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I Iessas, die gnä' Frau kauulit voiu Laud zllrlüL! — Wo denn? «sa 3M?ss -1-q F- Rbon« »i rtel 2' M w!lß hau! weil Ar bl Hierl der jede! gest! merl lich zun Sii^ Se in Gei^ «er! mied ihrei Ib Prä dUö wir zu Moderne Heiratsanzeige. Junger Herr sucht als Lebensgefährtin Dame mit radelloser Vergangenheit. Iaso! „Seit einer halben Stunde stehen Sie am Telephon — aber ich - höre Sie kein Wort reden!" „Ich kann ja nicht, meine Frau spricht mit mir!" Neue I Baual find I 1. M omt I fchlE Unter I zur i sprech Fideles Gefängnis! Kritischer Schluß. „Lieben Sie den Mein?" „Dem hab' ich den vierten Band meiner Gedichte geweiht." „Also doch nicht." Gedankensplitter. Die meisten Vor zöge haben die Frauen der Phantasie der Dichter zu bcrdankeu. Dreck und Verlag: Neue Berliner Verlags-Anstalt, Aug. Krebs, Charlottenburg bei Berlin, Berlinerstr. «o. Verantwortlich für die Redaktion der Neuen Asrliiier Verlags-Anstalt Aug. Krebs: Max EUerlein, Charlottenburg, Weimarers»'. 4<i. ich ha vo ga dm bei H- Al Fi ni re G de il 2. Niitsel. Wer es besitzt, weiht seine Kraft Dem Studium der Landwirtschaft; Doch wer es ist, den hat man gern, Heißt ihn willkommen nah und fern. -MN -x saouk« m IlloUMsq fnv Ihstz nva« sSiqvub giT :uevnnio Gemeinnütziges l^-- Bereitung des letzten WinterweitztohlK. Namentlich bei nn- ansehnlich gewordenen ausgewachsenen Kohlköpfen ist diese Art der Zubereitung sehr zu empfehlen. Man koche den Kohl im ganzen in scharfem Salzwasser sehr weich, treibe ihn durch die Fleischmaschine, und koche ihn mit einem großen Stück Butter, unter Zuhilfenahme von einem Liter Milch für einen großen Topf, etwas Muskatnuß, cn^as geriebener Zwiebel 10 Minuten. Mit zwei Eigelb abgezogen sogleich zur Tafel. Hühnerfleisch mit Mayonnaise. Uebriggebliebcne oder kalte Hühner werden sauber abgehäutet, schön zerschnitten, in einen Topf gelegt und mit Zitronensaft, etwas Ocl und Salz eine halbe Stunde mariniert. Unterdessen wird eine Mayonnaise etwas fest zubereitct, die zum Anrichten bestimmte Platte wird mit Sulz fingerdick begossen und nachdem diese darin gestockt ist, legt mail in die Mitte geschnittenen Salat, die Hühnerstückchen werden an die Gabel gesteckt, durch die Mayonnaise gezogen, dann erhaben, in schöner Ordnung angerichtet, mit Sardellen und hartgesottenen Eiern verziert und der Rand mit Gelee Krouton garniert. Gebräunte Mehlsuppe (ü Personen). 4 Löffel Mehl sind in einer Pfanne so lange sorgsam zu rühren, bis sie, ohne anzn- brennen, eine schöne, gleichmäßig hellbraune Farbe zeigen. Da nach ist 1 Liter Milch mit reichlichst Salz, 1 Teelöffel Zucker, 1 Teelöffel Zimmet zum Kochen zu bringen und das zuvor in einem Tassenkopf süßer Sahne aufgelöste Mehl dazu zu geben. Die Suppe ist mit 3 Eigelb abzuziehen und noch mir etwas heißer Milch zu untermischen, im Falle sie allzu sämig geworden sein sollte. Garniert wird sie mit dem sehr steifen Schnee der 3 Eier, der mit feingehackten Mandeln und Zucker zu bestreuen ist. Maronenschnittchen. In Paris gibt es viel Maronenschnitt chen zur 4-uppe. Dazu werden 20 Maronen gesäubert, nach dem Trocknen gerieben, mit 1 Löffel geriebenem Mcerrcttig, 2 Löffeln geriebenem Gorgonznla-Käse und 3 Eigelb schaumig gerührt rind dann auf Semmelschnitten geröstet. Schokoladenspeise. Ein Viertelpfund Schokolade ist mit einem Viertelliter Milch, einem Tassenkopf leichtem Weißwein aufzukochen nnd mit etwas Kartoffelmehl bündig zu machen. Rach dem völligen Erkalten mit sechs Löffeln steifem süßen Schlagrahm zu durchziehen und zum gestürzten warmen Creme geben. Aufbewahrung von Zitronen und Apfelsinen. Um die Früchte monatelang aufbewahren zu können, trockne man feinen Sand im Backofen, wickle jede Frucht in ein weiches Papier und vacke sie so nebeneinander ein, daß keine Frucht von der anderen berührt wird. Nachdem -mau eine Schicht erkaltete» Sand dar über gebracht, kann man eine zweite Lage darauf bringen, die man ebenso hoch mit Sand bedeckt und noch mehrere, und mit einer höheren Lage Sand das Einlegen schließen. Man stellt das Aufbewahrungsgefüß an eine» kühle» Ort. Auf solche Weik- Halten sich die Früchte acht Monate lang völlig gesund. Ein-' andere Art der Aufbewahrung, die sich als vorzüglich erweist, iü die, die Früchte auf das Rindstalg zu legen, welches man i» Verliebt. „Tein Bräutigam soll ja riesig viel Schulden haben!" „Jawohl, aber das ist mir ganz an genehm!" „Wie so?" — „Es beweist mir, dag man zu ihm Ver trauen hat!" In der.Kinderstube. Fritzcheu (zu seiner Schwesters: „Komm, Lutte, wir wollen Menagerie spielen. Ich bi» ei» Affe — und Du mußt mich mit Deine», Kuchen füttern. Kindermund. Vater izu den sich streitenden Kinder»» „Fritz, Du trägst die Tasche, Du bist der Jüngste." Fritz (weiuendj: „Vater, bleibe ich denn immer der Jüngste?" Köchin: „Um'S Himmclswillen, Kinder, Ihr räumt ja die ganze Speisekammer ans — was soll den» das heißen?" — Paul: „Wir spiele» Gefängnis und Karl soll hingerichtet werden und da kriegt er jetzt seine Henkersmahlzeit!" BesuD Die I Sedal vom I 38. H hertl« eixenV UmgV AiteZ Goum Beo^ »loiß «a.-I Bellis R-zol Jouij ist j die Z Mai BelÄ Daq Töpfe» im Keller aiffbewahrt. Oder man legt sic in ein tiefes Geschirr, deckt dasselbe mit einen, Teller zu, gießt in diese» frisches, mit Salz bermischteS Wasser und ermcnert dasselbe alle drei bis vier Tage. Reinigung von Klavicrtnstcn, die lcnht gelblich werdend, häßlich wirken, ist mit einem Brei gekochter und erkalteter Seise und Schlemmkreide, die noch extra fein zu pulvern ist, zu bewerk stelligen. Mit einem in Spiritus getauchten Wattebausch ist nachzureiben. Allerlei Kurzweil 1. Vexierbild.