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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
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- Gartenbauwirtschaft
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6 Kummer 47. z;. ^ovombsr 1-!-. Oortenbauwkrtschak vereinigt mit veutlcher krwerbsgartenbalk Lmuts ösn Vorrats^ uncl HtuKursa Erfolgreiche Schneckenbekämpfung Auf Niederungsbödm und in regenreichen Sommern vermehren sich Schnecken oft massenhaft, so daß sie zu einer Plage in Feld- und Garten kulturen werden. Schnecken sind Nachttiere. Tags über halten sich diese lichtscheuen Tiere an schatti gen und feuchten Stellen verborgen. Die Schnecken ernähren sich von Pflanzengewebe, sie fressen Löcher in die Blätter und befallen Früchte. Fort während sondern sie Schleim ab und hinterlassen so am Boden und auf den Pflanzen eine Kriechspur. Man unterscheidet Nacktschnecken und Gehäuse- schnccken. Von den Nacktschnecken ist die Acker schnecke besonders gefürchtet, da sie sich bei günstigen Verhältnissen rasch vermehrt. Auch in diesem Herbst wird in verschiedenen Gegenden über Massenauf treten von Ackerschnecken in den Wintersaaten ge klagt. Offenbar haben sich die Tiere während der feuchten Witterung der letzten Monate stark aus gebreitet. Auf kleinen Flächen und bei schwachem Auftreten ist die Vernichtung der Schnecken einfach. Man sammelt die Tiere am frühen Morgen, an trüben Tagen oder des Nächts im Schein einer Laterne. Die Vernichtung geschieht durch Verfüttern an Ge flügel oder durch Einwerfen der Schnecken in eine hochkonzentrierte Salzlösung. Zum Schutz vor Schneckenfraß kann man nm die gefährdeten Beete frischgebrannten gemahlenen Kalk, Asche, Kainit, Gerstenspreu oder trockene Fichten- und Kiefern nadeln streuen. Unter hohl liegenden Ziegeln und Brettstücken sammeln sich die Schnecken an. Diese Schlupfwinkel werden täglich nachgesehen, um die Schnecken zu vernichten. Nacktschnecken kann man auch durch Ausstreuen von ätzenden Stoffen direkt abtöten. Am frühen Morgen, wenn die Tiere ihre Verstecke noch nicht aufgesucht haben, wird Aetzkalk, Kalkstickstoff oder Staubkainit ausgestreut. Diese Maßnahme ist, um eine volle Wirkung zu erzielen, nach einer halben Stunde zu wiederholen. Obst ^epksl. den Verkrauekerplätzea Kaden sied del ^cot'ola im Vcrxleiok zur Vorwocke deine wesorrt- licken Veränderungen ergeben, obwokl inkolge öes laa^samea ^bsinkens 6er Tukudren sied öss ^Isrkt- bilö wsscutlick rudiger gestaltete. Der woitvrkia lebdakten Xaodkrage konnte im allgemeinen mit Lorten mittlerer Qualität zuIrioöcvsteRsvö ont- sirroeden wsröcv. cla clie erstklassigen Winteräpfel laukcaö zur Auffüllung öer Vorrstslager dersnge- zoxen wnröen. ^.ued Wirtsokaktsodst stsaö sm Drisckmarkt in ausreiedenclen Klengen ^ur Verfü gung uncl fanü genügendes Interesse, ^as öem ösl- kan nnü öen Lsltenstasten kamen noed snsednlieds Klengen keran, clie aber bei ^epfeln kür üen sofor tigen Vcrzekr io cler ^nliekerungsdöde zurüek- gingen, cla größere kosten für clie V'ioterlagsrung bestimmt waren. In cler kommenden Woods weröen clie ^vlieferungsmengen saisonbeüiogt weiter lang sam abgleiten. Zeöoek wird öem Reöarl nood in Tsutrieüsnstellenäer Weiss entsproeden weröen können. Lirnen. Vie Tukndren von Dirnen gingen tsglieü zurück, so öa6 lakelbirven nur nood in kleinen Dosten Lum Angebot kamen. Allein im Sasrgebiet war eine ausreiedenüe Versorgung kestLustellen. Vie an einigen Dlätzea zum Verkauf gelsvgenllen Kockkirneu kanüen aued Hetzt nickt viels Käufer. In cler näodsten 2eit üürkten Dirnen naod vnü naod gänrliod vom Llarkt versekwiuöeu. 6emvse 8ala1s. vis Anlieferungen von Kopfsalat s!nö nun sodon bis auf kleine Restposten rurüokgegan- gen. Ks danüslt sied bei öer ^nkudr auf öie Märkte tast nur um in Kästen gezogene Ware, ^us öein Dreilauö ersokienen nood vereiuzeite Lleogon, clie Lum I'eil sodon vrostbssedäüigungen sufwiesen. 8okalö Krostwetter einsetLt, wirö clie Kopkssiat- ankudr aus clem Dreilauö völlig aukdörev. Rei öeu Dreisen ergaben siod kaum Veränüerungen. Vin Rückgang cler Aukudren war naturgemüü suod bei Kuöivieu - 8slat Lu verzeickuen. Irotzöem konnte im allgemeinen cler Reclark gsüeokt weröeu. I ntersckieöe gegenüber 6er Vorwoede waren bei clen Dreisen kaum kestLustellen. Vereinzelt war auf clen Märkten auck sodon De 1 ösaIst suzutrekkeu. vis Xaodkrsge ist nood niodt sedr groü. Krst Kleiners Droste, clie clissem 8alat öie rsodte Würze verleiden, werclen eine starke Xaodkrage veranlassen. Ks wäre Lu wünsoden. clie Krute von Deiösalst mekr in clie näedsten Monate Lu versodieben, cla zur 2eit ancleres Oemüse noed reiodlieder vordsvöeu ist. 2wiedeln. Vie Versorgungslsge bei Zwiebeln bat sied niodt geänclert. Ks ist im allgemeinen möglied, öeu Reclark 6er Märkte trotz cjer Verkrauckseiu- sobränkung Lu cleeken. In stärkerem ^laü muü von selten öer Vagerdalter bei Lpeisezwiebeln angestrobt werclen. clie Leit 6er Lagerung mögliodst LU ver längern. Wenn man von allen beteiligten 8tellen eine sorgfältige uncl mögliodst lange Lagerung ins ^uge gefallt dat. wirö es möglied sein, öie sonst vnvermeiüliode Versorgungslücke in clen späten Wintermonaten voll ausLugleioden. buller öoutsodvn Ilerkünkten waren nur unwesentliode Dosten Ita- lienor-Lwiebeln, sowie einige Dosten polnisoder 2wie- beln auk clem stärkt. Vie kommevös Wocde wirci bei clen Hlarktverküitnisseu bei Lwiebeln keine we- sentliods ^enövrung bringen, nur ö»6 ab 22. ö. LI. cler erste VagerkostenLusodlsg gewädrt wircl. Kodlsrten. Dine Veränderung 6er Lukudren an Weillkodl ist in 6er Reriodtswoode niodt eingetre- ten. Vie Xaodkrage dat sied besonüers in cler Küö- mark niodt unwesentliod vergröüert. Im rkoi- nisoden ^nbaugebiet Kempen-Krekelü clürkte nuu- mobr clie Krute öes Herbst weiükodls medr ocier weniger beenclet sein, ver Winterkodl wirö weit- gebencl eingelagert. Rei Rot- uncl Wirsingkodl lie gen clie Versorgungsverdältnisse etwas anclers. In einigen Gebieten war zu beobaodten, öak öie ^u- kudren in Rot- uncl Wirsingkodl verdültnismälZig gering waren. Vies trifft in erster Vinie kür Rallen, Dessen-Xassau unö. Rkeiniauö zu. In 8edl68ien gilt clies nur kür Rotkodl. Reim Wirsingkodl ist aber dier ebenfalls mit einem starken Rüokgang zu rsck- nen, weil im ^ukaueekiet Viegnitz clie Kröte tast beenüet ist. Im grökten ^nbaugebiet, nämlied in Lcbleswig-IIolstein, boanspruodt clie weitgedencle Dicclagerung cler Dauerware einen reodt erdeblioden ^rbeitsaufwanö. Vis Kinlagerung selbst ist in vollem Vang, uncl zwar werclen dier alle örsi Koki- srten auk Vorratslager gebrsodt. Im Rkeiuianö cia- gegon bleibt vor allem cler Wirsingkodl naod Llög- liodkeit auk äem Deiö steden uuö wirö von öort aus naod Reclark verkauft. Liumsnkokl. ^n clen bisderigen verdältnismäöig geringen ^nliekerungen dat sied kaum etwas geän- öert. In Ravern uncl in Württemberg war Viumeu kodl sedr gesuodt uncl infolge cler geringen zur Verfügung stedenclen Llengen sedr sodnell uuter- gebraedt. Im ^nbaugebiet 8trse1en dat siod clie tzunlität 6er zum Verkant gelangenüeu Ware ws- sontliod gebessert. Im Oegensatz zu clen bisderigen Anlieferungen siedt man wieösr groöe teste uncl wvil?,e Köpke, ^uck in öen nieclersäodsisoden ^nkau- gebieten ist eine Lunadme cler Rlumenkoblzukudren zu verzoiodnen. Vie in Westkalen berangekomme- Lon Llengen lieüen In üer duslität teilweise ru Zur Familie der Nacktschnecken gehören auch die verschiedenen Kellerschnecken, die zum Teil eine an sehnliche Größe (bis zu 15 cm) erreichen. In Kellern lagerndes Gemüse und Obst wird gern von ihnen befressen. Auch in Gewächshäusern kommen diese Schneckenarten neben der Ackerschnecke häufig vor. Zur Bekämpfung ist eine gründliche Reini gung der Räume notwendig. Ein bewährtes Köder mittel für die Bekämpfung der Schnecken in Kellern und Gewächshäusern ist Bier, das in flachen Scha len (Blumentopfuntersätzen) aufgestellt wird. Auf diese Weise kann man mitunter Schnecken in kurzer Zeit massenhaft fangen und vernichten. — Ein neuerdings bewährtes Fertigpräparat zur Schnecken- bekämpfung ist das Ködermittel „Peco — Schnecken tod". Das Mittel wird in kleinen Häufchen auf den befallenen Flächen ausgelegt. 2,5 IcZ reicher: aus, um etwa 2500 qm Fläche zu belegen. ?auck. Schädlingsbekämpfung im Winter Die Biologische Reichsanstalt teilt mit: In den Wint er monaten ist die Schäd lingsbekämpfung vielfach leichter, billiger und wirksamer durchzuführen als in anderen Jahres zeiten. Die Vorliebe der Sperlinge, in der kalten Jahreszeit Scheunen ünd Ställe aufzusuchen, kann zum Wegfangen dieser Schädlinge aus genutzt werden. Bei Bekämpfung von Feld mäusen mit Giften ist beim Auslegen der Giftköder auf die Vögel Rücksicht zu nehmen. Die mit Gist beschickten Löcher müssen offenbleiben und sind keinesfalls zuzutreten; zugetretene Löcher werden nämlich von den Mäusen wieder aufgegraben und dabei die Giftköder mit heraus gewühlt, so daß sie dann für Vögel und andere Tiere zugänglich sind. Völlig unzulässig und straf- wüosokoo übrix. Im ^bürioSor ^obsoxsbist 86bt öie Krots zu Koöe. Wurzelgemüse, vis ^.oHskeroosoo üer vsrsokis- öeoeo Wurzol- ooü 8oppsox6roÜ86artso koootvo io ailso Vsbistoo im allssrnsiooo öso ^okorüsruoxvo Roobooox traxso. Io ösr 8üümsrk skaoü Lkosr- rettiob zur Vsrküsuox. üsssso (Qualität x»uz vorzüs- liok war. ^us üeo rbsioisobeo ^.obauxsbietso, ds- sooüors um 81raeisn borum, kam rsiebliok Dorres Korso, ^.us ösm xlsiokoo ^.obauxsbist wurclso auok Lokwsrzwurzelo io immsrkio ooooeoswortso Llso- ^oo snxeiisksrt. 8io erkrsntoo siok beim Vsrbrsuoker bosooöoror Voiiobtkoit. ^.uk öoo LIsrkteo Laoksoos kattoo üio Lukukreo vor allem so LsRsrio xröüer soio könooo. RosenkokI unä Qrünkokl. vis ^oiiskorno^so clsr boicioo ^soaootso Krzsus'oisss war io ciso oiozsiooo Vodistso oook rsokt uotorsckisciiiok. Io WürtLsm- dsrx uoü Raüon war Rossokod! sokoo io völlig sus- roiokeuüoo Lleuxeu üou ^Lärkieo zu^ekükrt worüou. vis baüisoktz Wars muLitz so^ar itzüwoistz sokoo als überreif beztziokovi wsrützo, üa üie Rosoo vtzrkäiiois- mäüix weil xeökkotzi waroo. Io vesseo-Xassau uoci im Rktzioiaoü stisxeo öis Lukukreo so. vor io 8aodsoo-^okslL auk üio Züärkto kommoocie Rosoo- Koki konots crualitätsmäüi^ oiodt alloo ^.okorüoruo- xoo seoüxeo. Io Wostkaioo waroo öio ^.oiiokorno- xso vorkäitnismLLißf xorio^. — Roim VrüokokI sioci äis Lukukroo io alloo Vebiotoo oook Kiew, wono- xieiok auok io oioi^oo, so vor allem im Rkoiolanö, io Lsokseo -^okalt uoü 8soks6o. eio ^ostoi^eo cler Lukukreo kost^esttzllk werüoo koooto. Veber reiok- lioke ^oliek6ruor?eo verkästen öis oieclersäodsisokeo Llärkts. Io alloo Vedieteo öürkte lsoxssm mit einem weiteren ^.nsteisen cler Lukukren xereeknet werüen. Der Riumenmarkt vis LIsrktlsso war in cler letzton Wooke xekevn- zeiokoet ciurok stärkers ^nliekerunxen keimisoker unü auslänciiscker Krzeuxunt?. Vie claäurok xexe- bene xröüere ^.uswskl beüinxte eine xerinxere Xsck- kra^e naok clen letzt überall reioklick anxebotvnon SroLblumi^on vkrvssntkemen. Inkolxe cies allee- niein milclen Wetters waren manokerorts Rosen aus überbauten Dreilanclquartieren zu billigen Dreisen kerao^ekommen. Vie ersten ^nliekerunxen italie- nisoker Xelken ksnöen ^roüos Interesse. Rinüesrüo uncl Kranzmsterial waren überall ^ekraxt, aber cloo Vrünpklanzen (Dious, Aralien usw.) sollte mokr Re- soktunx Kfosokenkt werclen, cla cler Umsatz sokwuok ist. In Rerlin maokte siok 6io reiokere Lksrkt- besokiokun^ mit 8odnittblnmen üurok xerin^ors Xaokkraxe naok I?opkpklsnzen bemerkbar, so claü Vvolsmen. Okooniea Drimeln unü Vorraine-Roxonien ausreiokenü in allen VröÜen unü Dreisen zur Ver- küxunx stanclen. Kamelien wurüen ebenkalls in allen Dreislassen an^eboten, wäkrencl Azaleen weni- xer zaklreiok vertreten waren. Vie reiokliok anxo- liekerten lopktannon kaoclen xuten Absatz, vis ersten itslienisoken Loknittdlumen-Lukukren braok- ten Xelken. Llimosen, Llarßsueriton unü Veileken zu öen öer mittcümäüixen Qualität öer Ware ent- spreokenöen Dreisen. Xebon einkeimisoken vvola- menblumon, Llaiblumen. Okrvaantkemtzn unö Rosen kamen erstmalig Dresien aut öen Llarkt. ver Rrsslsusr vroümsrkt melöet. ö»6 kier xersös I'opkpklanzen »m leioktesten untersekrsokt weröen konnten, ver ßsroüen Xaokkraxe naok Kriken konnte alloröinss niont mekr entsproeken weröen, wäkrenö alle üdriseo I'apkpflsnzenEsusrsioKenö am LIsrkt waren, ver verkältnismäüi^ serin^o Relark unö öie starken ^nliekerun^en von xroüblumiFon unö kleinblumixoo Vkrvsantkemen krackten ein Xaoklassen öer Dreise mit siok. ver VosoküktsAso^ war bei susreiokenöem ^.nßsebot rukis. In vortmunö bewirkte öas milöe wärmere Wetter öer letzten Wocken ein stärkeres ^nxebot sokönblükenöer Dklsnzen, öie restlos unterxebraokt weröen konnten. Vas Lcknittblumenxesckäkt war äuüerst lvbkakt, unö iokolxe öer reioklioken unö vielseitixon ^nliekerunxen konnten alle Käuker- wünscko berüoksickti^t weröen. .-Vn Vkrvsantkemen (klein- unö sroüblumixe) verblieben kleine veber- stänöe. ^.m Kölner Oroömarkt kanöen öie kleinblumi gen Okrvsantkemen naok wie vor guten Absatz, wäkrenö kür öie großblumigen nur geringe Xaok- krago bestavö. Xeben italienisokon Xelken, Llar- gueriten unö LIimosen, öie glatt untergebraokt wur- öen, konnten auok öie kollänöisckeo Dreibrosen «oknsll abgesetzt weröen. ^.m lopkpklanzenmarkt erkrvuten siok neben Ovolsmen unö Rorrainebegonien auok Azaleen eines starken Interesses. Kpipkvllen wuröen erstmalig angeboten unö zu guten Dreisen abgosetzt. Dis Äarktlage war inkolgs öss Xamens- tsges lebkskt. In Vsipzig kerrsvkte et^was rukigerer 6e- sokättsgang als in öen Vorwooken. Das Hauptinter esse bestanö kür Ovolamen, Vorraine-Regonien unö Drimeln, sowie kür Rosen, Xelken uncl vvolamen- blumen. Kleinblumige vkrvsaotkemen blieben als lopk- unö Lckoittblumen wenig beaoktet, weskalb geringe Vederstänöe zu vvrzeioknen waren. bar ist es, die Giftköder auf dem Boden auszu- streuen. Will man für die Mäuse Futterplätze mit Giftködern anlegen, so muß dafür gesorgt werden, daß das Gift gut verdeckt und für Vögel und andere Tiere unzugänglich bleibt. Wo Fasanen vorhanden sind, muß das häufig übliche Ueber- decken der mit Giftköder beschickten Dränrohre mit Stroh unterbleiben. Diese Vögel werden sonst zum Scharren im Stroh veranlaßt, wobei es häufig zum Verschieben der Rohre ünd zum Ver streuen des Giftes kommt. In Obstanlagen sind die Obstbäume von Schildläusen, Eigelegen und Raupennestern von Spanner und Wickler zu reinigen. Auch die hängen- gebliebenen und unter den Bäumen 'liegenden Fruchtmumien sind sorgfältig zu sammeln, tief einzugraben oder zu verbrennen. — Die Herbst und Wintermonate bieten die beste Zeit, um die Berberitzen st räucher —- Zwischenwirt des Schwarzrostes — in der Nähe von Getreide feldern zu entfernen. Jetzt ist es auck Zeit, die Pflanzenschutzgeräte zum Verspritzen und Verstäuben von Bekämpftmgsmitteln in Ord nung zu bringen, damit sie während des Winters keinen Schaden leiden und im Frühjahr gebrauchs fertig sind. Auskunst über Pslanzenkrankheiten und Schäd linge erteilen die zuständigen Pflanzenschutzämter, von denen auch die folgenden Flug- und Merk blätter der Biologischen Reichsanstalt bezogen werden können: Flugblatt Nr. 4: Kirschen- Landcsbauernschaft Baden 2. IL. Heidelberg. SO.M Uhr in Handschuhsheim, Gasth. Ritter. Landesbauernschaft Bayern Sö. 11. F ü r t h. „Schwarzes Kreuz". 8.12. W e i tz e n b u r g. 14 Uhr „Torwart". Landesbauernschast Bayerische Ostmark 1.12. Kronach. „Schwabacher". Landesbauernschaft Kurmark 29. 11. LüSbenau-Betschau. 2. 12. Damsdorf u. u m g. 20.80 Uhr in Damsdorf, „Stadt Berlin". 2. 12. Luckenwalde. Landesbauernschast Pommern 80.11. Kösli ». 10 Uhr Schützenhaus. Landesbauernschaft Rheinland S. 12. K e m p e n - K r e s e l d. 20 Uhr Rest. „Bürger krug", Ecke Wcstwall-Evertstrabe. Landesbauernschaft Sachsen-Anhalt 8.12. Kreis Wanzleben. 15 Uhr in Egeln, „Grüne Tanne". Landesbauernschast Schlesien 21.11. Lcobsch ü tz. 15 Uhr Gastb. ffranz. 28.11. Katsche r. 19.80 Uhr Gasth. Proske. 25.11. Mochau. 19 Uhr Gasth. Kolcsko. 28.11. Cosel iO.-L.s. 14 Uhr Gasth. Klein. 28.11. Gr 5 bni g. 19.8« Uhr Schlvtzbrauerei. 28.11. St> rottau. 15.89 Uhr in Sagan, Hotel „Gol dene Krone". 8V. 11. Ratibo r. 15 Uhr Zentralhaüen. 1.12. N c u st a d t. 18 Uhr Subertushos. 2.12. B r e s l a u. 17 Uhr bei Paschke. Taschenstr. 21. 4.12. Lauban. 15 Uhr „Gute Quelle". Bekanntmachung Nr. 1 der Hauptvereinigung der deutsche« Gartenvau- wirtschaft Betr.: Frankofestpreise für deutsche Speisezwiebel« der Ernte 1S8S/4V Vom 16. November 1839 Auf Grund der mit Zustimmung des Reichs- kommiffars für die Preisbildung erlassenen An ordnung Nr. 130/37 vom 21. September 1837 lRNBbl. S. 450) in der Fassung der Anordnung Nr. 4/38 betr. Regelung des Absatzes von Speise zwiebeln vom 23. Februar 1939 lRNBbl. S. 108) Abschnitt I, Absatz 2 gebe ich folgenden ersten Lager kostenzuschlag bekannt: Ab 22. November 1939 : 0,70 NM. se 50 kg. Die Frankofestpreise für deutsche Spcisezwiebeln, Güteklasse gemischt, frei scdem deutschen Emp- fangsbahnhos einschl. Sack und Nebenkosten lauten demnach je 50 k^: bei Verladungen von 150 und darüber 6,05 RM. 100 rw bis 149 <lr 6,15 NM. 50 ä- bis 99 ä- 6,20 RM. Für Verladungen in halben Säcken 0,10 RM. je 50 kx für getrennt sortierte Speise- zwiebcln der Güteklasse -4., Größe I 0,50 RM. je 50 k« Anordnung Nr. 40/39 der Hauptoereinigung der deutschen Gartenbanwlrtschaft. Betr.: Bertrieb von Gemüse- u. Obftsaat- «. -pslanzgut. Vom 22. November 1088 Ans Grund der Verordnung über die össentliche Be- wirtschastung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen vom 27. August UM (RGBl. I S. 1521), der Verordnung über die össentliche Bewirtschaftung von Saatgut vom 18. Ok tober 188g sRGBI. I S. 2051), der "Anordnung Nr. 7/88 der Saatgutstellc betrcssentz össentliche Bewirtschaftung des Saat, und Pflanzgutes von Gemüse und Obst vom 24. Oktober 1880 «NNVbl. S. 788) und der Verordnung über den Zusammenschlutz der deutschen Gartenbauwirt- schast vom 21. Oktober 1088 sNGBl. I S. Ml) wird mit Zustimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und im Einvernehmen mit dem Vorsitzen den der Saatgutstellc angeordnet: I. GemSscsaaignt aus dem Vertragsanbau Gemüsesaatgut, bas auf Grund eines vom Verband der gartenbaulichen Pslanzcnzuchter genehmigten Vertrages erzeugt wird, ist vom Vermehrer nach Maßgabe des Ver trages an de» Züchter abzuliescrn. II. Gemüsesaatgut im freien Anbau Soll Gemüsesaatgut, daS weder von einem Mitglied des Verbands der gartenbaulichen Pflanzenzüchter noch auf Grund eines von diesem Verbände genehmigten Vertrages erzeugt worden ist, in den Verkehr gebracht werden, so muß es der Hauplvcrcinigung der deutsche» Hexenbesen, Nr. 6: Spinnevraüpen, Nr. 13: Feld mäuse, Nr. 17: Obstbaumkrebs, Nr. 29: Schwarz fleckenkrankheit des Ahorn, Nr. 30: Taschen krankheit der Zwetsche, Nr. 33: Blutlausplage, Nr. 62/63: Vorratsschädlinge, Nl. 65: Sperlings plage, Nr. 67: Vogelschutz, Nr. 88: Spritz- und Stäubcgeräte, Nr. 99/100: Krankheiten an Azaleen und Rhododendren. Pflicht zur Schädlingsbekämpfung nun auch in der Ostmark und im Sudetenland Durch eine Verordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und des Reichs ministers des Innern vom 26. 10. 1939 wird die Gültigkeit der Verordnung zur Schädlingsbekämp fung im Obstbau vom 2d. 10. 1937 auch auf die Ostmark und den Reichsgau Sudetenland aus gedehnt. Soweit etwa Bestimmungen in diesen Lawdesteilen nicht unmittelbar angewendet werden können, sind sie sinngemäß anzuwenden. Im Alter von 74 Jahren starb jetzt in Bricg der städtische Gartcnbirektor i. R. Joses Mader. Er hat saft SS Jahre im Dienst der Stadt Bricg gestanden und als ausgezeichneter Fachmann Wertvolles auf dem Gebiet des Gartenbaus geleistet. Unter Mitarbeit des damaligen Ersten Bürgermeisters Pappel legte er NM bis IM zwischen Bricg und Hermsdorf den neuen Stadtpark an. Landesbauernschast Thüringen Gärtnergchilsenprüsung Frühjahr 194b Die Lehrmeister, deren Lehrlinge im Frühjahr M0 die vertraglich festgesetzte Lehrzeit beenden, haben diese Lehr linge bis zum 15. 12. 198« zur Gärtnergehilsenprüsung an- zumclden unter Benutzung des bereits zugegangcnen Än- mcldevordrucks. Der Anmeldung sind beizusügen: 1. der nusgefüllte Anmcldevordruck, 2. amtlich beglaubigte Schul zeugnisse, 8. polizeiliches Führungszeugnis, 4. selbstgeschrie bener Lebenslaus, 5. Beschreibung der Lehrgärtnerei (diese muh auch die Beschreibung von mindestens 2 Kul turen enthalten). Die Tagebücher und die Zeichnung des Lehrbetriebes sind am Prüfungstag dem PrüsungSaus- schutz vorzulegcn. Mit der Einreichung der Unterlagen ist vom Lehrmeister die Prüfungsgebühr von 10,— RM. auf das Postscheckkonto der Landesbauernschast Thürin gen sErfurt 9783) einzuzahlen. Lehrzeitverkürzung kann nur auf Antrag des Lehrmeisters erfolgen. Vor Stellung eines solchen Antrages ist eingehend zu prüfen, ob der Lehrling tatsächlich das Ziel der Lehre bereits nach 2 Jahren erreicht hat und Gewähr dasür gegeben ist, daß die Ptüsung mit Ersolg abgelegt wird. Landesbauernschast Westsalen 2. 12. D o r t m u n d <1 S). Schule der TAF., Kaiser- straße 17. Kreisbauernschaft Rumbury (Sudetengau) 28.11. N u m b » r g. 16 Uhr Gasth. „Hirsch". 3. Kreis- gärtncrtagung. Mitteilungen des KVb. der Qarten- austührenden u-kriedhotgärtner e.V. Landesgruppe Sachsen 29.11. LeiPzi g. 17 Uhr „Ulrichs Bierpalast", PeterS- stetnweg IS. Gartcnbauwirtschakt lHauptvereintgung) gemeldet werden und darf nur nach deren Weisung abgegeben werden. III. Absatz an Verteiler und Verbraucher (1) Gemüsesaatgut dars im Jnlande in dem bisher üb lichen Umfange an Verteiler und Verbraucher abgesctzt werden. s21 Abs. 1 findet au! Saatgut von Majoran und Möh, rcn sowie Gurken der Sorte „Telikateß" und Nme Rüben der Sorte „Rote Kugel" keine Anwendung. Diese Gcmüseartcn und -sorien sind auf Lager zu halten, bis von der Hauptvcreinigung weitere Weisungen ergehen. IV. Anbau- und SiescrungSverträge Die Lieferung von Gemüsesaatgut auf Grund von An- bau- und Liescrungsvcrträgen, die der Verband der gar tenbaulichen Pflanzenzüchter genehmigt hat oder künftig genehmigt, ist trotz der Beschlagnahme zulässig. V. ikommiffionöverkauf Klcinverteiler dürfen nur dann mit Gemüsesämereien in Verbraucherkleinpackungen zum kommissionsweise,! Ver kauf beliefert werden, wenn sic bereits feit dem 1. sta- nuar 1938 Gemüsesämereien in Berbraucherkleinpackungen verkauft haben. Obftsaatg-t s1) Inländisches Obstsaatgut, das zur Anzucht von Obst- bäumen dient, darf im Jnlande in dem bisher übliche» Umfange au Verteiler und Verbraucher abgesetzt werden. s2) Ausländisches Obstsaatgut, das zur Anzucht von Obstbäumeu dient, darf nur nach den Weisungen der Hauptocreinigung in den Verkehr gebracht werden. s3j Der Verkehr mit Obstsaatgut, das nicht zur Anzucht von Obstbäumen dient, ist trotz der Beschlagnahme zu- Pslanzgnt sl) Ungeschlechtlich vermehrte Obstunterlagen dürfen nur an Baumschulen, die vom Reichsnährstand als markcn- iähig anerkannt sind, sowie an staatliche Versuchs- und Korschungsanstalten abgegeben werden. >2) Im übrigen ist der Verkehr mit Gemüse- und Obst- Pflanzgut trotz der Beschlagnahme zulägig. VIII. Ausnahmen Der Vorsitzende der Hauptvcreinigung kann im Einzcl- falle Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Anord nung zulasten. IX. Strasbeftimmungen Verstöße gegen diese Anordnung werden nach den gel tenden Bestimmungen bestrast. X. Inkrafttreten Diese Anordnung tritt am Tage der Verkündung in Berlin, den 22. November 1S3S. Der Vorsitzende der Hauptvcreinigung der deutschen Gartenbauwirtschast igcz.) Loettuer. Der Oblt- und Oemülemarkt Hus dm (ZartmbaugrllMN derl.cmdes-, Kreis- und Ortsbauernlchaktm Stellungen der ^auptvereinigung
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