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Lin enthüllter Toilette-Geheimnis. Lm IntervieD. Eine berühmte Pariser Spezialistin der Schönheits pflege, die sich vor kurzem vom Geschäft zurückgezogen, nachdem sie durch eine erfolgreiche Behandlung welkge wordener, unschöner Gesichtshaut sich ein hübsches Ver- . mögen verdient hatte, gewährte mir jüngst ein Interview. Mir lag natürlich sehr daran, die Natur des Geheim- mitteis zu erfahren, das ihr einen solchen Erfolg ver schafft hatte. Ich mußte indessen hören, daß sie über haupt kein Geheimmitiel für. den Teint besitze. „Ein unschöner Teint," sagte sie, Ist fast jedesmal auf eine übermäßige Anhäufung der feinen Hautpartikel zurückzu führen, welche die Epidermis bilden. Die überflüssigen, abgestorbenen Partikel sind die Ursachen aller Linien und Iältchen, aller Unreinigkeiten der Gesichtshaut; ihre vergilbte Färbung bildet den mißfarbenen Teint, und sie verdecken dabei dis darumer befindliche junge, frische Haut. Niem Erfolg ist lediglich der Eindeckung zuzuschreiben, daß ein einfaches vegeiabilrsches Lösungsmittel, das so genannte Parinolwachs, diese verhärteten, abgestorbenen Partikel in milder Weise entfernt und der Gesichtshaut ihren zarten, jugendlichen Hauch wiedergibt. Das kann jede Dame selbst ausführeu. Parinolwachs kann man in jeder Apotheke oder Drogerie bekommen — am besten eignet sich „remes" Parinolwachs dazu — und man braucht es nur abends in etwas liberaler Weise aufzu- iragen; wenn man es dann morgens mit warmem Wasser abwäscht und mit eurem weichen Tuch trocknet, wird man finden, wie viel reiner und weicher die Haut geworden ist. Eine drei- bis viermalige Wiederholung des Verfahrens vervollständigt die Umwandlung." Allen Damen nm mißfarbener oder runzeliger Gesichts haut ra«e ich, dies einmal mit reinem Parinolwachs zu probieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie erfreu lich das Resultat ist. lA. bl. r Zustande gegeben. Ebenso ist Guano in Wasser aufgelöst sehr wirksam, jedoch ist derselbe nur in ganz kleinen Mengen anzunehmen, weil er sonst leicht Schaden anrichten kann. Bei der Ausschmückung der Beete muß man, auch die Blüten- und Laubfarbe berücksich tigen. Feurig rot darf nicht" zu viel in ganzen Gruppen angewendet werden. Als Einfassungs farben um rot eignen sich besonders weiß und blau. Gelbe und orangefarbige Blüten umgibt man mit blauen, lilafarbenen und violetten Blüten. Braun wird mit hellblau und weiß eingefaßt; rotbraun bringt man mir weiß in Verbindung. Weiß paßt zu allen Farben mit Ausnahme von Gelb. Weinbau UNtl Xeliei'wMclM. Die niedere Grünveredlung. Wenn die Reben der Amerikaner 1 bis 1^/z Meter lang ausgetrieben haben, so schneidet man den grünen Trieb auf einen kurzen Zapfen, um im ersten oder zweiten Zwischenräume (Jnternodium) den eng lischen Kopulierschnitt auszuführen; das Edelreis, welches nur ein Auge haben soll, wird ebenfalls mit dem Kopulierschnitt versehen, aufgesetzt und mit Raffiabast verbunden. Die zwei Augen der Unterlage werden entfernt. Unterlage wie Edel reis müssen schon etwas weißes Mark tragen, weil sonst der Längenschnitt nicht gut ausführbar ist, wenn der Trieb zu weich ist. Nach der Ver- edelung findet Tränen statt, doch hat dies nichts zu bedeuten. Häufig ist das plötzliche Eingehen von Rebstöcken besonders in Weingärten und Par zellen zu beobachten, die mit Holzveredelungen be pflanzt sind, bei grünveredelten Reben viel seltener. Daraus ergibt sich, daß die Verwachsung bei Grünveredelungen zumeist eine sehr vollkommene ist, und daß wir die holzveredelwn Reben sehr genau sortieren müssen, wenn wir von den Ber ¬ eu 8- chiachdruck verboten.» (13. Fortsetzung.) Für die Frauen! und halbleinen, 78—250 ein breit. hemdentuck, 80—200 cm breit. beibwäsLfie, öettwäscke obne ^rei8estköbunT aucli nack IVIaK. Lettücker mit verstärkter Fritte Keilriemen, halbleinen, Vowla8. mitten', u. keinkädix, okne 54akt in der IViitte, 140, 150 u. 180 cm breit. schieden gut und zum Kaufe zu empfehlen. Zungenprobe für Eier. Man untersu« die beiden Enden des Eies mittels der Z> "N Findet man, daß das spitze Ende etwas kalt, va breite dagegen etwas warm ist, so hält man d" Ei für frisch, während es in dem Falle, daß d> Temperatur gleichmäßig ist, für alt angesehen wm empfehlen, hat es dagegen einen bläulichen Schimmer oder kleine schwarze Fleckchen, so steht man vom Kaufe ab. Weiter prüfe man Im "" '"'nen hat jedes unreine oder verdorben! Gutes Mehl. Jede sorgsante Hausfrau muß die Waren, welche in der Wirtschaft gebraucht werden, nach ihrer Güte zu beurteilen verstehen. Besonders notwendig ist dieses beim Einkauf von Mehlsostten, Gemüse, Gewürz, Fleisch, Geflügel, Kolonialwareu und anderen Artikeln, damit sie nicht übervorteilr wiro. Beim Emkauf von Mehl 343 — edelungen, die wir aussetzen, Stöcke mit langer Lebensdauer erwarten. Das ist eine Schattenseite der Holzverdelung; sie fordert von dem Wein bauer mehr Fachkenntnisse als die Grünveredelung. Diese ist einfacher, und die Neuanlage erfolgt mittelst Vergrubens, was dem alten Weinbauer viel geläufiger ist, als Erziehung von Holzverede lungen. Deshalb wenden insbesondere kleine Weinbauern die Grünveredelung gern an. Das Vorhandensein der Reblaus läßt sich durch das Aussehen der Stöcke konstatieren. Die Triebe werden auffallend kurz, dis Trieb spitzen verkümmern und sind gelb und Klich die Blätter entwickeln sich in geringer Za blei ben klein, die Blüten fallen vor der Entn ce!ung ab. Das Gelbwerden der Blätter ist 'M sehr verdächtiges Zeichen. Reinheit der Kellerluft und Güte des Weines, sowie seine Haltbarkeit stehen in innigem Zusammenhang. Entfernt daher aus dem Wein keller alle übel- und stark riechenden Gegenstände! Inlette — — in den warben: rot, rotrosa §68tr., blau, Keilmode, re8eda, mattblau, ro8a, krai8e, 80, 100, 130, 140 u. 160 cm breit. Ueli- u. Küctienwäsefie m sekr §ro88er ^U8vvabi. Ltgppösoksn, Dsunsnäeokön okne wallt. Ueberhaupt wäre es sehr zu empfehlen, im Keller, wo keine Wasserleitung vorhanden, einen Brunnen zu graben; denn dadurch wird nicht nur die Reinigung des Kellers selbst und mithin auch der Luft erleichert, sondern man kann dann auch be quem die Kellergeräte und Fässer tüchtig ausspülen, eine Arbeit die doch selbst in besseren und größeren Kellerejen aus Mangel an Wasser nur sehr nach lässig ausgeführt wird. Allerdings müßte man einen solchen Brunnen gut verdecken, damit keine Gegenstände hineinfallen. Um das Auftreten von Weinkrankheiten nach Möglichkeit zu verhindern, müssen wir in der Hauptsache folgende Punkte beachten: 1. Größte Reinlichkeit bei der Lese und im Keller. 2. Möglichst schnelle Einleitung der Gärung, um die starke Vermehrung schädlicher Organismen im Moste zu verhindern. 3. Geregelte Temperatur verhältnisse. 4. Rationelle Kellerwirtschaft. Von Viesen vier Punkten ist es besonders die Reinlich keit, die in vielen Fällen zu wünschen übrig läßt, und manche Krankheit könnte durch bessere Rein haltung der Geschirre und Werkzeugs vermiedest werden. Obstmostfässer tonnen ohne Anstand für Weinumfüllung verwendet werden, wenn der Obstmost nicht stichig gewesen. Diese Fässer werden mit heißem Wasser ausgebrüht und mit Schwefeleinschlag versehen. Der Obstgeschmack verliert sich dann gänzlich, ohne dem Wein zu schaden. Am Abend dieses Tages zögerte m" eine Weile länger auf der Terrasse als sonst in den Gewohnheiten der Familie l"' es war so wundervoll still und friedlich; Sterne funkelten vom dunkelblauen Him'" herab, und ein dichter Wndhauch bewegte" Blätter der Bäume. Es wurde kühl, Enid sprang auf, um ein Tuch für Ta» Adele zu holen, Baron Berndal, der W' ein verdächtiges Geräusch im WutschaftsP gehört halte, ging dröhnenden Schrittes " Stufen hinab, seinen Ursachen nachZUforM zerstiebt es dabei, so hat es irgend einen Fehler Als letzte Probe presse man eine Handvoll fest zusammen und lege es auf einen Tisch; häl Mnen es zusammen, so ist es unverfälscht und gut, fäll. „Sie es aber sofort auseinander, so ist es mit fremdes M spi Substanz vermischt. Der reine Mehlgeruch darK" das nicht unangenehm und dumpfig, der GeschmaiM — muß süßlich, durchaus nicht säuerlich sein, unO keineswegs darf das Mehl zwischen den knirschen, da es sonst jedenfalls Sand enthält^ man vom Kaufe ab. Weiter prüfe man seines Myn Gehalt, indem man es anfeuchtet und ein wenigste m zwischen den Fingern knetet; wird das Mehl da-^ mit durch weich und schwammig, so taugt es nicht^uenge viel. Darauf werfe man ein Klümpchen trockenes wie^ Mehles gegen irgend einen weichen Gegenstand ?" auf, frug emd. Roman von Martin Bauer. Inkol^e eigener Fabrikation kann un8er Idau8 ^anr besondere Iei8tun§skäki§ sein, der §ro88e Idm8atr ermö.Lflickt einen billigen Verkauk8preis! iVIan wolle an^eben, IV1u8ter ^ewün8cbt werden. Mekel L ko., § UsnüssNutsr Usinsn- unck WssavsNsus. wei Niehl einen vom guten Mehle zu unterscheidende!^»- Geruch und ein eigentümliches Aussehen; darf sicher auf eine verdächtige Beschaffenheit^ schließen, wenn das Mehl harte, oft größer Klumpen bildet, einen Schimmelgeruch, einen u» angenehmen, scharfen, bittern, widrig MW oder üblen Geschmack hat und in dem Schluß ein Gefühl von Schärfe zurückläßt. Ist es sog" in eine faulige Gärung übergegangen, von ma» weißer, bläulicher, trüber oder rötlicher FärbiB so ist es ganz untauglich und man Hal sich hüten, solches Mehl zu kaufen. Ein Mehl W das obengenannte vier Proben besteht, ist ei» achte man zunächst auf die Farbe. Ist diese wetz. mit einem gelblichen Schein, so ist das Mehl z»?k Tim t.,r..n^^orgiM Hau