmöglich glauben, daß erM wegen ihn besuchen werde; nein, wenn el I geschah es nur des Freundes wegen. U Schon am nächsten Tage reiste Paul hatte sich vorgenommen, vierzehn Tage dr.' bleiben, aber die Verhältnisse gestalteten At günstig für ihn, daß er nicht mehr fo^ Frau von Bohlens Gönnerschaft und, wi^ heimlich zu sich sagte, auch noch eine// mächtige Hand, brachte ihn bald in cH' genehme, gesicherte Stellung; — jetzt gewonnen und konnte ruhig der ZukuNt beaufsichtigt und überwacht. t. Neue Kaiser-Sommerfrische. kaiserliche Besitzung Park Buchenwahl aus Hufen bei Königsberg i. Pr. wird im der Sommermonate einer weitgehenden Reel viemng und Erweiterung unterzogen werH Das gesamte Herrenhaus soll vollständig gebessert werden und außerdem einen größ^ Anbau erhalten, um dadurch die Zahl Wohuräume zu vermehren. Dem Verneig nach hängt dieses Projekt mit der Absicht d Kaisers zusammen, in dem idyllisch gelegt Herrensitz gelegentlich vorübergehenden Souv^ aufenthalt zu nehmen bezw. ihn den Mitglieds seiner Familie zu gleichem Zweck zur Verfügt zu stellen. Automobile uuter sich. In Hetzeraths Wittlich fuhren zwei Automobilwagen mit grH Gewalt ineinander. Drei Personen wu^ schwer verletzt. —cm g ^on UNÄ fern. v sondern ermächtigt, alle die Arbeiten luAe^lm führen, welche sich an Ort und Stelle s"Pn 0 wünschenswert und möglich erweisen wMAv g, Uber die Rückkehr der Expedition oder "Z Tu Ausdehnung war bestimmt worden, daß, die Aufgaben in zufriedenstellender Weise U5ZZ1 löst sein würden, eine Fortsetzung der Reise stPeM dann erfolgen sollte, wenn der Zustand ^hsiosc Schiffes, seines Personals und seiner Brüder, rüstung das weitere Vordringen unbedenklich Anfanx scheinen lassen und die Unantastbarkeit desftLaires fünfzehn Monate bestimmten eisernen Besu^Tavon an Proviant und Kohlen auch während Wog „ Mio <r gegensehen.
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