Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4 Kummer 28. Sepiomdsr 1-r-. QartenbauwirtlchaN vereinigt mit Deutscher 5noerbsgartenbmt ^Vsus /aLrkcrrs Apparats siisicktsrn clis L>cicicrmp/un§ Dampfkessel zur Bodenentseuchung Infolge der guten Erfahrungen, die mit der Erddämpfung gemacht werden, setzt sich dieses Verfahren immer mehr durch, und es nimmt daher nicht Wunder, daß sich immer mehr Firmen mit der Herstellung von Erddämpfapparaten befassen. Es sollen hier zwei neue Geräte einer Krefelder Firma beschrieben werden, die sich durch hohe Leistungsfähigkeit und Preiswürdigkeit aus zeichnen. Beide Kesfelgrötzen sind als Kombinationskessel konstruiert, aus 8kA-Schmiedeeisen hergestellt und mit einem Ueberhitzer ausgestattet. Da der Dampferzeu ger auf vier Rädern ruht, ist er leicht transpor tierbar unv sehr wendig. Die Bedienung und Wartung ist bei beiden Apparaten denkbar einfach, was auch für die Reinigung gilt. Man braucht nur eine, Klappe zu öffnen und. kann dann mit einer Drahtbürste die Flammenrohre säubern. Zur Füllung mit Wasser wird der Apparat mit einem Schlauch an die Wasserleitung angeschlossen und bis etwa fingerbreit unter den oberen Rand des Wasserstandsglases gefüllt. Da das städtische Wasser vielfach sehr hart, d. h. sehr kalkreich und daher für den Kessel wenig geeignet ist, weil es beim Erhitzen Kesselstein absetzt, der die Leistungs fähigkeit des Apparates wesentlich verringert, haben die neuesten Modelle oben einen besonderen Trichter zum Eingietzen einer Lösung, die die Kesselsteinbildung verhindert. Man setzt täglich vor Beginn der'Dämpfung beim großen Apparat 250 x und beim kleinen 125 A Trinatriumphosphat zu, das in 20 bzw. 10 I Wasser aufgelöst wird. Als Brennmaterial kommen Flammenkohlen, Braunkohlen, Briketts, Koks (aber kein Gaskoks) oder Koks und Briketts gemischt in Frage. Der Verbrauch an Brennstoff ist verhältnismäßig gering und schwankt je Tag je nach den Verhält nissen zwischen 114 und 3 Zentnern. Der Dampf zuführungsschlauch ist aus Metall Und mit Ver schraubungen versehen, die Dämpfkiste ist aus Holz Und ohne Boden. In die Dämpfliste werden je weils zwei Dämpfgabeln eingelegt, die dann mit Dampf gespeist.werden, bis eine Temperatur von 95 bis 98 ° L erreicht ist. Hat man kein Erd thermometer zur Hand, so kann man sich auch durch das Einlegen von mehreren rohen Kartoffeln an verschiedenen Stellen helfen; sind diese gar, dann ist die Erde durchqedämpft. Da bei der Füllung der Kiste auch Erdteilchen in die Dämpf gabel fallen, besteht die Gefahr, daß Teile der selben mit der Zeit verstopfen. Es ist daher zu begrüßen, daß der Dampfrost gereinigt werden kann. Man braucht nur den Zapfen am Querrohr herauszuschrauben und kann durch Klopfen gegen die Zinken die Erde herausschütteln. Die zwei Gabeln, die getrennt mit Dampf versorgt werden, bieten Gewähr dafür, daß sich die Erde gleichmäßig erhitzt und keine kalten Stellen bleiben, ein Punkt der von größter Wichtigkeit ist (z. B. bet mit Aelchen verseuchter Erde). Der große Apparat hat 3 am wafserberührke Heizfläche, die Leistung je Stunde beträgt 70 KZ trockenen Dampf von 0,4 atü Ueberdruck. Die Breite des Apparates beträgt von Radnabe zu Radnabe 900 mm. Tie Leistung hängt von ver schiedenen Faktoren ab, so z. B. von der Erdart, Pom Grad der Feuchtigkeit, von der Außentempe ratur, vom Brennmaterial. Im allgemeinen geht die Erddämpfung im Sommer naturgemäß schneller als im Winter. Die Dämpfkiste faßt 1 cbm Erde und ist in etwa 45 bis 60 Minuten durchgedämpft. Bei lOstündiger Arbeitszeit beträgt die Tagesleistung 8 bis 10 cbm. Sie kann auf Grund praktischer Ernährungen aüf 12 bis 14 cbm täglich gesteigert werden, wenn mit zwei Kisten und vier Dämpsgabeln gearbeitet wird, und der Mann, der den Apparat bedient, eingearbeitet ist. Dieser Apparat kann auch noch als Warmwasser- kcssel für Gewächshäuser (z. B. Fliedertreiberei oder Frühbeet-Beheizung) verwendet werden, was die Wirtschaftlichkeit wesentlich erhöht. Der Kessel heizt 300 Meter 2"-Nohr, also etwa drei normale 20-Meter-Häuscr. Der Klein-Apparat hat 1,6 qm wasserberührte Heizfläche und ist von Radnabe zu Radnabe 770 mm breit. Er liefert in der Stunde 40 KZ trockenen Dampf auf 0,4 atü Ueberdruck. Die Dämpskiste faßt hier rund 400 Liter und ist je nach oen Verhältnissen in 35 bis 50 Minuten fertig. Grundsätzlich muß gesagt werden, daß die Erd- dämpsung selbstverständlich kein Geheimmittel ist, sonder» nur eine Maßnahme von vielen darstellt. Unbedingt mutz auch auf peinliche Sauberkeit geachtet werden; denn nur dann bekommt man eine einwandfreie Erde. Es hat sich auch als zweck- mätzig herausgestellt, die Erde vor dem Zusatz der Düngemittel zu dämpfen. Nach dem Dämpfen soll die gedämpfte Erde mit einigen Säcken oder Stroh matten abgedeckt werden, damit die Wärme noch einwirken kann, eine Matznahme, die besonders in der kühleren Jahreszeit notwendig ist. Es ist auch falsch, frisch gedämpfte Erde sofort zu ver wenden, sie soll mindestens 14 Tage liegen bleiben — besser 3 bis 4 Wochen — und noch einmal umgeschaUfelt werden. äckille. Sieben Punkte, die zu beachten sind! Kessel und Heizung rechtzeitig nachsehen Die Heizperiode rückt näher. Wenn es auch Grund regel eines geordneten Betriebes ist, im Frühjahr nach Außerbetriebsetzung der Heizung eine allge meine Reinigung, Durchsicht und evtl. Ueberholung der Kessel und Heizungsanlagen vorzunehmen, wer den erfahrungsgemäß doch vielen fetzt diese Unter lassungssünden einfallen. Hier ist äußerste Eile geboten. 1. Ist noch alter Koks oder Asche rm Kessels — Reinigt die Kessel gründlich. 2. Ist der Kessel noch dicht? — Leuchtet den Kessel ab und dichtet ihn gegebenenfalls sorgfältig. 3. Sind die Heizungstüren in Ordnung? — Die selben müssen gut schließen. 4. Lassen sich die Zugvorrichtungen und Schieber betätigen? — Sollten sie eingerostet sein, so müssen sie jetzt gangbar gemacht werden. 5. Ist der Kessel in den letzten 5 Jahren vom Kessel- oder Wasserstein befreit worden, vorausgesetzt, daß keine Enthärtungsanlage vorhanden (s. Tech nische Rundschau Nr. 5 vom 4. 5. 1939)? — An gesetzter Kessel- oder Wasserstein vermindert den Wirkungsgrad des Kessels beträchtlich und kann beim starken Heizen zum Springen der Glieder füh ren, da er sich niit Vorliebe in den oberen Bogen zügen der Kessel absetzt. Ersatzglieder werden fast nie in Reserve gehalten und können in heutiger Zeit kaum ab Lager geliefert werden. Die Entfer nung des Kesselsteins aus gußeisernen Kesseln ge schieht mittels einer Mischung von 2 bis 3 Teilen Wasser und einem Teil roher Salzsäure, wie sie im Handel erhältlich ist. Die Menge der Mischung nehme man etwa so groß, wie der Wasserinhalt der Kessel bei den betreffenden Typen beträgt. Die Mischung wird zweckmäßig vor dem Einfüllen in den Kessel, am besten in einem Holzbottich, herge stellt. Vor dem Einfüllen werden die Rohrleitungen vom Kessel gelöst. Durch ein Einfüllrohr von 1 bis 114 " mit Trichter füllt man den Kessel bis zur unteren Wasserstandsmarke. An der Gegenseite des Kessels läßt man eine Oesfnnng frei, da sich bei der Auflösung des Kesselsteins Gase entwickeln, die entweichen können müssen; am besten durch ein Rohr ins Freie. Ist dies nicht möglich, muß der Kesselraum sehr gut entlüftet werden. Da bei dem Austreten der Gase vielfach Flüssigkeit mit über gerissen wird, ist diese evtl, aufzufangen, damit sie nicht in den Kesselraum fließt. Die notwendige Ein wirkung der Lösung hängt von der Stärke des vor handenen Kesselsteins ab und kann zwischen 4 und 8 Stunden schwanken. Zur Beschleunigung des Auf- lösungsvorganges kann man auf dem Rost ein leich tes Holzfeuer entfachen, um die Säuremischung aus etwa 25 bis 30° zu erwärmen. Nach Ablassen ' r Säuremischung durch den vollen Querschnitt der unteren Verbindung (nach Abnahme des unteren Flansches) muß der Kessel sorgfältig mit frischem Druckwasser ausgespült werden. Außer diesem all gemein bekannten Mittel gibt es noch im Handel erhältliche Spezialmittel, die noch wirksamer sein sollen. Hierbei ist die Anweisung der Lieferfirma strikte zu beachten. 6. Ist die Isolation der Zuleitungsrohre im Freien oder im Kellerraum noch intakt? — Falls notwendig, Isolation ausbessern. 7. Haben sich etwa die Absperrschieber und -Hähne festgesetzt? — Sie müssen kontrolliert und evtl, gangbar gemacht werden. Wenn erst Frost einsetzt, ist es zu obigen, Arbeiten zu spät. Beihilfen für Misibeetfensierrahmen im Donauland Das Landesernährungsamt Donauland gewährt gärtnerischen Betrieben für die Anschaffung von Mistbeetfensterrahmen (ohne Glas) eine Beihilfe von 25YL des Rechnungsbetrages ab Erzeugerfirma. Die Auswahl der Lieferfirma bleibt dem Be triebsinhaber überlassen. Es werden nur Holzspros senfenster (also keine Bleifenster) bezuschußt. Da in absehbarer Zeit in der Ostmark eine Normierung der Mistbeetfenster erfolgt, so wird dringendst emp fohlen, das deutsche Normalfenster (1 m X 1,50 m, 2sprossig) zu verwenden. Die Ansuchen sind bei den Ernährungsämtern mit Hilfe der dort aufliegenden Formblätter einzurei- cben. Nach erfolgter schriftlicher Genehmigung der Beihilfe erfolgt die Auszahlung durch die Oberkasse des Landesernährungsamtes an die Bezieher der Mistbeetfenster (nicht an die Lieferfirma) gegen Vor lage der Originalbelege, die bei den Ernährungs ämtern einzureichen sind. Die Rechnungen müssen mit Empfangsbestätigung des Empfängers, ferner mit der Unterschrift des Ortsbauernsührers versehen sein und haben die Unterschritt des Kreissachwartes Gartenbau und den Dienstsiegel des Ernährungsamtes auszuweisen. An alle Berufskameraden! Die aus der geräumten Zone innerhalb des Gaues Saarpfalz abgewanderten Gärtner werden aufgefordert, umgehend ihre Anschriften der Landesbauernschaft Saarpfalz, Kaiserslautern, Dr.-Frick-Stratze 11, bekanntzngeben. Außerdem werden die Leser dieser Zeitschrift gebeten, die ihnen bekanntgewordenen Berufs kameraden aus der geräumten Westzone von diesem Aufruf in Kenntnis zu setzen. Gleichzeitig ergeht an die Berufskameraden aus dem Reich die Bitte, bei der Besetzung freiwerden der Stellen die Berufskameraden aus den geräumten westlichen Gebieten zu berücksichtigen. Adressen werden durch die Gartenbauabteilung der Landesbauernschaft Saarpfalz, Kaiserslautern, Dr. Frick-Straße 11, vermittelt. Men wollen uns verderben! Der Führer hat in seinem Ausruf an die NSDAP. vom 3. September 1939 folgende entschei denden Sätze geprägt: „Der Soldat an der Front soll wissen, daß uns sein Leben immer noch höher steht als das von Landesverrätern Er soll aber auch wissen, das; in diesem Kamps erstmals in der Geschichte nicht von dem einen verdient wird, wäh rend die anderen verbluten. Wer daher glaubt, sich in diesen schicksalhaften Monaten oder Jahren be reichern zu können, erwirbt kein Vermögen, son dern holt sich nur de» Tod." Wer die Verhältnisse in der Heimat während des Weltkrieges erlebt hat, der ist sich über die Not wendigkeit dieser grundsätzlichen Versügung des Führers klar. Heute ist das gesamte wirtschastliche Handeln des einzelnen und der Gesamtheit aus schließlich der Verpflichtung zum Einsatz für die Nation unterstellt. Ter Kriegswucherer und Krieqs- schiebcr wird in unserem Abwehrkampf eine unbe kannte Erscheinung bleiben. Die deutsche Stnats- sührung wird mit rücksichtsloser Härte zuschlagen, wo einzelne versuchen sollten, sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern oder wo einzelne ver suchen sollten, das wirtschaftliche Gut des Volkes zu schädigen. Die Organisation des Reichsnährstandes gibt die Gewähr für eine gerechte und sorgsame Bewirt schaftung des Lebcnsmittelmarktes. Es wird keinem jüdischen Gauner mehr gelingen, hier seine schmutzigen Finger hineinzustcckcn. Die „Kriegs gesellschaften" unseligen Andenkens aus der Zeit des Weltkrieges werden keine Auferstehung er fahren. Juden, Juden nnd immer wieder Juden treten uns mit ihrer teuflisch grinsenden Fratze entgegen, wenn wir zurückblättern in unseren Erinnerungen und an die Organisation der Ernährungswirtschast während des Weltkrieges denken. Damals war der ehrliche deutsche Ernährungssachmann an die Seite gedruckt und Juden wucherten das Volk in einem geradezu grauenhasten Ausmaß aus. Da war der Jude Nathan z. B., der hatte den Auftrag, die Fijch- veriorgnng zu organisieren. Er hat es glänzend verstanden, diese Nahrungsquellc zu verstopfen, be zog dafür aber — neben den üblichen Schmiergel dern — ein Gehalt von 24 090 RM. In der Reichs- fleischstelle regierte der Jude Schwoon, der eben falls 24 000 RM. bezog. Der Jude Regensburger bezog 18 700 NM. für die Leitung der Kriegsgefcll- schafi für Dörrgemüse. Neben ihm arbeiteten die Juden Manasse und Löwenberg, von denen jeder ein Oiehalt von 1 500 RM. einsteckte. Dann gab cs noch eine KriegSgesellichast für Gemüsekonserven, für deren Leitung die Juden Kantor und Salomon 19 000 bzw. 19 000 RM. cinsteckten. In den anderen Kricgsgescllscbaften nab cs Gehälter bis zn 100 000 NM. und mehr. Nickt Hunderte, sondern Tausende von Inden hatten sich so fette Pöstchen gegenseitig zngefchoben. Sie bezogen riesige Gehälter nnd ver dienten daneben durch Schmiergelder und Schie bungen ein riesiges Vermögen. Währenddessen aber hungerte und darbte das deutsche Volk. Dieses Snstem der geradezu perversen Ausbeu tung des deutschen Volkes verdankt nicht einem Zu fall seine Entstehung. Es gehört dieser Gaunerplan vielmehr zur Strategie des Feldzuges, den daS in ternationale Judentum tcit Jahrzehnten gegen das deutsche Volk führt. Der Jude hat im Deutschen den stärksten nnd fanatischsten Gegner seiner Welt- herrichastSplane erkannt. Er weiß, daß der Traum von der jüdischen Weltherrschaft niemals Wirklich keit wird, solange dgs deutsche Volk in seiner völ kischen Einheit bestehen bleibt. Heute ist es eindeu tig bewiesen, daß die Juden schon vor Beginn des Weltkrieges auf die Zermürbung des dcntichen Volkes und auf die Zerstörung seines staatlichen Zusammenhaltes hinarbciteten. ES liegen unzäh lige, nicht ablcngbare Beweise dafür vor, daß die Führer der Judenschaft in aller Welt seit Jahr und Tag nichts anderes kennen, als aus die Vernichtung Deutschlands hinzuarbeiten. 1918 glaubten sie ihr Ziel erreicht zu haben. Doch das deutsche Volk war stärker. Die nationalsoziali stische Bewegung hat dem Judenspnk in Deutschland ein Ende bereitet. Die Vorgänge in Deutschland haben darüber hinaus dazu beigetragen, baß auch andere Völker sich mit der Judenfrage beschäftigen und entsprechende Konsequenzen, sehr zum Nachteil der Juden, zogen. . Juda kann diese Niederlage nicht vergessen. Seit dem Wiedererstarken Deutschlands kämpst cs mit allen Mitteln und England ist sein willfähriges Werkzeug. Die britische Einkreisungspolitik ist nichts anderes als Ausdruck des jüdischen Welt- kampfeS gegen Deutschland. Herr Ehamberlain und seine Genossen sind hier nur Schachfiguren, die im Auftrage des Weltjudentums diese oder jene Position einnehmen, die den Juden in dem Ver- nicktungskampf gegen Deutschland notwendig er scheint. Man soll nicht sage», diese Feststellungen seien zu phantastisch, als daß sic der Wahrheit ent sprechen könnten. Es gibt tausende Beweise dafür, denn die Elique der führenden Juden hat in ihrem grenzenlose» Haß gegen alles Deutsche selbst das notwendige Beweismaterial geliefert. Bei der AuiräumuugSarbeit in Deutschland, und insbeson dere bei der Besetzung Prags, sind uns jüdische Do kumente in die Hände gefallen, die das jüdische Treiben schonungslos ossenbart haben. Nur ein Beispiel: Am 18. Dezember 1938 schrieb der Jude Bernhard Lecache, einer der Führer des inter nationalen Judentums: „Es ist unsere Sache, die.. Blockade Deutschlands zu organisieren und diese Nation zn vierteilen... Es ist unsere Sache, end lich einen Krieg ohne Gnade z» erwirken!" Wenn England sich zum Handlanger des Juden tums macht, so wird es einmal die daraus sich er gebenden Konsequenzen ziehen müssen. Man soll aber in England und in den Kreisen des Juden tums und der Freimauerei nicht glauben, daß der Krieg gegen Deutschland jemals Erfolg hat. Wir sind mit dem Judentum fertig geworden, als dieses Pack noch mitten zwischen uns saß nnd alle Macht stellen in der Oand hatte. Wir werden auch mit dem Juden fertig, wenn er alle seine Hilfskräfte in der Welt mobilisiert und wenn England um des Juden willen seine eigene Existenz aufs Spiel setzt. Solange das deutsche Volk znsammenhält, solange es in unverbrüchlicher Trene hinter dem Führer steht, solange ist dieses Volk unbesiegbar, und wer uns angreift, mit dem wird eben „Gut deutsch" geredet! Richtlinien für die Gewährung von Beihilfen Beihilsen für die Anjchajsung von Bodensräjen in Gartenbaubetrieben Ein verstärkter Einsatz von Maschinen im Gartenbau ist erforderlich, um in den Betriebendes Erwerbsgartenbaues fehlende Arbeitskräfte durch Maschinen zu ersetzen und um die Erträge des Er werbsgartenbaues zu steigern. Für die Anschaffung von Bodenfräsen können daher Beihilfen nach Matz gabe der verfügbaren Mittel gewährt werden. Tu Beihilfen werden für ordnungsgemäß geführte Gar tenbaubetriebe bewilligt. Ein Betrieb ist als ord nungsgemäß geführt anzusehen, wenn im wesent lichen diejenigen Voraussetzungen vorliegen, unter denen ein Betrieb als gärtnerischer Lehrbetrieb zn- gelassen wird, d. h. wenn die entsprechenden tcch- Nischen Einrichtungen vorhanden sind und die Be> tricbsführung einwandfrei ist. In dem Betrieb sollen nicht mehr als 4 gärtnerische Arbeitskräfte beschäftigt sein. Die Beihilfen werden nur für solche Boden fräsentypen, die vom Reichsnährstand in Zusam menarbeit mit der Studiengesellschaft für Technik im Gartenbau geprüft und als brauchbar befunden wurden, gewährt. a) Motorfrüse K 6, Bauart Siemens, der Fa. Bungartz L Co., München, b) 3, Bungartz-Kleinsräse der Firma Bungartz L Co., c) Lubo-Bodenfräse der Firma Ludäscher, Hainichen, Sa., ci) Heimbucher-Traktor der Fa. Eugen Heim bucher, Berlin N. 65, e) Holder-Traktor der Fa. Gebr. Holder, Metzingen (Württ.). Beihilfen können nur für solche Bodenfräsen, die nach dem 1. 8. 39 in Auftrag gegeben wurden, be willigt werden. Für Zusatzgeräte und für Ersatz beschaffungen wird keine Beihilfe gewährt. Die Bei hilfen dürfen grundsätzlich 25 Ä> des Rechnungs betrages ab Werk nicht überschreiten. Die Anträge auf Gewährung einer Beihilfe sind bei den zuständigen Ernährungsämtern mit Hilse der dort aufliegenden Formblätter einzureichen. Die Auszahlung der Beihilfen erfolgt durch dis Oberkasse der Landesernährungsämter an die Ver käufer der Bodenfräse gegen Vorlage der Original belege, die bei den Ernährungsämtern einzureichen sind. Auf der Rechnung muß die Beihilfe, d. i. 25 YL des Rechnungsbetrages ab Werk, in Abzug gebracht sein. Die Rechnung muß die Empfangs bestätigung des Empfängers, ferner die Unterschrift des Ortsbauernführers aufweisen und muß vom Ernährungsamt mit der Unterschrift des Kreisfach« wartes Gartenbau und dem Dienstsiegel ver sehen sein. Betriebsinhaber, die eine Beihilfe erhalten, müssen sich zusätzlich verpflichten, die ihnen von der Studiengescllschaft für Technik im Gartenbau in den nächsten 3 Jahren zugehenden Fragebogen ge wissenhaft auszufüllen. Das Ergebnis der Frage bogenberichte ist bestimmt, für die Weiterentwick lung der Fräsen und ihrer BerwendungsmöglichftL. Unterlagen aus der Praxis zu schaffen. Da die Mittel für diese Beihilsen beschränkt snch? kann mit den Zuschüssen erst gerechnet werden, wenn die Gewährung der Beihilfe schriftlich vom Landesernährungsamt dem Gesuchsteller zugesagt wurde. Mit Rücksicht auf die lange Lieferfrist, die sich die Erzeugerfirmcn Vorbehalten, ist es notwendig, die Auftrage auf Beihilsen für Bodenfräsen schnellstens einzureichen. Volle Lieferungsbereitschaft Rumäniens Tris „Südost-Echo" veröffentlicht den Inhalt einer Unterredung seines Bevliner Berichterstatters mit dem ehemaligen rumänischen Wirtschans- minister und Großindustriellen Ciguriu, der als Vizepräsident des rumänischen Abgeordneten hauses eine führende Rolle in der rumänischen Politik spielt. Auf die Frage, ob die deutsch- rumänischen Wirtschaftsbeziehungen durch den Krieg vielleicht beeinträchtigt werden könnten, saate Exz. Cigurtu, er glaube, daß der deutsch-rumänische Warenaustausch keineswegs gestört, sondern im Gegenteil noch viel enger gestaltet werden wird. Was die Lieferungen Rumäniens nach Deutschland betreffe, so könne er sagen, daß Rumänien alles liefern könne und wolle. Eine Wirtschaftsentwick- lung, die unter friedlichen Verhältnissen vielleicht erst in fünf Jahren möglich gewesen wäre, werd« jetzt schon in einem Jahre möglich sein. Dec deutsch-rumänische Wirtschaftsvertrag vom Marz dieses Jahres, der von einsichtigen Wirischafis- kreisen Rumäniens schon immer lebhaft begrüßt worden sei, sei die beste Voraussetzung sür diese Entwicklung. Dieser Vertrag werde erst jetzt zur vollen Blüte und Entfaltung kommen. Rumänien werde in wirtschaftlicher Hinsicht durch diese enge Zusammenarbeit in kurzer Zeit schon ein ganz neues Gesicht bekommen. Die wirtschaftliche Eingliederung Oftoberlchlesiens Zur Regelung der wirtschaftlichen Angleichung Ostoberschlesiens an Westoberschlesien hat der Chef der ostoberschlesischen Zivilverwaltung in Kattowitz zwei Verordnungen herausgegeben, in denen ange ordnet wurde, daß ab 15. September im ostobcr- schlesischen Wirtschaftsverkehr die im Deutschen Reich geltenden Preise und Löhne einzunihren sind. Die Preis- und LohnangleichuUg bedeutet die Herausnahme des- ostoberschlesischen Gebiets aus dem polnischen Jndustrieraum und die Einfügung in den deutschen Wirtschaftsraum. Im Einklang hiermit wurden auch ab 15. September die bis herigen Zollgrenzen zwischen West- und Qstober- schlesien aufgehoben und an die frühere Reichs grenze bei Myslowitz, Pleß, Rybnik und Lublinitz verlegt. Mit dieser Neuordnung ist auch eine neue Entwicklung für den Aufbau des ostoberschlesischea k Wirtschaftslebens, das im Wirtschaftsraum des k Großdeutschen Reiches einen ungeahnten Aut« ! schwung nehmen dürfte, angebahnt worden. Tie riesigen Stickstoffwerke Chorzow, die Polen einst Deutschland gestohlen hatte, konnten vor der beab sichtigten Zerstörung gereitet werden.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)