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'M Pflegerin ans. (gortieqanj folgr.» s,» leink NdklH Albeiterbataillone nach Mailand zur kMimg der Revolution, die drückende Ungeahnter Erfolg. Vor kurzem ging die Neuigkeit durch die Blätter, daß ein Mainzer Kaufmann, als der hessische Staatshaushalt be raten wurde, sowohl dem hessischen, wie auch dem preußischen Finanzminister als neue Ein nahmequelle eine Steuer vorgeschlagen habe, die in der Höhe von 50 Pf. von allen denen erhoben werden soll, die nach Mitternacht noch im Wirtshause sein wollten. Der hessische Finanzminister antwortete ablehnend, da die Durchführbarkeit des Planes nicht möglich er scheine, während vom preußischen Ministerium ein Bescheid nicht einliefi Dem findigen An tragsteller ist inzwischen noch ein anderer Lohn geworden, und zwar in Gestalt von über hundert Briefen, in welchen ihm Frauen ihren Dank Dort richtete er arge Verwüstungen an, demo lierte alles und warf die Zimmerausstattung durchs Fenster. Die Polizei öffnete die Thür mit einem Beil; der Mörder setzte den Ein dringenden verzweifelten Widerstand entgegen. Den vereinten Kräften mehrerer Polizisten ge lang es, den Rasenden zu überwältigen, zu fesseln und in sicheren Gewahrsam zu bringen. Das Motiv zu der schändlichen Blutchat ist folgendes: Oberamtsrichter Becker und Bruns waren gelegentlich der in Sachen der Zeteler Weberei abgehaltenen Gläubigrrversammlung hart aneinander geraten und standen sich später in einem Prozeß vor dem Oldenburger Land gericht gegenüber, der mit der Freisprechung von Bruns endigte. Einige Wochen später leitete der Oberamtsrichler einen Proreß, den die Vereinsbank gegen den früheren Teilhaber Dählmann angestrengt hatte. Der Prozeß förderte Sachen zu Tage, die für die Klägerin, die Vereinsbank, sehr unerquicklich waren, und endigte mit der Freisprechung des Angeklagten. Die Leitung der Verhandlungen durch den Ober amtsrichter war durchaus unparteiisch und nach jeder Richtung hin einwandsfrei. Im Anschluß an diesen Prozeß standen der Vereinsbank noch weitere Prozesse bevor, die der Bank nichts Gutes in Aussicht stellten. Diese Dinge, die vergangenen sowohl, wie die kommenden, hatten in Baden-Bruns ein Ruchegefühl gegen den Oberamtsrichter genährt. Der Mörder ist ein sehr aufgeregter, exaltierter Mensch, der schon längere Zeit in einer Nervenheilanstalt zu ge bracht hat. Der Mord ist ohne Zweifel mit Vorbedacht ausgesübrt worden. Das Schicksal des Oberamtsrichiers Becker erregt in Olden burg in allen Kreisen der Bevölkerung die regste Teilnahme. Becker erfreute sich allgemein der größten Beliebtheit. Die OlvenvurgischeBereinsbauk meldete am Donnerstag wegen Mangels an Bar bestand den Konkurs an. Der Zusammenbruch der Bank ist wahrscheinlich mit die Ursache der i Ermordung des Oberamtsrichters Becker. unge« Ver- vasio« ; der italie- staüe- sagen, daß er ein Mittel ersonnen habe, durch welches die Ehemänner an ein rechtzeitiges Nachhausezehen gemahnt würden. Eine schwere Blutthat wird aus der Altmark gemeldet. Zwei Handwerksburschen hatten Mittwoch nacht in einer Tangermünder Herberge zugebracht und wanderten am nächsten Tage in der Richtung nach Stendal weiter. Der eine, Theodor Muth aus Döbbelin, hatte wahrgenommen, daß sein Gefährte ein paar Mark besaß, während er selbst mittellos war. Unter wegs schlug er seinen nichts ahnenden Begleiter durch wuchtige Hiebe mit einem schweren Stock hinterrücks zu Boden und raubte ihm die Bar- schast von 3 Mk. 70 Pf., sodann ließ er das Omer in seinem Blute schwimmend liegen. Der Ueveriallene, Barbier Karl Bilberg aus Grabow bei Burg, wurde bald darauf von Ziegelei arbeitern aufgesunden und nach Stendal inS Krankenhaus gebracht; der Mordbube wurde noch an demselben Tage verhaftet. Den Tod auf den Schienen fand Mitt woch nachmittag die Frau eines Straßenbahn- schaffners in Hannover. Sie warf sich in einem Anfall geistiger Umnachtung beim Döhcner Turm vor die Maschine eines Schnellzuges und wurde sofort getötet. Einen interessanten Versuch, den oft- und weftpreußische Gutsbesitzer schon mehrfach, und zwar bis jetzt nicht ohne Erfolg, gemacht haben, unternimmt, wie aus Grimma berichtet wird, auch Rittergutsbesitzer Huhn auf Leisenau. Ec hat zwei sibirische Kamele gekauft und wird dieselben als Zugtiere in der Landwirtschaft verwenden. Parlamentarrsches Duell. Bei einem in Wien am Donnerstag zwischen den Abge ordneten Walz und Dr. Steinwender stattge fundenen Säbclduell wurde letzterer leicht ver wundet. Die Gegner schieden versöhnt. König Eduard und die Sträflinge. Während der Reise, die König Eduard soeben vollendet hat, hat er das Gefängnis von Port land besucht. Als er in das Gebäude eintrat. Gabrielchen, sagte ich, wenn Sie so fortmachen, so übersteigt es Ihre Kräfte, und Sie werben mir zuletzt noch krank. Bis tief in die Nacht hinein hat sich die Kleine geplagt, weil sie ge rade eine solche pressante Arbeit zu fertigen hatte. Heute abend hat sie dieselbe fertig ge bracht und wollte sie gleich abliesern. Auf dem Rückwege fürchtete sie, vom Gewitter überrascht zu werden, und in der verödeien Anlage vor dem Thore ist's ihr überhaupt etwas bange zu Mute geworden. So lief sie, was sie konnte, und hat sich nach der anstrengenden Arbeit der letzten Tage nun noch tüchtig echauffiert. Auf einmal — ich hab's ja vorausgesehen, daß cs so kommen mußte — wird es ihr schwindelig un Köpfchen und sie kann absolut nicht mehr weiter. Dann verliert sie gar das Bewußtsein. Wie erstaunte nun das gute Kind, als eS wirrer zur Besinnung kam und sich in einem Wagen vor der eigenen Behausung fand! Erst in der Stube drinnen ist Gabrielchen vollends zu sich gekommen und hat mich ausgefragt. Nun hätten Sie aber die Verlegenheit sehen sollen, als sie erfuhr, daß es der Herr Baron gewesen ist, der ihr diesen Liebesdienst erwiesen hat. Es ward ihr förmlich Angst, Sie zu sehen. Nun, man kann sich das ja erklären, denn ich mußte ja das Mädchen nach dem Wunsche des Herrn Baron neulich allen Ernstes darauf aufmerksam machen, daß es sich mit der Maschine mehr in Obacht nehmen solle . . ." „Das haben Sie Fräulein Gabriele wirklich gesagt ?" unterbrach Oswald hier die Erzählung der Hausfrau in fast ungehaltenem Tone. l Be- - Ein«' Zorte« te sich glichst. igende i n de« jeraus. ging gerade eine Abteilung Sträflinge zur Arbeit fort. Einer der Gefangenen, der den Herrscher erkannte, zog sofort seine Mütze und schrie laut: „Drei Hurras für Se. Majestät!" Seine Gefährten stimmten kräftig in seinen Ruf mit ein. Der König war von dieser Kund gebung der loyalen Empfindung bei den Sträf lingen derart befriedigt, daß jeder von diesen auf seinen Befehl am letzten Sonntag ein halbes P'und Pudding und zwei Unzen Melasse er halten sollte. Gerichtslialle. Barmen. Wegen Beleidigung des Kaisers von Oesterreich durch eine Broschüre war bekanntlich der remde g da ¬ war, öaro« , vor- uwerl leide« rsche« über- orlhi« dafür, lasse« geben, r ent eil z« Erst i deS niltel? cingc« M Das Rrichsralsgebaude in Petersburg, in dessen Vorhalle das Attentat auf den russischen Minister Sstpjagin verübt wurde. Nun 1- in der vorigen Nacht ein Boot bemerkt, ^.Kelchen, mehrere Marine-Angehörige saßen welches sich vom Hafen aus der Werst -Mte. Die Insassen stiegen ans Ufer und L »er eine Mann in ein Fenster des ^Mialicn. Gebäudes Zeigen wollte, wurde er i? ^«ommen. Seine Begleiter entkamen, doch z/Mer von ihnen bereits ebenfalls verhaftet. 'E Verhafteten find sogen. Lieger, welche die Kuntes Allerlei. In Boston starb die Baronin Olsen- Hausen, eine geborene Amerikanerin, neben Klara Barton die einzige Inhaberin des Eisernen Kreuzes in Amerika. Sie zeichnete sich im Kriege 1870/71 als mutige Kranken- lichen Sinne handelt es sich im Grunde ge nommen gar nicht. Wenigstens pflegen Herren von solch m Stande, wie der Herr Baron, so einfache Märchen sonst kaum Dame zu nennen, obwohl viele darunter find, von denen mir der kleine Finger lieber ist, als manche, die in einer stolzen Karosse dahersährt. Es war recht schön von Ihnen, daß Sie sich des lieben Tungs so wacker angenommen haben, und hoffentlich werden Sie es nicht bereuen, wenn Sie er fahren, wem Sie das zuliebe gethan haben. Aber nun raten Sie endlich einmal, wer die Kleine gewesen ist." „Sie muten mir da etwas ganz Absonder liches zu, Frau Greißler. Ich bitte Sie vielmehr inständig, mich nun nicht länger in Ungewißheit zu lassen." „Denken Sie nur an die Nähmaschine, Herr Baron! Ich getraue es mir wahrhaftig kaum zu sagen, denn am Ende ärgern Sie fich wieder über die arme Gabriele, gegen welche Sie neulich schon so ungehalten waren. Nun hat sie Ihnen heute auch noch die vielen Umstände ge macht." „Gabriele? Das junge Mädchen, welches ich hierher brachte, war doch nicht die Näherin, die im oberen Zimmer wohnt?" fragte Oswald höchst betroffen. „Freilich! Nun haben Sie es ja doch end lich gemelkt. Jetzt seien Sie nur nicht böse! Sie haben Ihre Fürsorge gewiß keiner Un würdigen angede Heu lassen, denn Gabrielchen Rudorfs ist ein liebes, herziges Prachtmädchen, eine wahre Perle. — Aber ich sawe es ihr schon mehrmals in den letzten Tagen — auch nicht mehr meine Sache. Ja früher, das war etwas anderes! Da nahm ich am liebsten immer gleich zwei Stufen auf ein mal und huschte hinauf und hinunter wie ein Wieselchen." Oswald war es schon gewohnt, so oft er mit seiner Hauswirtin zusammen kam, seine Geduld etwas auf die Probe gestellt zu sehen; aber in diesem Moment hatte er noch weniger Lust als sonst, dem Strom ihrer Rede sreren Lauf zu lasten. „Die Dame, Frau Greißler! Die Dame!" unterbrach er sie. „Ich weiß ja noch immer nicht, wie es mit meinem niedlichen Pfleglinge steht, und dies ist doch im Augenblick die Haupt sache. Auch wartet der Fiaker noch vor der Hausthüre." „Ist auch schon besorgt. Wenn die Greißler einmal etwas übernimmt, so thut sie nichts halb. Darum habe ich den Droschkenkutscher gleich bezahlt und sortgeschickt, bevor ich herauf ging. Die Kleine wollte durchaus den Fuhr- lohn selbst berichtigen, aber ich wußte, daß der Herr Baron fich das nicht nehmen lasten würden. Junge Herren find ja immer galant, und — mein Gott! — bei dem armen Ding find die Markstückchen auch dünn gesät." „Sie werden doch die zarte, eben noch so leidende Dame in diesem abscheulichen Wetter richt zu Fuße und ohne Begleitung nach Hause geschickt haben?" sragte der junge Litteral in besorgtem und vorwurfsvollem Tone. „Behüte Gott! Denn erstens hat sie der Herr Baron ja selbst nach Hause gebracht^ und dann — nun ja — um eine Dame im eigent- VerlaaSbuchhänder Wiemann angeklagt. Die hiesige Strafkammer erkannte jedoch am Donnerstag auf Freisprechung, well die von Wiemann verbreitete und dem Kaiser Franz Joseph direkt zugeschickte Broschüre sich wohl gegen die Jesuiten, nicht aber gegen den Kaiser richte. Gumbinnen. Im Krofigk-Prozeß wurde die Verhandlung, die am Donnerstag begann, infolge eine» Anträge» der Angeklagten auf Ablehnung mehrerer Richler wegen Befangenheit aus Freitag vertagt. Nach 8 123 der MiMrstrafprozeßordnung ist eS nötig, die Stellvertreter für die von den An geklagten abgelehnlen Richter von Königsberg her- beizuholen. Der durch die Stellvertreter ergänzte Gerichtshof hat in Abwesenheit der beiden bean- standeten Richter darüber zu beraten, ob sie be fangen sind.. Beide abgelehnte OLerkriegSgerichtSräte haben sich dann dienstlich darüber zu äußern, ob sie sich für besangen halten oder nicht. Kölie. Die hiesige Strafkammer hatte fich am Donnerstag mit dem 16 jährigen Mädchenmörder Dahlen aus Heimerzheim zu befassen, der unter all gemeinem Entsetzen der Bevölkerung Anfang» dieses Jahres in der Umgebung von Köln auf Landstraßen mehrere Mädchen überfiel und zwei tötete. Dahlen, welcher bereits mit 14V2 Jahren wegen SiltlichkeitSverbrechen mit Gefängnis bestraft ist, beschloß nach eifrigem Studium von Schauer romanen Straßenräuber zu werden, gab seine Hau»- knecktstellung in Bonn auf und wanderte nach Köln. Ec überfiel und beraubte am selben Abend mehrere Mädchen, eins derselben durch Messerstiche schwer verletzend. Tag» darauf beraubte Dahlen ein 14V, jähriges Mädchen und richtete dasselbe durch Messerstiche derart zu, daß e» alsbald verstarb. Der gemeingefährliche Verbrecher wurde mit dem höchst möglichen Strafmaß von fünfzehn Jahr Gejängni» bcdacht. außer Dienst gestellten Schiffe der Marine zu bewachen und in Ordnung zu halten haben. Die Gauner halten fich Marine-Uniform ange zogen, um ungestörter stehlen zu können. Zur Ermordung deA Oberamtsrichters Becker in Oldenburg liegen folgende Einzel heiten vor: Der Bankier v. Baden-Bruns jun., Mitinhaber der Oldenburger Vereinsbank Bruns u. Komp., begab fich gegen 9 Uhr in die Wohnung des Oberamtsrvchters, der dem Be sucher aus dem Korridor entgegentrat. Hier feuerte der Bankier ohne weiteres einen Schuß auf den OberamtSrichter aib, der diesem in den Kopf drang und augenblicklich den Tod herbei- iührte. Der Mörder flüchtete in dss Zimmer des Erschossenen und riegelte das Zimmer zu. — :«z der italienischen Arbeiter für die Arbeiterschaft rc beschäftigten den k ä ! und auch die Bundesversammlung jedoch obne nennenswerten Erfolg, ick M t daß fich in Genf auch ein italie- : auhRevolutionsherd bildete, der der Schweiz ch die Blätter manche Unannehmlichkeit n der Me, dagegen infolge des Umstandes, daß richtet M die Spitze diefer propagandistischen Be- , Wg und revolutionären Verhetzung der rutic Mnschasj ausschließlich Tessiner, also ^^^serische Anarchisten stellten, dem - .„Mrischen Bundesrat das Recht benahm, r des Befugnis der Ausweisung oder fühl- ndere s" Bestrafung Gebrauch zu machen. Damit D«! s«8egeben werden, daß Italien auch mit- i derm berechtigte Ursache hatte, auf die Schweiz »> aufgebracht zu sein. Und wenn jetzt der , Hensche Bundesrat Veranlassung nahm, ° verantwortlichen Vertreter des italienischen „„g, Mftenblattes in Genf, den Tessiner An- rrtaiiBertoni, wegen Uebertretung eines wurdtMen Verbotes zu verhaften, so hat er Aall- W zugegeben, daß Italien nicht mit Un- D Ursache zu klagen hatte, dagegen die gesetz- br"Bestimmungen nicht einhielt, um zu seinem >änd<» 'M zu gelangen. ifio«- Unglücklichste in der Verursachung des jst zweifellos die Person des ?igen italienischen Gesandten Silvestrelli. , eint H nicht aus der Schule der Diplomaten m der. "Mangen; erst in reiferen Jahren verließ N kaufmännische Karriere, um sich der zu widmen, wozu ihm offenbar der Eigenschaften abgehen, welche zu lllld ^«tischen Agenten besonders qualifizieren, befand er sich erst seit letztem Herbst „dein, so daß es ihm unmöglich 1 die schweizerischen Verhältnisse wM kennen zu lernen, zumal er kurz vor- d btt / «uZ Sofia kam, dessen Verhältnisse nicht ir ge-N zu den schweizerischen hinüberleiteten. - ... biese Umstände und Zufälligkeiten, welche urtci- durch die feindselige, antischwcizerische Ge- »bruL'^ng des Ministers Prinetti verschärft > del 'Mn, hgbcn diesen Konflikt verschuldet, der ende« küssen mit einigem guten Willen beiderseitig Del beseitigt werden kann. an i« — . 1 De-! ' '—'—— jist^ Von Uah Nttd Fern, -nver- Standbild Kaiser Wilhelm- " ir -.,-Mnächst in der Ruhmeshalle in Barmen i vtk- werden. Damit ist der Kaiser einver- -Mn A.t"; nicht einverstanden aber hatte er fich deS mst der Einladung des Barmer Ober- iM .^Meisters, der Feier der Enthüllung seines Riva, Standbildes selbst beizuwohnen. Auch und h., Uschlag, den Kronprinzen mit der Ver- lli er- bei der Feier zu betrauen, hat der Mit, °bgelehnt. um«- c Die Kaiserjacht „Meteor". Einige >'trat "doner Abendblätter berichteten aus New Köniz daß dort das Gerücht verbreitet war, te die . er Wilhelms Jacht „Meteor" sei auf See Gesel gegangen. So schlimm war es ja feite« y" Nicht. Immerhin aber scheint die Jacht vor- '^er Fahrt von New Jork nach Europa klagst Arre erlitten zu haben, denn aus Plymouth rt „i« ^ gemeldet: Der Dampier der Hamburg- und Arika-Linie „Scotia", von New Jork nach c die Aurchen unterwegs, hat mit der Jacht n an-! eeieor« im Schlepptau Prawlepoint passiert. den großer, Diebstählen auf der ^'klichen Werft in Kiel und der Festnahme Diebe wird noch gemeldet: Man hatte ,. seit längerer Zeit bemerkt, daß Diebereien glommen und namentlich größere Mengen verschwunden waren. Es war aber alle«, >2 jungen, die Diebe abzufassen. reste« m der vorigen Nackt ein Boot l opfert sA« die Treppe hinunter gehen wollte, um Vorhaben auszuführen, sah er zu seinem Faunen die Hausfrau auS dem oberen Stock- ^ke herabsteigen. L,.-Wie, Frau Greißler?" rief ihr Oswald zu, ,'^e haben Ihren Schützling verlassen? Hoffent- wird doch unser krankes Vögelchen nicht ausgeflogen sein, bevor ich nur dazu gr amen bin, sein, wie eS scheint, ganz hübsches beab- ^^r beim Lichte betrachten zu können?" küße« ist alles in bester Ordnung, verlassen fixten, tz s uch darauf, lieber Herr," antwortete die te die ob, "Kte, einen etwas verlegenen Blick nach der r 00« 01.N ^iage zurückwerfend. „Sie sollen so- Mch alles erfahren, aber nicht hier auf der « siege. Wenn Sie nichts dagegen haben, so ich ein bißchen bei Ihnen ein." , Immer mehr befremdet öffnete Oswald die K'einem Wohnzimmer führende Thür und ließ dna" Greißler eintreten, obwohl er deren Ver- k-?en in der That etwas sonderbar fand. Es jn?. >hm eben so eigen vor, wenn das junge Achen fich so rasch aus dem Hause entfernt Ar, ohne ihm ein verbindliches Wort für den Alteten Beistand zu sagen, als wenn man falls xz noch anwesend war, iu der hAvrewohnuug so lange allein lasse. Aber die ^.Mau ^eß fich in Oswalds Stube ganz ge- t-M auf einem Stuhl nieder und schien es "veswegs eilig zu haben. werden entschuldigen, Herr Baron! Sw. LFrau muß man eben etwas zu lj/ kalten," sagte sie. Das kam ja so Plötz- .mir die Aufregung ganz in die . gefahren iß und das Treppensteigen ist