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ater ff ff ff 27,5 27,5 27,5 45 45 45 10 20 III. IV. 5 10 15 ff ff ff ,f ff ff ff ff ff ff ff ff ff f, ff ff ff s f, ff ff ff ff „ V. 25 „ „ 27,5 „ „ 45 „ „ „ 30 „ „ Die näheren Bedingungen samt Mietverträgen sind bei unserer Sparkaffe zu auch auf schriftlichen Wunsch durch die Post zugesendet. Wir sichern auch hier, wie in allen Sparkassenangelegenheiten strengste Geheimhaltung Größe I. 5 cm hoch, 17,5 cm breit, 35 cm tief zu 3 Mark für 5 da« Jahr ff ff ff ,f ff // /, entnehmen, werde» zu. P«ls«itz, am 9. August 1913. Der Steedtrat. den Ehrenschild der Deutschen Turnerschaf« brachten. Noch steht bei ihr da» 4 fache k i« heute zu mehrwöchigen Gefecht», und Schieß übungen nach dem Truppenübungsplätze Neu hammer ausgerückt, nach deren Beendigung die Brigade sich zu den Herbstmanövern iv die sächsische Lausitz begibt. Di« Rückkehr in die Garnisonen erfolgt am 32. September. Zittau, 7. August. (Einquartierung.) Während der Herbstmanöver werden sämtliche Ortschaften der AmtShauptmannschast Zittau mit Ausnahme von Lückendorf, Oybin und Wallerrborf in der Zeit vom 25. August bi« 22. September Einquartierung erhalten. In der Staot Zittau sollen während dieser Zeit im ganzen nicht weniger al» 517 Offiziere, 784S Unteroffiziere und Mannschaften aller Waffengattungen und 2255 Pferde unter gc- bracht und verpflegt werden. Dresden. (Unfälle auf der Vogel wiese.) Auf der Haase'schen Achterbahn wär« e» am Sonnabend nachmittag sehr leicht zu einer Katastrophe gekommen. Eine mitsahrende Dame hatte au» einem auf der Höhe ange langten Wagen eine Handtasche fallen lassen, welche auf oa« Gleis zu liegen kam, sodaß einer der nächstfolgenden vollbesetzten Wagen durch da» Hindernis aufgehalten wurde und schließlich eine rückläufige Richtung einschlug. Hierdurch kam e« zu einem heftigen Zusammen stoß mit dem in flotter Fahrt nahenden Wagen, wobei die Fahrgäste derart aneinander geworfen wurden, daß sie Verletzungen davontrugen. — Ferner «litt auf einem Karussell mit beweg- Uchen Pferden ein Eisenbahajekretär, al» er während der Fahrt den Platz wechseln wollte, einen Bruch des linken Unterarme». Radeburg. Verhaftet und in» Amtsge richt Radeburg eingsltefert wurde.die 25 jäh rige au« Großdobritz stammend« Magd eine» Gut»b«sitzer» in Ermendorf, die vor einigen Tagen heimlich geboren hatte. Bim Durch suchen de« Abort» wurde der Kinderleichnam gesunden. Oberlungwitz. (Auslösung der Frei willigen Feuerwehr.) Hier mußte sich die seit SO Jahren bestehende Freiwillige Feuerwehr auflösen, da rS an Mitgliedern fehlte. Leipzig, 8. Aug. Ueber die unliebsamen Vorkommnisse, die sich beim Deutschen Turn fest ireignet Haden sollen, schreibt jetzt da» »Neus Sächsische Kirchenblott": L» ist et» bittere» Unrecht gegen die Deutsche Turner schaft, wenn man ihr ganz allein den Vorwurs in« Gesicht schleudern will, al» halte st, nicht aufSittenreiuheinheit, auf Manne»- undFrauen- «hre. O» sind Zehntausend, zusammengeströmt; sind unter ihnen ein paar Dutzend unlautere Menschen gewesen, so ist damit di, Deutsche Turnrrschaft noch nicht gleich zu setzen. Eden ist zu lesen, daß ein Zechpreller au« Bayern in Leipzig aufgetreten rst, mit Fistzetchen und Tarneradzeichen geschmückt, der tatsächlich gar nicht am Turnfest teilgenommen hatte, nicht zur Deutschen Turnerschaft gehört. Wie ihm dar Erwerb dieser Zeichen möglich wurde, ent- zieht sich natürlich unserer Kenntnis. Ader vielleicht sind e» auch dergleichen betrügerische Leute mit gewesen, die jenen Schandfleck auf Ehre«, noch halten sie e» mit der Losung: »Fromm I" im Sinn, eines praktisch betätig ten Christentum», einer keuschen und ehrbare» Denknnzrart. Da» wollen wir lieber aner kennen, al» mit der Rüge bedauerlicher, aber doch verhältnismäßig vereinzelter Au»nah«ea die gesamte Turnerschaft ächten. Leipzig, 8. Äug. Da« Rresenrelief de» Völkerschlachtbenkmal«. Nachdem dieser Tage da» letzte Stück des äußeren Rüstwerke» am Völkerschlachtbenkmal gefallen ist, erscheint dem Besucher das an der Vorderseite angebrachte Relief »rst in seiner ganzen Schönheit und ge waltigen Größe. An diesem Steinbildwerk, das insgesamt 200 600 Mark Kosten erforderte (100 000 M. der Stein, 25 000 M. da« Modell und 75 000 M. die Ausführung), Haden durch schnittlich 10 Bildhauer S Jahre lang gear beitet. Da« Relief hat ein, Höhe von 24 Metern und ist 6 Meter breit. Die mittlere Hauptfigur stellt den Schlachtenschutzengel St. Michiel dar. Diese Figur hat etwa di, Höhe eine« dreistöckigen Hause» (11,80 Meter); der Kopf allein ist 1,60 Meter hoch. Der Schild, aus den sich St. Michael stützt, ist über L Meter groß und oben 2 Meter breit. An der Figur de« Schlachtenschutzengels Haden 8 Bild hauer länger al» ein Jahr gearbeitet; die Kosten diese» Bildwerkes betragen rund 10000 M. Rechts und links vom Michael sieht man Furien über da« Schlachtfeld Hinschweden. Ste hend gedacht, würde« diese eme Höhe von etwa 12 Metern Haden. Dir gespreizten Arme der Furien haben eine Länge von ziemlich 8 Me tern. Auch die Maße der beiden Adler oben im Relief sind ganz bedeutende; ihre Leibhöhe macht ungefähr 2 Meter au«. Die Flügel spannwette beträgt 10 Meter. Dis Inschrift über de« Relief: »Gott mit un»" hat eine Buchstabenhöh« von 1,80 Meter. Zu jedem Buchstaben war «in Granitdlock von 100 Zent ner Gewicht nötig. — Einen heiteren Jagdscher, leisteten sich letzthin die Einwohner eine» Rachbardorse» vo« Waldenburg. Kam da eine Jagdgesell schaft 11 Mann stark mit Musil in 2 Auto» angefahren, um dem edlen Wetbwerk odzuliege». Da e« den Ortsbewohnern vorher bekannt ge worden war, wann die Jäger kommen wollten, nahmen einige Witzbolde ein alte» Wiege«- pferd, dem der Kopf fehlte, und ersetzte« letz teren durch «inen abgeschnittenen Stiefel. Er» künstliche» Gtwiih, da» dem Kopfe aufgesetzt wurde, machte den Rehbock fertig, der dann in ein tzaferfeld gestellt wurde. Der Anblick de» feisten Tirre» überraschte die Jagdgesell schaft dermaßen, daß sofort 5 Läufe sich auf den vermeintlichen Rehbock richteten und ihm da« tödliche Blei auf den Pel, schickten. Doch der Rehbrck rührte sich nicht. Bei näherem Zusehen entdeckten die Jäger Len Scherz und machten gute Miene zum dosen Spiet; sie nah men Stiesel uno Gewe h als Jagdlrophäen mit und überließen sie zum Andenken dem Wirt de» Dorfe». Lokal-Anzeiger für die Ortschaften Bretnig, SroßrührAorf, Hanswalde, Frankenthal und Umgegend. l - > ! -- " " " Inserate, die 4 gespaltene K»rpu»zeile 10 Pfg., sowie vestellunge« auf den All sie Ä id Rabatt nach Ueb«rei«kunft. I, bM Inserate bitten wir für die Mittwoch-Nummer bis Dienstag vormittag '/,11 Uhr, für die Sonnabend-Nummer bi« Freitag vormittag > »11 Uhr eiuzusenden. LLrifileilung, Druck und Verlag von N. Schurig, Bretnig. 23. Jahrgang Mittwoch, öm 13. August 1913. nach cbst <7, Vertrages. ?°r«st, 11. Aug. Der Frieden-ver- Eern vormittag um */,10 Uhr unter- ach' vvldsn. Da der griechische Unter» dit i «vielst. ' Unterzeichn»«- »es Friedens- SpB nM erde» i„ ci"" u ci»!f oefsel la ad aus un» vrr «n» i «Ich wünsche, daß Rumänien immer Spitze «der von un« vertretenen Völ- indem «» ihnen den Weg der Orv- Friedens uno de» Fortschritts weist, mein Gla» auf die Gesundheit und T*' Majestät de» König», seine» >^«4en Hause», der Königlichen Regierung großen und schönen Landes Rumä- nmt >at, B Zeters erfcn ' cit fn" — Da« Stenographisch« Lande«amt in Dres den wird demnächst ein« Zählung der steno- graphtekundtgen Beamten und Lehrer o«ran- laffen und zu diesem Zwecke entsprechende Fragebogen versenden. — Seife teurer! Ein großer Teil Fette und Oele, welche bisher ausschließlich zur Her stellung von Seife Verwendung fanden, wird jetzt in bedeutenden^Ouantitäten in den Speise- feltsabriken verarbeitet. Diese Fettstoffe sind au« dem angeführten Grunde ununterbrochen im Preise gestiegen und zurzeit so teuer wie noch nie zuvor, wa« eins wesentliche Erhöhung der Eetsenpreise zur Folge hatte. Die Lage auf dem F«ttw«renmarkle ist «ine so ernste, daß man auf viele Monate hinaus schwerlich auf eine Aenderung der Situation rechnen kann. Großröhrsdorf. In der am Sonn abend unter dem Vorsitze des Herrn Geh. Regiecungsrates Amt-Hauptmann v.Ecdmanns- dorff im Sitzungssaals der Kgl. Amtshaupl- mannschaft Kamenz stattgefunvmen öffentlichen Bezirksausjchußsitzung wurde u. a. da« Gesuch des Bäckers Curt Petzold in Großröhrsdorf um Genehmigung zum Ausschank von Kaffee, Schokolade, Tee, Kakao und alkoholfreien Ge tränken genehmigt. Großröhrsdorf. An« dem hiesigen Krankenhause ist am 11. o. M. der land wirtschaftliche Arbeiter O. Fischer entwichen. Ec hatte eine Gefängnisstrafe zu verbüßen, war aber wegen seine» Geisteszustandes in ein Dresdner Krankenhaus und später auf Veranlassung der hiesigen Gemeinde in da» Krankenhaus hierselbst gebracht worden. Kamenz. In unserer Stadt wurde im früher Techritzschrn, jetzt der Stadt gehörigen Hause am Markte ein Ältsrtumsfund gemacht. Beim Aufgraben des Hose« stieß man auf ver kohlte Balkenstücken uno Topsscherben. Beim näheren Zusehen wurden ca. 130 Silbermün zen und einige bemerkenswerte Sildrrschmiede- arbeiten gefunden. Die Münzen — vom Pra ger Groschen au» der Zett von 1430 bi« zum Dopp«lspezie»taler d«» Kaiser» Ferdinand aus dem 17. Jahrhundert — sind gut erhalten, Beachtung verdient ein silberner Fahnenschast- schmuck von ca. 10 Ztm. Höhe, weiter eine etwa 3 Ztm. hohe Figur, der heilige Ehrtsto- phoru» Christus über de« Fluß tragend, und einige Spangen und Schnallen sowie da» Frag ment eine« Fingerringe». Elstra, 10. August. (Tödlicher Unfall.) Am Freitag mittag verunglückte beim Avladen einer Getretdefuhc« in einem hiesige« Scheunen grundstück der in weiten Kreisen bekannte Leilrr der hiesigen städtischen Musikkapelle, Herr Adolf Semmer. Er «ar dort aushilfsweise beschäftigt und fiel auf noch unaufgeklärte Weise vom Wagen, leider so schwer, daß der Verunglückte, welcher eine Gehirnerschütterung und andere innere Verletzungen erlitten hatte, vorige Nacht gestorben ist. Bautzen, 11. Aug. Dis 63. Jnsanterie- Brigade, bestehend au» den Regimentern Nr. 102 in Zittau und Nr. 103 in Bautze», ist -ast »il III, K l qA cr läßt e MW mekÄ gehÄ sie im»"" e LiUl MM schlagt» Hili» wm ä in 5 Hera»' ne t. B t sei»?, . Ministerpräsident Vrnizoles erkrankt seine Unterschrift unter den Frie« in seinem Hotelzimmer erfolgen, brr letzten Sitzung der Frirdensab- feuerten rumänische Batterien einen Die Glocken »sämtlicher Kirchen von Muteten. Unmittelbar nach der Sitzung ^feierliche« Tedeum statt, dem König Friedensunterhändler und da« dip- lpsel^ in, ii E M »eoyaflen «nsaü. Schließlich Ick re der Vsreinevorsitzende Arthur Gebler ' Damen zum Beitritt in die ' h ?!'"n«n-Abteilung auf und dankte «och "rnern für da« Gezeigte durch ein '"M Gut Heil! Allgemeine Anzeiger erscheint ^wöchentlich zwei Mal: Mittwoch und Sonnabend Inserate, die 4 gespaltene Korpuszeile 10 Pfg., sowie Bestellungen auf den >8 ,,.^nt«prri« inkl. de» allwöchentlich beigegebenen „Illustrierten Unterhaltungtblatte«" gemeinen »vzeig«r nehmen außer unserer Expedition auch unsere sämtliche Zettnngsbotm MäiVbrlich ab Schalter 1 Mark, bei freier Zusendung durch Boten in» Hau« 1 Mark jederzeit gern entgegen. — Bei größeren Aufträgen und Wiederholungen gewähre« wir i durch die Post 1 Mark exkl. vestillgeld. Rabatt nach Uebereinkunft. Sparkasse Pulsnitz. ^5 bringen hiermit zur Kenntnis, daß auf Beschluß der städtischen Kollegien in unseren träumen eine seuer- und diebesichere Stahlkammer Mietbaren, unter Verschluß des Mieters und der Sparkasse stehenden Schrankfächer« Eingerichtet word«n ist, und daß von jetzt ab folgende Schrankfächer an jedermann auf gegeben werden: ' "Miggr. — Western aveno yar ani« Mdent Majorescn im Ministerium des di« Friedensdelegierten, da« diplo- Korps und die rumänischen Minister Damen zu einem Galabiner einge- » Ministerpräsident Majorescn dankte ^lNungstcilnehmern für die schnelle Ar- iü geleistet hätten, und wie» darauf die christlichen Balkanstaaten gezeigt ? daß sie j?tzt eine neue Macht im euro- stinzert darstellen. D«r serbische Mi- Wdent Pafitfch sprach König Karol und »fischen Regierung für die bewiesene , ^bschzft und der übrigen Ab- Dank au» und schloß mit der An- SrledenSunteryanvter uno oas o-.p- M ,,W Korps beiwohnten. Die ganze Stadt ü??— Gestern abend hat Mi> llgememer Anzeiger Amtsblatt kür ölt Ortsbehorde und den Kemeinderat zu Bretnig. »Vertttche» und SLSzstscheS. Ii "nig. (Oeffentliche Blumen-Au»stel- l Wie d«m ,P- Ä." mitgeteilt wird, l' Ortsgruppe Pultnitz und Um. ! ? de, Verbände« deutscher Privatgärtner, e 6'' 7. und 8. September 1913 K Lchützenhau» zu Pul»nitz eine große, I» Blumenautstellung. Die daraus be- p Vorbereitungen sind schon seit vielen «tü a °°^en Gange und verspricht dies» wa» Umfang und Vielseitigkeit - stch so reichhaltig zu gestalten, baß sie i den Rahmen einer kleinen Provin- I yMellang treten wird. il' 'Znig. Am Sonntag hielt der hiesige l! !zi, "in seinen Sommerball im Schützen- sl ,, °i>. I« Laufe de» Abends führten die ' ir s unter Leitung de» 2. Turnwart» » ,^use einen hübschen Reigen auf, während lr "Wz« Musterrtege ihre Leistungen am i> iur Schau brachte. Beide Beranstal- S L" ""teten lebhaften Beifall. Schließlich