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, 3. Rechenaufgabe. .X. Im Scherz sagte jemand von einem älteren Ehepaar, das; cs zusammen wohl schon 180 Jahre alt wäre. Der Mann ant wortete: „Nun, se alt sind wir doch nicht; aber als wir im Jahre 1902 an einem Tage unseren Geburtstag feierten, war die Summe unser Lebensjahre genau fünfmal so groß als die Zahl, welche man erhält, wenn man die acht Ziffern, mit welchen unsere Geburtsjahre geschrieben werden, zusammenzählt. In welchem Jahre ist jeder von nns geboren, wenn meine Frau vier Jahre jünger ist als ich? msaoqsS fest nvaA siq 'oesi M mwK >sr '!- sjtgF - "sjq.tN 'squZ 'Spork 'qusW 'uswz 'Sg»Z 'swK 'SML 'squsz psov!k 'S 'qMM us,s>a ,8uvj umvttz SSN0K I :usv»»mg Gemeinnütziges. Semmeltlöstchcn. Zwei Löffel Butter werden mit 200 Gr. geriebener nichtsüher Semmel so lange auf gelindem Feuer an gerührt, bis sich der Teig gänzlich von dem Boden des TopfcS hobt, also den Quirl umgibt. Nach dem Erkalten ist Salz, ein wenig Niuskat, zwei ganze Eier, drei Löffel Mehl heranzugebcu. Die Klößchen sind walnußgroß zu formen und kurz vor dem An richten 13 Minuten in scharfem Salzwasser zu kochen. Dazu sind Schmorkartoffeln sehr gut. Man schält rohe Kartoffeln, schneidet sie in sehr dünne Scheiben und erhitzt in einer Brat pfanne reichlich Backfett. Danach gibt man die Kartoffeln vor sichtig in das 'heiße Fett. Sie sind zugedcckt sehr langsam zu braten. Nach 10 Minuten rührt man behutsam um, würzt mit Salz und Pfeffer und tut eine halbe Tasse Fleischbrühe heran, tu - der sie noch weitere 15 Minnten behutsam schmoren. Sie sind mit Pavmesankäse zu servieren. Rote Nasen. Das lieblichste Gesicht eines jungen Mädchens verliert durch die Röte der Nase. Ein gutes Mittel ist, die Nüst 'X' mehrmals täglich recht Heitz zu waschen und dann abends vor dem t Schlafengehen mit zweiprozentiger Kariolbleisalbe cinznreibeu. Truck und Verlag: Neue Berliner Verlags-Anstalt, Aug. Krebs, Charloltenburg bst Berlin, Berlinerstr. 4v. Verantwortlich für die Redaktion der Neuen Berliner Verlags-Anstalt Aug. Krebs: Max Eckerle!», Charlottenburg, Weimarerstr. w. Rätsel. I. Problem: Die laiche. Man liest rechts herum zuerst dis weißen Buchstalsn des Bandes, welche oben liegen, und daraus die schwarzen Buchstaben dieser Teile. In derselbe» Weise werden die Buchstaben der unten liegenden Teile des Bandes gelesen. 2. Silbenrätsel. de bit üo üel ton na se ser le tor. Aus beifolgenden Silben sind fünf Worte zusammenzustellen, durch Umbildung derselben entstehen fünf neue, deren Anfangs buchstaben den Namen einer der handelnden Personen eines Goetheschcn Schauspiels ergeben. Aus der Heimreise. A.: „Sehen Sic — dort verschwindet Helgoland im Nebel. Schön war's doch, was? Und nächstes Jahr mach' ich's wieder. Sie auch?" — B. (seekrank): „Ach, lassen Sie mich zufrieden — mir tünchst die See zum Halse heraus." Allerdings Pech. Züchtling (zu einem Zellenkumpnn, welcher ihm seine Lebensgeschichte erzählt): „Und das nennst Du Pech? Das ist gar nichts! Laß Dir mal erzählen, wie es mir vor ein paar Jähren ergangen. Du hast doch von dem Bankier Meyer gehört? Nun der Kerl galt als vielfacher Millionär, und ich setze mich also mehrere Monate hin und übe mich in feinem Namenszug, und wie ich nun die Unterschrift so ani Schnürchen habe, daß er sie selbst für echt erklärt hätte, macht der Kerl bankerott." Vergaloppiert. Eine heiratslustige Witwe ladet zwei Brüder zum Abendessen. Es erscheint jedoch nur einer. — „Aber ich habe Sie doch beide gebeten!" ruft sie enttäuscht. — „Beide konnten wir leider heute das Geschäft nicht verlassen, und da hat mein Bruder vor geschlagen, dntz das Los entscheide." — „Und da haben Sie gewonnen?" — „Nein — ich hab' verloren!" Richtig. Theaterdirektor: „In Ihrem Stücke sterben zu wenig. Tote bringen immer Leben in ein Trauerspiel." Das Unmögliche. Ein sehr kahler Herr liegt girrend zu den Füßen einer Danie. „Oh, ich bete Sie au! Für Sie würde ich das Unmöglichste wagen!" „Gut, dann geben Sie mir eine Haarlocke." Eine burschikose Ehe. Student: „Haben Sie früher auch einer schlagenden Verbindung angehört?" Herr: „Nein, früher nicht, aber-jetzt!" Zn viel Gegenbeweis. Ein Vater glaubt bemerkt zu haben, daß seine Tochter zuweilen vom Fenster aus wohl gefällig nach einem Herrn blickt, der im Hause gegenüber ein Stockwerk höher wohnt. Als er dieselbe nach oftmaliger Beobachtung des halb zur Rede stellt, entgegnet sie entrüstet: „Deine Bemerkung, lieber Vater, ist eine durch und durch falsche. Erstens schaue üb beim Heraussehen niemals in die Höhe, sondern nur immer auf die Straße hinab, zweitens habe ich den jungen Mann, welchen Du wahrscheinlich meinst, weil kein anderer drüben wohnt, noch nie gesehen, und drittens kokettiere ich nicht mit ihm, sondern er mit mir!" Der Weg zum Glück. „Nu Ivaaff i, wie ich, daß i zu an Geld komm. Erst heirat i die Kathi, die, Ivas den Sandhof hat, die stirbt und i erb. Nachher die Wadi, die kriegt 5000 Taler mit, die stirbt und i erb Iviaderum, Alsdann die Pepi, kriegt 3000, die stirbt und i erb. Nach her, wenn i no zwei oder dreimal abbrennen tät, da wär i a gemachter Mann." Kleinbahn-Idyll. Passagier: „Warum ist denn der Lokomotivführer abgestiegen?" Kondukteur: „Er braucht die Kneippkur, und da geht er, wenn der Zug eine Wiese passiert, bar fuß im Grase nebenher."