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Allgemeiner Anzeiger : 03.06.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
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- SLUB Dresden
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- Saxonica
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Allgemeiner Anzeiger
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Jahr
1914
-
Monat
1914-06
- Tag 1914-06-03
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Monat
1914-06
-
Jahr
1914
- Titel
- Allgemeiner Anzeiger : 03.06.1914
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?)err Oement-Kayarä. Der Fall des französischen Großindustriellen und Lustschifferbauers Clement-Bayard, der auf einer Reise in Deutschland in allzu neu gieriger Weise allerlei Dinge in Augenschein nahm, denen er sich als Franzose und als Ausländer überhaupt bester ferngehalten hätte, beschäftigt stark die öffentliche Meinung. Für uns kann gar kein Zweifel darüber bestehen, dah die Verhaftung der französischen Reise gesellschaft durchaus zu Recht erfolgt ist. Es lohnt sich schon, den Ursachen der französischen Neugierde einmal tiefer nachzu- spüren. In den Kreisen der französischen Luftschiff-Industrie ist es ja seit langem ein offenes Geheimnis, daß das Lustschiffwesen unserer Nachbarrepublik an manchen wunden Punkten krankt, an denen eine Reform an Haupt und Gliedern durchaus nötig wäre. Hierher gehören vor allem die durchaus un zulänglichen Hallen, in denen Frankreichs Lust- kreuzer bisher mit der Unterkunft vorlieb nehmen mußten. Nun ist Herr Clement- Bayard Frankreichs bedeutendster Lustschiff konstrukteur, er vor allem hat also ein be sonderes Interests daran, alle Fortschritte auf diesem Gebiete kennen zu lernen, um sie in seinem und seines Landes Interesse zur Siche rung des französischen Luftschiffbestandes er fahrungsgemäß zu verwerten. Es ist nun zu beachten, daß die diesjährige Reise des Franzosen, die für ihn mit einem so peinlich unangenehmen Abenteuer endete, nicht etwa seine erste deutsche Reise ist. Herr Clement-Bayard beruft sich also zu Unrecht auf seine Unkenntnis. Er, der sich schon mehr fach zu Studienzwecken in Deutschland aufge halten und dem nur durch das menschenmög liche Entgegenkommen der deutschen Industrie die Vergünstigung eingeräumt wurde, von Einrichtungen auf dem Gebiete der deutschen Luftschiffahrt Kenntnis zu nehmen, die man einem anderen Ausländer aller Wahrscheinlich keit nach nicht so offenherzig gezeigt hätte, mußte wissen und wußte es auch, daß, sobald militärische Dinge in Frage kommen, weder Neugier noch Unkenntnis eine hinreichende Entschuldigung darstellen. Auch scheint es mit den unschuldigen Ab sichten des französischen Luftschiffindustriellen nicht soweit her zu sein, denn auffällig bleibt doch in jedem Falle, daß sein Interesse sich immer gerade auf militärische Luftschiffhallen und -Einrichtungen konzentrierte. So in Cux haven, Hamburg, so. in Köln. Nachdem er durch seine deutschen Geschäftsfreunde darauf aufmerksam gemacht worden war, daß die Biesdorfer Halle als der Heeresverwaltung gehörig für eine Besichtigung seinerseits unzu gänglich blieb, konnte und mußte er von einer Besichtigung der Kölner Halle, deren militä rische Qualität er zweifellos kannte, nichts anderes erwarten. Da er aus begreiflichen Gründen seine Neugier nicht zähmen konnte, batte er sich selbst die Folgen zuzuschreiben, über die er sich jetzt in lächerlicher Weise be klagt. In seiner Selbstüberhebung droht er Deutschland und hat eine große diplomatische Aktion eingeleitet. Natürlich wird diese aus gehen, wie das Hornberger Schießen, und alle Welt, mit Ausnahme der Pariser Boulevard blätter, wird das natürlich und berechtigt finden. * » * Faule Ausreden. Die deutsche Polizei beschlagnahmte mehrere Photographien, die in den von den Franzosen benutzten Automobilen gefunden und offenbar von ihnen vergessen worden waren. Diese Photographien zeigten die Lustschiffhalle in Fuhlsbüttel bei Hamburg. Herr Clement- Bayard hatte ferner behauptet, daß er in Frankfurt a. M. die Flugzeuge an der Luft- schiffhalle nicht habe aufsteigen sehen, wegen des Himmelfahrtstages. Es steht aber fest, daß er am Himmelfahrtstage nicht in Frankfurt, sondern schon in Hamburg gewesen ist. Daran, daß es der Herr Clement-Bayard selber war, hat kein Mensch gezweifelt, wenn auch über seine Bedeutung als Luftschiffsfabrikant den Kölner Beamten nichts Näheres bekannt war. Trotz aller Versuche des Herrn Clement, jetzt seine und seiner Begleiter Unschuld zu be tonen, bleiben sowohl die Kölner als auch die Hamburger Polizeibehörden bei der Ansicht, Gestern noch aus stolzen Rosten, öj Roman von Hör st Bademer. GoNs«tzung.) Wenn die guten Leute, die ihm nach einem Siege zujubelten, nur gewußt hätten, wie's ihm eigentlich zumute war. Er grüßte, lächelte und drinnen fraßen die Sorgen an seiner Jugendkraft. Die ganze Welt ist nun einmal ein großes Theater, und wer gut mimt, kommt vorwärts. Traurig, aber wahr! Selbstbewußt und rücksichtslos konnte nur der sein, der vorsichtig, sehr vorsichtig, in der Wahl seiner Eltern gewesen war. Und in den nächsten Tagen kam irgend so ein freundlicher Mann zu ihm und brachte ihm seinen Wechsel und wollte dafür ganze tausend Taler haben. Könnte er nicht zahlen, ging der Schein zu Protest und die schlimmsten Un annehmlichkeiten, die er sich bisher vom Halse gehalten, melden sich an. Abschied, adieu! Wenn er sich nicht schleunigst verlobte oder einen „Klugen" fand, der ihm unter die Arme griff. Na, wer das schon tat! Und gerade heute hatte er, aus lauter Verzeiflung, bei einem Buchmacher verbotenerweise, die letzten paar Hunderter, die er zusammenkratzen konnte, auf seinen Sieg im zweiten Rennen angelegt. Hätte er gewonnen, so wäre es wenigstens möglich gewesen, dem Halsabschneider ein paar blaue Lappen unter die Nase zu halten. „Wenn Sie prolongieren wollen, können Sie die meinethalben einstecken, sonst gibt's aber keinen roten Dreier!" Er wußte, wie man mit den Leutchen um springen mußte, sie sperrten sich, schworen Stein und Bein, mit dem großen und kleinen daß es sich bei dem Vorgehen des Herrn Clement-Bayard und seiner Begleiter um einen Spionagefall gehandelt hat, dessen Auf deckung für die deutsche Landesverteidigung von großer Wichtigkeit war. Politische Aunäsekau. Deutschland. * Auf eine Anfrage bemerkte im Herren hause der preußische Landwirtschaftsminister v. Schorlemer, daß man gegenüber Rußland nicht allzu ängstlich sein solle. Rußland habe an den Handelsbeziehungen mit dem Deutschen Reich dasselbe Interesse wie umgekehrt. Deshalb werde es schon ge neigt sein, uns entsprechend entgegenzukommen. *Die sechste Reichsanwalts stelle wird, wie verlautet, trotz ihrer zweimaligen Ablehnung durch den Reichstag von der Regierung im nächsten Etat wieder gefordert werden, da sie vollkommen unentbehrlich sei. "Die beiden deutschen Fliegeroffi ziere, die beim Gewitter über die russische Grenze verschlagen wurden, sind frei gelassen worden. Selbst die deutschen Fliegern gegenüber schikanöse russische Regie rung konnte sich in diesem so klar liegenden Fall nicht der Notwendigkeit entziehen, die völlige Unschuld der beiden Deutschen anzu erkennen und sie in Freiheit zu setzen. * Die Telefunkenstation Nauen wird dem nächst für einige Stunden am Tage der Reichs post- und Telegraphenverwaltung zur Ver fügung gestellt werden, die in Kürze den öffentlichen Verkehr mit Togo aufzu nehmen gedenkt. *Der Kongreß für gewerblichen Rechts schutz lehnte mit überwältigender Mehrheit die Einführung des Erfinderrechtes in das Patentgesetz ab. Er lehnt auch für den Fall, daß die Reichsregierung an der Regelung der Frage im Gesetz festhalten sollte, sowohl die Vorschläge des Entwurfs als auch die Vor schläge des Reichsgerichts als ungeeignet ab. Bei den Ange st ellten-Erfin düngen unterscheidet der Kongreß zwischen Betriebs erfindungen und Diensterfindungen, die beide dem Unternehmer zufallen sollen. Bei Dienst- erfindungen soll dem Angestellten ein vor dem Patentamt verfolgbarer Anspruch auf Namens nennung zustehen. "In der Zweiten badischen Kammer er klärte Finanzminister Rheinholdt, daß dadurch, daß der preußische Bergfiskus ein Optionsrecht an der Aktienmehrheit der Mannheimer Dampfschiffahrts» gesellschaft und der Mannheimer Lager hausgesellschaft ausübte, in den beteiligten Mannheimer Kreisen lebhafte Beunruhigung entstanden sei, weil man befürchtete, daß auch die anderen bisher noch unabhängigen Mann heimer Schiffahrtsgesellschaften unter außer badischen Einfluß gelangen könnten. Auch für die badische Eisenbahnverwaltung wäre eine solche Entwicklung sehr unerwünscht, und zur Beseitigung einer solchen Gefahr hätte das badische Finanzministerium die Rheinische Kreditbank in Mannheim unter Gewährung eines niedrig verzinslichen Darlehens ver anlaßt, die Aktien der beiden größten noch unabhängigen Mannheimer Schiffahrtsgesell schaften zu erwerben. Frankreich. * Frau Caillaux, die Gattin des frü heren Finanzmintsters, die den Figarodirektor Calmette erschoß, ist wegen absichtlichen und vorsätzlichen Mordes vor das Schwurge richt verwiesen worden. England. "In eingeweihten Londoner Kreisen wird mit Sicherheit bestätigt, daß eine Verhand lung des russischen Bevollmächtigten Iswolski mit Sir Edward Grey in Paris wegen eines russisch-englischen Flottenabkommens stattgefunden hat. Die Unterredungen sind vom 6. dis 8. Mai in London zwischen Iswolski, Benckendorff, Cambon und Sir Edward Grey fortgesetzt worden. Balkanttaaten. * Der Minister des Äußeren Dr. Streit gab in der Kammer die Erklärung ab, daß die griechische Regierung niemals daran gedacht habe, die AgäischenJnseln preiszugeben, „Ehrenwort", daß es ihnen unmöglich sei. aber wenn man den .Rausschmeißgalopp" riskierte, griffen sie nicht mehr wie gern mit ihren schmutzigen Fingern nach den blauen Scheinchen. — „Prolongierungsaufgeld!" Aber sein Kassenbestand war einige fünfzig Mark und seine Weisheit in bezug auf Geld aufnahme vollkommen zu Ende. Und wenn er sich auch mit der netten Julia Hohlstoone ganz gut stand, ihrer Mutter war er noch lange nicht ganz sicher. Ehe er aber in den Stand der heiligen Ehe treten konnte — es gelüstete ihn eigentlich gar nicht danach —, mußte er die „Generalbeichte" ablegen, und ob die nicht manche Gefühle „abkühlen" würde, erschien ihm doch leicht möglich, denn der einzige war er nicht, der um das hübsche, reiche Mädel mehr oder weniger intensiv freite. Wie es um die Verhältnisse seiner „Konkur renten" stand, wußte er ja ungefähr. Viel besser auch nicht wie bei ihm, na ja, sonst macht doch auch einer hergelaufenen Amerika nerin, von der kein Mensch wußte, wie's um die Familie stand, niemand intensiv den Hof. Aber Geld mußten sie haben, denn sie lebten auf großem Fuße, besaßen ein Auto, einen ge schmackvoll angezogenen Chauffeur und be wohnten eine ganze Etage auf dem Kurfürsten damm, die sie sich von einer bekannten großen Möbelfirma tipp topp hatten einrichten lassen. Und die Diners, die man da bekam, waren wirklich allererster Klasse. Und klingeln brauchte man auch bloß und man wurde herzlich will kommen geheißen. Ja. ja, das Schlaueste war's schon, er ver suchte. so gegen awt dis Damen anzutreffen. Und da gerade fein Bursche kam. nahm er ' lge ui Kauflust. werden, ehe man seiner habhaft werden f 'ihm eine scharfe Antwort. „Ich denke, Pingstorff, wenn Sie vor^ die nühtnur durch diestegreichenWaffenGriechen- lands liedererobert seien, sondern die auch ungegliedert wurden durch eine Entscheidung der Mächte, die sich auf den im Londoner Vertrage bestehenden unstreitbaren und für Griechenland wie für den Nachbarstaat ge meinsamen Rechtstitel stütze. Das Recht Griechenlands auf diese Inseln sei unbe streitbar. cs als gutes Omen an, ohne den hätte er seine sieben Sachen doch nicht anziehen können: denn das Kreuz tat ihm sehr weh. Da be kam er auch schon wieder gute Laune. Na, wer weiß, wozu es gut ist, wenn man mal zur rechten Zeit von einem Schinder koppheister geht! * * Der Diener, ein alter Mann mit bartlosem Gesicht, öffnete die Tür. „Die Herrschaften zu Hause?" „Jawohl, Herr Leutnant!" Lange Umstände wurden nicht gemacht, traf man die Damen an und kam man zu einer menschenwürdigen Zeit, wurde man auch emp fangen ! „Hm, Johann, wer ist denn noch alles da?" fragte Wrütten, während er sich vor dem Spiegel die Attila zurecht zog. „Herr Leutnant von Storglow und Baron PingStorff!" „So, so — na schön!" Der Diener öffnete dis breite Flügeltür. Wrütten trat über die Schwelle, verneigte sich und schlug die Absätze forsch zusammen, so daß die Sporen laut klirrten. Die Damen kamen ihm entgegen. „Wir hatten schon Angst, Sie hätten sich weh getan bei dem Sturze," sagte Frau Hohlstoone und reichte ihm die Hand zum Kusse. „Es sah wohl schlimmer aus, gnädige Frau!" Julia verzog den Mund. ..Und wir haben heute eine Menge Geld auf Sie verloren! Baron Pingstorff hat es iür uns zum Totalisator getragen!" Afrika. ^Zwischen Ab essinien und Italien ist in der letzten Zeit eine starke Span nung eingetreten. Die Italiener halten einen großen Teil abessinischen Gebietes besetzt. Es ist ihnen dies durch den Verrat eines abessinischen Offiziers möglich geworden, der den Italienern die Lücken der abessinischen Grenzbefestigungen mitteilte. Er erhielt da für eine hohe Geldentschädigung. Abessinien verlangt nun die sofortige Auslieferung des verräterischen Offiziers, der von Italien in Asmarah verborgen gehalten wird, sowie die Räumung des widerrechtlich besetzten Gebiets. Die Lage wird als sehr ernst betrachtet. In Massaua sollen erhebliche italienische Truppenlandungen stattgefunden haben. * Im Unter Hause zuKapstadt fanden außerordentlich erregte Szenen beim Schluß der Debatte über die von dem Finanzminister Smuts vorgebrachte Landbesteuerung statt. Drei Mitglieder der Arbeiterpartei wurden von der Sitzung ausgeschlossen. Der Gesetzentwurf über die Besteuerung des Grundeigentums wurde schließlich der Kom mission überwiesen. Asien. * Der aufrührerische Mahsud- stamm an der indischen Grenze, dessen Be ziehungen zu den englischen Behörden in letzter Zeit sich verschlechtert haben, hat zwei Einfälle auf englisches Gebiet gemacht, den einen in der Nähe von Jandula, den anderen bei Sherani. In beiden Fällen wurden die Mahsuds durch Eingeborenenhilfstruppen zurückgeschlagen. steigen, nur das Leben retteten-.Tochter lebenden litten furchtbar Aschen Hl Arm- und Beinbrüche, sowie dum spulst In den Rettungsbooten kauelhch^r in lebende, stöhnend und betäubt, e'NHanstaltei infolge der Verletzungen, die ße^wna un sie die sinkende „Empreß" zu verlaMst^ Alle Arzte und Einwohner von b, wurd nahmen sich der Erschöpften un^ die Aus hingebungsvoll an. Unter den Nasputir sich in den Rettungsbooten beichten de sechs Mitglieder der Heilsarmee. Die st gliedern der Heilsarmee sind im hdaß sie i zwanzig gerettet. Sie befanden "in werde Reise zum großen Londoner Rolle d Kongreß. iRasput Explosion an Bord- sich ei Die meisten der Überlebenden s<7. ^amen hysterischen Zustande und venEwuzte, 1 zusammenhängenden Berichte zu S^Testau Schornsteine der „Empreß" ragen.Moment über Wasser. Infolge des Lecks versto Wasser in den Maschinenraum und sti. wurde eine Explosion. Der Kapitän W Inter Bord, als bas Schiff versank, ist ads ^n E Die meisten Passagiere erster Kla^na naä umgekommen zu sein. Mit deuEAay C sind wenige dabei. Die Schader ers treiben im Lorenzstrom viele huMersieß weit umher. I^f Mist Von und (Krostschiffahrtsweg Berlin Für die Eröffnung des GroßschWÄ^ Berlin—Stettin am 17. Juni ist ' Programm festgesetzt worden: Ml nm wird ein Festakt veranstaltet, dann^z Fahrt über den Kanal von Nicdcmdd^^ zur Wassertorbrücke bei Eberswalde Wilhelm erscheint dazu mit grof--NM Erhol Außerdem nehmen teil Vertreter dt-Virstj^ U Vereins für Binnenschiffahrt, die .^nn. s des Kanals und die Spitzen der statifin Hörden. Den Abschluß bildet ein Eberswalde. Kd die A Ein Spiclwarcn-Muscum. N berg (Thür.) ist das städtische Musel^ x eröffnet worden. Der wertvollste Museums ist die Puppen- und Sstst . abteilung, deren Wert besonders .^ur R steht, daß sie die Entwicklung dieses! Erben von den ersten Anfängen an zeigt. 2 O haben Teil sucht das Museum vielleicht in detU Bnii Welt seinesgleichen. Alands Verbotene Biberjagd. Die llstckm mehrere Arbeiter aus Bobbau verlest'. Erst licherweise einen Biber zu schießen, ^.sestipi kanntlich in Mitteldeutschland gewi Bitterfelder Gegend vorkommt und A„?enswi schont wird. Sie brachten das sts/sAm Fell einem Bitterfelder Kürschner, derM. schöpfte und das Fell der Polizei wir Die Arbeiter haben das Tier in Knaller von Raguhn gefangen und totgeschlaM^^ Biber hatte das Gewicht von etwa sW- lo Deutsche Diamanten. Wie aA T werpen gemeldet wird, zeige jetzt das -°>r, De Beers-Syndikat die ersten ^°t c Diamanten-Sichten im Bettage 80 000 Karat an. Es herrsche aber nur» die sich sehen lassen konnten. s, Das Gespräch drehte sich anfangs w Rennen, die Damen sprachen ll'-" M nur merkte man es an den Naten- lauten und dem scharfen ß. daß ng rinnen oder Amerikanerinnen sein w « und flott^An " . E Müio — Wie aus Mainz gemeldet wir». M ^nd j 3l. August auf dem Großen Sande , und Parade vor Kaiser Wilhelm stall- l -U! — Die Reichswerft in Danzig baut- Fe Dock- und Hebeschiff für Unterseebott-st einigen Jahren tätige erste Unierstkst. , e schiff „Vulkan" bleibt nach der FerÄl^ ^ sm zweiten ständig in der Ostsee. Der A^tond. für die Nordsee bestimmt. Jedem Aw« D großen Übungsgebiete steht dann * st Kön Hebe- und Begleitschiff zur Wrütten faßte den Vorwurf vo st>b^ leichten Seite auf. ^„^css^hen in „Wissen Sie denn nicht, daß " Deutschland das Wetten verboten ist, 8" Fräulein?" .^tet.w, Sie hielt sich die Ohren zu. q^stönne n „Was ist überhaupt nicht alles in D - land verboten?" , -.iast,visierte „Nun, ich meine nur so viel, wie Mpi um Zucht und Sitte aufrecht zu erhall s bin iNeUengrab. — 80« Personen ertrunken. — Aus Quebec wird über ein furchtbares Schiffsunglück berichtet, dessen Umfang es den größten der Seefahrtsgeschichte zur Seite stellt. Der Dampfer „Emprcss of Ireland" ist im St. Lorenzstrom auf der Höhe von Fatherpoint nach einem Zusammenstoss mit dem Dampfer „Storstad" gesunken. Die ersten Meldungen sprechen von einem Zusammenstoß mit einem Eisberg, so daß wir ein Seitenstück zur „Titanic"-Katastrophe erlebt hätten. Die Zahl der Opfer ist aber auch diesmal ungeheuer. Sie be trägt nach den bisherigen Angaben über 800. In Rimouski wurden etwa 400 Überlebende gelandet. Der Zusammenstoß geschah im dichten Nebel nachts 2 Uhr, als alles im tiefen Schlafe lag. Der Dampfer sank in 10 Minuten. Er hatte 14 000 Registertonnen, entwickelte bei 18 500 Pferdestärken eine Geschwindigkeitvon 20Knoten und war für 432 Passagiere erster Klasse, 328 Passagiere zweiter Klasse und 846 Passagiere dritter Klasse eingerichtet. Die Rettungsaktion. Der Regierungsdampfer „Heureka" und zahlreiche Rettungsboote eilten zur Unglücks stelle. Von dem verunglückten Dampfer selbst sah man von Fatherpoint aus keine Spur mehr. Er gehörte zu der Flotte der kana dischen Eisenbahngesellschaft und fuhr auf der Linie, die den Verkehr zwischen England und Quebec vermittelt. Er ist ein Schwesterschiff der „Empreß of Britain", die ebenfalls vor mehreren Jahren durch einen Zusammenstoß mit einem Eisberg in große Gefahr geriet. Furchtbare Szenen. Der Dampfer „Storstad" traf die „Empreß of Ireland" mittschiffs und riß ihr die Back bordseite bis zu den Schrauben auf. Die „Empreß" sank so schnell, daß die Passagiere, denen es gelang, die Rettungsboote zu be elgenen Schwelle fegen, wervr» - -, Zeit haben, nach der meinen hm blicken!" , Fo? Er sagte es in leisem, wegwerfendem flüchtig und begrüßte dann Storglow, gutmütigen Gardedragoner-Offisier, , doh es stadtbekannt war, daß er auf Maye» Pingstorff, das Monodie im aebieb sibjinimÜ-r den MüN v i ist«« L" fragte er Wrütten: „ ^4!el - „Hm, deshalb wetten Sie auch nicht, Lieber — nicht wahr?" - , . stü würl Diesen blasierten, verlebten Kerl k ?>e^hi Wrütten für den Tod nicht ausstehen, " m „Ich denke, Pingstorff, wenn sie v eigenen Schwelle fegen, werden Tix j " " ' ' N ' " ist hj! - Der Waldmensch als Mörder- luzernischen Gemeinde Krumbach Fristen frühere Knecht Anselm WütsÄcrt, o einigen Jahren als Waldmensch Fess Mädchen ermordet. Die erbitterte rung durchstteifte gruppenweise die H bis man auf die Spur des Verbreche^ , Mehrere Schüsse mußten auf ^T^ionen Tagedieb schlimmster Sorte, den man - zehn in manchem Salon, dann aber n« y den Ballsälen antteffen konnte, woher c Geld zu solchem Leben nahm, p wissen, — war mit Storglow herang^ r Mit seiner näselnden, hochmütigen A- t -
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