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Allgemeiner Anzeiger : 20.06.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id181900449X-191406201
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- Zeitungen
- Saxonica
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Allgemeiner Anzeiger
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Jahr
1914
-
Monat
1914-06
- Tag 1914-06-20
-
Monat
1914-06
-
Jahr
1914
- Titel
- Allgemeiner Anzeiger : 20.06.1914
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Oie Spitzbergen - Xonkerenr. In diesen Tagen tritt in Christiania Vie internationale Spitzbergen-Konferenz zu sammen deren Aufgabe cs ist, für das „herren lose" Spitzbergen, daß alle Streitenden besitzen möchten, einen Platz im Völkerrecht zu schaffen. Von diplomatischer Seite wird dazu ge schrieben: Schon seit langer Zeit drängen die unge ordneten Verhältnisse auf der Insel Spitz bergen einer endgültigen Regelung zu. Die diesjährige internationale Spitzdergenkonfe- renz, an der sich Deutschland, England, Ruß land, Frankreich, die Ver. Staaten, Schweden, Norwegen. Holland und Belgien beteiligen, wird hoffentlich die sogenannte Spitzbergen frage endgültig regeln. Im Hinblick darauf entbehrt die Frage ,gewiß nicht des Interesses, welches völkerrechtliche Gebilde aus den Be ratungen der Konferenz erstehen wird. Bis her galt bekanntlich die nördliche Insel als herrenloses Land. Sie unterstand als solches also keinerlei staatlichen Oberhoheiten. Daran wird auch die neue Spitzbergenkonferenz nicht rühren, die Insel bleibt also in aller Zukunft ein Gebiet, das keines Staates Gebietshoheit untersteht. Die Neuerungen haben wir also lediglich in der Schaffung internationaler Verwaltungs- Institutionen zu suchen. Eine Kommission aus zwei Schweden, zwei Norwegern, zwei Russen soll mit Unterstützung eines kleinen Polizeikorps die internationale Verwaltung der Insel in die Hand nehmen. Zugleich wird gegen Überschreitungen der Kommission und der Ausführungsverordnungen ein Gericht in Tromsö eingesetzt werden. Es ist letzthin die Meinung laut geworden, eine solche Ver waltung Spitzbergens entspreche dem völker rechtlichen Begriff des „Kondominats", der Mitherrschaft mehrerer Staaten. Aber diese Meinung ist irrig. Eine geteilte oder un geteilte Mitherrschaft mehrerer Staaten über Spitzbergen ist aus dem einfachen Grunde nicht möglich, weil sich die Staatsgewalt in diesem Falle nicht als Gebietshoheit äußern kann. Staatenvertretungen, die zur ständigen Ver waltung abgegrenzter gemeinsamer Interessen von einer größeren oder kleineren Staaten gruppe ins Leben gerufen, also kraft inter nationalen Auftrags als wirklich internationale Organe fungieren, kennt die Entwicklung des Staatenverkehrs im 19. Jahrhundert schon lange. Es sei hier nur an die internationalen Flußkommissionen, wie z. B. die europäische Donaukommission, an die internationalen Sanitätskommissionen, an die internationalen Kommissionen zur Kontrolle von Finanz- und anderen Verwaltungen erinnert. Ebenso ver kehrt wäre es, die Internationalisierung Spitz bergens als „Besitzergreifung" im Sinne des Völkerrechts durch die Konserenzmächte auf- sassen zu wollen. Für die arktischen Gebiete hat schon seiner zeit Vaultrin die Unmöglichkeit einer tatsäch lichen Besitzergreifung behauptet und ihre Internationalisierung verlangt. Die Besitz ergreifung verlangt tatsächliche Herrschaft über das Gebiet und den Willen dauernder Be herrschung. Beides ist für den Fall Spitz bergen bei keiner der beteiligten Mächte vor auszusetzen, es bleibt also dabei, daß Spitz bergens neue völkerrechtliche Stellung im Grunde genommen nur die Aufrechterhaltung des bestehenden Zustandes bedeutet, der aller dings auf eine gesunde verwaltungsrechtliche Grundlage gestellt wird. Letzten Endes ist ja die Einführung einer- geordneten Verwaltung durch das zu schließende Abkommen die Folge der Auffindung der außerordentlichen Kohlenreichtümer Spitz bergens, Lie naturgemäß einen ausgedehnten Kreis wirtschaftlicher Interessen mit ausge prägtem Schutzbedürfnis schufen. Daneben spielt ja der Tierschutz auch eine Rolle, um die wertvolle Tierwelt Spitzbergens, die durch die Jäger aller Länder schon saft dem Untergange geweiht war, soweit angängig, noch zu erhalten. Wie auch das zukünftige Schicksal Spitzbergens sich gestaltet, es bleiht auf alle Fälle das Ver dienst der diesjährigen Konferenz, den jeder Kultur hohnsprechenden Zuständen auf der herrenlosen Insel durch die Einführung einer I Gestern noch ans stolzen Rosten. Sj Lipman von Hör st Bodemer. (Fortsetzung.) 11. Baron Pingstorff ließ sich auch am Abend nicht bei den Damen sehen. Wrütten hatte das erwartet, aber es war ihm doch ziemlich peinlich, — trotz alledem! „Ich werde ibn morgen aufsuchen, mag der Himmel wissen, was eigentlich mit ihm los ist!" Aber davon wollte Frau Hohlstoone nichts hören. „Tun Sie es, bitte, nicht, Herr von Wrütten! Wie würde das denn aussehen? Gelegentlich wird uns Baron Pingstorff schon sagen, warum er sich heute uns nicht widmen konnte!' Julia lachte. Die Muster warf ihr einen verweisenden Blick zu und Wrütten war froh, daß er sich nicht in diese Affäre zu mischen brauchte. „Ihr Wunsch ist mir natürlich Befehl, gnädige Frau!" Und an diesem Abend war Julia wirklich reizend! Mein Gott, kein Mensch konnte ihr etwas nachsagen, Geld mußten die Damen auch haben. Wenn er also im nächsten Vierteljahr auf keinen grünen Zweig kam, na, dann griff er eben zu! Für alle Fälle wollte er sich aber schon jetzt hübsch warm ins Nest setzen! Bei seinem Fortgang bekam der Diener ein ! sehr, sehr reichliches Trinkgeld. geordneten Verwaltung ein Ziel gesetzt zu haben. PoLttilcde Armäsckau. Deutschland. * Kaiser Wilhelm hat in Neu-Strelitz der Beisetzung des Groß Herzogs von Mecklenburg-Strelitz beigewohnt. "Der Kardinalerzbischof von Köln Dr. von Hartmann hat dem Reichskanzler Dr. von Bethmann H ollweg einen länge ren Besuch abgestattet. "Die Reichstagsersatzwahl in La bi au-Weh lau ist auf den 16. Juli festge setzt worden. * In der letzten Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses, das über den Sommer vertagt wurde, kam es zu stürmischen Szenen, als der sozialdemokratische Antrag betr. das Disziplinarverfahren gegen Dr. Liebknecht beraten wurde. Die Kommission hatte mit großer Mehr heit beschlossen, Lie Weiterführung des Verfahrens zu gestatten. Da auch die Redner des Hauses sich für den Antrag der Kommission erklärten, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den Sozialdemokraten. Die nächste Sitzung soll am 10. November stattfinden. * Die preußische Regierung will die Nah rungsmittelkontrolle in einer den Interessen des Handels und Verkehrs ent sprechenden Weise fortbilden. Es wird deshalb darauf hingewirkt, den Begriff der zweifel haften Fälle, in denen Handelssachoerständige bei der Beanstandung von Nahrungsmitteln im Handel zugezogen werden sollen, noch näher zu prüfen, um damit dem Handel ent gegenzukommen. Ferner sollen die Nahrungs mittelchemiker darauf achten, daß im Interesse des Publikums wahrheitsgemäße Waren bezeichnungen angewendet werden. Die Er fahrung hat gelehrt, daß die Fälscher ver suchen, die von ihnen in den Handel gebrachten Waren mit recht gefälligen aber irreführenden Bezeichnungen zu versehen. Diesem Bestreben soll entgegengetreten werden. * In Brandenburg a. H. ist der Landtags abgeordnete Karl Blell, säst 76 Jahre alt, gestorben. Er gehörte dem Reichstag von 1898 bis zum Dezember 1906 für die schlesischen Wahlkreise Hirschberg bezw. Grünberg als Vertreter der Fortschrittlichen Volkspartei an. Im Landtag vertrat er Frankfurt a. O. und Lebus. Durch seinen Tod wird eine Ersatz wahl in Frankfurt a. O.-Lebus notwendig. Der Verstorbene hatte bei den letzten Wahlen 313, sein konservativer Gegenkandidat General v. Stünzner 215 Stimmen erhalten. Rußland. *Bei der Beratung der Vorlage auf Ein führung eines Zolls für ausländische Getreideprodukte in Finnland er klärte der Handelsminister in der Duma, der Einfuhrzoll auf Getreide hebe den Ackerbau; das habe Deutschland bewiesen. Das russische Getreide in Finnland sei durch deutsches ersetzt worden, weil Deutschland 1906 Ausfuhr prämien auf Getreide eingeführt habe, gegen die nur mit ebensolchen angekämpft werden könne, was die Vorlage auch bezwecke. An der russischen Westgrenze seien die Getreide zölle bereits in Kraft getreten. Wenn der Vorlage die Gesetzeskraft vorenthalten würde, würde dies Rußland große Verluste bringen, da die deutschen Großhändler, die über die jetzt geschlossene Westgrenze einführten, alle Anstrengungen machen würden, das russische Getreide aus Finnland vollständig zu ver drängen. Die Vorlage wurde mit großer Mehrheit angenommen. Balkaustaatcn. * Es kann nach zuverlässigen Berichten leider nicht länger angezweifelt werden. Laß die Angaben der griechischen Regierung über die sich immer fortsetzenden und immer mehr umsichgreifenden Greuel und Verfol gungen, unter Lenen das griechische Element in Kleinasien zu leiden hat, Wahrheit sind. Die griechische Regierung hat an ihre Gesandten ein Telegramm geschickt, in dem sie Mitteilung davon macht, daß bei Kap In einer kleinen Wirtschaft, unweit des Mankeschen Ladens, saßen am Spätabend eine Anzahl jüngerer Leute um einen großen runden Tisch, Handlungsgehilfen mochten es zum überwiegenden Teile sein. Aber auch Portiers, ein paar Droschenkutscher und Leute, die einen Kramkeller zu besitzen schienen, drängten sich an den Tisch heran, an dem — Pillow das große Wort führte. „Was hab' ich gesagt? „Plumpsack" macht das Rennen, und wer hat ihn gesetzt?" Ein paar schmunzelten. „Sie da," er hielt einen behäbigen Portier am Ärmel fest. „Wie viel haben Sie ange legt?" „'n Taler bloß!" „Bloß? Menschenskind, das macht sechs- undzwanzig Mark vierzig, ist das nicht ge nug?" „Wenn ich das Geld nur erst hätte!" Der Wirt, ein Mann von ungefähr vierzig Jahren, stark, mit aufgedunsenem roten Gesicht und struppigem blonden Schnurrbart schob sich langsam an den Tisch. „Pst, nich so brüllen!" „Na ja, wo steckt denn der Buchmacher?" fragte Pillow. „Wird schon noch kommen!" Ein Droschkenkutscher machte dem Wirt den Vorschlag, ihm seine sechs Mark zwanzig auszuzahlen, er wolle nach Hause. „Nee, trinkt nur noch eins, er muß jede Minute kommen!" „Und wenn nich ?" fragte ein Handlungs gehilfe, der ganze zwanzig Mark verloren! hatte. - Karaburun zwei türkische Torpedoboote Stel lung nahmen und verhinderten, daß die dort angesammelten griechischen Flüchtlinge ihre Flucht nach Mytilene forisetzen. Die Torpedo boote blieben so lange in Stellung, bis die herbeigeeilten Türken ein Massaker unter den auf Karaburun befindlichen Flüchtlingen voll endet hatten. Erst darauf entfernten sie sich. Man hält in Athen nach diesem Vorgehen den Krieg zwischen Griechenland und Ler Türkei für unver meidlich. Amerika. "Unter den mexikanischen Re bellen ist ein Streit über die künftige Re gierung ausgebrochen. General Carranza beantwortet die Nachricht von der Wahrschein lichkeit einer Einigung mit Villa mit dem Befehl, die ganze Armee solle vorrücken. Er kündigt zugleich an, er allein werde Mexiko regieren. Ourarro in Gefabr. Fürst Wilhelm im Kampf. — Die letzte Verteidi gung der Stadt. — Oberst Thomson gefallen. Fürst Wilhelm von Albanien, der den Rebellen des Südens erklären ließ, daß er auf seinem ihm von Europa übertragenen Posten ausharren wolle, muß jetzt den letzten Kampf um seine Macht ausfechten: von allen Seiten sind die Rebellen herangezogen. Gelingt es ihnen, in Durazzo einzufallen, so dürfte Fürst Wilhelm kaum noch einmal festen Fuß in der Stadt fassen. Ihm bliebe nur die Flucht nach Skutari und eine aussichtslose Fortsetzung oder die Abdankung übrig. Noch freilich vertraut der Fürst seinem Stern; er hofft noch vor den Toren der Haupt stadt den Aufstand niederzuschiagen, aber seine Hoffnung wird wohl nicht von seiner Um gebung geteilt, zumal die Großmächte infolge ihrer Uneinigkeit kaum in der Lage sind, sür den Bestand ihrer Staatenschöpsung etwas zu tun. Tausend Getreue. In Durazzo stehen der Regierung etwa 1000 Bewaffnete zur Verfügung. Über die An zahl der feindlichen Truppen sind keine sicheren Angaben zu erlangen. Die Aufständischen dürften sich auf zwei Plätzen versammeit haben: nord östlich von Durazzo im Kessel von Schijak, wo sie durch den Höhenzug von Rastbul geschützt waren, und im Becken von Kawaja an den Usern der Letiza. Die Aufständischen haben sich mit Schützengräben umgeben, und auch die Höhenzüge südlich von Durazzo sind be festigt worden. Zur Verteidigung stehen dem Fürsten sieben 75 - Zentimeter-Gebirgsgeschütze und vier Maschinengewehre zur Verfügung. Ein Eindringen der Aufständischen in die Stadt wäre gefährlich, da man dann das Feuer sogar gegen den sürstlichen Palast richten könnte. Die Aufständischen scheinen über alle Befestigungsanlagen, sowie über die Verteilung der Verteidigungstruppen bestens unterrichtet zu sein, da es in Durazzo eine erhebliche Anzahl von Leuten gibt, die mit den Aufständischen in Fühlung stehen. Hilfe für den Fürsten. Die albanische Regierung hat ein öster reichisches Lloydschiff gechartert, um 1000 Mi- riditen zur Unterstützung nach Durazzo zu holen. Auf dringende Bitten des Fürsten fahren zwei österreichische Torpedoboote nach Valona und Medua, um die Befehle des Fürsten an die dort versammelten albanischen Streitkräfte zu überbringen. Ebenso wurde auf Ersuchen des Fürsten von der österreichi schen Gesandtschaft nach Skutari telegraphiert, um die dortigen Klosterschwestern für die Pflege der Verwundeten nach Durazzo zu be rufen. Wie Thomson fiel. Durch den Tod Thomsons, der aus dem Kriege in Holländisch-Jndien und aus dem Burenkriege wertvolle Erfahrungen nach Albanien mitgebracht hat, ist der Fürst seiner stärksten Stütze beraubt worden. Der wackere Oberst war eines der ersten Opfer, die der Kampf um die Hauptstadt gesordert hat. Thomsons Leute lagen morgens in Len Schützengräben, als der Oberst das Vorrücken in die Schützenlinie befahl. Die Leute, meist bewaffnete Malissoren, zögerten ange- Da sah ihn aber der Wirt so grimmig an, daß er weiter nichts zu sagen wagte. Man debattierte also weiter, über die Chancen in Karlshorst am Montag. Pillow schwadronierte und warf mit Fachausdrücken um sich. Da betrat ein elegant gekleideter Herr mit langem, schwarzen Äollbart das Zimmer — Herr Hoffmann! Keiner außer Lem Wirt kannte ihn mit Namen. Und der führte den neuen Gast in ein Hinterzimmer. „Sie haben keinem eine Quittung ge geben?" „Wo werd' ich, Herr Hoffmann!" „Keiner weiß auch meinen Namen?" „Nein, und von mir erfährt ihn niemand!" „Gut, geben Sie mir das Buch her, heute ging die Sache! Hier hundertsechsundnsunzig Mar? hab' ich an Sie auszuzahlen!" „Genau, Herr Hoffmann!" „Lassen Sie Len Hoffmann aus dem Spiele, sonst verplaudern Sie sich mal, wenn andere dabei sind!" „UndzweihunderiachtundachtzigMarkfünfzig habe ich Ihnen heute Mittag gegeben!" „Ja, ich sagte schon, es ging komisch heute in Hoppegarten zu, aber bei einigen meiner „Annahmestellen" habe ich zusetzen müssen!" Der Wirt lachte. „Wer's glaubt, bei mir noch nie!" „Also hier das Geld, ich muß weiter, und was ist bis jetzt eingegangen?" „Nur zwölf Mark für Montag!" „Her damit!" „Ja. da möchte ich aber doch auch mal 'nen Ton mitreden, am Gewinn möchte ich beteiligt werden!" beordert worden. 'dt. Lie j zu e um Milch bettelte. Der Wirt kratzte sich Hinterm dort .So, so. na 's ist gut! das Geld, und nun zahlen Sie K gleich aus, sonst krakehlen sie darüber! Da ist einer, Pillow schlägt immer solchen Spektakel, da mit dem Leutnant von « der ihm Tips gibt, er i hört zu Mankes Laden, gleich -INgi Die § §Hesch ^°nd wie ich!" < F „Hat er angebissen, mutz er E halten, sonst kann er außer nehmlichkeiten auch noch um d>e kommen, also ..." , - herum!" Hoffmann griff nach dem b» verließ eilends das Lokal. seine Droschke, er hatte noch H nahmestellen" auszuzahlen, und so spät geschah, hatte seinen guA/h er hatte nichts verdient — im hohen Quoten hatten ihn mehr man hätte annehmen müssen! „ aus auch ° hatte „Nein, Sie machen Ihr GeschM^ Weise, die Wetter verzehren E eine ganze Menge!"' fes Von Das grösste Geschütz der OrA' das seit dem Bestehen Les MeppA k Platzes dorthin transportiert worb^^Me,n kürzlich zu Versuchszwecken ein- Schiffsgeschütz von 38 Zentimeter A den einer Gesamtrohrlänge von 17 M Verschlußteil hat einen DurchmE M^ 1 Meter. Bei voller Ladung Pulvergewicht etwa 200 Kilogr^Me^H scharfer Schuß aus dieser gewalttg^M^,? büchse" kostet etwa 10 000 Mart Geschütz 400 000 Mk. Die SÄU^ »Lez sie den Wb „Na ja, da sprechen wir cüber! Da ist einer. Pillow rasiert Watend . N ^rt sie -eine elg sichts des heftigen, feindlichen Mde in ! Thomson sprang, um ihnen Mut^M die in den Graben und stürmte mit gesckMHnn. Er Säbel voran. Dabei wurde er > .eines Kugel tödlich getroffen. ^en. Der Italiens albanische In der italienischen Kammer M geordnete Galli um Aufklärung uba wäh schehnisse in Albanien gebeten und "-slumkreiste Weise des holländischen Obersten bed gedacht, der in der Verteidigung brar Vaterlandes und seines Fürsten Ns Ken Bein Er wünschte, daß jede Zweideutigen Hwäßig. würde, derart, daß hie Beziehungen H^witter Italien und dem albanischen Volke seine Unabhängigkeit kämpse, imwer ^ knüpft würden. Der Minister M ,ar San Giuliano antwortete, die Lag-^ wm scheinbar für den Fürsten und ^rn un! wärtige albanische Regierung - r, als unerwarteterweise der T z>e viökli Durazzo erfolgte. JtasieMM österreichische Matrosen verteMM , Schloß des Fürsten und die Gesa"""; Abgrun Kreuzer „Breslau" vor Tütchen einzus Ein englisches Kriegsschiff sei vorVMordert, gekommen. Da der englische ^^MEastro älteste sei, so werde er die intel" Streitkräfte befehligen. Man erivv Mergru ein französisches und ein russisches Auf Das italienische Geschwader liege t «bgrund bereit, um nach Durazzo oder. Mort wendig erscheine, abzugehen. Die Meuten z sei sicher, die einmütige Überzeugung^ >ank. laments und des Landes auszudUk tzerson werde dafür sorgen, daß die dxx essen Italiens nicht gefährdet würdet m dies auch immer der Lauf der ErelS ^National werde. Wie aus Bersin gemeldet ker sänM^ von deutscher Seite der kleine Kre^ .Rühmen, h lau" aus dem Jonischen Meer aa°MMkmver Iwllen nä « europä Durazzo gerettet? Durchfü Nach den letzten Meldungen nN^L lehr wt den Rebellen bedrohten Durazzo Eise Fürsten gelungen, mit Hilfe der emto Verstärkungen einen Sieg über ^M.^weizc bei Tirana daoonzutragen. DieF°t gab a den Aufständischen unterwarfen M^^nseren ihnen Amnestie zugesichert worden Mi« wurden entwaffnet. Die Rebelle>sift bekannt razzo sind durch diese Wendung Kniens, E stark entmutigt, und man glaubt,.-Mg z nehmen zu dürfen, daß sich das ÄMeworde Landes zugunsten des Fürsten Ä^uinLu scheiden wird. Noch kämpfen Sand, e ständischen, aber es ist kaum anznaLMend sei sie, nachdem Fürst Wilhelm 1500 MM war, stärkungen erhalten hat, den ° Lie - Sturm auf Durazzo ausführen wek^den ersh di bis etwa 24 Kilometer. G Im Elend verkommen. E-wi Ende führte bittere Not, in die eMgik'Herbst Sohn aus Frankfurt (Main) zogene Frau namens Marie SchEMkuppente die als ehemalige Gattin eines Orings striellen einst glückliche Tage O^^Q-Die § In einer sehr ärmlichen Mansarde^ ebaden) s die 70 Jahre alte Frau in halboelM N Iah stand, unbekleidet, kaum mit Lu^.^ °n die L Ihr Sohn, der wochenlang kE / Jah Nahrung zu sich genommen hatte Fre seiner toten Mutter aufhielt, hak A und Not den Verstand verloren- sn bei barschaft wurde erst auf das Ä, tz^es z Drama aufmerksam durch die2? Sä die der Sohn führte, als er in E ^>tto, stille in I ^4 i» / r* seir eine ganze Menge!" " ' „Das ist schon richtig, aber i-h Mr m Fälle nämlich auch noch 'n den liegen, ich kann die Geschichte aU« machen!" „Immerzu, es gibt 'ne ME. Mg j - -- in der Umgegend, zu denen 1Ä brauche, und ich -habe eine nelw - — stelle"!" „Jeder hält aber nicht so
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