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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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<iartenbauwirtschaK vereinigt mit Deutscher kwerbogartenbau ßlummsr r. 16. ksbrusr 1-6-. 7 Jetzt notwendiger Pflanzenschutz ... Nicht zu vergessen ist das Schwefeln öer Horten- Voraussichtliches Wetter bis zum 26. 2. 1939: Nochmals Milderung mit Niederschlag; späterhin teilweise ausheiternd und mäßige Nachtfröste Zu Beginn der laufenden Woche sind vorüber gehend kältere Luftmassen von Nordeuropa her unter verbreiteten kräftigen Schauern nach Deutsch land vorgedrungen und haben nachts vielerorts Frost gebracht. — Jedoch gelangte mit neuen at lantischen Störungen sehr bald wieder feuchtmilde Meeresluft; besonders in der nördlichen Reichs hälfte, zur Einwirkung, so daß sich mit neuem Temperaturanstieg das unbeständige Wetter fort setzt. Jedoch werden bereits zum kommenden Wochenende (18./19. 2.) neuerdings kältere nord europäische Luftmassen zu uns gelangen. Dabei werden die Winde teilweise stärk, in' Küstennähe sowie in bergigen Gegenden gelegentlich stürmisch aus Nordwest auffrischen. Verbreitet werden da bei bis etwa zum 23. Februar noch Schauernieder schläge auftreten, die infolge des zu erwartenden Temperaturrückganges später auch in den Niede rungen als Schnee fallen können. Besonders an den Nordrändern der deutschen Gebirge können die Niederschläge zum Teil erhebliche Ausmaße an nehmen. Die Temperaturen werden im Flachlands bis nahe an Null sinken. Etwa vom 23. Februar an wird sich das Strö mungssystem wieder mehr und mehr beruhigen, so daß die Niederschläge fast ganz aufhören und die Bewölkung abnehmen wird.- Infolgedessen werden sich durch Ausstrahlung nachts die Fröste wieder merklich verschärfen und können — besonders in noch schneebedeckten Gegenden — teilweise wieder bis etwa —10 Grad im östlichen und südlichen Binnenlande zurückgehen. X. ..imFreilandgemüsebau In den Ueberwinterungskästen sind bei gelindem Detter die Frühkohlpflanzen öurchzuputzen, damit Sie Fäulnis nicht weiter um sich greift. Aus diesem Grunde ist auch Lie Erde ziemlich trocken zu halten. Durch fleißiges Lüsten bei warmer Witterung kann man -er Fäulnis entgegentreten. Der Freilandgemüsebaner beginnt im Februar mit Aussaaten ins Frühbeet. Es ist eine bekannte Tatsache, daß durch den Samen oft Krankheiten verbreitet werden. Besonders zu nennen sind die Stengelfäule und bakterielle Welke bei Tomaten, Rost und Schorf bei Sellerie, Schwarzbeinigkeit bei Kohl, Blatt- brand und Krätze bei Gurken, öer Brand bei Zwiebeln und der Wurzelbrand des Kohles. Ob die Blattfäule und die Grauschimmel- fänle bei Salat durch den Samen verbreitet wer den, ist noch nicht festgestellt. Zum Beizen werden Sie vom -klitschen Pslanzen- schntzdienst empfohlenen Beizmittel verwandt. Bei Anwendung der Samenbeize empfiehlt sich eine llAige Lösung, das sind 21h Z auf 1 l Waner. Der Samen wird in dis Beizflüssigkeit gelegt, so daß er vollständig bedeckt ist. Die Beizbauer beträgt fh bis 1 Stunde. Ist noch gebeizter Samen vom Vorjahr vorhanden, so ist erneute Beizung nicht erforderlich. Auch bei Verwendung von .8—4 Fahre altem Samen ist eine Beizung nicht mehr so drin gend notwendig, weil die Krankheitserreger nach dieser Zeit meistens abgestorben sind. Vielfach wirb auch Sie Trockenbeize angewendet. Bei kleineren Samenmengen ist es jedoch oft schwierig, das richtige Mengenverhältnis des Beiz mittels zu finden. Bei Anwendung der Trocken beize sind häufig Keimschädigungen beobachtet wor den. Die ist Larauf zurückzuführen, daß in feuchtem Boden das Beizmittel um die Samenkörner eine Kruste bildet, die den Keim schädigt. Um dies zu verhindern, ist -er Samen nicht aus der Tüte, son- -ern mit der Hand zwischen den Fingern auszu- strcuen, wodurch ein Teil öer Beize abgerieben wird. Man muß allerdings darauf achten, daß sich die Gefolgschaftsmitglieder vor dem Esten die Hände waschen, denn die Beizmittel sind giftig. Die Beizung -es Samens macht aber keinesfalls die Desinfektion der Anzuchterbe überflüssig. So tritt z. B. bei Kohl trotz ber Samenbeizung viel fach Schwarzbeinigkeit auf. Als Vorbeugungsmaß nahmen kommen in Frage: Erneuerung bes Bo dens und Entseuchen desselben mit kochendem Wasser, Schwefelkohlenstoff, quecksilberhaltigen Mit teln oder Kalk. Das kochende Master muß minde stens 1ll om tief eindringen. Vom Schwefelkohlen stoff sind 5 vom aus 1 1 Erde zu verwenden. Für die Aussaaterde des Selleriesamens wird folgendes Bersahren empfohlen: Man gießt 0,5 1 40Äige Formaldehydlösung in 12 I 40—80" 6 war- mes Master und braust die Flüssigkeit gleichmäßig über 2 m? Mistbeetsläche. Danach verteilt man noch die gleiche Menge Wasser und bedeckt die behan- Selten Beete mit Fenster und Matten. Nach 2 bis 3 Tagen sind die Fenster aözunehmen und man läßt die Mistbeete 5—6 Tage auslüften. In dieser Zeit wir- wie-erboltes Gießen mit reinem Master empfohlen, so -aß öer scharfe Geruch verschwindet. Bor -er Aussaat stnö ein paar Salatpflanzen zur Probe in öas Frühbeet zu setzen: sind diese am folgenden Tage noch gesund, so kann die Aussaat des Samens erfolgen, andernfalls muß noch ge wartet werden. Auf diese Art und Weise sind auch Lie Pikierfelder zu behandeln. Näheres ist aus dem Flugblatt 86 ber Biologischen Reichsanstalt in Berlin-Dahlem zu ersehen. Im Februar ist ber E r b s e n k ä f e r zu bekämp fen. Die Eier werben bereits im Juli abgelegt. Die Larven bohren sich durch die Sülsen in Sie Samen ein unö verpuppen sich darin. Zum Teil schlüpfen die Käser noch im Spätsommer aus unö bleiben öann auf öem Felö, zum Teil bleibe» sie auch in öen Erbsen unö kommen mit ihnen auf den Speicher. Zur Bekämpfung dieses Schädlings bringt man die Erbsen im Februar in einen Raum, der mehrere Tage auf 28" 6 erwärmt wird, um die Käfer zum Auskriechen zu veranlassen. Handelt cs sich um größere Erbsenmengen, so ist mehr maliges Umschaufeln erforderlich, damit die gleich mäßige Erwarmung aller Erbsen erreicht wird. Die Käfer verlassen bald den Samen, kriechen an den Wänden hoch und können mit Leichtigkeit abge fegt und verbrannt werden. Der Sicherheit halber ist das Verfahren nach 8—16 Tagen zu wieder holen. Saatgut, das älter als ein Fahr ist, ist frei von Befall und kann ohne Anwendung des geschil derten Versahrens zur Aussaat benutzt werben. Der Samen ber Pufsbohnen ist vielfach burch- löchert. Dieser Schaben, Ler burch Len Bohnen- käfer verursacht wirL, wirkt sich mehr ober weni ger auf die Keimfähigkeit aus. Die Bekämpfung kann, wie beim Erbsenkäfer angegeben, durchgeführt werden. Reickelt, Hannover. ... im Blumen- und Zierpflanzenbau Ungünstige Stanbortsbebingungen haben bei Eineraricn in der Regel Mehltaubefall zur Folge. Man gebe daher diesen Pflanzen einen sehr Hellen, dabei aber kühlen und sehr luftigen Stand, vermeide Feuchtigkeit auf den Blättern und ein seitige Stickstoffdüngung. Auch bei milderem Wetter sollte nachts das Auftreten von Niederschlag durch eine schwache Oberheizung verhindert werden. An öen Cinerarien kann sowohl ein echter Mehl tau — Oiäiuw sxeo. — als auch ein falscher Mehl tau — Lremia isetnssss — auftreten. Der echte Mehltau zeigt sich als mehlartiger, weißer Belag auf den Blättern, Stengeln und auch auf den Blü tenknospen. Das Gewebe bräunt sich unter diesem Belag und trocknet ein, die Blüten verkrüppeln. Als vorbeugende Bckämpfungsmaßnahme ist wie derholtes Spritzen mit Schwefelpräparaten anzu raten. Dies hat aber spätestens beim ersten Auf treten der mehligen Flecken zu erfolgen. Der falsche Mehltau erzeugt auf den Blattober seiten glasige, bleiche Flecken, denen auf der Blatt unterseite weißliche Schimmelrasen entsprechen. Auch hier sterben die befallenen Stellen bald ab. Durch die auf öen Schimmelrasen gebildeten Sporen breitet sich die Krankheit sehr rasch aus und kann verheerend werden, wenn die Blätter feucht gehalten werden. Blätter, an denen sich Lie ersten Anzeichen ber Erkrankung bemerkbar machen, sinL sofort zu vernichten. Die weitere Ausbreitung ber Krankheit kann durch Spritzungen mit Kupfer- präparaten verhindert werden. Natürlich haben alle Bekämpfungsmaßnahmen nur dann richtigen Er folg, wenn die Standortsbedingungen und Pflege- maßnahmen im oben genannten Sinn gegeben sind. Man achte jetzt bei Len Cinerarien auch sehr sorgfältig auf das Auftreten der Minierflie- gen bzw. deren Maden. Zeigen sich auf den Blät tern die bekannten, unregelmäßig verlaufenden, weißlichen Fraßgänge, dann kann bei noch schwachem Besall durch Zerdrücken der in Len Gängen fressen- Mitteilungen der Bekanntmachung Nr. 1/39 — der Hauptoereinigung der deutschen Gartcnbau- wirtschast Betr.: Lagerkostenzuschläge sür die gewöhnliche (Scheunen-, Zillen-, Keller-) Lagerung bei Acpfcln. Vom 21. Januar 1939. Mit Wirkung vom 25. Januar 1939 wird mit Zustimmung des Herrn Reichsministers sür Er nährung und Landwirtschaft (llK2—220) und des Herrn Reichskommissars sür die Preisbildung (il—141—683) ein weiterer Lagerkostenzuschlag für die gewöhnliche Lagerung bei Aepseln von 10 A> auf den Einstandspreis genehmigt, so daß a) für Aepfel, die vor dem 12. November 1933 einaelaqert wurden, ein Lagerkostenzuschlag von insgesamt 30 A>, b) für Aepfel, die in der Zeit vom 12. No vember 1938 bis 12. Dezember 1938 ein gelagert wurden, ein Lagerkostenzuschlag von insgesamt 20 A>, c) für Aepfel, die nach dem 12. Dezember 1938 eingelagert wurden, ein Lagerkostenzuschlag von insgesamt 10 A> auf den Einstandspreis berechnet werden darf. Erzeuger (bzw. die sie vertretenden Bezirks abgabestellen), Importeure, Versand- und Emp fangsgroßverteiler sind verpflichtet, den in An spruch genommenen Lagerkostenzuschlag auf der Rechnung zu vermerken. Die bei der Ein- und öen Maöen, die eine Länge von etwa 14 oru haben, größerer Schaden vermieden werden. Daneben aber sollten die Häuser sofort durch Verdampfen von Nikotin desinfiziert werden, oder die Pflanzen sind wiederholt mit einer Nikotin-Schmierseifenlöfung zu spritzen. Stehen die Cinerarien recht luftig, öann Hält öies den Befall auch etwas zurück. Eine wirksame Nikotinschmierseifenbrühe, die Lei den Cinerarien ja auch vorzüglich gegen Blatt läuse anzuwenden ist, stellt man sich folgendermaßen her: 1 beste Oelschmierseife wird in heißem Was ser gelöst, diese Lösung wird sodann am besten mit Negenwasser auf 100 Liter verdünnt, und schließlich wird dem Ganzen unter ständigem Umrühren Roh nikotin, und zwar bei 95—98Aigem Nikotin 150 s, zugesetzt. In vielen Betrieben wird die Larve öer Trauermücke öen Aussaaten sehr gefährlich. Die kleinen, schwarzen Trauermücken legen ihre Eier mit Vorliebe in die humose Aussaaterde, in der die aus öen Eiern schlüpfenden Larven ihre Nahrung finden. Diese Larven fressen aber auch Lie zarten Würzelchen öer Keimpflänzchen ab, wo durch die großen Ausfälle in der Nahrung ent stehen. Als Abwehrmitiel hat sich bewährt, die Ausfaat- gefäße nach -er Aussaat mit einer dünnen Schicht weißen Sandes abzudecken. Der Sand hindert die Trauermücken an -er Eiablage. Die Mücken selbst können durch Nikotindampf oder Cyanogas ver nichtet werden: es ist aber erforderlich, -aß die Be kämpfung in Abständen von etwa 8 Tagen mehr mals wiederholt wird. Weiterhin käme in Frage, die Aussaatgefäße unter Schubkästen zu stellen, die mit engmaschiger Gaze bespannt sind. Wo die Trauermückenplage bereits herrscht, ist die Ver wendung von desinfizierter, am besten gedämpfter Erde ganz unerläßlich. Als letztes Mittel sei die Aufstellung von Fangtöpfen genannt, in denen die Fnsekten zur Eiablage veranlaßt werden. Schalen oder Töpfe, gefüllt mit einer sehr humosen Erbe und durchsetzt mit Blutmehl, locken die Trauer mücken an. Besonders wirksam sollen die Fang töpfe fein, wenn man darin Getreidekörner ausiät. Alle 14 Tage find die Töpfe zur Abtötung der Ei ablagen mit kochendem Wasser zu übergießen. fien, falls Liese im Sommer Mehltaubefall zeigten. Man sehe auch immer wieder die verschiedenen Mutterpflanzen durch, um ein gesundes Bermeh- rungsmaterial zu erhalten. Es ist auch darauf zu achten, daß die Mutterpflanzen den richtigen Stand ort und Lie richtig« Pflege haben und durch plan mäßige, vorbeugende Bekämpfungsmaßnahmen gesund erhalten werden, damit sie kräftige, aber keine mastigen noch vergeilte Sprosse bilden. -kann, Geisenheim. Hauptvereinigung Auslagerung entstehenden Unkosten dürfen bis zur Höhe von 0,30 RM. je 50 KZ dem Einstandspreis hinzugerechnet werden. Die Bestimmungen dieser Bekanntmachung gel ten für das gesamte Reichsgebiet einschließlich Ost mark und Sudetengau. Mit Wirkung vom 25. Januar 1939 treten die Bestimmungen meiner Bekanntmachung Nr. 20/38 — pr, — betreffend Laqerkostenzuschlag für die gewöhnliche (Scheunen-, Zillen-, Keller-)' Lagerung von Aepseln der Ernte 1938 vom 10. Dezember 1938 außer Kraft. Berlin, den 21. Januar 1939. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft öoettner. Bekanntmachung der Hauptuereinigung der deutschen Gartcnbauwirtschaft. Betr.: Frankosestpreise sür kühlgelagerte Speise zwiebeln. Vom 3- Fsbru,ar 1939. Auf Grund der mit Zustimmung des Herrn Reichskommissars für die Preisbildung und des Herrn Reichsministers für Ernährung und Land wirtschaft erlassenen Anordnung Nr. 130 der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirt schaft betr. Regelung des Absatzes von Speise- Kwiebeln vom 21. September 1937 (RNWbl. S. 450) Ziffer VII (1) gebe ich folgenden End preis für kühlgelagerte Speisezwiebeln der Ernte 1938/39 bekannt: Der Festpreis frei jedem deutschen Empfangs- stahnhof für kühlgelagerte Speisezwiebetn Güteklasse beträgt einschließlich Sack und Neben kosten ab . Februar 1939 — M 9,25 je 50 KZ. Berlin, den 3. Febvuar 1939. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Gartcnbauwirtschast. Loettner. ^uch das wollen unsere l.eser wissen „Berge, Mcofche» und Wirtschaft Ser Ostmark" Bom LS. Mai bis LS. Jun! in Sen Ausstellungshallen am Kuukturm r« Berl!» r l Generalfeldmarfchall Göring hat die Schirmherr schaft über die diesjährige große Berliner Frühjahrs- auSstellung „Berge, Menschen und Wirtschaft ber Ost mark" übernommen, die in der Zeit vom LS. Mai bis LS. Juni d. I. in Berlin in den Ausstellungshallen und aus dem Freigelände am Funkturm veranstaltet wird. Mit dieser AuSstelinng wird die Ostmark ein geschlossenes Bild ihres Lebens und Wirkens, ihrer Kultur und ihrer Wirtschaft geben. Alle führenden Stellen sind an der Schau beteiligt. Besonderem Interesse werden die Dar stellungen über Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Jagd begegnen, für die eine ganze Halle vorgesehen ist. Industrie, Handwerk und Handel werden ein eindrucks volles Bild von ihrer Leistung geben. An dieser Aus stellung find nicht Einzelfirmen beteiligt, sondern die Organisationen der gewerblichen Wirtschaft zeichnen hier als Aussteller verantwortlich. Hauxtschriftleftcr: Horst Haagen, Berlin: Haupt- schriftlcitung: Berlin SW. öl, Norckstraße 71. Fernruf öö 44 0ö: Anzcigcnlciter Fritz Philipp, Frankfurt lOber): Anzeigenannahme für „Deutscher Erwerbsaartcu- bau" Frankfurt (Oder), Oderstraßc 21: Verlag: Gärtne- rische Vcrlaasgcsellschaft, Dr. Walter Lang Kommandit gesellschaft, Berlin SÄ. ll, Anhalter Str. 7. Durchschnitts- auflage slV. Vj. 38) über SIMO. Zur Zeit ist Preis- liste Nr. 8 vom 1. August 1!>37 gültig. Druck: Tro- witzsch L Sohn. Frankfurt lOder) u. Berlin SW. l1 liier obtrennso! intsrsssisk'sn mick VON Völl IS folgens Punkts: LU 26 500.- 14 100,- 7 686,— 1500 — 81 372,82 b) Zpaioinluxsu .... 207 725,36 Wer strsicbsn vnsi, schreib' mit ösckocbt — cm H. V. 8 rontk in Homburg 8 i.42 5 740, nsttrummsni bluMS: ksrui ocker ksftlsb - 8 3 764,94 10 511,91 46 2 1 47 Röl IM köl «.öl .4nk«nZ 1938 2 uZ»n Z 1938 ^KZunZ 1938 «näs 1938 o) Loustixs VIII. keinzeviuo . . 5. Vsrendsstunä . . 6. sVeitpepiers . . . 7. LunkZutdubsn . . 9. Lostoekookgutduben 10. llusssubsstenä . . I-»88lva I. Oesoliäkt»Zntii»den I. äsr verdlsibsoäsn ölit- ZUsäsr II. keserrea LstiiobsrUokiuZs , . , III. küekstsllnoxen - , V. Vsrstinälicdksiteo u) Huovkrsäit Leit 1897 ckis alte Qualität! 92 000.— 4 000,— 2 000,— 94 000,— Disnstss Anrsissnsckluk kür öie am Onnnsrstsg srselisinenös Kummer unserer Keilschrift. ^ureigen. clio nacfi cliessm Isrmin engeren I können wik eisl in äsk nächsten tummel vsköffsnllief>en! Italeacker aer liakteenptleL«, roll ll. ll i x p s I. krtLdrullzso eines siloo Kenners über srkviZrsivds LlisZs. -sit 41 LbdiiännZsn. Losie 85 Pfennigs t-ärtaerlselr« VsrlassAOsellsdrakt vr. Walter Lang: H. v., Lbt. Lueörersenä. Itvrlln 8W 11, ^nduiter Ltrulls 7. Post: — in ein sm osfsnvn, mit 3 ?sg. srankisrtsn krislumscklog rsn^sn an, kvSk« «cistiSUc«k!i6.sti.LKScstUt: «LS k Aktiva I. .4nl»xevermöxeo Levente Orullästüsks . , ZonstiASk Dstrisds- noä LssodLktsinvsnter . , II. 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