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Allerlei Kurzweil 1. Oundraträtsel. a a 6 6 ck 6 6 6 6 6 6 6 6 8 8 ü b k d i L i 1 L j i ü I l I I I I m 11 n n n n u 0 o p p r r r 8 8 8 8 8 8 8 b t, b b u n V X 2 2 Die Buchstaben dieses Quadrats sind so zu ordnen, daß in den wagerechten Reihen bekannte Wör ter von folgender Bedeutung ent stehen: 1. ein russischer Dichter, 2. ein Zeitgenosse Alexanders des Großen, 3. eine Halbinsel in Amerika, 4. ein aus Afrika bei uns eingeführter Vogel, 5. eine Stadt inThüringeu,Gein deutscher Komponist, 7. eine Stadt im nörd lichen Deutschland, 8. ein Lrl auf Rügen. — Nach richtigen Lö sung enthält jede der beiden Ecken linien den Namen eines Schlosses des Königs August von Sachsen. usi-mi mng 2 usihsriD — SiugiL : SmtzvS 'gnsnZ 'Sulyaos 'tzwuwN 'uynhirsK 'NtaiSW 'zsusöMD 'mMnjh i tUSSunjog Ä Gemeinnütziges Kartoffelpastete auf römische Art. 40 Kartoffeln werden nicht ganz gar gekocht, abgezogen, in feine Scheiben geschnitten und wie folgt in eine feuerfeste Backform eingeschichtet: Eine Schicht Kartoffeln, dann eine Schicht feinwürfelig geschnittener Tomaten, wiederum Kartoffeln, geriebener, mit zwei Eiern zer- quirlter Parmesankäsc, Kartoffeln, gehackter, gebrühter Wirsing, Salz, Kartoffeln und die Oberschicht wiederum aus Parmcsan- käse mit geschlagenem Ei. Ein Tassenkopf saurer Milch, in den etwas Zwiebeln, Pfeffer, Salz und ein Löffel geschmolzene Butter geschlagen ist, wird darauf gegossen und das Ganze eine Stunde gebacken. Kalbslnnge als Haschee. Die kleine Lunge, die für fünf Personen reichlich genügt, ist zu enthäuten, in Wurzelzeug zu garen und dann durch eine mit möglichst grober Scheibe ver sehene Hackmaschine zu treiben. Ist nur eine feine Scheibe vor Händen, mutz sie fcinwürfelig geschnitten werden. Dann ist aus gutem Vackfett ein bräunliches Butterschwitzmehl herzurichten, die Lunge hineinzugeben, soviel Lungenbruhe dazuzutuu, bis das Haschee sämig ist und schließlich das nötige Salz, reichlich gehackte Petersilie. 5 Löffel Essig, 2 Löffel Zucker als letztes dran zugeben. Griesklötze munden dazu gm. Wie sind Aepfel und Birnen, deren Haut faltig erscheint, ohne Verlust des Obstflcischcs zu schälen? Man bringe die Früchte zwei Minuten in kochendes Wasser. Danach läßt sich die obere Haut bequem abziehen. Wer an üblem Mundgeruch leidet, putze nach jeder Mahi zeit seine Zähne und wasche, sofern die Ursache nicht etwa ein kranker Zahn bildet, Gaumen, Zunge und Zahnfleisch mehrmals am Tage mit einem gekühlten Kamillentee, dem mehrere Tropfen Salzsäure beizufügcn sind. Einen leicht verdorbenen Magen bringt man schnell wieder in Ordnung, indem man ein Prischcn Salz auf die, in diesem Falle zumeist stark belegte, Zunge schüttet und einen Schluck Wasser nachtrinkt. Auch ein halbes Glas Wasser, dem ö Tropfen Salzsäure zugesetzt sind, erweist sich in solchen Fällen von guter Wirkung. Ten sogenannten lästigen und schmerzhaften Krampf, der, will man den Fntz gewaltsam ausstrecken, furchtbare Schmerzet: bringen kann, tritt man entgegen, indcin man von der Ferse bis über das Knie kräftig und andauernd mit beiden Händen massiert und die Kniekehle sofort anfeuchtet. Damit freilich wird er nur vorübergehend gelindert. Um ihn überhaupt zu verjagen, bediene man sich regelmäßiger Einreibungen mit Ameiscnspiritus und fester Wicklungen, die mit einer feinen Flancllbinde von den Zehen bis zum Knie während der Nacht vorgenommen werden müssen. Während des Maurerstreiks. <Zwei große Skatfreunde treffen sich ganz uner wartet in der Stammkneipe.) A.: „Nanu! ich denke, Sie befinden sich schon l nge in Wiesbaden?" — B.: „Gon bewahre! Wissen Sie denn nicht, daß hier der Aufenthalt jetzt am angenehmsten ist?" — A.: „Wieso?" — B.: „Weil hier nicht gemauert wird!" Auf dem Standesamt. Gedankensplitter. „Ist Ihr Mann eines natürlichen Todes gestorben?" — „Stein — w Nur die Frcudentränen sind immer echt. ärztlicher Hilfe!" - Truck nud Bcrwq: Neue Berliner BcUogs-AnslaN, Bug. Krebs, Charlottenburg bei Berlin, Berliner Str. 40. BeraMwortlich Nir die Redaktion der Neuen Berliner Berlaas-BnNall. Ang. Krebs: Max Eckerlein, Sbarlonentmrg, Weimarer Str 40. Aus der höheren Töchterschule. Nach der Besprechung von Lessings Fabel „Die Gans", des Inhaltes, daß eine Gans sich in dem Bestreben, lediglich durch bessere Haltung dem Schwane an Schönheit gleich werden zu wollen, lächerlich gen,acht hat, fragte die Lehrerin: „Was für eine Lehre können wir aus dieser Fabel ziehen?" — Fräulein Irma: „Man soll nie mehr sein wollen, als eine Gans!"