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1414 Ir. I kkscdelnt 3ur Unterhaltung und Belehrung jeder Familie in Stadt und Land lear Äsche. ver eisschrsnk der anderen Vorräte an- Mp^ Enttäuschung da ist Löcher kann die Luft besser zirkulieren, irrig. Man bedenke, daß die einströmende erscheint Me Aselte. Laae des Eisbsbälters von Diejenigen Eisschränke n Zr.I "ch die Kosten nicht gescheut, Hal man sich kinen Eisschrank zugclegt, dann ist die große Auch in dem Eisschrank Alt sich nichts, er ist unzweckmäßig, das Geld u eine Luft Wärme mit sich bringt und so das Eis schneller zum Schmelzen kommt. Ferner achte man darauf, daß der Eisschrank einen extra Behälter für die Butter aukweist, da gerade dieses Nahrungsmittel sehr empfindlich ist und leicht die Gerüche nimmt. Ferner ist die großer Wichtigkeit. st M' selbst t Tagek^ erschein Ge^ praktischer Wegweiser fiir alle Zweige de; wirtschaftlichen Leben;, Gartenbau, Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Spiel und Sport. Von M. Trott. (Ulachdruck ocrbolen.1 . Es mag zugegeben werden, daß die alten b Fabrikate sehr viele Mängel aufweisen, man Me daher lieber noch die wenigen Mark Azulegen, um sich wirklich etwas Gutes und Brauchbares anzuschaffen,- man gebe den neuen, ^besserten Eisschrünken den Vorzug, sie fachen sich rasch bezahlt. Ani besten sind die Asschränke, die inwändig Wandungen aus Aas oder Kacheln haben. Sie sind den mit Ank oder Emaille ausgeschlagenen vorzuziehen. Niemals lasse man sich verleiten, Eisfchränke Ar Lut'löcher zu kamen. Du? Anfickt, durch >!t hcrausgeworfcn. und was dergleichen Kla gen noch mehr sind. . Das ist aber ein Irrtum. Ein Eisschrank 'ii sehr vorteilhaft und zweckmäßig, wenn er Mächtig behandelt wird. Das ist aber nur v» Ickten der Fall, denn die meisten Hausfrauen »Assen garnicht, wie man mit einem solchen tts.^'Anck umzugehen hat, damit er seine Dienste erfüllt. Den Unwissenden wird daher ein die den Eisbehälter über dem Kühlraum und den Behälter für das Schmelzwaffer unter dem Kühlraum haben, sind die besten. Soll nun der Eisschrank seinen Zweck voll und ganz erfüllen, so muß er auch richtio behandelt werden. Vor allem ist unbedingte Sauberkeit geboten. Bemerkt man einen dumpfen, unangenehmen Geruch, so muß man mit allen Mitteln versuchen, denselben zu ver treiben. Ein gutes, einfaches Mittel ist das übermangansaure Kali. Man löse in lau warmem Waffer soviel davon auf, daß das Wasser dunkelrosa erscheint und nun wäscht man die einzelnen Teile des Eis^chrankes tüchtig ab. Will auch dann der Geruch nicht weichen, so nehme man eine leere enge Büchse, in die man einen Schweselfaden tut. Hat man den Faden entzündet, so schließe man die Türen fest zu, und öffne erst nach zwölf Stunden ungefähr. Dann heißt es aber, tüchtig lüften, und den Eisschrank erst in Ge brauch zu nehmen, wenn kein Schwefelgeruch mehr wahrzunehmen ist. Aber auch wenn der Eisschrank im Ge brauch ist. soll man ihn möglichst täglich, be vor das frische Eis hineingetan wird, säubern Man lasse das Schmelzwaffer gänzlich ab laufen, nehme die Vorräte heraus und wasche die Wandungen sauber mit frischem Wasser ab. Um das all'-uschnelle Schmelzen des Eises zu verhindern, ist es gut, wenn man die ein zelnen Stücke in eine große Friesdecke wickelt. Auch soll man die Stücke nie klein klopfen, sondern lieber die großen Klumpen in ihrer ganzen Schwere bestehen lassen. Das Ein wickeln des Eises hat außerdem den Vorteil, daß das Abflußrohr sich nicht verstopft, denn die in jedem Eis enthaltenen Unreinigkeiten bleiben in dem Tuch und gelangen gar nicht erst bis zum Ausflußrohr. Der Eisschrank ist nicht dazu da, heiße Speisen rasch abzukühlen und jede Hausfrau sollte vermeiden, eben gekochte Speisen in den Eisbehälter zu setzen. Alle Vorräte müssen erst gründlich abgekühlt sein, denn nicht nur, daß man ja riesig viel Eis verbrauchen würde, wenn man die heißen Schüsseln auf das Eis setzte, die heißen, aufsteigenden Dämpfe ver anlassen das Schimmeln der im Schrank be- kindlichen, anderen Sachen, da sich die Wasser dünste in der kalten Luft des Eisschrankes wieder verdichten, als Tropfen herniederfallen, nachdem sie die in der Luft befindlichen Pilz sporen in sich ausgenommen haben und nun auf die Speisen fallen lassen. Von der Butter ist zu bemerken, daß man dieselbe stets in Pergamentpapier einschlagen und dann erst auf das Eis legen soll. Setzt man dann den Eisschrank, nachdem er im Sommer seine Schuldigkeit getan hat, bei der eintretenden kälteren Jahreszeit außer Betrieb, dann ist natürlich erst eine General reinigung erforderlich. Man nehme ihn aus einander, scheuere alles gut ab und lasse ihn gründlich austrocknen, denn wenn die geringste Feuchtigkeit noch vorhanden ist, entsteht der gefürchtete dumpfige Geruch. Man lüste den Eisschrank auch während des Winters hin und wieder, damit er für das kommende Jahr, in gutem Zustande erhalten wird. den >r »rdcir nur ce) in' vem I' Sliter Rat nur erwünscht kommen, t eintzA Lin jfämmmvM fürs deutsche Volk. oo oez oa I. Es ist für die sparsame Hausfra .Ilchtvierige Arbeit, Lebensmittel und Reste von : A Mahlzeiten bei heißen r AlAahlzciten bei heißen Tagen vor dem Ver derben zu schützen. Gar zu leicht verderben —Ai hoher Temperatur die Vorräte oder aber wach' kx verlieren an Auöichen und Schmackbaftig- At. Da ist denn der sehnlichste Wunsch, einen Wchchrank zu besitzen. Hat man aber wirk ¬ en G rs ^5" ut. an bett mg D