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Politische Rundschau. Deutschland. "Der König von Italien ist auf seiner Reise nach Berlin Dienstaa nachmittag 5 Uhr in Göschenen eingetrofien und dort von eine? Abordnung des Schweizer Äundes" ats empfangen worden. Bei dem dem Köm gebotenen Mable entbot der Bundespr' >enl Zemp dem Könige den Gruß des Bunde ttss und des schweizerischen Volkes; der Besuck es Königs werde nir Festigung der von alters^/ zwischen der Schweiz und Italien bestehender-V freundnachbarlichen Beziehungen beitragen. Der König seinerseits gab in einem Tr-nlspruch in italienischer Sprache seiner Sympathie lür die Schweiz Ausdruck. Nach anderthalbstündigem Aufenthalt setzte er seine Reise fort.— Die Ankunst des Königs von mit lebhafter Befriedigung ausgenommen. ES wird in der Presse hervorgehoben, daß der König durch aus nicht gezwungen sei, sich aus Schweizer Boden während seiner Fahrt nach Berlin aufzuhalten, er hätte inkognito durchreisen können, ohne sich dadurch im geringsten mit den Bräuchen der internationalen Höflichkeit in Widerspruch zu setzen. In diesem Falle hätte sich der Bundesrat auf jene Polizei- und sonstigen Anordnungen beschränkt, welche durch die Umstände geboten gewesen wären. Indem aber der König durch eine kurze Unterbrechung seiner Fahrt Gelegenheit zu einem Austausch von Höflichkeiten biete, habe er dem Lande einen Beweis seiner freund schaftlichen Gesinnungen gegeben, deren hohen Wert man in vollem Maße anerkenne. Italien. * Kardinal Rampolla übermittelte nach den ,Daily News^ dem französischen Klerus Dann kehren alle drei noch Holland zurück, um von hier aus — wahrscheinlich in der zweiten oder dritten Septemberwoche — Deutsch land und besonders Berlin zu besuchen. Endgültige Beschlüsse hierüber find aber noch nicht gefaßt worden. Spanien. *Wie in diplomatischen Kreisen verlautet, wird der junge König Alfons demnächst Berlin besuchen; er wird auch dem Wiener Hof einen Besuch abstatten. "Barcelona bleibt im Ausnahme zustand. Der Ministerrat beschloß am Sonn tag, die konstitutionellen Garantien für Barcelona nicht wieder herzustellen. (Das wird die ewig unruhigen Katalonier wenig anfechten. Wenn König Piktor v mnnnel von Italien, Gast Kaiser Wilhelms. -essen Dauer aber von den Ergebnissen der fie einmal wieder ein bißchen Revolution machen wollen, ist es ihnen gleia,, ob mit oder ohne Ausnahmezustand.) Balkanstaaten. * Aus Sofia wird den .Times' gemeldet, die bulgarische Regierung habe sich gezwungen gesehen, die in großem Umfange geplanten bulgarischen Manöver sehr bedeutend einzuschränken, und zwar auf die Drohung des türkischen Gesandten hin, der Sultan werde genötigt sein, ast der rumeli- schen Grenze Truppen in gleichem Umfange zusammen zuziehen, falls Bulgarien seine Absicht ausstihre und gelegentlich der Schipka-Patz-Feier m-hr als die Hälfte seiner Infanterie, seine gesamte Kavallerie und zwei Drittel seiner Artillerie mobilisiere. Man sei in Konstantinopel der Ansicht, daß dis Schipka- Baß-Feier nur einen Vorwand zu einem großen MobilifierungSversuche abgeben solle, bei dem die zur Feier eingeladenen russischen Offiziere sich von der Schlagfertigkeit der bulgarischen Armee hätten überzeugen wollen. Amerika. *Jm venezolanischen Bürger kriege scheinen die Fortschritte der Aufständi schen zum Stillstand zu kommen. Der ameri kanische Gesandte iu Caracas telegraphierte nach Washington, die Negierungstruppen hätten am Land zu riner Begegnung des Monarchen mit dem l . » ... Pcäsioenlen der Etogenossenichaft kommen werde, § Verhandlungen mit Chamberlain abhäugt. den formellen Befehl des Papstes, sich dem Vereinsgesetz zu unterwerfen. Der Staatssekretär soll außerdem den Ver anstaltern der französischen Pilgerfahrten nach Rom mitgeteilt haben, daß der Papst in diesem Jahre keine französischen Pilger zn empfangen gesenkt, um jede Kundgebung zu vermeiden, die der französischen Regierung mißfallen rönnte. * Für den Präsidenten Krüger und dessen Gefolge wurden in San Remo drei Villen gemietet, welche Krüger im Winter be wohnen wird. Holland. * Die Burenkommandanten de W st und Delareh gehen wie jetzt seststeht, zunächst nach Brüssel zu Botha und kehren Mit dem- elben nach dem Haag zurück, um den hol- ändischen Minister - Präsidenten Dr. Kuyper, der gegen Ende der Woche zurückerwartet wird, zu begrüßen und wahr- cheinlich mit ihm eine längere Besprechung ab zuhalten, ehe fie nach London gehen. Dann olgt der Londoner Aufenthalt, der wrläafig auf acht bis zehn Tage bemessen ist, Italien in Potsdam erfolgte programm mäßig am Mittwoch gegen Abend. "Die Jtaliensahrt des Kaisers soll vorläufig auf den 5. oder 6. November festgesstzl sein. Das Kaisergeschwader wird ans der „Hohenzollern", dem Panzerkreuzer „Prinz Heinrich" und dem Torpedoboot „Sleipner" bestehen. * Herzogin Margareta Sophie von Württemberg ist Sonntag abend in Gmunden an Herzschwäche gestorben. Die nunmehr im Älter von 32 Jahren verstorbene Herzogin hatte sich infolge eines auftauchenden Frauenleidens einer Operation unterzogen, die anscheinend glücklich verlaufen war. Die Herzogin war die Gemahlin des Herzogs Albrecht von Württemberg, des prä sumtiven Thronfolger? in Württem berg und eine geborene österreichische Erzherzogin. "Für die Beteiligung Deutschlands an der AiiS stellun g in St. LouiS soll, wie nach der,Ncit.-Zta ' verlautet, beim Reichstag eine Geldbewilligung beantrag' werden. Von einer um- fassenden deutschen Aufstellung in St. LouiS soll nicht dte Rede sein. ES wird aber beabsichtigt, eventuell der Bereitwilligkeit Deutschlands zu einem Entgegenkommen für die amerikanischen Wünsche durch eine Ausstellung von Kunstwerken, von kunst gewerblichen Erzeugnissen, vielleicht auch von bild lichen Darstellungen der Ergebnisse der deutschen Sozialpolitik u. dgl. Ausdruck zu geben. * Bei der R e i ch s t a g s c rs atz w a h l in Forchheim-Kulmbach ist nach dem nun mehr vorliegenden Ergebnis der Stichwahl der nationalliberalr Kandidat Faber mit 9100 Stimmen gegen 8498 Stimmen, welche für den Zenüumskandidaten Zöllner abgegeben wurden, gewählt worden. * Heber das Ergebnis der Besprechung, die am Montag bei dem Preuß. Landwirtschaftsminister mit Vertretern der Posener Stadtbehörden, dem Vor sitzenden der dortigen Landwirtschaftskammer und dem Vorsitzenden der Zentrale für Viehverwertung staitgefunden bat, wird mitgeteil», daß der Land wirtschaftsminister eriläric, die Oeffnung der Grenze aus veterinäipol'zeilichen Gründen nicht zuge stehen zu können, daß die Zentrale für Viehverwertung es aber übernommen hat, dafür zu sorgen, daß während der bevorstehenden Menschen- anhäufung IN Posen ein- reichliche Zufuhr von Schiachivieh, namentlich von Schweinen, dorthin stattfinde. Oesterreich-Ungarn. * Wie m parlamentarischen Kreisen verlautet, wird die österreichische Regierung Vas Parla ment nicht früher einberufen, als bis in der Aurgleichsfrage mit Ungarn eine Ver ständigung erzielt ist. *Wie es heißt, beabsichtigt die Regierung noch eine Verschärfung des Vereins- gesetzes durch wsetzen, sowie die Auf hebung deS Fallouxschen Schulgesetzes, das die Lehrfreiheit der höheren Schu len begründete, vormschlagen. Damit würden die zahlreichen geistlichen Gymnasien in Frank reich getroffen werden, in deren Händen zum größten Teil die Ausbildung der Söhne ans den Familien der oberen Zehntausend liegt. Schweiz. * Die öffentliche Bieinung derSchweiz hat die Ankündigung, daß es anläßlich der Durchreise des Königs Viktor Emanuel durch dic,eS 32. d. Carupano wieder genommen, ohne auf Widerstand zu stoßen. Afrika *Jn Transvaal scheint es mit der Einsetzung einer selbständigen Regie rung noch gute Wege zu haben. Wenigstens läßt darauf ein Reutertelegramm aus Johannes burg schließen, wonach die Versammlung, in welcher über die Schaffung einer repräsentativen politischen Körperschaft Beschluß gefaßt werden sollte, auf unbestimmte Zeit vertagt worden ist. "Von der Zulu grenze kommen un günstige Nachrichten. Die dortigen Schwarzen find mit Gewehren bewaffnet und verweigern deren Herausgabe. Sie ködern drohend Ent schädigung ftir die ihnen während des Krieges angeblich weggenommenen Herden, und Zu teilung der ihnen von den Engländern angeblich zur Belohnung für ihre Treu- während des Krieges versprochenen Ländereien, die ihnen früher die Buren genommen. Starke Polizeiabteilüngen find bereits in die unruhigen Bezirke abgegangen. Den Buren de^ Wyheid- Distriktes soll das Behalten ihrer Waffen zur Verteidigung gegen die Zulus gestattet werden. Uon Uah nnd Fern. Prinz Heinrich als Pate. Prinz Hein rich von Preußen hat bei dem zehnten Sohne des Feilenbmiers Karl Kirchner in Remscheid eine Patenstelle angenommen und dem glück lichen Familienvater gestattet, die Eintragung des prinrlichen Namens in da« Gemeinde kirchenbuch zu veranlassen. Gleichzeitig über sandte der Prinz für den kleinen Täufling ein namhaftes Geldgeschenk. Bemerkt sei hierbei, daß bei dem siebenten Sohne des Kirchner seiner Zeit der Kaiser eine Patenstelle übernommen hatte. Sämtliche zehn Kinder find am Leben. Um Präsident Krügers Lebenserinne- rungen, die nunmehr im Diktat fertig vor- liegen, haben sich 27 der größten Verlagsfirmen der Welt beworben. Trotz der großen Summen, die von amerikanischer Seite als Honorar ge boten worden find, dürfte nach der München« Illg. Zig/ eine süddeutsche Firma (Cotta d) als Siegerin aus dem Wettbewerbe hervor gehen. Der erste preußische Marineprediger, Pastor Rudolf Haack, ist in Greifswald ge storben. Er wurde als der Sobn des Pastors Haack in Glewitz geboren, besuchte das Gym nasium in Stralsund und machle als Marine- piarrer auf der Fregatte „Gefion" die ersten Weltreisen unter preußischer Flagge mit. Bei dem Visendahuunfall auf dem Bahn- hole Schandelah wurden von den Passagieren vier Personen leicht verletzt. Vom Fahrpersonal haben vier Mann ernstliche und zwei leichte Verletzungen davongetragen. D'e Verbrühungen, welche der Heizer erlitten, fino sehr ernster Natur. Eisenbahnmimster Budde wurde von dem Unfall telephonisch benachrichtigt. Von Magdeburg aus find höhere Beamte einge troffen, um die Ursache des Unfalls festzussellen. Es Wird angenommen, daß das Unglück durch eine Senkung des Erdreichs veranlaßt worden ist, die durch den Umbau des Stationsgebäudes entstand. Die Grünberger Weinernte wird in diesem Jahre eine ganz vorzügliche sein und zwar so, wie seit langen Jahren nicht mehr, denn der Bedang ist außerordentlich sink. Voraussetzung für eine gute Ernte ist natürlich, daß sich ein warmer Herbst einstellt, da die Trauben, namentlich cutt den Höyen, infolge des naßkalten Sowmerwetiers in ihrer Aus bildung noch zmück find. Von den Reben schädlingen find die Weinawagen dank der umfangreichen Vorsorge, in diesem Jahre völlig frei geblieben. Ei« schwerer BvotsunfaU ereignete sich am Sonntag abend in Halle a. S. Auf der Saale kenterte ein Boot, als ein betrunkener Insasse den Platz wechselte und hinfiel. Von den fünf Insassen ertranken drei, und zwar zwei 15 jährige Mäocheu und ein 18 jähriger Arbeiter. Unverstanden. 11) Roman von Marie Weber. (Fortsetzlmg.1 „Fräulein Römer ist in das Dorf gegangen, Mama. Was ist geschehen?" Frau von Dahlen zauderte eine kurze Welle, dann mit halberstickter Stimme stieß fie aus: „Großmama hat einen Schlaganfall gehabt. Ich habe fie soeben im Bibliotyekzimmer be sinnungslos gefunden!" Ein Schreckensruf entschlüpfte den Lippen des jungen Mädchens. „Laß mich zu ihr!" bat fie schnell gefaßt. „Ich will dir beistehen, so gut ich kann!" Frau von Dahlen nickte. „Komm!" sagte sie tonlos und beide eilten nach dem Bibliothekzimmer. Lange, qualvolle Stunden verstrichen, ehe fich der Zustand der alten Dame so weit ge bessert hatte, daß der Arzt ein richtiges Urteil treffen konnte. Sie hatte ihre Besinnung wieder erlangt, aber fie war an beiden Füßen gelähmt und der Arzt gab wenig Hoffnung, daß fie jemals wieder völlig, gesund werden würde. Edgar stand tief erschüttert newen dem Lager feiner Mittler. Er machte fich heftige Vorwürfe, b-i seiner Mitteilung von Jennys Treulosigkeit nicht vorsichtiger gewesen zu sein. F au von Hohenzil sah den stillen Schmerz der fich in seinen Zügen malle; aber fie war viel zn stolz, um einzugestehen, daß dieser Fehlschlag ihrer Wlmscbe fie so hart getroffen hatte. Sie winkle ihren Sohn heran und sagte leise, so daß die Umstehenden es nicht vernehmen konnten: „Ich fühle mich schon seit längerer Zell unwohl; deine Nachricht ist nicht Schuld daran, Edgar!" Der Sohn gab fich den Anschein, als schenke er den Worten der Mutter Glauben, aber in seinem Innern war er überzeugt, daß nur seine Mitteilung den Lähmungsanfall der stolzen Frau verschuldet hatte. Elfriede benahm fich mit einer Ruhe und Umficht, welche alle in Erstaunen fitzte. Sie teilte fich mit der Mutter in die Pflege der Kranken und verstand es sehr bald, fich der alten Dame unentbehrlich zu machen. Die Großmutter hatte keine Ursache mehr, über die laute Fröhlichkeit ihrer Enkelin zu schelten , denn Elfriede hatte fich aus einem übermütigen Kinde in eine ernste, junge Dame verwandelt, die wohl die Würde ihres Siandes zu wahren wußte und Frau von Hohenzil konnte nicht umhin, zuweilen ein lobendes Wort über fie zu äußern; so vorteilbaft hatte fich, ihrer Meinung nach, Elfriede p ötzlich verändert. Der Winter schlich mft träger Langsam keit dahin. Als das Frühjahr kam, erklärte der Arzt, daß die Frau Landrat eine Badereise antreten müsse, von deren Wirkung er fich viel versarach. Frau von Hohenzil zeigte fich mit diesem Vorschlag vollkommen einverstanden, denn ihr nimmermüder Geist hatte bereits neue Pläne für die Zukunft geschmiedet und diesmal, so hoffte fie zuversichtlich, sollten ihre Wünsche in Erfüllung gehen. 7. Noch ganz voll der Seligkeit, das geliebte Mädchen sein eigen nennen zu dürfen, suchte Waldeck seine Schwester auf, um ihr seine Verlobung mit Jenny mitzuteilen. Er fand Lucie in ihrem Zimmer, mit einer Handarbeit beschäftigt. Als fie ihren Bruder eintreten sah, flog eine leise Röte über ihre bleichen Wangen. Seine glückstrahlenden Augen, der ganze Aus druck seines Gesichts sagten ihr, daß das ent scheidende Wort gesprochen worden war und er nun komme, nm ihr die ihn so beseligende Bot schaft zu bringen. Es gab ihr einen Stich ins Herz, als fie ibn so frob sah; konnte fie doch die trüben Schatten nicht beschwören, welche in ihrer ahnungsvollen Seele aufstiegen. Es war ihr immer, als könne die schöne Amerikanerin nur Unglück über ihren Bruder bringen. „Lucie," begann der Doktor, auf seine Schwester zugehend und ihre Hand ersassend, „willst du mir Glück wünschen zu etwas, das mich unendlich selig macht?" Sie sah zu ihm auf mit einem Ausdruck liebevoller Zärtlichkeit, wie er ihn nur selten an ihr zu sehen gewöhnt war. „Ich weiß, was du meinst, Robert," sprach fie mit leiser Stimme. „Du kommst mir zu sagen, daß du dich mit Jenny Howard ver lobt Haft." Es lag etwas in dem Ton ihrer Stimme, was ihn stutzig machte. „Betrübt dich das?" fragte er ste besorgt. Sie ichüttette das Haupt. „Wie könnte mich das Glück meines Bruders betrüben?" gab fie ausweichend zur Antwort. „Ich sah das längst voraus. Kein Wunder, sie ist schön und besitzt viele blendende Eigen schaften! Wenn fie dich versteht, wenn sie deinen geraden ehrlichen Sinn zu schätzen weH wird fie fich gewiß bemühen, dich so glücklich zn machen, wie du es zu werden verdienst." Zum ersten Mal gab das stolze Mädchen den Empfindungen nach, welche ihre Brust durch- strömten. Sie schlang ihre Arme um des Bruders Hals und barg weinend ihr Antlitz an seiner Schulter. Der Doktor machte sich mit sanfter Gewalt von ihr los, um ihr ins Gefickt sehen zu können. „Du weinst?" fragte er betroffen. „O Lucie, verbittere mir meine Freude nicht I Deine Thränen schmerzen mich mehr, als ich es sagen kann." Lucie trocknete schnell ihre Augen. „Verzeihe mir diese Schwäche," sagte sie weich; „ich will zn Jennv gehen und fie als deine Braut begrüßen. Ist es dir so recht?' Mit dem leisen Anflug eines Lächelns blickte fie zu ihm auf. f „Meine gute Lucie," sagte er gerührt, „sei überzeugt, meine Liebe zu Jenny wird nie störend zwischen mich und dich treten." Ein Zug von Siol, zeigte fich in dem schönen Antlitz des Mädchens. „Das war meine Sorge nicht," gab fie fast herb zur Antwort, „an nftch selbst habe ich bet dieser Angelegenheit keine Sekunde lang ge dacht" Sie schritt ihm, ehe er ihr antworten konnte,