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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Lächerlichkeit preis- gen ist einwandfrei. in- met zwei Beispielen gezeigt siele zu ^um au/ Lsr'ts t. M/s ciis Laat — so ci/s Links Veröffentlichung zu Druck sowie in Aus- dcs Satzbildes gut Wir Wundern uns, daß Herr Sauerbaum, der die in jahrelanger Arbeit errungenen Gedanken Kolbrands mit dem leeren Schlagwort ..Nichtfach mann" abtat, jetzt den Plagiator mit dem Ehren namen „Fachmann" auszeichnet. Damit har nicht vor aller Oeffentlichkeit der gegeben wird? Buchtechnisch ist zu der sagen, daß sie in Satz und Wie man von der Reichsstelle für Bast- fasern/Jutewirtschaftsstelle erfährt, find alle Sack fabriken die schon früher Gemüsesäcke hergestellt und geliefert haben, in der Lage, Zwiebelsäcke lau- - send abzugeben. Sollten sich Schwierigketten beim Bezug der benötigten Anzahl von Zwiebelsäcken ergeben, so ist den zuständigen Gartenbauwirt- schaftsverbänden umgehend Mitteilung davon zu machen, damit durch Vermittlung der Hauptver- einigung die erforderlichen Zwiebelsäcke zuge» Wiesen werden können. Nach Abschluß der Schaldenskampagne gibt die Deutsche Hagel-Versichcrungs-Gcsellschaft für Gärt nereien usw. zu Berlin, Berlin-Charlottenburg 4, Schlüterstraße 38/39, einen vorläufigen Bericht reguliert werden. Aber auch im Altreich wurde eine außerordentliche Steigerung des Geschäftsumfan- ges erzielt. So konnten insgesamt zirka 4000 neue Versicherungen und eine Erhöhung der Gesamt- Verstcherungssumme von 97,4 Millionen im Jahre 1938 auf rd. RM. 120,0 Millionen gebucht werden. Ebenso stieg die vereinnahmte Prämie auf rund RM. 1 850 000,— gegenüber RM. 1 483 000,— im Vorjahre. Diese Zahlen entsprechen einer durch schnittlichen Steigerung von fast 25 A>. Die Gesell schaft darf mit Befriedigung auf dieses Ergebnis zurückblicken, denn die Steigerung des Versiche rungsbestandes bedeutet zugleich eine Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit, die sie auch in hervor ragendem Matze unter Beweis gestellt hat. Das Jahr 1939 ist in der Tat ein Jahr der Unwetter. Es brachte Hagelschäden in einem so erheblichen Umfang, wie schon seit einer Reihe von Jahren nicht mehr. Ueber 4000 Schäden wurden gemeldet und erforderten Entschädigungen in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Reichsmark. Diese Schä den verteilen sich auf fast alle deutschen Gaue. Es ist besonders kennzeichnend, daß einzelne Gebiete, die jahrelang von Hagelschäden verschont blieben, in diesem Jahr besonders schwer, oft mehrmals hintereinander betroffen wurden. So insbesondere, wie schon erwähnt, Teile des Sudetengaues, aber auch Graz und Umgegend in der Steiermark und zahlreiche Gebiete Schlesiens, Süd-, Mittel- und Norddeutschlcmds. Diese erhebliche Schndensleistung konnte umgehend reguliert werden. Es kam weder zu einer Öbmannstaxe noch zu einem Schadens prozeß. Das ist gewiß ein Zeichen für das gute Einvernehmen zwischen der Gesellschaft und deren Mitgliedern, insbesondere aber für das sachverstän dige Urteil der ehrenamtlichen Sachverständigen. Verpackung von Möhren Möhren wurden bisher vielfach in Jutesäcken verpackt. Um Rohstoffe zu sparen, werden in Zu kunft die Gemüsesäcke für diese Zwecke aus Pavier- geweben hergestellt. Diese Papiergewebe sind zwar ausreichend fest, aber gegen Feuchtigkeit emp findlich. Um die Säcke aus Papiergewebe zu schonen, sind Möhren künftig nicht mehr in feuchtem, ge waschenem Zustand zu sacken, sondern in unge waschenem Zustand anzudienen. Es ist lediglich darauf zu achten, daß sie frei pon grobem Schmutz in den Verkehr gebracht werden. jahr bei der Beschaffung der Jungpflanzen. Vor allem können den verwaisten Betrieben die Aus saaten im Winter im Gewächshaus abgenommen werden. Es ist kein Opfer für die Daheimgebliebe nen, diesen Betrieben die notwendigen Sommer- Pflanzen mit auszusäen und in ganz besonders schwierigen Fällen sogar kostenlos zu liefern. An dieser Hilfe können sich alle Berufskameraden seines näheren Gebietes beteiligen und ergänzen. In die sem Sinne soll hier Bcrufskameradschast, Gemein schaftsarbeit und Volksgemeinschaft bewiesen werden. Die Erfahrungen der letzten Wochen haben auch gezeigt, daß es noch unerzogene Gefolgschastsmit- glicder gibt, die da glauben, der Frau des Be triebsführers „auf den, Kopfe tanzen" zu können. Hier mit eisernem Besen durchzugreifen und dafür zu sorgen, daß sich solche Fälle nicht ein zweites Mal wiederholen, ist notwendig. Solche Charaktere lassen.sich jetzt am ersten erkennen; sie müssen mit fester Hand erzogen werden. Der Kämpfer an der Front muß wissen: daheim steht eine Front, die auch für mich kämpft und Opfer bringt: und wenn ich heimkehre, finde ich mein Lebenswerk wieder so vor, daß ich auf dem begonnenen Wege weiterarbeiten kann. Daß die Jachbeamten und Fachberater sich verstärkt solcher Betriebe annehmen müssen, ist selbstverständlich. Es wird nicht Vorkommen, daß auch nur ein Betrieb Innere Front stärkt die äußere Front Wer betreut die führerlosen Betriebe? Es wird immer so sein, daß nach Entladung politischer Hochspannungen ein gewißer Stillstand in allen Betrieben eintritt. Dieser ist auch diesmal in den ersten zwei bis drei Wochen im September nicht ausgeblieben, während schon jetzt vieles wieder geregelt, den Zeiten entsprechend umgeschaltet und alles seinen geordneten Gang geht. Hierbei kommt die Beweglichkeit in der Betriebsführung als solche in jedem einzelnen Falle sichtbar zum Ausdruck und davon hängt es auch wesentlich ab, ob ein mate rieller Rückschlag eintritt oder nicht. Am übelsten wirkt sich jede Störung, die von außen herkommt, in denjenigen Betrieben aus, wo der Betriebsführer jeden Faden restlos in seiner Hand hat, wo alles auf diesen einen Mann, der glaubt, alles selbst machen zu müssen, ankommt. Wo diese Fäden zer reißen, d. h. die Leitung abreißt, gibt es eine große Kopflosigkeit, wie sie auch diesmal hier und da festzustellen war. Zwar soll jeder Betrieb eine feste Führung haben, die aber — ganz gleich, ob im Groß- oder Kleinbetrieb — beweglich sein muß. Im Ernstfall muß jeder, von der Frau bis zum Arbeiter und Lehrling, eine Stütze der Führung sein und die Sicherheit der Betriebsleitung über nehmen helfen. Das ist nicht nur Glückssache, nein, das ist weit mehr: Weitblick, Erziehung und Klug heit im Betriebe. Zur Zeit find natürlich eine Anzahl Betriebsleiter zum Wehrdienst einberusen. Da ist es notwendig, nicht nur Volksgemeinschaft, sondern in unserem Fall in erster Linie Berufsgemeinschaft der Tat zu beweisen. Nichts liegt näher, als daß der nächst wohnende Berufskamerad sich des verwaisten Be triebes annimmt und ihm ein aufrichtiger Berater und Betreuer ist. Voraussetzung ist, daß er in einem guten Verhältnis zum Nachbarbetriebe gestanden hat, um das notwendige Vertrauen zu finden. Wenn nicht, so ist nunmehr eine charaktervolle Gelegen heit, dem bisherigen Zustand ein Ende zu bereiten und das gut zu machen, was nicht gut war. Fehlt es hierzu an Charakterstärke, so muß sich ein anderer Betriebssichrer des betroffenen Betriebes annehmen. Der Berufskamerad, der jetzt an der Front steht, kämpft ja auch nicht nur für seinen guten Nachbarn, sondern für alle; derselbe Maßstab muß auch daheim angewsndet werden. Jetzt im Herbst ist die gegenseitige Bereitschaft auf die Hilfe bei Frostgefahr anzuwenden. Jeder Bernfskamerad muß da mit seiner Gefolgschaft einspringen. Das selbe mnß auch geschehen zur Bestreitung der not wendigen laufenden Kulturarbeiten und im Früh eingeht, weil sich andere nichtverwaiste Betriebe die Abwesenheit indirekt oder direkt zunutze machen, sich dessen Kundschaft zu ihrem Vorteil übereignen und so als Kriegsgewinnler hervorgehen. Alusielüc. nur der Plagiator, sondern endlich auch Herr Sauerbaum die Arbeit Kolbrands für den Beruf auf eine so unerwartete Weise als grundlegend anerkannt. Von seinem Geleitwort ist sonst nur das eine richtig, wenn Herr Sauerbaum aner kennt, daß die Leistung des Herrn Garmatz sehr kenntnisreich und fleißig sei. So fleißig hat vielleicht kein zweiter „Schüler" die Kenntnisse von Kolbrand studiert wie Garmatz. Er wäre vielleicht eine Stütze wertvollsten Gedankengutes geworden, wenn er nicht den verhängnisvollen Ehrgeiz be sessen hätte, in einer konkurrierenden „Prachtaus gabe" die Arbeit Kolbrands totzuschweigen und auszuplündern. Wie lange dulden die Blumenbinder noch dm Mißachtung von Kolbrands, nun unfreiwillig als grundlegend anerkannte Arbeit, die nickt nur die ideellen, sondern auch die wirtschaftlichen Be lange der Beruisarleit entscheidend erweitern, ver tieft und in den nationalsozialistischen Kutturauf- bau eingebaut hat? Wie lange dulden die Blumenbinder noch, daß ibr Beruf geistig und organisatorisch isoliert und stattung und Ausgestaltung durchgearbeitet ist. Die Wiedergabe der Abbildung Schon eine flüchtige Prüfung hat mehr als 130 gesetzwidrig übernommene Texte ergeben. Dem Buch, dem die oben wiedergegebene Stel lungnahme gilt, und deren entscheidendes Gewicht auf der kulturellen und weltanschaulichen Ableh nung liegt, gab der Reichsfachzruppenlciter dec Reichsfachgruppe Blumenbindereien, Artur Sauer baum, ein Geleitwort, in dem er u. a. fol gendes sagt: „Den Plan eines neuen Werkes über Blnmenbinderei verwirklichen, betrachte ich deshalb als wertvoll. Ich bin der Meinung, dß die vorliegende, außerordentlich kenntnisreiche nnd fleißige Arbeit des Bcrnsskameraden Garmatz ein wertvoller Helfer dazu ist. Der Titel „Blnmenbinderei und Grünschmuck" darf keinesfalls einschränkend gedeutet werden. Tatsächlich hält das Werk mehr, als es verspricht, denn es besaßt sich mit allein, was der Blumcnbinder und binderisch tätige Gärtner zu seiner handwerklichen und künstle rischen Betätigung nötig hat. Ich bin überzeugt, daß dieses Werk viel neue Erkennt nisse sür die praktische Arbeit vermitteln wird. Die sach liche und fachliche Gliederung, der reich bebilderte Inhalt und die Allgcmeinvcrständlichkeit erscheinen mir beson ders glücklich gelüst, so daß ich dem Werke gern weiteste Verbreitung wünschen möchte." Garmatz 1009 (Seite 145) Der Mai baum ... Seine wesent lichen Bestandteile sind: Der Stamm mit dem ftcbengcblicbcnen oder auf- gefeHten Wipfel/ der grüne Kranz, das Wunschbild eines grünenden und blü henden Lebcnslauses; her- abslatternde, bunte Bän der, als Sinnbild des her niederströmenden Segens. sSeite 147) Die Spitze krönt ein Busch ans dem gleichen Grün. Die herab- hängcndcn Ouesten (Bü schel), die dem Baum den Namen geben, sind das Sinnbild des nicderströ- mcndcn Segens, um den bei dem Gottesdienst ge betet wurde. und Grünschmuck habe ich als verantwortlicher Leiter der Fachgruppe Blumcnbiudereien sehr begrüßt . . . Fede Neuerscheinung über Blnmenbinderei und Grün- schmuck, die geeignet ist, daran zu Helsen, diese Zs ' verwirklichen, betrachte ich deshalb als wertvoll. Du Luck, ckcrs kssssr nickt §ssckrisbsn ivorcisn vpärs Eine interessante Neuerscheinung Lsn'ckt über clsn QssskäktLvsrlcrlli ctsr HaFSl-I^srsiccksrun§s-OsssllL>c!kcr/t 1939: Ein Fahr der Unwetter! Kurt Garmatz hat ein 282 Seiten starkes Buch geschrieben, das in der „Heinrich Killinger Ver- lagsgesellschaft m. b. H.", Nordhausen am Harz, erschienen ist. Ueber dieses Buch wurde ein partei amtliches Gutachten abgegeben, das wir im fol genden mit Genehmigung des Verfassers zum Abdruck bringen: Arbeitsgemeinschaft für Deutsche Volkskunde im Amt Rosenberg. Stellungnahme. Betr.: Kurt Garmatz, „Blumenbinderei und Grünschmuck", erschienen bei Heinrich Killinger, Verlagsgcsellschast m. b. H„ Nordhausen. Das Buch „Der Grün- und Blumenschmuck" von Pg. Kolbrand, dem Mitarbeiter sür Volksdeutsche Festgestal- tnna und Volksdeutschen Festschmuck in der Arbeitsgemein schaft für Deutsche Volkskunde, wurde von der Arbeits gemeinschaft als ein wesentlicher Beitrag zur Fcicrgcstal- tung im nationalsozialistischen Geiste anerkannt. Ans diesem Grund erscheint es mir befremdlich, sa gefährlich, wenn ein Buch über das gleiche Thema veröffentlicht wird, in dem eine Fülle der von K. Kolbrand znm ersten mal »iebcrgclegte» Gedanke» z. T. wortwörtlich ohne vorherige Druckerlaubnis oder Quellenangabe nachgc- druckt werden und daneben eine wcltanfchaulich bedenk liche Einstellung zu finde» ist. Abgesehen von einer Verkitschung des Fcstschmnckes, wie er sich in vielen Fällen in dem Buche von Kurt Garmatz „Blumen LinLerei nnd Grünschmuck" zeigt, und abgesehen von zweiselhasten Anwendungen der nationalen Symbole, wie z. B. auf S. 04/05, Abb. 27 und 28, Hoheitszeichen, gefertigt aus 1850 natürlichen Edelweißbliite», T-akcn- krcnz aus schwarzen Kap-Blumen und Arbcitssront- zeichen gesteckt und gelegt ans Moosnntergrnnd, erscheint cs seltsam, daß bei der Darstellung und Deutung der Sinnbilder ans S. 81 neben der sonderbaren Erklärung der Runen, Glaube, Liebe, Hossnnng, als religiöse Sinn bilder, das Hakenkreuz aher als profanes Sinnbild hingcstellt wird. Ebenso bedenklich ist die Behauptung auf S. 124, Latz „der gebundene Kranz doch den Anfang des Kirchenjahres, in feiner Unendlichkeit Las ewige Christentum versinnbildlicht." Eine Prüfung des Bnches von Garmatz hat ergeben, Laß es einmal als Plagiat ff. Anlage) der Solbraudschen Arheit anzufprechen ist und darüber hinaus die von n»S anerkannte Pionierarbeit Kolbrands fälscht nnd verbildet. In feiner Gefamthaltnnq läuft dieses Buch von Garmatz der Kulturarbeit, wie sie von der Mittelstells sür Fcst- und Feiergestaltung in der Arbeitsgemeinschaft sür Deutsche Volkskunde verfolgt wird, zuwider. Es ist gesährlich, wenn der Volkskunst, der das Kol- brandsche Buch von Ler ersten bis zur letzten Seite dient, ein Buch der Fachkreise gegcniibergcstellt wirb, das feine Gedanken der Kolbrandfchen Arbeit entlehnt, z. T. »cr- fälfcht nnd darüber hinaus die aufiaucnde Arbeit Kvl- b'nnds durch Verkitschung innerhalb der gewerblichen Blnmenbinderei zerstört. Wenn nicht die Tatsache des glatten Plagiates genügen würde, die Verbreitung des BnchcS in Frage zu stellen, so müßte cs die kulturell und weltanschaulich bedenkliche Haltnng tun. Berlin, den 7. Oktober 1909. Unterschrift: Thilo Scheller. Wie weit Garmatz in der wörtlichen Benutzung des Kolbrandfchen Buches, das im Reichsnähr stands-Verlag 1937 erschien, ging, kann aus Platz- Anzucht von Gemüse-Aungpflanzen /IAH. zrcAcpLfc/p>pck: /.zz^s: / r o c A c:: A e r L' a /r F. Oie .HcpLg ckc§ Fc/rpkcknsrs ua>ck Fezrazz apFmuoFezz zzzzck zzr Pic öez^aLc^z, zzr ck/s §c/rozr ckas FaafFul würckc, §e/zM. Oss O/ascHs mz>ck mit e/pem Ooz/i p^z-LtMo^ezr z/zrck OOHfs^ Fsse/täcks/k. Dazre-zn: -kkEsHck mll/S ck/c popFSLcHrspHE HspFssleM ms/cksn. Oazzzr mz>zk FaofFül — ^kmzr- Hpp/UFs Lameu zzr einem /HuWelllet — /e naO: OemÜLesrl nnck porLe/ms/r 75 SO W Fl/mcken rzr ckp ZwLttNF FeScae^k. lVaeL US/au/ eOr Les^e/k m«/? cka§ FastANs 7coeOte/r a/k^eä/'eskel mercke/r. U-p. OtE/t — /4SS. p/cke/r ree/cks: Oie ^Sapck-Set>kcommeZ, e/p Fe/vü/les Qeräl /,1c pa/1-esre/t. jU^zziPzOj — I--. ssnO;.- Oem/Oe-/zzzzFp/Ozmeüozmzze/p /zz 7op/en oOUzz^zrzz/^zzzz^ »op Oemäe/tL/kättLe/N. — /W-. 44tcke. Oec Fate Fla/rck cker O/Ozr^e/t mö-z-ezick paz-Ock/uz- ^e- mp/u/etÄek zaLc/reL /Izrmae^ezr pac/r item azrrezr. s/ipp.: ^elc/uzMz'LZüznt, OzzMz-F.si Diesen Berusskameraden gebührt ganz besonderer Dank; denn es war keineswegs leicht, bei dem Mangel an Mitarbeitern in den Betrieben sich tage-, oft wochenlang für diese Arbeit zur Ver fügung zu stellen. Der Erfolg des Jahres 1939 ist begründet in dem wirtschaftlichen Aufstieg, den der deutsche Gar tenbau und die mit ihm verwandten Berufsgruppen in den Jahren nationalsozialistischer Wirtschaftsfüh rung genommen hat. Er ist aber auch ein Beweis dafür, daß die Gesellschaft mit ihrer zielbewußten Arbeit auf dem rechten Wege ist. Die angestrebte Vollversicherung der in den Betrieben tatsächlich vorhandenen Werte ist in vielen Fällen noch lange nicht erreicht. Das zeigt sich immer wieder bei der Schadenfeststellung, wenn es heißt: „Ja, hätte ich nur —!". So mancher Betriebsinhaber will eben doch erst durch Schaden klug werden. Es ist zu hoffen, daß nach den zahlreichen Schäden dieses Jahres in Zukunft der Mahnung, richtig und aus reichend zu versichern, mehr Folge geleistet wird. Das Jahresergebnis der Gesellschaft wird ange sichts der hohen Schäden mit einem Verlust ab schließen, der jedoch aus den hohen Reserven ge deckt werden kann. Die Einhebung eines Nach schusses wird daher nicht erforderlich sein. Auch die von der Gesellschaft betriebene Ver sicherung der Gewächshäuser und Frühbeetfenster gegen Sturmschäden hat sich günstig entwickelt. Zwar war auch in dieser Versicherungsgruppe der Schadensverlaus bisher ungünstig und die Novem berstürme stehen noch bevor. Wenn jedoch nicht noch außerordentliche Schäden auftreten, dürfte auch in der Sturmversicherung ein Ausgleich ohne Einhebung eines Nachschusses möglich sein. Die Deutsche Hagel-Versicherungs-Gesellschaft für Gärtnereien usw. zu Berlin ist als kriegswirtschaft lich wichtiges Unternehmen anerkannt. Sie wird ihre Arbeit im Interesse der Ernährungssicherung unter allen Umständen und uneingeschränkt durch führen; denn die Sicherung der Betriebe, d. h. die Erhaltung ihrer höchstmöglichen Leistungsfähigkeit, ist gerade in Kriegszeiten wichtiger denn je. Das ist nur zu erreichen, wenn sich nunmehr jeder Betriebsinhaber vor Verlusten aus Wetterschäden, gegen die er sich sonst nicht schützen kann, so aus reichend versichert, daß diese Verluste auch tatsäch lich mit ihrem vollen Geldwert wieder ausgeglichen werden können. Sonst fehlen diese Mittel zur Fort führung einer intensiven Wirtschaft und damit ist nicht nur der Betrieb mit seinen Angehörigen, sondern das gesamte deutsche Volk geschädigt. Einfuhr von Blumenzwiebeln aus Holland Die Kontingente sür die Einfuhr von Blumen zwiebeln sind stark gekürzt worden, so daß die sür die Bezieher festgesetzten Summen um die Hälfte gekürzt werden mutzten. Zahlreiche Anfragen ver anlassen mich, darauf hinzüweisen, daß diese Maß nahme als endgültig anzusehen ist und Erhöhungen irgendwelcher Art in keinem Fall vorgenommen werden können. Jnsolgedessen erübrigt sich eine Be arbeitung der in der Zwischenzeit eingetrosscneu und der etwa noch weiter eingehenden Anträge aus Gewährung weiterer Kontingente. Für das 4. Vierteljahr 1939 werden ebenso wie für das 1. und 2. Vierteljahr 1949 besondere Kontingente nicht mehr ausgegeben. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschast. I. A.: Dr. Müller. Vergleiche hierzu auch die Veröffentlichungen in Nr. 43 S- 3 der „Gortewbauwirtschast". über den Geschästsverlauf 1939 bekannt, in dem dgs zu Ende gehende Geschäftsjahr in mancher Hin sicht als außerordentlich und. bewegt bezeichnet wird. Der Gesellschaft wurde als erstem reichsdeut schen Hagelversicherungsunternehmen die Genehmi gung zur Ausdehnung,ihres Arbeitsgebietes auf die 'Ostmark und den 'Sudetengau erteilt, weil es dort eine gleichartige Einrichtung bisher nicht gab. Sie hat sich die Aufklärung über Art und Bedeu tung ihrer Aufgaben in diesen Gebieten mit gutem Erfolg angsdeihen lassen. Mehr als 700 Betriebe Massen sich hier der Gesellschaft an und namentlich im Sudetenland konnten schon bedeutende Schäden mangel hier nur an werden: 8-lbranb 1887 Die wesentlichen Bau elemente Les Maibaumcs sind der Stamm mit Lem stchcngebliebenen oder auf- a.'seyten Wipfel, Lem Le- b.mööaum und Ler grüne Lack SunfchLUL eines grünenden und blü henden Lebenslauses . . . Auch die sallenden Bänder reizen zur Deutung als Sinnbild Les hernicdcr- strömenbcn Segens. Die Spitze krönt ein Busch aus dem gleichen Grün . . . und die Quellen sind so eindeutig wie nur möglich Sinnbild LeS her- nicderströinenöen Segens, um den wir zu Beginn des allgemeinen Blühens und Fruchtens bitten.
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