Suche löschen...
Allgemeiner Anzeiger : 27.06.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id181900449X-191406278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id181900449X-19140627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-181900449X-19140627
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Allgemeiner Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-06
- Tag 1914-06-27
-
Monat
1914-06
-
Jahr
1914
- Titel
- Allgemeiner Anzeiger : 27.06.1914
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Durazo wieäer beärokt. Fürst Wilhelm von Albanien kämpft einen schweren Kampf. Die Aufständischen haben sich anscheinend nur in Verhandlungen ein gelaffen, um Zett zu gewinnen und Verstär- kungen heranzuziehen. Die vom Süden zum Entsatz heranrückenden fürstentreuen Mann schaften sind von den Rebellen zurückgeworfen worden. Prenk Bibdoda aber, der vom Norden her den Vormarsch gegen die Auf ständischen angetreten hat und nur vier Stunden von Durazzo steht, zögert mit seinem end- gültigen Vorstoß in einer Weise, die den Ge- danken an verräterische Absichten seinerseits nur zu gerechtfertigt erscheinen läßt. Niederlage der Regierungstruvpen. Das Mißgeschick, das die von Süden vor dringenden fürstentreuen Truppenabteilungen in der Stärke von insgesamt 1000 Mann be troffen hat, wird in dem nachfolgenden Tele gramm des näheren geschildert: Die von Süden anrückenden Ersatz truppen gerieten bei Karabunar und Lu schina in heftigen Kampf mit etwa 600 Aufständischen, die die dortigen Anhöhen be setzt hielten. Der rechte Flügel der Re gierungstruppen stand unter Führung des Majors Befim-Bei und des holländischen Offiziers de Jongh, das Zentrum unter dem Befehl Nureddin-Bei Vloras und Hischmid Toskas, der linke Flügel unter Bektasch-Bei. Die Regierungstruppen wurden zurückge worfen und gegen Fieri am Semenifluß zurückgedrängt, wo sie gegenwärtig stehen. Daß es den Führern der Rebellentruppen nur darum zu tun war, Zeit zu gewinnen, zeigt die veränderte Haltung ihres Haupt kommandierenden, des Mufti von Tirana. Während er bisher in einzelnen Punkten seiner Forderungen zum Nachgeben bereit schien, besteht er jetzt energisch auf allen, so daß an eine Einigung nicht zu denken ist. Man fürchtet, daß Prenk Bibdoda mit den Rebellen heimlich verhandelt. Prenk Bibdodas Hinterlist? Er kassiert täglich 16 000 Frank für seine 8000 Mann ein, doch zweifelt auch die Regie rung, ob er nicht ein hinterlistiges Spiel treibt. Der Sold wird indessen weiter ausbezahlt. Er verlangte von der Regierung eine zweite Kanone, um mit seinen Truppen seine Stellungen vier Stunden nördlich von Durazzo verlassen und den Vormarsch gegen die Aufständischen antreten zu können. Das gewünschte Geschütz ist bereits vom Ingenieur Haeseler an Bord der .Gisela" zu der Stellung Prenk Bibdodas gebracht worden. Wenn der Miriditenführer es aufrichtig mit dem Fürsten meinte, so hätte er jetzt keinen Grund mehr, den Vormarsch hinauszuschieben. Große Hoffnung seht man in Durazzo auf die fremden Kriegsschiffe. Der deutsche Kreuzer „Breslau" ist eingetroffen. Das Offizierkorps des Schiffes wurde vom Fürsten empfangen. Man nimmt an, daß die internationale Flotte nunmehr einen Angriff der Rebellen auf die Hauptstadt nicht mehr dulden, sondern mitihren Geschützen eingreifen wird. Intrigen, wie sie bei dem ersten Angriff auf Durazzo von feiten der Italiener ins Werk gesetzt worden sind, dürften nach Eintreffen der «Breslau" aus keinen Erfolg mehr rechnen. k)eer unä flotte. — Der Kommandierende General des 15. Ar meekorps von Deimling hat folgende Verfügung über die Einschränkung des Alkoholverbrauchs er lassen: „Es ist vielfach üblich, nach gelungener Besichtigung oder bei ähnlichen Anlässen den Mannschaften als Belohnung ein Bierjest aus Kantinen- oder sonstigen Mitteln zu veranstalten. Ich bin der Ansicht, daß man den Mannschaften eine größere und schönere Freude bereiten kann, wenn man die verfügbaren Mittel nicht in Bier anlegt, sondern zu einem gemeinsamen Ausflug, z. B. nach der Hohkönigsburg oder dem Schlacht feld von Wörth, verwendet. Dort halten die Offiziere einen gemeinverständlichen Vortrag. Für das leibliche Wohl wird durch Verabreichung von Gestern noch auf stolzen Rosten. 11j Roman von Horst Bo dem er. (JorUetzunav Julia verstand ihn, das sollte heißen: vertrau dem Pingstorff dein Geld nicht wieder an! Und als er sich verabschiedet hatte» kam Julia hinter ihm her. «Noch auf ein Wort, Herr von Wrüiten! Hier, bitte, lasten sie den Hunderter auf Sieg stn letzten Rennen auf Nummer zwölf an legen!" Das war «Weltenbummler"? «Solches Vertrauen haben Sie zu mir?- «Ja. solches Vertrauen!" Sie lachte ihm freundlich zu und kehrte raschen Schrittes zu ihrer Mutter zurück. Pingstorff hatte die beiden beobachtet, er kniff die Lippen zusammen. Dieser kleine Wrütten schien wirklich gute Chancen bei der schönen Julia zu baden, da hieß es beizeiten einen Strich durch die Rechnung machen! * * * Es war aber auch wie verhext. Die nächsten Rennen verloren Manke und Pillow. „Ach, Meister, das hat alles nichts zu sagen, das letzte gewinnt Wrütten wie er will!" Frau Manke lachte. «Haben Sie schon ein paarmal von den Pferden gesagt, Ernst, und dann war's immer nichts!" »Frau Meistern . . ." »Nee, nee, ich bin ja gar nicht böse, dann hat die Rauslauferei ein Endel Äck imue mich sogar d'rüberl" Kaffee, Milch oder sonstigen alkoholfreien Ge tränken gesorgt. Wer glaubt, daß er ohne Alkohol nicht existieren kann, mag sich aus eigener Tasche welchen kaufen. Für solche Feiern werden die Soldaten ihren Vorgesetzten dankbarer sein als für die Bierfeiern. Die Erinnerung an sie wird bleiben, während die Erinnerung an die Bier seier mit dem Katzenjammer verrauscht, den sie erzeugt. — Obwohl die Lieferungen für die Marine aus Süddeutschland in den letzten Jahren ständig zugenommen haben, will der Staatssekretär des Reichsmarineamts entsprechend den im Reichstage wiederholt laut gewordenen Wünschen die süd deutsche Industrie hierfür noch stärker als bisher beranziehen. Er hat daher verfügt, daß die Be kanntmachungen über Verdingungen für die Marineverwaltung fortan auch in süddeutschen Blättern veröffentlicht werden, damit die dortigen Industriellen hierüber ständig und rechtzeitig unterrichtet werden. Politische Aunälckau. Deutschland. * Der Deutsche Kronprinz wird im nächsten Jahre wahrscheinlich doch noch nach denKolonien reisen. Wie erinnerlich, sollte diese Reise schon in diesem Jahre statt finden, wobei die Kosten in Höhe von 180 000 Mark vom Reich verlangt werden sollten. Plötzlich wurde jedoch mitgeteilt, daß der Kaiser seine Zustimmung verweigere, da die Bürgschaften für die persönliche Sicherheit des Kronprinzen nicht genügend seien. In kolonialen Kreisen ist man nun bestrebt ge wesen, den geäußerten Bedenken durch neue Vorschläge gerecht zu werden, die auf eine Änderung des ursprünglichen Reiseplanes hinauslausen. -über das Reichsamt des Innern wird jetzt ein neues Gerücht verbreitet: es soll geteilt werden. Nachdem es mit der Mel dung vom Rücktritt des Staatssekretärs Delbrück nichts ist, scheint man nun diese keineswegs neue Frage in die Debatte werfen zu wollen, wozu die zugegebene Überarbeitung des Chefs des Reichsamts die willkommene Unterlage bildet. Was an dem Gerückt Wahres ist, kann man zurzeit nicht ent scheiden. -Fünfzig französische Lehramts kandidaten der Normalschule zu Douai hatten in der Uniform ihrer Schule einen Ausflug ins deutsche Elsaß gemacht. Sie wurden schließlich angehalten und ihnen be deutet, daß sie nach Frankreich zurückkehren müßten, da man ihre Uniform im Elsaß nicht dulden könne. Darob erhebt sich jetzt in der Pariser Presse ein Zetergeschrei. Den Herren Franzosen sei ins Gedächtnis zurückgerufen, daß kein deutscher Ausflügler in irgendeiner Uniform die französische Grenze passieren darf. Elsässische Feuerwehrleute mußten ihre Uni form an der Grenze ablegen und noch nie durfte ein Pfadfinder sie in seiner Uniform überschreiten. -Unter dem Verdacht, im Dienst einer fremden Macht Spionage getrieben zu haben, ist in Hamburg ein Mann verhaftet worden. Er wird beschuldigt, Kieler Photographen zum Landesverrat ver leitet zu haben. Es wurde wertvolles Material bei ihm beschlagnahmt. Weitere Verhaftungen stehen bevor. -Der bayerische Reichsrat ist den neuen Steuerplänen der Regierung nicht günstig gestimmt. Die vorgelegten Pläne seien direkt gefährlich, da sie die Steuerkraft über spannten. Der Staat müsse sich nach der Decke strecken, und die Regierung soll ihr Budget danach einrichten. Frankreich. -DerMarineminister Gauthier gab zu Ehren des Admiral st abschefs der russischen Marine, Admiral Russin, ein Frühstück, bei dem er den folgenden Trink spruch ausdrachte: »Wir verfolgen mit auf merksamer Sorge, sozusagen von Tag zu Tag, die Anstrengungen Rußlands zur Ver größerung seiner Seemacht (Beifall) und den Erfolg, der diese Bemühungen krönt. Ich hoffe, daß auch Sie von der Besichtigung unserer Marine den Eindruck erhalten wer den, daß Frankreich kein Opfer scheut, um seinen Überlieferungen, seinem Manke sah mit bleichem Gesicht zur Erde und kaute an seinem Schnurrbart. Natürlich war in erster Linie an dem ganzen Pech seine Frau schuld! Die ging ihm keinen Schritt vom Halse, da sollte ein Mensch nicht nervös werden, und der Pillow nahm einfach sein gutes Geld und setzte es, wie es ihm paßte. Wenn er sich hübsch am Totalisator hingestellt hätte, wär' es anders gekommen, denn „krasse Außenseiter" gewannen die Rennen nicht, kaum, daß es einmal vierzig sür zehn gab. Aber der Geselle hatte sich verrannt, schwadro nierte herum, als sei er der klügste Mensch auf der ganzen Rennbahn, und Goldstück aus Goldstück ging flöten. .Nu' aber 'nen tüchtigen Batzen auf Wrütten gesetzt, Meister, da „landen" wir eine Menge Geld, er hat es mir doch selber gesagt!" «Pst, Ernst, zum Donnerwetter, halten Sie doch Ihr Maulwerk im Zaum!" Aber der riß sich den Hut vom Kopfe, fuhr sich mit den Fingern durch sein langes Haar. »Na, was ich getan habe, geht doch keinen 'was an!" „Lene, nun ist's ganz egal, zwanzig Mark wollen wir Sieg 'setzen!" „So viel hast du gar nicht mehr von deinem — »Gewinn" und die Unkosten rechnest du wohl gar nicht?" Da nahm er ihr einfach das Portemonnaie weg. Sie blieb ganz ruhig. „Gut, gut. Gustav, setz' deine zwanzig Mark, aber zu Hause reden wir noch darüber!" Da lief er selbst zum Totalisator, um zu sehen, ob auch auf »Weltenbummler" viel gesetzt ' wurde. — Bündnis und seinen Freundschaften treu zu bleiben." Der russische Admiral sprach natür lich ebenso begeistert von der Marine verbrüderung zwischen beiden Ländern und tauschte außerdem mit dem Kriegsminister Messimy Versicherungen des festen Zusammen haltens beider Armeen aus. -In eingeweihten Kreisen verlautet, daß in allernächster Zeit ein besonderes Mini sterium für Nordafrika gebildet werden wird, dem alle Angelegenheiten von Tunis, Algerien und Marokko unterstehen sollen. England. -Gelegentlich eines festlichen Empfangs, den die Londoner Handelskammer Berliner Kaufleuten und Industriellen bereitete, hielt der frühere Staatssekretär D ernburg eine Rede über die deutsch-englischen Beziehungen. Er hob hervor, daß Deutschland und England die beiden besten gegenseitigen Kunden in der Welt seien, beide gingen Hand in Hand in den beiden großen Fragen der Zukunft, Behandlung der schwarzen Rassen durch den weißen Mann und in der sozialen Frage. Italien. -Der Anarchist Enrico Malatesta, einer der Hauptverantwortlichen für die blutigen Tage von Ancona, ist in die kleine Republik von San Marino in Mittel italien geflüchtet. Dort wartet er einen günstigen Augenblick ab, uin ins Ausland zu flüchten. Die Gesetze, die die Beziehungen der winzigen Republik zu Italien regeln, erlauben der italienischen Regierung nicht, die Aus lieferung Malatestas zu verlangen. Amerika. -General Villa begann den Angriff auf Zacatecas, das den Schlüssel zur Hauptstadt Mexiko bildet. Die Friedens vermittler setzten ihre Verhandlungen fort. Sie haben angeblich neue Vorschläge aus gearbettet. Doch hat es General Carranza endgültig abgelehnt, an den Verhandlungen teilzunehmen, so daß diese wohl aussichts los sind. Vie Lustwirbel der Lenkballons. Zum österreichischen Fliegerunglück. Bei Engersdorf an der Fischa in Öster reich hat sich in den Lüften ein Drama ab gespielt, das ebenso traurig wie neu in der Geschichte der Luftfahrt ist. Neun wackere und tapfere Militärflieger büßten ihr Leben ein. Sieben von ihnen waren die Besatzung eines lenkbaren Ballons, die beiden anderen der Führer und der Beobachter eines Zwei deckers, der die Aufgabe erhalten hatte, das Luftschiff zu verfolgen und, wie im Ernstfall, zu versuchen, es durch überfliegen unter sich in eine Position zu bekommen, in der es im Krieg durch Werfen von Bomben hätte zer stört werden können. Dieses Manöver konnte natürlich nur unter den allergrößten Vorsichtsmaßregeln ausge führt werden. Es besteht dafür die strenge Vorschrift, daß zehn Meter Distanz einge halten werden. Das geschah aber im vor liegenden Falle nicht. Die linke Tragfläche des Flugzeugs streifte die linke Längsseite des Luftschiffs und riß aus der Hülle des Ballonetts ein Stück heraus. Man sah eine mächtige Stichflamme ausschlagen, Luftschiff und Flugzeug stürzten zur Erde, neun wackere Flieger fand man als verstümmelte, verkohlte Leichen auf. Wie konnte das Unglück passieren? Daß der Führer des Flugzeugs die strenge Vor schrift des Reglements, eine Distanz von 10 Metern zu halten, leichtsinnig vernach lässigt hat, wird wohl niemand annehmen. Anfangs schloß man auf einen plötzlichen Windstoß. Aber diese Annahme ließ sich nicht halten. Dagegen wurde es bald zur Wahr- fcheinlichkeit, daß der Zweidecker in einen Luftwirbel geraten ist, den das in Bewegung befindliche Lustzeug selbst erzeugt hat. Solche Wirbel hat man mehrfach beobachten können. Sie üben durch die gleichzeitig eintretenden Luftoerdünnungen bei einer Stundenge schwindigkeit von etwa 70 Kilometer in dem betreffenden Luftraum eine sehr starke Saug kraft aus, mit der die relativ kleine Masse des Flugzeugs mit verhängnisvoller Heftigkeit an Wrütten schwang sich in den Sattel. Julia reichte ihm die Hand. »Hals- und Beinbruch!" So sagt man nämlich, wenn man beim Rennen jemand Glück wünscht. „Danke, danke!" Als erster galoppierte er auf. Ein Pferd, das zwei Jahre in keinem öffentlichen Rennen gelaufen ist. will behandelt sein wie ein rohes Ei. - Auch Herr Hoffmann war draußen in Karlshorst. Er rechnete irgend etwas auf feinem Programm aus. Heiter war seine Miene keineswegs. «Dock nicht etwa verloren?" Der Buchmacher sah unwillig auf. „Ah, Mister Root!" »Haben Sie einen Augenblick Zeit für mich ?" «Das heißt, eigentlich nicht, wenn es aber eilig ist" .. . «Kommen Sie mit mir, Mister Hoffmann, lassen Sie das Rennen schießen, was ich Ihnen zu sagen habe, wird Sie mehr inter essieren !" „Da wäre ich gespannt!" Wie alle Menschen mit schlechtem Gewissen, steckte er das Programm weg und ging mit Mister Root, um die Neuigkeit zu erfahren. „Dauert's lange?" „Na, das Rennen brauchen wir uns nicht anzusehen, jetzt ist die Restauration an der Rückfeite der Tribünen leer!" Also eine ernste Sache, dachte Herr Hoff mann. Er wählte einen Tisch in einer Ecke aus, an dem man nickt von jedem gesehen werden kannte und der reichlich weit vom Büfett entfernt war. sind werden. will!" «Nicht möglich!" „Also, wie sieht es, wollen glück rennen?" Uer s (.^he Uwohl z werden Sie sich wundern!" „Der mir einen Strick drehe» .Sehr richtig!" «Hundert Mark, Mister Root- reicher Mann!" „Adieu, Mister Hoffmann!" „Na. na, nicht so hitzig? gleich, hundert später!" , f Da sah ihn der Jockey mitM'sk „Halten Sie mich doch nicht ft i Esel!" MW „Ja, — ich weiß doch überho^Mh was es sich handelt! — Daß 'M mal ein Wettchen lege, das^ jeder aus der .Sportgemeinde - „Vielleicht auch heute nock durch einen, der Ihnen das Grostfeuer in einem Dorf. In dem Dorfe Kreuz war brach nachts Feuer aus, das einäscherte. Eine große Anzahl brannte. Neun Familien sind ^"Mühren s, den Rettungsarbeiten beteiligte» ragend 200 Marinemannsckafte» Eiscnbahnunfall infolge schlages. Auf der Kleinbahn »Ahe Rakoßztmihaly schlug der Blitz A Motorwagen ein und zertrümmern.^ Auts nachfolgende Wagen wollte de» A der Endstation schieben, entgleiste wegs, fuhr gegen einen Baum . , !» stark beschädigt. Vier Paffaft^ schwer, vierzehn leicht verletzt. st Eintag Versteigerung des Dampft,Ang stad". Auf Anordnung des Ästchen L Admiralitätsgerichtshofes wird t Dampfer „Storstad", dessen in I mit der .Empreß of Ireland" die .k haben entsetzlichen Schiffsunglückes aus -k ' s ström bildete, jetzt zwangswest ^»nd ZUus .K st Hen »Hm, — man ist Ihnen auf . .Mir?" ^.»tzenr „Ja, Mister Hoffmann, und i<h ,7 kei sogar sagen, wer der Übeltäter "''.MM . „So schießen Sie doch los, < „Ich bin ein armer Krüppel- st tzz An mann!" "" «Und wollen Geld für « " haben, das versteht sich! Also wie ly,' ur „Zweihundert Mark!' „ , .Sie sind wohl verrückt, MiR' „Keinen Pfennig weniger, so»!' s in Ihr Unglück laufen!" W .Es wird nicht gar zu scklu»>»> «Wenn ick^ Ihnen den L?lsa hfl den ungleich umfangreicheren herangerissen werden konnte. ...MM '!' < uine große Kraft war ja den. nicht nötig, um dem Luftschiff "°Ä»ke zu werden. Die sechsfach des Luftschiffs hat keine größere L Wand einer gewöhnlichen Restet»M Riß mußte also beim Anprall - Gas strömte aus und die Erlöst mittelbar darauf ein. Möglich 'M" lU der Führer des Flugzeugs, Flatz. die Entfernung der berde»^e^ von einander oder ihre GesS«'"^ städtisch, richtig eingeschätzt hat. Solche -«wan stellungen sind in der Lust "^'fff'chsten^ schwieriger als auf offener See, felbst erfahrener Seeleute , A-gen « täuscht. Auf jeden Fall aber Mi-U bisherigen Vorschriften des Flieges-Mahl ere die wohl mit unseren deutschen »de Mt u aus Vorsicht in Zukunft versäM.^ Don Löw, Die bisher als genügender Sch»L^aEser nam Verfolgungsübungen geltende Mchlung i 10 Metern muß erweitert werde»-st^i Eme der sie den Saugwirbeln des LEziMd warf stichhält, sei es, daß die mangel»^ Ben über i der Disianzschätzung diesen Feist auf. nennenden Abstand nicht genau in»'" Be er w ^gkeit oes die Von unä z Mcistertnrnier des deutsches!"Neue Ui bundes. In Mannheim beginnt Aechenbare das Meisterturnier des deutscheren angeri bundes. An ihm nehmen teil: Bei de land Carls, Krüger, Mieses, Dr. M Asensta Teichmann: aus Osterreich-Ü»^?lM'ßlbet Duras, RSti, Spielmann, Dr. Dr. Vidmar; aus Rußland -MtzJ» Tr Rubinstein; aus der Schweiz Sch Frankreich Janowski und ausAmE./Frau j Hinzu tritt noch ein deutscher und4n Meister. Die Kugel im grostherzoB^yU.Ro' Die Schießaffäre auf das AR» mit eine Herzogs von Oldenburg hat jetzt Aufklärung gefunden. Ein BaAi'Tochter Elsfleth schoß nach der Scheibe, d»§stmord du sich eine Kugel und schlug ins Mt ^^r ,, damals im Schuppen des Hotels s» g h Bismarck" stand. . kn Jahr Die Pocken in Detmold. Dovei Landkrankenhause sind mehrere '»"st krankungen an Pocken vorgekoft .TTer E Krankheit ist durch einen russiM .Fe eingeschleppt worden. Eine schwester und zwei 76 und 88 - Männer starben. Zu Grund mehr vor. Das dritte B». Infanterie - Regiments Nr. 5ö worden. <>2 U Sturm auf dem Bodensee- Hahn,,, bares Unwetter ging über bei» M^rt- nieder. Viele Fischerboote wurde»,Me - und konnten bei dem außergewo» .1» z, 085 Wellengang, ost bis zu drei Meter-, . an Land rudern. Mehrere Roo'^idaz in und ihre Insassen wurden von und verschlungen. So viel festes A Wem g konnte, sind sieben Fischer erttunkeM Der ms
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)