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Wek Inis line I,on len, Ises Im Ilie lent laü IJn lem Ibe, »en Ker ffe, Im W, ten den tier K-h Ken Kei md ilS en in- me Sonntagsbiatt für das deutsche Haus. -stl W Kd! Ker W ie, ea kiel ter ö lFortschungN Nur einige ruhige Tage Nach der Abreise gönnte Helene den Ihrigen. Sie bot alles auf, Serena von diesem tollen Wahn, wie sie ihre Liebe nannte, zu hei len. Bitten, Drohungen, Schmeicheleien, Bosheiten, Wandte sie an, nichts fruchtete. Im Gegenteil, Serena trat niit großer Energie gegen diese schwester lichen Anmaßungen auf, ja, sie schloß sich in ihr Zimmer ein, wenn Helene kam und erhob sich über diese An fechtungen mit der seligen Gewißheit, ich liebe und werde geliebt. Ach, und die Festtage, die ihr die herr lichen Briefe ihres Verlob teil schufen, wie lernte sie seinen inneren Wert immer Mehr kennen, schätzen, wie wußte sie ihm zu antwor ten, da er all die verborge nen Stimmen ihres Her zens zum tönen brachte! Thr ganzer Stolz schwand. Sie wurde eine gänzlich andere, ihre herbe Unnah barkeit war geflohen. In neres Glück verschönte ihr Gesicht, stauneird machte jeder die Beobachtung, der sie sah. Gern saß sie auch bei Gretel, um dem Unter richt des neuen Lehrers, Hartung Kaiser, beizu- O»s ernste Lerveürknis. Nach dem Gemälde von ks. Kaulbach. Lin Schloß am Rhein liegt mir im Sinn: Die Giebel ragen stolz im Blauen, Vom Söller kann das Auge weit In weinbebautc Thaler schauen! » kin Scbktt am Min. Steingötter tragen leicht und kühn Die trauten Erker und Balkone, Und Banner flattern froh im lvind, I Als ob das Glück dort oben wohne! Lin Garten schmiegt sich darum her voll Rosenhecken und voll Flieder, Und von Akazien regnen sanft Die Blüten auf die Wege nieder! Dort möcht ich mich mit dir ergehn ! Dir zärtlich in Vie Augen sehn Und leis von unsrer Liebe sprechen, s Und eine Rose für dich brechen! s. Barinta». Die Letzten der Turm-Edelfink, -r-— von Adolf Daiw ig-Hohenrode. (Nachdruck verboten.!