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Allgemeiner Anzeiger : 08.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id181900449X-191404085
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- Saxonica
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Zeitung
Allgemeiner Anzeiger
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Jahr
1914
-
Monat
1914-04
- Tag 1914-04-08
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Monat
1914-04
-
Jahr
1914
- Titel
- Allgemeiner Anzeiger : 08.04.1914
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Deutsche ^wgseuge für unser Deer. Mit Rücksicht auf die großen Fortschritte, die die deutsche Flugzeugindustrie in den letzten drei Jahren gemacht hat, hat das Kriegsministerium neue Bedingungen sür die Lieferung von Flugzeugen für das Heer auf gestellt, Bedingungen, die in der Forderung gipfeln, daß die Flugzeuge durchgängig rein deutsches Fabrikat sein müssen. Das ist gewiß erfreulich. Die Zeiten sind endgültig vorbei, da Deutschland im Flugwesen und im Flugzeug bau noch ganz auf fremde Hilfe angewiesen mar. Heute, wo jeder neue Tag neue Glanz leistungen deutscher Flieger auf deutschen Maschinen bringt, da Frankreich längst nicht mehr seinen Rang als erste Macht der Welt im Flugwesen behaupten kann, ist es oberster Grundsatz der Heeresverwaltung geworden, nur noch solche Flugzeuge in den Dienst des Heeres zu stellen, die in allen ihren Teilen aus deutschem Material und Fabrikat herge stellt sind. Diese Forderungen der Heeres verwaltung stellen den letzten und endgültigen Schritt zur Loslösung von fremder, insbe sondere französischer Hilfe dar, die wir ja erfreulicherweise nicht mehr benötigen. Für den deutschen Flugzeugbau kann es nür der höchste Ansporn sein, wenn die Heeresverwal tung in seine Leistungsfähigkeit ein solches Zutrauen setzt, daß sie als oberste Lieferungs bedingung den rein deutschen Ursprung der militärischen Flugmaschinen in den Vorder grund stellt. Die übrigen Lieferungsbedingungen der Heeresverwaltung zeigen zugleich, welche ge waltigen Anforderungen heute von der Armee an eins Flugmaschine gestellt werden und sind dementsprechend sehr streng und besonders eingehend. Aus den allgemeinen Bedingungen sei heroorgehoben, daß fünffache Sicherheit des Flugzeuges gegen Druck von unten ge fordert wird. Bei sämtlichen Maschinen setzt sich das kriegsmäßige Gewicht aus Eigen gewicht, Kühlwasser, Betriebsstoffen und zwei hundert Kilogramm Nutzlast zusammen. Auf erstklassige Beschaffenheit des verwendeten Materials, besonders des Holzes, legt die Heeresverwaltung das größte Gewicht. Auf Beobachtungsmöglichkeit von beiden Sitzen aus, wie auch auf leichte Verständigung zwischen Führer und Beobachter, legt die Heeresverwaltung den Hauptwerk. Der Motor wird von der Heeresverwaltung beschafft und abgenommen. Nach Abnahme der Motoren erhalten diese eine Plombe der Heeresver waltung, womit sie der Flugzeugfirma zum Einbau überwiesen werden. Besondere Wichtigkeit kommt den Bedin gungen hinsichtlich der Leistungen und Be schaffenheit des Flugzeuges zu. Die Steig fähigkeit muß mindestens 800 Meter in 15 Minuten betragen. Der Anlauf darf nicht über 100 Meter ohne Hilfsmannschaften hinausgehen, desgleichen soll der Auslauf (nach der Landung) nicht über 70 Meter be tragen. Windschutz, bequemer Sitz, Armfreiheit sind für die Besatzung im größten Umfange gefordert. Die Eigengeschwindigkeit des Flug zeuges soll mindestens 90 Kilometer in der Stunde betragen. Die größte zulässige Breite ist auf 14,50, die größte zulässige Länge auf 12,00 und die Höhe auf 3,50 Meter festgesetzt. Das Zusammensetzen darf mit 5 Mann bis zur Flugsähigkeit nicht mehr als 2 Stunden betragen, das Zerlegen muß in einer Stunde geschehen können. Bei der Flugprüsung muß das Flugzeug eine Stunde fliegen. Die Lan dung hat im Gleitflug aus mindestens 100 Meter Höhe mit abstellbarer Zündung zu er folgen. L. k)eer unä flotte. — Die diesjährigen Landwehr- und Reserve- Übungen werden nicht weniger als insgesamt 416 S60 Mann zu einem vierzehntägigen oder längeren Waffenübungsdienst rufen, darunter 40 000 Unteroffiziere. Im Jahre 1913 übten 359 660 Mannschaften des Beurlaubtenstandes, die Zahl der Mehreinziehung beträgt demnach 57 300. — Die Familien der übungspflichtigen Reservisten und Landwehrleute erhalten bekannt lich während der Zeit der Übung eine Unter- 2u feig! 16s Roman von Reinhold Ortmann. sFortsetzung.> Evas Seele war ganz erfüllt von jenem köstlichen Hochgefühl, das nur der aus schwerer Krankheit Genesende kennt. War ihr gegenwärtiger Zustand doch noch immer ein sanftes Hindämmern an der unbe stimmten Grenze zwischen Traum und Wirk- lichkeit! Nur daß ihre Phantasie nicht mehr angeiüllt war mit den schreckhaften Spuk- gestalten der Fieberdelirien, sondern mit lieb lichen, zartfarbigen Bildern, die sich jedesmal sanft in nebelhafte Körperlosigkeit auflösten, wenn ihr der klaren Denkbarkeit noch unge wohnter Geist sie festzuhalten suchte. Wenn ihr das Vermögen der Erinnerung auch teilweise zurückgekehrt war, so verrichtete ihr Gedächtnis seine Funktionen doch noch sehr unvollkommen, denn alles, was vor dem Tage ihrer Erkrankung lag, war einstweilen noch so vollständig ausgelöscht, als wäre es nie gewesen. Die Menschen, mit denen sie zu tun gehabt hatte, ehe sie bei ihrer Schwester Schutz und Zuflucht gesucht, existierten vorerst noch nicht wieder sür sie. Und in ihrer Vor stellung tauchte neben dem schönen Antlitz ihrer Schwester und dem häßlichen, treu herzigen Gesicht des Mädchens, das sich mit Fanny so aufopfernd in ihre Pflege geteilt hatte, nur noch ein einziges Menschenantlitz auf, das eines Mannes, dem sie keinen Namen zu geben wußte, und von dem sie doch meinte, daß sie ihn oft gesehen haben müsse. Es war seltsam, wie deutlich sie gerade dies siützung in barem Gelbe. Hierfür sind für das Jahr 1914 6 Millionen Mark vorgesehen. Jahrs 1911 wurden sür diesen Zweck nur drei Millionen Mark gezahlt, im Jahre 1913 erhielten die Familien an Entschädigung für den durch die Übung entgangenen Arbeitsverdienst des Ernährers 4,75 Millionen Mark. — Als Richtlinien für die diesjährigen Landwehr- und Reserveübungen sind bestimmt worden: Auf Festigung der Diszi plin und Förderung der Gefechtsausbildung der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften ist der größte Wert zu legen. Die Exerzierausbildung ist auf das notwendigste zu beschränken, und die Mannschaften sind nur zu solchen Dienstzweigen heranzuziehen, die mit ihrer kriegsgemäßen Aus bildung in unmittelbarem Zusammenhangs stehen. Die Marschbereitschaft braucht nicht an einem be stimmten Tage erreicht zu werden. — Zu dem Gerücht, daß Zabern schon in nächster Zeit als Ersatz für die beiden Bataillone des 99. Infanterie - Regiments zwei andere Bataillone Infanterie erhalten solle, wird an unter richteter Stelle erklärt, daß die Verlegung neuer Truppenteile nach Zabern nicht in Frage kommt. Politische Kunäschau. Deutschland. "Kaiser Wilhelm hat auf Korfu wiederholt eingehende Besprechungen mit dem König Konstantin von Griechenland gehabt, wobei natürlich im wesentlichen die albanische Frage behandelt wurde. Das aus diesem Anlaß in griechischen und franzö sischen Blättern verbreitete Gerücht, der Kaiser habe gewisse Zusagen bezüglich einer grie chischen Gebietserweiterung in Südalbanien gemacht, ist nach halbamtlichen Erklärungen völlig unzutreffend. "Im Reichsschatzamt ist ein Gesetzentwurf über die Besteuerung der Zündholz ersatzmittel ausgearbeitet worden. Die verbündeten Regierungen sind ausnahmslos dafür, daß der gesetzgeberische Versuch, eine derartige Besteuerung einzuführen, gemacht wird. Das Reichsschatzamt zögert indessen noch, den Entwurf zu veröffentlichen, weil es der Ansicht ist, daß im Reichstage sich einst weilen keine Mehrheit dafür finden werde. Die Erfahrungen, die man mit dem Leuchtöl gesetzentwurf macht, der eine Fülle von Arbeit verursacht hat, können nicht veranlassen, schon jetzt auf eine Besteuerung der Zündholzersatz mittel zu dringen. Immerhin wird die Vor lage nicht mehr lange auf sich warten lassen; denn sie wird von allen Regierungen dringend gewünscht. * Im elsaß-lothringischen Land tag wurde ein Antrag auf Einführung einer Arbeitslosenoersicherungin den Reichslanden abgelehnt. Dagegen wurde ein anderer Antrag angenommen: Die Re gierung zu ersuchen, im Bundesrat auf die Schaffung einer Reichsarbeitslosenversicherung hinzuwirken und bis zur reichsgesetzlichen Regelung der Arbeitslofensürsorge die Be strebungen der Gemeinden zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu unterstützen. Frankreich. *Die innere Krise, die durch den Rochetteskandal und seine traurigen Begleiterscheinungen herbeigeführt worden ist, steht nunmehr vor ihrer Lösung. Ob die Minister Monis und Caillaux sich eines ehrenrührigen Eingriffs in die Justizver waltung im Falle des Gauners Rochette schuldig gemacht haben, hat die Kommission nicht feststellen können. Natürlich sind ihre Gegner mit diesem Ergebnis nicht zufrieden. Aber der Skandel hat jetzt kein Interesse mehr sür die Öffentlichkeit. Seine Folgen werden sich bemerkbar machen — bei den bevor stehenden Wahlen. Da wird die öffentliche Meinung zeigen können, auf wessen Seite sie das Recht in dem bösen Handel vermutet. England. *Jn London ist das Gerücht verbreitet, die Könige von Spanien und England werden demnächst auf den Kanarischen Inseln eine Zusammenkunft haben und dabei Fragen der internationalen Politik be sprechen. Italien. * Der neue Ministerpräsident Salandra entwickelte in der Kammer sein Programm, das neben liberalen Reformen vor allem eine Gesicht vor sich sah, immer mit demselben Aus druck freundlicher Teilnahme, demselben ernsten, forschenden und doch so wunderbar wohltuenden Blick der klugen Augen. Sie bemühte sich, dar über nachzudenken, ob die Gestalt wohl der Wirklichkeit angehören könne, oder ob sie nur ein Gebilde der Träume sei, von denen sie so viele, und ach, so schwere geträumt hatte. Aber sie kam nicht sehr weit mit diesen Grübe leien; ihre Müdigkeit war noch zu groß, und jedesmal, wenn ihre Gedanken mühsam bis zu einem bestimmten Punkte gelangt waren, zer floß wieder alles in dämmernde Ungewißheit und farbigen Nebel. Sie ahnte nicht, ob es Minuten oder Stun den gewesen waren, die sie in diesem Zustande wohliger Mattigkeit zugebracht, die großen Augen, in denen heute nichts mehr von dem Glanze des Fiebers war, immer auf den breiten Streifen goldigen Sonnenlichts ge heftet. Da öffnete sich leise die Tür des Zimmers, in dem sie so lange allein gewesen war, und die blassen Lippen der jungen Rekonvaleszentin verzogen sich unwillkürlich zu einem freudigen Lächeln. Denn ohne sich schon irgendwelche Rechenschaft über die Natur ihres Fühlens geben zu können, empfand sie es doch wie etwas sehr schönes und beglückendes, daß sie hinter ihrer Schwester den Mann eintreten sah, dessen Gesichtszüge ihre Einbildungskraft eben so lebhaft beschäftigt hatten. Wenn auch dies nur ein Traum war — und es schien ihr fast gewiß, daß es ein Traum sein müsse —, so freute sie sich doch, ihn zu träumen und sie war noch viel wenig Herrin über sich selbst, daß sie daran gedacht hätte. Heeresvermehrung in Aussicht stellt und für die Fortführung der Eroberung Libyens (Tripolis und Cyrenaika) bedeutende Mittel fordert. Der Minister teilte u. a. mit, daß in Tripolis fast täglich Kämpfe stattfindsn, denen durch eine umfassende Maßnahme ein Ende bereitet werden solle. Spanien. * Bei der Parlamentseröffnung hielt König Alfons eine Rede, in der er betonte, daß die Besetzung Nordmarokkos ein ge schichtliches und geographisches Recht Spaniens sei. Das Gebiet müsse unter allen Umständen dauernder Besitz Spaniens bleiben. Zu diesem Zweck sind neue verwaltungstechnische und militärische Maßnahmen geplant, für die be trächtliche Summen angefordert werden. Paul Deyse Der Dichter und Novellist Paul Heyse ist am 2. d. Mts. in München im 85. Lebensjahre gestorben. Ein Meister ist mit ihm dahin gegangen nach einem gesegneten Leben, das reich an Arbeit und Mühen, aber auch reich an Ehren gewesen ist. Ein Glücklicher, der von seinem Volke geliebt wurde, und dessen Ruhm fest gegründet war überall, wo man die deutsche Dichtkunst schätzt! Im Jahre 1910 wurde dem Achtzigjährigen der Nobelpreis für Literatur verliehen. Der Meister war am 15. März 1830 in Berlin geboren, im Alter von 24 Jahren kam er nach München, wohin ihn der kunstsinnige König Maximilian berufen hatte. Hier ist er denn auch ge blieben und hat hier seine zweite Heimat, den Ausgangspunkt seines Erfolges, ge sunden, den stillen Lebensabend eines Pa triarchen der Literatur genossen. Er war der Meister der deutschen Novelle, der feurige Lyriker und heißblütige Dramatiker. Bereits seine ersten Gedichte und Novellen, die er im Anfang seiner zwanziger Jahre schuf, zeigen jene abgeklärte Schönheit der Form, die seiner Poesie eigentümlich geblieben ist. Volkswirtschaftliches. — Maßnahmen zur weiteren Einschränkung des Bargeldverkehrs. Der Staatssekretär des Innern hat an die Bundesregierungen das Er suchen gerichtet, im Interesse der Bestrebungen zur Einschränkung des Bargeldoerkehrs auf die Krankenkassen dahin einzuwirken, daß die Zahlungen der Beiträge im Wege des Postschecks oder durch Banküberweisung statt der üblichen Abholung durch Kaffenboten geleistet werden. Eine Reihe von Ortskrankenkassen hat bereits dis Bei tragszahlung durch Postscheck- oder Banküber weisung gestattet, wodurch nicht nur eine Er leichterung des Zahlungsverkehrs selbst und eine Ersparnis von Kosten, sondern auch eine Rück sichtnahme auf das Publikum erzielt wird, das durch das Einziehen der Beiträge sich vielfach belästigt fühlt. Kleinwohnungen sür Elberfeld. Die Stadtverordnetenversammlung in Elberfeld be willigte 1066 000 Mark zum Bau einer Ansied, lung von Kleinwohnungen, aus einem oder zwei Zimmern bestehend. Im ganzen werden 498 Zimmer sür 162 Familien errichtet werden, und zwar sollen Lie Wohnungen nur an kinder reiche Familien vergeben werden, die mindestens fünf Köpfe stark sind. es aus irgendwelchen Schicklichkeitsrücksichten zu verbergen. Helmut Eggers, der raschen, behutsamen Schrittes an ihr Lager getreten war, schien freudig überrascht von der Veränderung, die seit gestern in dem Aussehen seiner Patientin vor sich gegangen war. Er hatte ja gewußt, daß die Macht der Krankheit gebrochen und die Gefahr vorüber sei; darauf aber, daß die unverkennbaren Zeichen der Genesung so schnell zutage treten würden, war er doch wohl kaum vorbereitet gewesen. Und es war da noch etwas anderes, das ihn überraschte. Auch in den schwersten Leidensstunden zwar war ihm Eva rührend lieblich erschienen — so elfenhaft lieblich, daß er immer wieder gezweifelt hatte, ob ihre Schwester ihm hinsichtlich ihres Berufes denn auch wirklich die Wahr heit gesagt hatte. Heute aber, mit diesem sonnig verträumten Blick der wundervollen Augen und diesem kindlichen Lächeln auf den Lippen dünkte sie ihn geradezu bezaubernd. Die ätherische Schönheit der Schwerkranken hatte sich in eine irdische verwandelt. Und sie war von einer Art, wie der durch manchen Frauenreiz Verwöhnte sie ähnlich nie gesehen — nicht berauschend und sinnberückend wie die strahlende Anmut ihrer Schwester, sondern wundersam ergreifend und mehr zu andächtiger Bewunderung als zu heißem Begehren her- ausforoernd. „Wie geht es Ihnen, Fräulein Lindholm?" fragte er, seiner Stimme unwillkürlich den weichsten Ton gebend, dessen sie fähig war. „Und erkennen Sie mich? Wissen Sie, daß ich Ihr Arzt bin?" als b >w '»«r richten. . Als er sich wieder nach Eva umsay' sie die Augen geschlossen, und die > gleichmäßigen Atemzüge ihrer zarte? § ließen vermuten, daß sie wirk" l eingefchlafen war. Nun gab es l i Men ( Eva sah ihn eine kleine Weile am f'o xx koste es sie Mühe, den Sinn seiner Di? Au zu enträtseln. Dann bewegte sie verE, den Kopf. Helmut aber nickte ihr lächeln? Mt g „Nun, das ist auch vorläufig NebenAM^ Wir werden schon noch Bekanntschaft M' -Ma ander machen. Das Wichtigste ist, da!Z endlich auf dem Wege sind, gesund zu.mel^M. und daß wir uns nun bemühen müsste « hübsch schnell auf diesem Wege vorwärmMN T bringen. — Haben Sie noch über Beschs zu klagen? — Fühlen Sie irgend e Schmerz?" Eva verneinte wieder, und in dem M st« ihrer voll auf sein Antlitz gerichteten war jene unbefangen freudige Dankbar-e»^ zuweilen in den Augen eines Kinde- leuchtet, wenn es instinktiv eine ihm erN" Freundlichkeit empfindet. . K Aber die da in rührender Unschuld r>m l Handwerk nnd handelsVerw Zwischen den verbündeten Regiertem Zw schweben gegenwärtig Verhandlungen jener 2! die Maßnahmen, die getroffen werden Mans. Ft um eine Besserstellung des Handwerks Malbinsel neuen Handelsverträgen zu gewährter in Tö Beim Abschluß der früheren HaudelsveN w stark, hatte das Handwerk nie entschieden StMeis bim genommen, da im weitaus größten Teiflk bedeckt Handwerkerstands die durchaus irrige »den geko fässung herrschte, daß seine HandelsbezicWggset)^ im allgemeinen nur örtlicher Natur ^deinxhxnn im besten Falle aber über DeuisOAvxsi in Grenzen nicht hinausreichten. ^unosrei Das Handwerk ist aber, wie dies vMt y^mu Sonderausschüssen der Handwerks- i Unfall < Gewerbekammern auch festgestellt wurd'H^ Exm den Handelsverträgen bedeutend interchsjch da nicht nur ein großer Teil des deMsMs Handwerks seine Handelsbeziehungen wed'Teichs die Grenzen des Reichs hinaus erstreckt dst sondern auch mit Bezug auf seinen Jnl/Zy verkehr an den Handelsverträgen durol k. ''""s Einfuhr von Rohstoffen und die daNM "'.st Zusammenhang stehende Preisgestaltung , beteiligt ist. VL- Mit Rücksicht darauf haben denn aMK bber großen Handwerkerorganisationen, in Linie die Handwerkskammern, sehr eingc'?^ Beratungen über die Gestaltung der vertrüge im Hinblick aus die JnteresseNjuuf nnb Handwerks gepflogen, deren gesamtes der Reichsregierung als wichtige Unters Eise und Richtschnur dient, nach welcher Seite ,Mva sich die Besserung der Stellung des HandE nah in den neuen Handelsverträgen zu wegen hat. kl. bwa Da die Negierung Angesehen hat, daßj^Mg Handwerk in den neuen HandelsvertE. me eine viel weitergehcnde Berücksichtigung o bisher gebührt, so schenkt sie dem von, d Handwerkern selbst beigebrachten ic ganz besondere Berücksichtigung und der Wünsche und Interessen der deUnV""t h« Handwerker in weitestgehendem Maße . nehmen. Aus diesem Zusammenarbeiten , Regierung mit den hauptsächlichsten Vertan,,., „ gen des Handwerks darf man deshalb w Tat eine wesentliche Besserstellung dec Hunden werter in den neuen Handelsverträgen hoffen. erst ei Von unct fern« Ein Denkmal für Elsast-Lothrmg^.^m l Paris. Ein Denkmal für Elsaß-Lothr«^'L der für das die Mittel durch eine öffentliche Snfst lung aufgebracht worden sind, wird demn^t.^^ in Paris errichtet werden. Das Werk, Arbeit des elsässischen Bildhauers End^ schreitet der Vollendung entgegen. E-- zwölf Meter hoch und trägt auf einem!AAuf Meter hohen eleganten Sockel eine symboCl Atsc Bronzegruppe, die „die beiden verlorenen^..--' ur vinzen an der Seite der das Vaterland körpernden Mutter" darstellt. In die '^s rischen Falten der französischen Fahne sh sitzt da aufrecht, unbeweglich und schwer^ j!^ eine Frau, das Schwert in der Hand, M..-Mreu anmutigen Bewegungen umschmiegen sie kleine Mädchen: die beiden Provinzen- eine drängt sich noch an die Mutten andere scheint in halbgebückter Stellung ' Lsj^ Ferne zu lauschen. Ersatz russischer Futtergcrste durchirr Kohle nialc Produkte. Seit längerer Zeit wNWorkshire si der Regierung die Hebung der deutschen »je. Die Leu Produktion durch die Einfuhr kolonialer isn in Streik, s ins Auge gefaßt. Es handelt sich dabei >NMr hgZ st Linie um einen Ersatz für russische Futtc?^ riac Wissenschaftliche Untersuchungen wie werden Proben haben nämlich das erfreuliche gezeitigt, daß wir vielleicht in absehbarelstNe .tun wenn auch nicht völlig, so doch immer^ schwerer B größerem Umfange von russischen FutteMsNeuen W« unabhängig gemacht werden könnten, weM das Pfl die landwirtschaftliche Produktion unsererfahrend« gebiete zu Hilfe nehmen. Es hat sich gezcOKunkelheit die in den Kolonien produzierte Sorgu^sde völlig sehr ernstlich als Ersatz für russische FutterM^, in Frage kommt. Der deutsche LandmirtWIrlich verlc hat sich bereits mehrfach mit dieser für die "Atzungen. Landwirtschaft wichtigen und dringlichen -h , befaßt und glaubt gleichfalls, unseren koles, nnme Ersatzprodukten eine gute Zukunft propheze"? We rm können. " "e Raub lag, war eben kein Kind mehr, sonderns voll erblühtes junges Mädchen. Währens ganzen bisherigen Dauer ihrer Belum hatte er kaum ein einziges Mal daran - dacht: in diesem Augenblick aber kam p plötzlich so lebhaft zum Bewußtsein. dankbarer Blick in ihm ein ganz cigeMst l fühl der Verlegenheit erzeugte, und plötzlich ein wenig von ihrem Lager» trat, um irgend eine gleichgültige»^ überflüssige Bemerkung an ihre SäM«
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