Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
i m r Höhe erhoben Versicherungs wenn es sich lschaft handelt, . Die Versiche- alle höher sein normalen Ver- durch die tat- gemeine Glas- Dazu diene :zem in einem wurde: rversicherungs- ne Abteilung Wahres- ngs- Prämie einschl.Steuer und Gebühren KA (?) 166,90 (?) 90,20 eine jährliche lO aufzubrin- daß bei allen snehmer selbst Zagel-Versiche- für Gärt- i Betrieb fol- ,r- Jahres- prämie 9,—All 1 A- S,—M 1 12,— M 26,— Ä)k euer 0,60 ÄX 26,60 ./tX >e- . 28,35 .M, s- . 54,95 ÄX angegebenen gemäß völlig ist, daß die oerden. Wäh- n Gesellschaft mußte, kann wungs-Gesell- eien usw. auf cden. Im letz- mg der erziel- lSZS - 5S) Arämw ebenso nden Rabatte erbilligen. itz wäre die- rt, gegen die kann, also nicht gegen die Bearbei- r jedem Fall hinaus geht, daß Garten- ) nicht gegen iben und das arch den Be- iung in Ver- litischen Br ennen lätzt. e „Englands ka anwenden lmerikas an lassen. Wie ihm über feinem Ver- om, weil er Meßt. Viel- >es Wortes: Deutschlands ikaner ist es gewesen, wie at. Es fragt ;e Volk die ctführer mit- en hat schon it Ser stärk- chland, gute der Einwir- ch Gedanken rhältnis zu altet. Maß- erklärt, daß chstofsländer aufzuteilen, nkreich kein n Kolonien Weltfriedens :rklärte der en Handels- hland ebeu- 1 jedoch der rusreichende >arum müsse nigen. Tas r Deutschen en wir noch terpräsident ie Rede des Reuterbüro :n der Rede die Beseiti- riedenSver- efallen sind, s dars nur r nicht cgcr Taten sie fehlen. K. RM. je odm breitete Nachtfröste aufweisen. L. Mittel« kann man am jubiläum. Ti. Fangnetzen abgefangen werden. R. ?i. Andenken bewahren. *) Xioktssvüusedtes bitte üaredrustreiokon. tlsms IVolrnOrt und 2ustsIIpostsmt St. Julian brachten viel Ausfall. H. D. Wen 5t/'6ictisn vvi!t, LMt'eid mit ksciackt — an V. örontk klomkurg 6 Vsrlangov Lis uossrs ?rospekts. (11374 v»ve«Hetd SV—»I (vrauerkot). (10374 ö^srisIzosebLkt kür L^eäitio« Zärtaerlsebsi LresuZuisss. Legrituilst 1903. KMer-^erMerungsclnsioii KM. Frage 18: Mit welchen wirksamste», sichersten und Frage 17: Ist der Preis von 3,— Schweinemist sEinstrc«: Torfmulls Das 25jährige Ehejubiläum konnte unser Berufs kamerad Pg. Johannes Jensen mit feiner Gattin in bester Gesundheit in Zschieren bei Dresden feiern. Neben der Betreuung seines schönen Betriebes ist Jensen auch ehrenamtlich noch sehr rege im Ke ¬ mern, denen die zur Entwicklung Nährstosfe fehlen. Reiner Torfmull sowohl wie Mooreröe sind nahe- ' zu steril und müssen erst durch Zusatz von Nähr salzen, Jauche, Kompost oder organischen Dünge mitteln mit Nährstoffen angereichert werden, ehe sic für die Kulturen verwendet werden. Ties ist anscheinend nicht geschehen, und deshalb ist es ver ständlich, daß die Pflanzen in solchen Böden küm- sks Iraker der Kesetriieken liranßenver- siskei'unZ. .^ukngdmesnträqenetlrnendis öi-tlieken Verwaltungsstellen entgegen dann schnell entwickeln. Stessek. notwendigen R. und kür vsr»irksrung»pk!><ktig« un«> vsr- sickseungsdsescktigts Ssruks- die XII. Internationaler Gartenbaukongreß 1SS8. Uebcrblick über de» Kongreßverlauf — Wissenschaft liche Berichte (Sondervorträge, Generalberichte, Kurzvorträge, Berichte der Nationen) — Ausspra chen, Resolutionen. Herausgegeben vom General sekretariat des XII. Internationalen Gartenbau- kougresses, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 101. 2 Bände, jeder etwa 1000 Seiten stark, mit zahl reichen Abbildungen. Preis des demnächst erschei nenden Werkes 14 RM. Das schön ausgestattete, reich bebilderte Werk ent halt die letzten Ergebnisse der wissenschaftlichen und praktischen Forschung aus dem Gebiet des Garten baues. Es bringt die auf dem Kongreß gehaltenen Vorträge aus den verschiedenen Ländern in der Originalsprache (deutsch, englisch, französisch oder italienisch). Da in den Berichten alle Fragen des Gartenbaues behandelt worden sind, dürfte bas Kongreßwerk für den Wissenschaftler wie für den praktischen Gärtner eine Bereicherung bedeuten. Interessenten, die dieses Buch erwerben wollen und nicht Teilnehmer des Kongresses waren, müssen ihre Bestellung sosort an obengenannte Anschrift richten. Abstand 2 in (im Verband). Die Pappeln bringen den schnellsten, aber nur vor läufigen Schutz, da sie zur Zeit der Schutzbedürstigkeit (Blüte) des Pfirsich noch Slattleer sind. Damit sie schneller seit lich dicht werden, sollten sie in den ersten Jahren alljährlich etwas zurückgeschnitten werden (Spitzen im Sommer zurücknehmen). Allmählich wachsen in zwischen die Fichten heran, und von Fall zu Fall werden die Pappeln später entfernt, an deren Stelle dann ebenfalls Fichte» gesetzt werden können. St. Als schnellwachsende Windschutzgehölze müssen Lopulus nigra var. pz-r»miä»Us und ?. bsrolinsnsis bezeichnet werden. In sehr windigen Lagen emp fiehlt sich die Anpflanzung in Doppelreihen. H. D. Eine Schutzpflanzung wird nur nach der Nord- bzw. Nordostfeite nötig sein. Hierfür eignet sich DbuM sehr gut. Starkwachsende Sorten sind: 1k. gigantsa und 1k. giganwa suresasns, letztere ist be sonders hart. Auch 1k. oociäsnmli« gibt gute Schutz hecken bis zu 2 m Höhe, die hart sind und Schnitt gut vertragen. Auch liess exoelsa und Taxus daeoat» kommen in Frage. K. St. Chemische Spritzmittel sind schlecht anzuwenden, La sie an den glatten Kohlblättern nur ichwer haf ten. Besser ist das Einpudern der Pslanzen mit Thomasmehl oder Kalkstickstofs in den srühen Mor genstunden, wenn die Blätter taufeucht, sind. Im Kleinbetrieb ist auch das Abiammeln der Raupen und bas Zerdrücken der auf der Unterseite abgeleg ten Eierhäuschen möglich. Durch Anpflanzen von Lockpflanzen, wie z. B. Bartnelken, werden die schwärmenden Kohlweißlinge in Massen angelockt und können von den Blüten in großen Mengen mit Wsnn 8is scsion stsssr dsr „dsiisMsuwirtsMLit" sind, dann gsdsn Zis dis- ssn LsstsIIsosisin Kitts ivsitsr. Litte sofort sussosinsidsn, susküllsn, in Hinsoklsg stsoksn und mit ^nsokrikt und Z-?fA.-L1sr!cs vsrssksn sinsokiolesn sn: Frage 20: Welches ist Las beste und schncllwach- scndste Windschuhgehölz für eine Psirsichpslanznng? U. Sch. in W. Als Windschutz sür Pfirsiche habe ich bei mir Haselnüsse in großfrüchtigen Sorten, wie Hallesche Riesen, Landsberger Zeller, Weiße Lambcrinuß u. a. angepslanzt, die ihren Zweck erfüllen und fast immer fruchten Als Schuyhecke wächst auch die Weiß- oder Hainbuche schnell heran und liefert guten Windschutz. Bon Nadelhölzern ist die Fichte zu empfehlen. Die Eibe wächst nur langsam, gibt aber später dichte Hecken, kann aber in trockenem Boden im Winter Schaden erleiden. Schnellwach- seude Bäume, wie Linde, Ahorn und Ulme, sind nur da am Platze, wo große Flächen zur Verfügung stehen, La deren Wurzeln sehr weit reichen und den Psirsichsträuchern die Nahrung entziehen würben. C. B Eine Mischpflanzung von Fichten unö Pyramiden pappeln wird wohl die beste Lösung bedeuten: eine Reihe Pappeln und eine Reihe Fichten,' allseitiger IU.-6Iuckkuoli 108 - llkevckter Liesse 322 - Lernens 22 528 Frage 19: Da ich, «m eine sehr gute Pfirsichforte schnell zu oeruiehren, mit Aussaat «icht zum Ziel komme und deshalb die Veredlung «»wenden will, möchte ich wisse«, welche Veredlungsart i« Frage kommt, waun die beste Veredlnngszeit ist «nd welche Unterlage zu wähle« ist. U. Sch. in W. Die beste Unterlage ist der Pfirsichsämling. Als Bercdlungsart kommt nur Sie Okulation in Frage. Pfropfen läßt sich öer Pfirsich nicht. Die beste Ver edlungszeit ist durch örtliche Verhältnisse unü Wit terung bedingt,- sie wird meist zwischen Mitte bis Ende August liegen. Es dürfen nur gut ausgebil dete Augen eingesetzt werden. In ungünstigen La gen, besonders da, wo im Frühjahr häufig Sonnen tage mit Nachtfrösten abwechscln, gehen in dieser Zeit gut angewachsene Augen oftmals wieder ein. Ein guter Schutz dagegen ist es, im Spätherbst die Veredlungsstelle locker in Pergamentpapier einzu- biuden und dann mit Erde anzuhäufeln. Die Augen sind dann erst wieder freizumachen, wenn die Frost gefahr vorüber ist. Auch Verstreichen der Veredlungs stelle mit Baumwachs gibt einen gewissen Schutz und verhindert etwas zu frühes Austreiben. C. B. Die beste Veredlungszeit ist Anfang August, und zwar kommt nur Veredlung durch Okulation in Frage. Unterlage für Sandböden: Pfirsichsämling; für schwere Böden: St. Julian-Pflaume, Marunke. Die Okulate müssen im Winter mit Pergament- papier umbunden werden. E. Sch. Die Veredlung erfolgt durch Okulation im August. Wichtig ist, daß Sie Augen aus der Vorder seite eingesetzt werden, wo sie keinen großen Tem peraturschwankungen ausgesetzt sind. Für nicht allzu rauhe Lagen hat sich für Sandböden öer Psirsich- sämling sehr bewährt. Für schwere Böden ist die vegetativ vermehrte Ackermannspflaume (Marunke) zu empfehlen, auch Abrisse von Brompton haben sich bewährt. Die früher fast ausschließlich verwendeten Zur Bekämpfung der Kohlraupenplage hat man neuerdings mit gutem Erfolg zwischen die Kohl- pflanzen auch Tomatenpslanzen gesetzt, durch die Sie Weibchen öer Kohlraupe von öer Eiablage zurückgehakten weröen sollen. — Auch Kochsalzlösung (20 T aus 10 ! Wasser) hat sich bewährt, die mit einer Baumfpritze (Rückenspritze) verspritzt werden kann. K.—M. Bei Uebersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des laufenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht befliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. . . billigste» die Kohlweiß- li»gsra«pe«plage bekämpfe«? R. I. i« W. . , _ , , gerechtfertigt bei Verwendung für gärtnerische Kulturen? Wel ¬ cher Preis ist für Schafdünger je SO angemessen? H. D. in F. Der Preis von 3 RM. kann als sehr günstig bezeichnet werden. Da aber Schweinemist kalt ist und sich langsam zersetzt, andrerseits Torsmull der Bakierienarbeit ebenfalls Widerstand leistet, ist es Zeit 1887 dis oits Qualität! Dio unsatbsdrUodk» Esräto kür äs» 6l»rieo uns Olswüsebsu. «rlllilibSt-Vnrinvssser-Hei-iiinxskessel Dis lössls, ^irtsnkaktliodo UsirquvUo kür Prüdbeetköstoo uock Kleins Lsväaksdäussr. Lrü VLinxkkinIsAvo „LLIkSVS" llöoksto Leistung bei einem günstigen Lasokassungsprsis. «preugwsoser-Ilul'oblsnkerwürinvr „LLIkSVH" Osuerocks unck äursklaukeväs ZprkllgVLSSkrsrvLrmung. Llsksdrjos, HVnrinwsssev-Lel-mussIressvI „LLL8VL" Der sltbsvLkrts HsirunZsksssel kür ckeo Kartend»«. Kode IHstung bei xröütsr IVirtsoksktliokksit. Frage 18: Vor einige« Jahren bezog ich Rhobo- Lcndron-Jungpslanzcn zur Weiterkultur und pflanzte diese in reinen Torfmull. Die Pflanzen entwickelten zwar gesunde Wurzeln, aber Wuchs und Laubsarbe waren unbefriedigend. Probeweise in reine Moorcrde gepflanzte Jungpslanzen zeig ten ebenfalls unbefriedigenden Wuchs und »nge- «ügcnöe Wurzelbilduug. Welche Fehler können vorliegen? H. D. i« F. Der Mißerfolg ist wahrscheinlich in öer verwende ten mageren Erde zu suche». Ich verwende stets eine Erdmijchung bestehend aus Moor- und Heide erde unter Zusatz von etwas verrottetem Kuhmist und Sand, in der die Jungpflanzen außerordentlich willig wachsen unö schönes, dunkelgrünes, kräftiges Laub entwickel». Auch die W»rzele»twjcklu»g ist hierbei gut. Reichliche Wassergabe» dürfen nicht in s11en 8 r e i t e n kur 6roüubnskiiier M Ssdr. Kock, QuscMndurg k meinberat tätig. Wir wünschen ihm noch eine recht langjährige, gesunde, erfolgreiche gemeinsame Tätig keit mit seiner lieben Frau. HrolskaodgruMS Iiros. Der Gartenbaubetrieb Ernst Rülcker (Inhaber Ernst und Karl Rülcker) in Dresden-Strehlen konnte am 1. Februar 1939 auf sein 7Sjähriges Be stehen zurückblicken. Die Gärtnerei hat sich aus klei nen Anfängen zu einem der ersten Betriebe für Topfpflanzen- und Schnittblumenkulturen ent wickelt, insonderheit ist sie führend in der Treibe rei von Flieder, anderen Treibgehölzen, Blumen zwiebeln usw. Einen Ruf genießt sie auch als Spezialbetrieb zur Ausführung von Pflanzen dekorationen aller Art. Auf den internationalen Gartenbauausstellungen in Dresden sowie aus der 1. Reichsgartenschau wurden ihre vorbildlichen Kulturleistungen gebührend anerkannt. Am 1. 1. beging Otto Möller. Gärtnerei besiyer in Woltershausen, sein 30jähriges Geschäfts Sauptschristleiter: Horst Haagen, Berlin,- Ham>t- schrisllcilung: Berlin SW. 01, Norckstratze 71. Kern.uf 86 44 06: Anzcigenleiter Fritz Philipp, Frankfurt (Oders: Anzeigenannahme sür „Deutscher Erwerbsgaricn- bau" Franksurt (Oders, Oderstrahe 21: Verlag: Gärine- rische Verlagsgcsellschaft, Dr. Walter Lang Kommandit- gesellfchast, Berlin SW. 11, Anhalier Str. 7. Durchschnitts auslage (IV. Bj. 38s über 31 MO. Zur Zeit ist Preis liste Nr. 8 vom 1. August 1937 gültig. Druck: Tro- witzsch L Sohn, Frankfurt (Oders u. Berlin SW IO Zur Forschung und Bekämpfung der Viruskrankheiten Am 2. Februar 1939 wird die Biologische Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem eine Tagung ab- Voraussichtliches Wetter bis zum 19. 2. 1939 Die mildere Meeresluft wird wieder wechselhafteres Wetter bringen Unter der Einwirkung absinkender Kaltluft kam es in der letzten Woche besonders im östlichen und südlichen Binnenlands zu wiederholten kräftigen Strahlungsfrösten bis zu etwa —15 Grad; im nörd lichen Drittel des Reiches blieb es milder. Die nächste Zeit wird in der Hauptsache wieder unter dem Einfluß von milderer und feuchterer Meeresluft stehen, so daß besonders im Norden und Westen des Reiches starke Bewölkung herrschen wird. Es wird vielerorts auch wiederholte, meist jedoch nicht sonderlich starke Niederschläge geben. Die Temperaturen werden zunächst um den 11./12. Februar wieder etwas ansbeigen, dann im Nahmen einer zeitweiligen Beruhigung und Bc- wölkungsabnahme durch nächtliche Wärmeausstrah lung wieder sinken, so daß um den 14./15. Februar wieder überall leichte bis mäßige Nachtfröste auf treten werden, um schließlich zum Ende des Be- richtsabschniltes neuerdings einige Grad anzu steigen, wobei im Südwesten des Reiches die Mittagstemperatnren etwa 10 Grad erreichen werden. Gleichzeitig wird der Wochcnschluß dann aber auch wieder unruhiger und bewölkter werden und zeitweise Regeu bringen. Auch in den mittleren Gebirgshöhen wird die Mittagstemperatu? dann etwas über dem Gefrierpunkt liegen. Soweit sich die Lage bereits jetzt übersehen läßt, dürfte das letzte Februardrittel allgemein wieder rückgängige Temperaturen und damit auch ver Ztrsüs, Idsusnummsr , 8ekr äsutlioke Sokrikt erdete«. ratsam, öem Dünger etwas Kalkharnstoff beizu- mifchen und ihn mindestens 2 Wochen zu lagern. Die Bakterien werden sich ' Mi »»««»seil, tvrst-il. LeekleDvIIa«-!«» sovie alle »lläsreo Laamsedui- Ullö lopkpklsorsa über »»mblirgk aaek uaö voo »Uso kiätrs« äss Io- u. Fuslanäss. 8r>eLl»I-8i»e<1lt1»«s- Verkekr« kür VIuiuevLviedel«, R»ldI»iue»lLeil»e, üiümerele« aaod «vä von «»Ilavck, LvAlsuck, äivlerllr!» »Ilck cke« »»rälsede« Lllucker«. — Lusküdrlillks kostealoss ^uskuukt über »Ile Lxsäitiollg-, Llaokl-, Loll-, Loosulats-, Lia- uns Luskllkrvorsekrikts«. Veorg L (o., «smdurs S halten, die sich in der Hauptsache mit Fragen der Forschung und Bekämpfung der Viruskrankheiten befaßt. Die Biruskrankheiten sind ansteckende Krankheiten unter den Pflanzen. Sie werden m der Regel durch saugende Insekten, beispielsweise die Blattlausarten, übertragen. Eine große Rolls spielen sie bei der Kartoffel, wo sie den sogenann ten Abbau verursachen. Bei der Kartoffel ist der Hauptüberträger die Pfirsichblattlaus. Das Virus selbst ist ein Eiweißstoff, der in den Pflanzenzellen vorkommt. An der Tagung nehmen u. a. die Lefter der Pflanzenschutzämter, der Landesbauern schaften, die Vertreter des Reichsgesundheitsamles und der Landesanstalten für Wasser-, Boden- und Lusthygiene, ferner Vertreter des Forschungs- dienstes teil. OärtnsrisOlis VsrlLFLFSkisHsLksit Or. 'Wsltsr K.-O. Lsrlin LW 11, ^.nkaltsr 3tr. 7 I. Isst bsstslls sd sofort durosi dis ?ost 2UM ?rsiss von 75 kisnniI, ru- rüglioft 18 Lisnnig LostsustsliFsbüsir visrtsljäsirlioft, dis v/öosisntliosi srsosisinsnds 2sitsoftrikt „OsrtsnksuivirtsLsiskt". 2. losi ditts, mir - sovisit vorlisndsn - dis gssosilosssnsn ckslirgsngs dsr ssssirs 1?Z8*> - l?37*) - INS") - I?Z5*j - 1YZ4*) - 1?3Z»j rum dlsttoprsis von Z,- klvl. js ckaftrISNF 211 iisisrn. t-Au AtSö! EEL Joseph Wintergale« zum Gedächtnis Im Alter von 78 Jahren verstarb am 3. Februar ö. I. der Gärtnereibesitzer und weltbekannte Alt meister öer deutschen Hortensienzucht Joseph Winter galen in Münster i. W. Mit seinen Freunden und Berufskameraden aus Münster und dem Münster land nehmen zahllose Berusskameraden und Blu menfreunde aus dem ganzen Reich nnb über Deutschlands Grenzen hinaus herzlichen Anteil an dem Heimgang dieses vortresflichen Menschen und Meisters in seinem Beruf. Joseph Wintergalen entstammte einem uralten Bauerngeschlecht aus der Beckumer Börde. Auf einem öer ältesten freien Schulzenhöfe des Kreises Beckum wuröe er am 25. April 1881 zu Lippborg geboren. Bei seiner schon früh erwachten großen Liebe zur Natur wandte er sich dem Gärtnerberuf zu, der ihn bald in eine Anzahl größerer Garien- haiibeiriebe Deutschlands führte, in denen er gründliche Vorkenntnisse sammelte sür seine bedeut samen späteren Erfolge als Züchter. In Münster i. W. ansässig geworden, wuröe Winiergalen schon balö bahnbrechend aus dem Gebiet der Horiensien- zucht. Seine Hortensien sind in alle Welt geschickt worden, sie waren ausgestellt in London, Paris. Gent und wurden bewundert auf sämtlichen grö ßeren deutschen Ausstellungen. Ueberslüfsig, zu er wähnen. daß ihm eine Unmenge hoher und höchster Auszeichnungen zuteil wurde. Neben dem Spezial gebiet Hortensien hat Wintergalen sich auch mit großem Erfolg öer Züchtung von Azaleen unö Eriken hingegebeu. Wintergalens Leben war ein Leben öer Arbeit. Es war aber auch ein Leben, öas ihm beneiöens- wcrt schöne Erfolge brachte. Unö darüber war Wintergale« glücklich bis zum letzten Atemzuge. Wer ihm einmal bei seiner intensiven Arbeit im Gewächshause zuzuschauen Gelegenheit hatte, der wird niemals die zufrieden leuchtenden Augen ver gessen, mit deren strahlendem Blick er die Tätig keit feiner zielbewußi schaffenden Hände umfaßte. Die deutsche Gärtnerschaft wird ihm ein bleibend-s m/k LS/k 7
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)