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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
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Band 56.1939
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- Gartenbauwirtschaft
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4 Xummor 80. 14. Vorsmbsr 1-!-. 6artenbauwirtkchak vereinigt mit Oeuttcher krverbsgartenbaö . si Name: «Deutliche Schrift erbeten» I Wohnort, auch ZuNell- oder LeitvoNam« Straße, Hautnummer vsnksn Lis ietrt sckon LVsc strsictisn will, scftrsib' kversrstoncl krükgsmüsskulturen ncicti Homburg 11, on V. öraritk. — 8l«e obtcennen! 0 « « intssS88isk>sn Mick FVRllSN 12 iolgsnds Punkts: - unci liraktdetrieb mit Vovenkletk SV—81 t»runerl»«t). (12188 KAM Lpsrialgesekäkt kür LxockMou xartnorisaksr ZrrsuZnisss. Osgrülläot 1903 Ss^äckskouLdou m Idioms, -. 80II6Mtk8eN^N0«!X östui o6sr bstrlsbi fori: vkriin-i-ietilerskIök-O femruk: 73 25 37 kU(-ktt>ikitEcttkk6^s^sc^ KL5 k WWOU lülllillUillllllllllsi w. II, Karlangen Lt« mü ckan reit 7 ckaliren anvarcknckartan Nretren.^ e 1 d e d dc V w lc -ft a: s; so le A K al W e k n ss a u r L vc si> m D al bc E V er d< Ni u T ir -I h d d ii l> t s> S d d 6 5si» 1887 Ovolftöts-ssorbsri rr de AI bc P dc ui fräroi-bvi» In KSngigsm Qsländs vor motoririsrts ^iäutsln l« f A V e 3 d dazu, Starker Lichteinfall zeitigt nämlich starken Blattwuchs. Da er unerwünscht ist, mutz der Raum abgedunkelt werden. Im Keller wird das Fenster verhängt, unter der Stellage im Gewächs haus Sackleinwand gespannt. Zum Treiben eignen sich am besten zwei- bis dreijährige starke Klumpen, die in gutem, nahr haftem Boden gewachsen und nicht einseitig mit Stickstoff ernährt sind. Solche Pflanzen zeigen starke Knospen und bringen Licke Stengel. Aeltere Meksrdeit im Osrtendsu Ol'l'-^nruekt-l'opkdaÜemirasetljnel)!^?. undvKO^l. kQrHand- Hllv versiodsrunHSpkliodtiKen unci vsr- siokerungZdereolilißtsQ lwrukllsrneraäen dstrsut äis und odiis !sukende8 l'rai^portbaod 81undenl6!8tung 1200 d!8l5001'opkd3ll. Bitte sofort ausfülle n, ausschnei-en, in Umschlag stecken unö mit Z-Psg.-Marke frankiert abschicken an Sie Gärtnerische verlagsgesellfchast vr. Valter Lang Serlin SW. -S, Kochstraste 32 a! di h- w R bi bi T m bi d« E R L. lo bi L, Ich bestelle zur regelmäßigen Lieferung durch die Post Lie Zeitschrift „Der Deutsche ^unggartner" CinWegweilertnüenLehr-u.Wanüerjahren zum Preise von 1,80 RM. vierteljährlich, zuzüglich Bestellgeld. d n E z- sc li d V rc g> Vsrtnee-Krsnlrenksrre krsstLUsrrs Xsmdurg 21 - - als Träger Zer reiodsgesstrliodsii Lranken- versielrerunz. ^uknulirnesnträge nekrnen slle örtliolien 2alrl- drw. Verwaltungsstellen entgegen. ^4. ^oiorirck snirorlsn. bokrsn, rclilsissn. rägsn tL. Lckädlingrbokämpsung 6urck ^otos-rpfikrs 5snc1ssi 5is mir kO5»6nlO5 !^ss l)fvck§ck5ist „Vis t^otorküfs" 540 Rhabarber lätzt sich sehr gut treiben, und er liefert uns in den Winter- und Frühjahrsmonaten sehr zarte Stengel von besonders seinem Geschmack. Dabei macht die ganze Treiberei wenig Umstände und Arbeit, sofern man einige Winke besonders beachtet. Das Hauptaugenmerk richte man auf die Erzielung einer möglichst hohen Anzahl von star ken, gut entwickelten Stielen mit wenig Blattwerk. Die Rhabarbertreiberei lätzt sich gut durch führen im Keller, Gemüseüberwinterungsraum, im leeren Stall oder im Gewächshaus unter der Stel lage. Jeder Raum, der in bezug auf Temperatur und Lichtverhältnisse kontrollierbar ist, eignet sich Oskar Otto, KiMMlenm luegmtr I'spptSpI« meine Pflanzen treiben zwar zahlreichere, dafür aber schwächere Stiele. Ehe wir mit der Treiberei be ginnen, sollten die Rhabarberklumpen im Freien einen mätzigen Frost mitgemacht haben. Diese Pflanzen lassen sich dann nämlich bedeutend besser treiben. Von Mitte Januar bis März, je nach dem Zeitpunkt, an dem man den Rhabarber fertig haben möchte, gräbt man einige Klumpen mit gutem Erdballen heraus und schafft sie in den Treibraum. Ist der Untergrund kalt (Zement boden), so ist es ratsam, eine Schicht Pferdedung auf den Boden zu packen und darauf die Rhabar berpflanzen zu setzen. Das Treibergebnis ist be stimmt besser. Die Klumpen bettet man ganz in seuchte Erde ein. Von grotzem Einfluh ist die Tem peratur. Bei 6—8" L dauert die gesamte Trei berei vom Einsetzen an gerechnet bis zum Ernte beginn sieben bis acht Wochen. Die Qualität ist bei dieser Temperatur ganz vorzüglich. Die Stiele sind stark, bei genügender Abdunkelung 60 bis 80 cm lang, von roter Farbe, vorausgesetzt, datz überhaupt eine rote Sorte verwendet wurde. Die Erträge sind bei dieser langsamen Treiberei grötzer als bei wärmerer. Bei 12—15° L dauert die Trei berei nur vier bis fünf Wochen. Auch hier ist das Ergebnis noch zufriedenstellend, wenn auch die Gewichtsmenge geringer wird. Höhere Tempera turen als 15° L sind nicht anzuraten, da sie zu Mitzerfolgen führen. Die Stiele werden sehr dünn, schlaff und farblos, also wertlos. Die ganze Pflanze fault in kurzer Zeit weg. Die Bewässerung spielt ebenfalls eine Rolle. Klumpen, die sehr viel Wasser bekommen, bringen blasse Stengel, trocken gehaltene dagegen intensiv gefärbte Stengel. Bei dem letzteit Verfahren bleibt aber die Menge wieder zurück. Also auch hier wie überall: die goldene Mittelstratze wählen. Nach dem Abernten braucht man die Pflanzen nicht wegzuwerfen. Sie werden in nahrhaften Boden in genügendem Abstand gepflanzt und den ersten Sommer unberührt gelassen. Jin zweiten Sommer wird stark mit Volldünger gedüngt, und zwar flüssig. Die Pflanzen sind dann soweit ge kräftigt, Latz sie im folgenden Winter wieder unbe denklich abgetrieben werden können. Wenn man auf diese Weise sich einen Bestand an Pflanzen hält, so datz in jedem Jahr eine gewisse Anzahl zum Treiben vorhanden ist, wird das Treiben des Rhabarbers zu einer ständig wiederkehrenden Gewohnheit. Q. Hasselbergs. kin praktisches Weihnachtsgeschenk für Ihre Gehilfen und Lehrlinge stellt ei» Jahresabonnement auf Lie Zeitschrift „Oer Oeutlche^unggärtner" Lar. Diese Zeitschrift, Lie mit Recht Len Untertitel „Ein Wegweiser in den Lehr- und Wanderjahren" trägt, unterstützt alle Bestre bungen, die der sorgfältigen Ausbildung und weiteren Fortbildung des Berufsnachwuchses dienen. Sie behandelt alle Fragen, die Lehr linge und Junggehilfen interessieren, in leichtverständlicher Form, zu der die gute und reiche Bebilderung wesentlich mit bei trägt. Die immer wieder bet uns eingehen den Zuschriften beweisen uns, wie freudig alle Lie, die diese Zeitschrift kennen, nach jeder neuerschtenenen Nummer greifen. Bestellen Sie darum noch heute für Ihre Gefolgschaftsmitglieder diese wertvolle Zeit schrift oder regen Sie sie zu ihrem Bezug an. Der Zeitpunkt dafür ist jetzt besonders gün stig, weil in Kürze ein neuer Jahrgang be ginnt. Preis vierteljährlich nur 1,80 RM., zuzügl. Bestellgeld. ... im Freilandqemüsebau In vielen Betrieben kann man im Lause LcS Sommers Fehlstellen beobachten, auf jenen -ie Kulturen alljährlich schlechte oLer keine Erträge bringen. Hebt man -ic Pflan zen heraus, so sind an den Wurzeln kleine Knötchen fest zustellen. Diese Anschwellungen werden durch Wurzel- olchen hervorgerufen, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Da die meisten Pslanzen von den Aelchen be- sallen werden, ist eine Fruchtfolge nur von geringem Nutzen. Es muß vielmehr eine direkte Bekämpfung vor- genommen werben, wozu am besten die Wintermonate ge eignet sind, frostsreier Boden natürlich vorausgesetzt. Zu diesem Zweck werden im Abstand von 50 ein etwa 15 ein tiefe Löcher gemacht, in die man je ein großes Schnaps glas voll Schwefelkohlenstoff (etwa 50 bis 80 gibt. Jedes Loch wird nach dem Eingießen der Flüssigkeit sofort zugetreten, Die bisherigen Versuche mit dieser Bekämp- fungsmethöde sind sehr günstig ausgefallen. ES sei aber besonders darauf hingcwiese», daß Schwefelkohlenstoff sehr feuergefährlich ist. Große Sorge bereitet in vielen Fällen das ein ge mietete Gemüse. Besonders Möhren und Sellerie haben unter Ler Fäulnis zu leiden, die durch Wund stellen begünstigt wird. Oeftere Koniollc der Mieten ist daher in allen den Fällen erforderlich, wo das Einmieten nicht gerade sehr vorsichtig geschah. Beim Ueberwintern (öitts ro onlcrsursn) A 2. kla nur 80 81 SsUisbiyoö I kiorgon Kvllvc- O lonä piloorisNig üöisn 2. vor» Lnelionüöisa vöogse epocoa v^) Scbon sungeo Solo!, Spinal, Llödisn MOloclicb z boäsn^acs v6-bsL!oen. dzilrodsnlsdsn kör- (D 7. Unliao! Svich leörso la llonom döottcbrckuM Hauptschriftleitcr: Horst Haagen, Berlin: Haupi- schriftleitung: Berlin-Eharlottcnbura 4, Schlüterstr. 88,89, Tel. SI 42 08: Anzcigcnlcitcr F r t tz P h t t t p p, Frankiurt (Oder!: Anzeigenannahme iür „Deutscher Erwerbsgatten, bau" Frankfurt (Oder!, Oderstratze 21: Verlag: Gärtne rische VcrlagSgesellfchaft. Dl Walter Lang Kommandit gesellschaft, Berlin SW. öS, Kochstr. 32. Zur Zeit ist Preis liste Nr. 8 vom t. August >937 gültig. Druck: Tro» witzfch L Sohn. Frankfurt (Oder! u. Berlin SW. 14. Dos wsrtvolls, si'o/acks luic! ^oüosocls T^sibLllitur Wie ich Rhabarber treibe Versammlungskalender Laudesbauernfchaft Bayern. Anmeldetermi» für die Gärtn-rmeifterprSsn-, 194«. Am 1. Januar 1840 läuft der nächste Anmeldetermin für die Gärtnermeisterprüfung 1940 ab. Soweit Lie Anmeldungen noch nicht eingereicht wurden, stn» -lefclben baldmöglichst an Sie Lanjcsbaucrnschaft Bayern, München, Prtnz-Lujwtg-StraKe 1, etnzufenden. Weitere Anmeldungen können noch bis zu dem er wähnten Termin getätigt werden. Giirtnertagebnch: ES wird nochmals darauf hingewiesen, daß das neue Gärtnertagebuch der Landesbaueinschaft Bayern beim ReichsnährftandS-Berlag, München, Prinz-Ludwig-Straße Nr. 12, zu beziehen ist. Bestellungen bitte ich direkt an Len RNSt.-Vcrlag zu richten. Ler Sellerieknollen tritt sehr häufig die Frage in den Vordergrund, ob solche Knollen, deren Kraut stark von Rost befallen war, cinaemictct werden können oder nicht, lleberwinterungsverfuche Haben ergeben, baß öurch die Blattflcckcnkrankheit sSoytorla svlij die Haltbarkeit der Knollen nicht beeinträchtigt wird, wohl aber öurch Seu Schorf. Schorfige Knollen müssen daher einer besonderen Konirolle unterworfen werden. Um die Haltbarkeit des Kohls zu begünstigen, muß in der Kohlscheune größte Sauberkeit herrschen, damit das Auftreten der Käulniscrreger erschwert wird. Unter keinen Umständen darf der durch das Putzen entstandene Abfall mehrere Tage in den Ueberwinterungsräumcn lie- gcnbleiben, da dieser Abiall einen Ansteckungsherd von nicht zu unterschätzender Bedeutung barstellt. In manchen Betrieben geht man sogar so weit, das für die Verrich tung der Arbeiten in Ueberwinierungsräumen keimfreie Schuhe angezogcn werben müssen, um die Verbreitung der Fäulniserreger zu erschweren. Daß öfteres Umlegen unö Durchputzen ebenfalls die Haltbarkeit begünstigen, dürfte bekannt sein. Selbstverständlich hat das Umlegen sehr vorsichtig zu geschehen. Man muß immer bedenken, daß jede Druckstelle Aulaß zur Fäulnis gibt. Von besonders großer Bedeutung ist die Lüftung der Uebcrwinterungs- räume. Am besten hält sich der Kohl, wenn die Tempe- raturschwankungcn möglichst gering sind und eine gleich mäßige Tcmpcraiur von 1—2 ° 6 gehalten werden kann. Um dies zu erreichen, werben die Räume nachts, wenn NI88S Wö) lnk. kerllksrll Hokkmann ttoläinfldau86n 8tr. 13 ^ern8pr. 787 vo» »vsv», Vorst' AL. HeolreirprianLe» allsn anders^ 8LUM8ekul- uaö l'opkpklsursll Äder UsLudALL-K vaed und von sllen ?lätL6N In- u. Auslandes. V«rkelLrv Lür I?HrLLL5viL, vlLLnreLLL^vledel», na öd unä von Luxlnuä, dle» nordisvlLeiL IsttLLäerLL. — ^usküirrlioko kostsnloss ^.uskunkt über alle Lpodltions-, k'i-aodt-, LoI1-, Lonsulats-, Lin- und ^.ULLubrvorsekrjLton. Osorg «over L Lo.» «smdurs S es kalt ist, gelüftet und am Tag geschlossen gehalten, da mit die Tagcswärme nicht cindringen rann. Zugluft ist aber unter allen Umständen zu vermelden. Bei den im Freien zu überwinternden Gemüsepflanzen achte man darauf, daß sie nicht von Mäusen, Kanin chen oder Hasen abgefreflen werden. Gegen Mäuse kommen u. a. die verschiedenen Strychninaetretde, wie Delicia-Gifthascr, Delicia-Giftwcizen, Hohenheimer Gift weizen, H.- und S.-Giftweizsn und Z'eliokörner in Be tracht. Sind bereits Löcher vorhanden, jo kann man auch Strohhalme, die mit einem Ende in Phosphorbrei ge- iauchi find, in diese hineinschieben. Vicliach werden auch die Baue mit den verschiedensten Räucherpaironen aus- geräuchert. Muß vom Abschicßen der Kaninchen und Hasen abgesehen werden, so zieht man etwa 25 ow über der Erde einen Bindfaden um das Feld und befestigt daran in Franzosenöl gejauchte Lappen. Durch den Ge stank werden die Tiere verscheucht. Der Spargel bauer sei nochmals daraus aufmerksam gemacht, daß das vom Spargclrost befallene Spargelkraut nicht als Einstrcumaterial oder zum Zudecken von Mie ten verwendet werden darf, sondern verbrannt werden muß, sofern es von den zuständigen Stellen nicht frei- gegeben ist für die Kompostierung. Lolotivlt, Hannover. ... im -Obstbau Die Wintcrmonate geben dem Obstanbauer Gelegen heit zu einer sachgemäßen Baumpslege. Frost- sreie Tage oder auch solche mit gelindem Frost sollten dazu benutzt werden, um Stamm und Krone in Ord nung zu bringen. Zunächst ist gute Stammpslege erforderlich. Mit einem Baumkratzer bei allen und mit einer Stahl drahtbürste bei jüngeren Bäumen eniferne man alle rauhen, abgestorbenen Rindcnieile und die darauf hastenden Moose nnd Flechten. Hierbei darf aber die grüne Rinde nichi eniblößi werden, weil sonst der Frost einwirken und brandige Siellen entstehen können. Mancherlei Schmarotzer, die unter der Rinde überwin tern, werden hierbei mit vernichtet, so z. B. die R ä u p- chen des Apfelwicklers fObstmaden), die sich hier eingefponnen haben und sich erst im Frühjahr ver puppen, ferner die im Herbst entschlüpften jüngeren Raupen des Weidenbohrers, die dann im Frühjahr tiefer in den Stamm cindringen. Auch Bor - kenlarven werden mitunter sreißetcgt und können vernichtet werden. Als vollcntwickelte Käfer überwintern hier Apfelblütenstecher nnd Birnen- k n o s p e n st e ch c r, die sich im Frühjahr zur Eiablage in die Baumkrone begeben. Schon diese Reihe von Schädlingen weist auf die Notwendigkeit einer guten Stammpflege hin. Die sich hierbei ergebenden Abfälle grabe man lies ein oder verbrenne sie. Der früher emp- sohlene Kalkanstrich biciet mancherlei Voricilc, doch ist es viel besser, die gcfäiiberten Siämme mit einer 25 — 3ü»/i,tgen Obstbaumkarboli- neumlösung zu bestreichen, wodurch auch die etwa aus dem Stamme haftenden Schildläuss vernichtet werden. Man kann aber auch, nachdem anschließend die Krone ausgelichtei ist, Stamm und Krone gemeinsam mit 8—10 V» Karbolineum bespritzen. Die sich etwa am Stamm zeigenden Wun den bedürfen einer sachgemäßen Behandlung. Noch frische Wunden, bei denen die Rinde abgeschalt ist, ver heilen am besten durch Bestreichen mit einem Brei von Lehm und Kuhbung und nachfolgendem lleberbinden mit Sackleinen. Aeliere Wunden reinige man und bestreiche sie mit Steinkohlcntecr, Baumsalbe oder sogen. Wachs- tecr. Bei der jetzt cinsetzenden Kronenpflege ist neben dem sachgemäßen Auslichten ss. Nr. 47 „Der winterliche Obst- baumfchnitt") häufig ein Verjüngen der Krone erforderlich. In allen solche» Fällen, wo sich die Bäume durch überreiche Tragbarkeit erschöpfen und keine Trieb kraft mehr haben, zuweilen sogar gipscldürr werden, ist Las Verjüngen erforderlich. Die Gipseldürre kann auch durch ungünstige Bodenverhäliniffe verursach! werden. Wenn z. B. der Boden in geringer Tiese undurchlässige Schichten oder stauende Nässe hat, so tritt ebensaüs Gipseldürre ein. Die Wurzeln vermögen alsdann in diesen kalien, feuchien, nicht genügend durchlüfteten Bö den nicht mehr weiter zu wachsen, die Wurzelspitzen sterben ab und die Gipseldürre ist die Folge, da Wurzel wachstum uub Kronenentwickluna in naiürlichem Zu sammenhang stehen. Die Gipseldürre kann aber auch auftreten in zu trockenen Böden mit kiesigem oder san digem Untergrunö Lei ganz tiefem Grunöwafferstanö. Namentlich bei vollem FruchtbcHang im Sommer ist in solchen Fallen bei anhaltender Trockenheit öle Waffer- zuiuhr zu gering. Die Früchte weiden notdürftig er- nährt, ole Aeste sterben von oben her ab, auch srüh- zeitlger Laubabsall ist oft die Folge. In allen diese» Fälle» suche man durch entsprechende Bodenverbesserungsmaßnahme» Abhilse zu schäften (Düngung, Bewässerung, Sprengkulturverfahren). Gleich zeitig muß aber auch das Verjüngen der Krone erfol gen, wobei man zunächst die abgestorbenen kranken Aeste entfernt und dann die anderen Aeste etwa um fts— zurückfetzt. Man suche bei diesem Verjüngen den Bäu men wieder eine guie Kroncnsorm zu,geben, was na- menilich dann erforderlich ist, wenn Lie Krone Lurch überreiche Erträge fparrig geworden ist und viele hän gende Zweige ausweist und womöglich Aeste abgebrochen sind. Bestreichen der hierbei enistehenden größeren Wunden mit Teer oder Baumsalbe ist erforderlich. Llorckmsnii, Kreuznach. Am 19. Dezember begeht Bk. Emmerich in Bad Sal zungen seinen 70. Geburtsiag. Herzlichen Glückwunsch! Di. k l'Üll1>66t-Wai'lNWg886l'-HejxUN^8li6886l „I^6r8ek" V.K.6.A1. OsrwiicksckLlftlcfte,»!« verssgencke KeKenslroinkessel Iür Linlseti- iinckOoppsIIiästell, Lrä- nucl kleine Oerväekstiäuser. Lift kÄIIsokscdt. kür veldsttstiAe Zrenn^tolittiiukr. 6rö6te cjerHeirkläcke. Bugger, dutueüteii Msög. stellen. MiMmer-NelruiMenel Oer sltbervsürte Oeiruo^kessel kür ckeu Ourlenkuu. Zolle Oetstuiiß dsi oroliter LVirtsekisktlickksit. — verjüngen 8ie Prospekte. I..U.P. lenck, lte»elickm!eae unü WllrMllll III. Olnllkncti 100, 322 — kernruk 22828. 0 0 s HSchutzzolltopf
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