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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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öeilage zu „Gartenbauwirtschaft" Nr. 35 31. August 1M Nummer 12 Technische Rundschau Mitteilungen -er Stu-iengesellsthast für Technik im Gartenbau e. v. Geschäftsführer Alfred Demnig ^wei crrdsitspcnsnds Osräts /üi cisn Ocutsucrus/üdrendsn Heckenschlmder - Rasenmäher 7» - 7 ' 2? O/e?ske/rk-^«ko86/r8s. Wie aus der Gegenüberstellung zu ersehen ist, ist die Leistung und Kostenersparnis bei Verwendung in NM. 0,50 0,66 Maschine, die im . , für Technik im Gartenbau in Quedlinburg in Be nutzung ist, gezeigt hat, ein genau nach Vorschrift zusammengesetztes Benzinölgemisch. Ein Zuviel an zahnkultivators erfolgt heute in Deutschland in Ausführung mit 10 oder mit 6 Fsderzähnen. Die Abbildung zeigt links das Szähni-ge Gerät, das auf eine Gesamtbreite von 1,03 m arbeitet unid für die Zugkraft eines Pferdes bestimmt ist. Die Höhe des Kultivators ohne Hebelarm beträgt 0,38 m, so daß es möglich ist, selbst unter niedrigsten Bufchbäumen hindurch zu arbeiten. Das großer« Gerät mit 10 Fcberzähnen sauf der Abb. rxch/sl hat eine Gosamtbreite von 1,44 in. Die Höhe dieselbe, jedoch müssen als Zugkräfte zwei Pferde Verwendung finden, Der Motor verlangt, wie dies sich auch bei einer Versuchs- und Forschungsinstitut eines Heckenschneiders „Dertor" 214mal größer als Lei der Arbeit mit Handheckenscheren. » Die „Autosense" (Abb.2) besteht aus einem Lauf rad mit seitlich angebrachtem Motor, der den Messerbalken in Bewegung setzt, wie dies bei landwirtschaftlichen Grasmähern erfolgt. Die Er fahrungen der Praxis mit dem Motormäher lassen erkennen, daß diese Maschine ebenfalls ihren Zweck erfüllt. Dadurch, daß Maschinen, die nach Art der landwirtschaftlichen Grasmäher arbeiten, bislang auf Rasenflächen nur vereinzelt Verwendung fanden, war erst eine gründliche Ein« o,ss o,w 0,2s 0,LS 0,28 0,2S und Rasenkantenschnitt sowie die Baumputzsäge für verwilderte ungepflegte Hecken. Nach den vorliegenden Erfahrungen seitens der Gartenämter kann allgemein gesagt werden, daß die Leistung des Heckenschneiders befriedigte. Das Gerät ist geeignet, den tzeckenschnitt in wesentlich kürzerer Zeit vorzunehmen als bei Verwendung von Handheckenscheren. Besonders hervorgehoben wird die durch den leichten Bau und die Gummi bereifung erzielbare Handlichkeit des Gerätes. Dio Maschine wurde beim Schnitt von Liguster, Taxus, Luxus, Hainbuchen, kibes, Tüu/a eingesetzt und konnte, wenn auch der Handschnitt hinsichtlich der Sauberkeit nicht ganz ersetzt wurde, den Anforde rungen genügen. Es steht jedoch zu erwarten, daß eine gewisse Einübung mit der Maschine in diesem Falle auch die Exaktheit des Schnittes verbessert. Etwas schwieriger gestaltet sich das Schneiden älterer oder verholzter Triebe; hier kann es Vor kommen, daß die Messer klemmen und Stockungen während der Arbeit eintreten. Es hat sich gezeigt, daß beim Stehenbleiben der Mosier, bedingt durch hartholzige Zweige, die Sicherungen durchbrannten, wenn nicht der Strom sofort abgeschaltet wurde. mit Messerwelle. Bei längerer Eingewöhnung wird sicherlich auch eine größere Geschicklichkeit in der Handhabung der Maschine zu erzielen sein, wodurch eine Verringerung des Kraftaufwandes wahrscheinlich sein dürfte. Die Angaben über Brennstoffverbrauch sind nicht ganz einheitlich, was zum Teil seine Ursache in der Verschiedenheit der verwendeten Gemische haben kann. Die Aufzeich nungen schwanken zwischen 0,5 und 1 Liter Esso 1:6 Gemisch- bzw. Benzinverbrauch in der Stunde. arbeitung des Personals notwendig. Wo dies nicht erfolgte, stellten sich bald Schwierigkeiten ein, so daß die Maschine an einigen Stellen zunächst ent täuschte. Es kann jedoch ftestgestellt werden, daß die Maschine bei genauer Kenntnis unter gewissen Verhältnissen von den Eigentümern als für die Zukunft unentbehrlich bezeichnet wird. Hervor gehoben wird jedoch, daß das derzeitige Modell noch Mängel aufweist, die durch Aenderungen in der Konstruktion behoben werden könnten. So wird beanstandet, daß bei normalem Graswuchs die Schnitthöhe zu groß ist, und e^wird der Vorschlag gemacht, diese verstellbar einzurichten. Weiter wird sestgestellt, daß die Fortbewegung der Maschine, die durch Menschenkraft erfolgen muß, einen großen Aufwand an Kraft erfordert und am zweckmäßig sten in Zukunft bei Neukonstruktion motorisch er folgen müßte, wie bei den üblichen Motormähern In der Beilage „Technische Rundschau" vom 15. Juli 1937 bzw. 26. August 1937 brachten wir unter „Neuheit" einen kurzen Hinweis auf zwei Geräte, die besonders den Gartenausführenden in feiner Arbeit unterstützen sollen. Es handelt sich um den Heckenschneider „Dcxtor" und die „Patent- Autoscnse". In der Zwischenzeit sind eine Anzahl Lieser Maschinen, vor allen Dingen von Garten ämtern in Benutzung genommen worden, so daß heute bereits Erfahrungen über beide vorliegen, über die hier berichtet werden soll. Es muß aller dings bemerkt werden, daß alle Maschinen aus nahmslos erst kürzere Zeit bei den betreffenden Stellen Verwendung finden, so daß namentlich 22 7S 47,4 52,8 42,60 SS.M Große Abhängigkeit zeigt die Schnittleistung der Maschine von dem Graswuchs. Bei weichem Gras (Schattengras) können bei 10stündiger Arbeitszeit 6000 in? geschnitten werden, während die Leistung bei härterem Gras bis zu 7200 m2 Rasenfläche be trägt. Beim Schnitt von hohen Herbststauden wurde eine Schnittleistung von 3500 m2 in 10 Stunden erzielt. Eine andere Maschine bewältigt in derselben Zeit eine Fläche von 5000 in' Rasen (Tiergartenmischung). Als besonders der Abnutzung unterliegend ist das Kurbellager am Messer zu bezeichnen, das deshalb vielleicht etwas verstärkt werden könnte. Auch scheinen die Achsen des großen Laufrades nicht genügend stabil für die Erschütterung der Maschine zu sein. Die Endfinger und Endmesser des Messerbalkens mußten bei vielen Maschinen noch im selben Jahr erneuert werden. Die vorstehenden Ausführungen haben einmal den Zweck, die Fabrikanten auf Mängel an ihren Maschinen, wie sie sich in der Praxis gezeigt haben, hinzuweisen und ihnen Vorschläge für die Beseiti gung vorhandener Mängel zu machen. Zum an deren sollen auch Eigentümer dieser Maschinen an geregt werden, ihrerseits ihre Erfahrungen bekannt zugeben und bei Inbetriebnahme ihrer Maschinen diese Ausführungen zu berücksichtigen. Nin, Stunden- Kosteniio in? Fläche/w' leistung/m? ' " Nu Qsiät Zur dis sommsrd'cks Lodsubsardsitunxf in Odstkultursn Der Federzahn-Kultivator mit Handheckenscheren 6416 2890 Im Durchschnitt 8866 mit HeckciischnetScr „Dcxtor" 6886 782 4425 1456 Im Durchschnitt ' UMS Die Veröffentlichung von Möhring, Fviesdovf, in der „Garteäbau'wirtschaft" Nr. 33 vom 17. August 1938 über „Qualitätsobst dutch zweck mäßige Kulturmaßnahmen" machte den Obst anbauer mit einem Gerät bekannt, d,as von der Firma Schmitz-Hübsch, Merten bei Bonn, singe- führt wurde und Heute vielfach für die Svmmer- beavbsitung in Obstplantagen Verwendung findet. Die Verhältnisse liegen heute noch so, daß in Obstbaubetriöben die Bodenbearbeitung vorwie gend mit Pserdsgespannen erfolgt. Wie verschie dene Anfragen von Berufskameraden anläßlich Oel führt leicht zu einer Verrußung der Kerzen. Der Kraftstoffverbrauch beträgt etwa 0,9 Liter je Stunde. Die Bedeutung des Heckenschneiders „Dextor" liegt jedoch in der Hauptsache in der Bewältigung größerer Schnittleistungen, so daß mit diesem Gerät eine wesentliche Ersparnis an Arbeitskräften zu erzielen ist. Interessant ist der Kostenvergleich zwischen Schnitt mit Handhecken scheren und „Dextor"-Heckenschneider, wie ihn die Gartenverwaltung Friedrich Krupp, Esten, ange stellt hat. Die Aufzeichnungen beziehen sich auf den Schnitt von Ligusterhecken. über Abnutzung, Lebensdauer usw. noch keine Fest stellungen vorliegen. Bei dem Heckenschneider „Dextor" (Abb. 1) han delt es sich um einen auf ein niedriges gummi bereiftes Fahrgestell aufmontierten elektrischen Generator mit Benzinmotorantrieb. Ein Kowel dient als Zuleitung zu den Schneideapparaten. Außer dieser Schere können als Zusatzgeräte Ver wendung finden: das rotierende Messer für Hecken- lVsusruNNSN an Qsrätsn und Hlasckinsn au/ dsr üsicks§artsnsckau Die Anduftrieschau in Stuttgart schau gerade auch aus den Kreisen bauer zu verzeichnen hatte, wäre es der Garten- m. E. wün- Geräte und Maße prak- vorzusühren. mit EÜs — /lbb. mit Einen umfaßenden Ueberblick über ihre Ma schinen und Geräte für den Gartenbau gaben die bekannten Firmen Bungartz, Holder und Platz. Die Firma Bungartz, München, zeigte sämt liche Fräsen, von-der Motnrhacke kl 2 angefangen, die bekannten Typen L 40 und 55, die frühere X 6, jetzt L 70, und die Type L 90 mit 90 cm Fräsbreite, ausgerüstet mit 8,5-?8-Motor. Letz tere ist bereits zur Reichsnährstandsprüfung ange meldet. Ein lehrreiches Schnittmodell der L 70 mit dem verstärkten Getriebe läßt den Aufbau der Maschine erkennen. Auf den Ständen von Holder, Metzingen, und Platz, Ludwigshafen, waren sämtliche Spritzen zur Schädlingsbekämpfung, Rückenspritzen, Karrenspritzen und fahrbare Motorspritzen, aus gestellt. Der verstärkte Einsatz voll. Hochdruck spritzen, Motorspritzen mit vergrößertem Faß inhalt und Verbesserungen des Rührwerkes kenn zeichnen den Entwicklungsweg. Außerdem stellte die Firma Holder ihren be kannten Holder-Traktor (Einachsschlepper) als Pflug und Fräse und mit angehängtem Einachs wagen aus; letztere Kombination dürfte in mitt leren und größeren Betrieben großen Anklang findem An Bodenbearbeitungsgeräten waren weiter die Lubo-Fräse und derJrus-Traktor zu sehen. Die Firma Haid, Bad Teinach, zeigte eine neue Motor-Hackfräse, die sie in Weiterent wicklung ihrer bisherigen motorlosen Hackfräse für 12 cm Hackbreite mit einem 2-?8-Motor versehen hat. Die Fräse muß ihre Brauchbarkeit erst be weisen; geprüft ist sie noch nicht. Neben der Stelzelschen Wurzel-Wässerer- Batterie für Tiefbewässerung und Wurzeldüngung, die sich einen immer größeren Freundeskreis er worben hat, werden Regner und Pumpen von Perrot, Calw, gezeigt. Für die Erddämpfung fiel ein kleiner, fahr barer Niederdruckdampferzeuger von 1,6 und 3 m' Heizfläche auf, der sehr preiswert ist; als Erddämpfer „Fortschritt" (Abb. 3) bringt ihn die Erbauerfirma Rau L Sohn, Sinsheim, auf den Markt. Nach Angabe der Firma kann das Gerät auch als Warmwasserheizkessel für Frühbeete oder Behelfs bauten benutzt werden. Eine Prüfung des Gerätes hat noch nicht stattgefunden. Elektrische Geräte und Maschinen stellten AEG. und Siemens in bekannter Güte aus. Sie mens hat seine Hcizkabel für Frühbeete und Ge wächshäuser so verbessert, daß sie nicht mehr fest verlegt zu werden brauchen, sondern durch Steck- doje ans«Meßbar sind. Der Gewächshausbau war mit verschiedenen Häusern mit den verschiedensten Lüftungsvinrich- tungen vertreten. Für Frühbeetfenster und Be helfshäuser zeigte Strecker-Stuttgart als Glas ersatz den Baake-Kunststoff, dessen Dauerprüfung im Versuchs- und Forschungsinstitut in Quedlin burg noch nicht beendet ist. Eine Reihe verschiedener Leiter-Konstruktionen, Schubkarren und praktisches Zubehör für den Gärtner, wie Obst- und Beerenpflückkörbe soll ab schließend noch erwähnt werden. Bei dem großen Besuch, den die Reichsgarten- /löö. 2.- Laörbarrr La. /7a« 6- — /lbö. / Ler Tagung der STG. im Rahmen der diesjähri gen Reichsgartenschau in Stuttgart beweisen, be steht neben dem Interesse für motorische Boden bearbeitungsgeräte auch vin Bedarf an Gespann- geräten für die Sommeravbeit in Obstkulturen. Da in Uebersee bei der Bearbeitung der Obst plantagen mit großem Evfolg Federzahukultiva- toren eingesetzt wurden, besteht auch bei Den deut schen Obstbauern der Wunsch, ein solches Gerät zu besitzen. Die Fabrikation des zweiteiligen Feder- Ms besonders günstig darf bei diesem Kultiva tor die Anordnung des Hebelarnis bezeichnet wer den. Bei den meisten der gewöhnlichen Kultiva toren steht der Hebelarm während der Arbeit nach oben und beschädigt die tieferhängenden Zweige. Dies ist bei der Konstruktion dieses Fsderzahn- kultivators vermieden worden, indem bei diesem Gerät der Hvbelarm bei der Arbeit nach unten zeigt und nur im Leerlauf nach oben steht. Als weiterer Vorteil ist die Tatsache zu nennen, daß an idem Gerät keine Radnaben vorhanden sind, die leicht zu einer Beschädigung der Baumstämme führen können. Der Kultivator ruht, wie die Ab bildung deutlich zeigt, nicht auf Rädern, sondern auf zwei miteinander verbundenen schlittenartigen Gestellen, die sich nach vorn verjüngen. Bei Be rühren der Bäume wird der Schlitten seitlich ab- gcdrückt. Dadurch, daß der Kultivator keine Näder besitzt, besteht auch nicht die Gefahr, daß das Ge rät beim Bevgabfahren im Leerlauf den Pferden hinderlich wird. Grobe Erdschollen wenden durch d'-e sehr niedrigen, eben über dem Erdboden glei tenden Querbalken schon vorher zerkleinert, die so die Arbeit der Federzinkcn unterstützen. Der große Nachteil, daß man mit den gewöhnlichen Kultivatoren nicht dicht genug an die Stämme heranfahren kann, wird bei diesem Gerät dadurch behoben, daß die Mei Schlitten bei Verwendung eines entsprechend längeren Zugbalkens beliebig weit auseinandergezogen werden können. Es ist dadurch möglich, bis dicht an die Stämme heran- zunvbeiten, während das Pferd in der Mitte läuft und mit den Baumkronen nicht in Berührung kommt. Bei festem Boden wird mit Scharen gearbeitet, die mitgeliefert und an den Federzähnen befestigt werden. Ist der Boden genügend auf gelockert, so können statt dessen Gänsefüße eingesetzt werden, die besonders der Unkrautbekämpfung dienen. diin. schenswert gewesen, die Maschinen, technischen Neuerungen in größerem tisch im Betrieb unter Erläuterung Derartige Maschinen-Vorführungen finden, wie die letzten Reichsnährstands-Ausstellungen gezeigt haben, immer allgemeines Interesse und Anerken nung. Sie geben ferner dem Besucher und der Industrie Anregungen für die Praxis. Ve. Aprikosen In der keriedtszeit Aprikosen aus Italis des vorwäodentlieden infolgedessen au den kartien anzutrekken. aller anderen deutsod Lallen von ^.prikos« küdlbar. rkirsicke vis Versorsunx mi riedtswoeds wieder et lanen die vinkudren Marien anstisxen und sedon in snsednliodei Vie suten Sorten wu rend dritte und vier war. Vie kreise la^c ^-Hualität zwiseden I dart' an kkirsieden l werden. Aepkel Kino xute Txmklust keriedtszeit bei ^.spk ein xroües Interesse Rumänien und luxos stärkenden deutsedev idren ^uten Sortierui dixkeit bei, wädrend Absatz langsam war zirkssb^abestelle ^Veü runs melden. In Kc dz- bei einem kreise die ^-Hualität der in kdürinxen laxen dl Veden vrträxs dei 50« tunx. Im ^lten Vanc lied üker 1200 dz voti lieden L-^srs der kreis sied zwiseden ' In der kommenden reiedliederen Lesedio sein. Limen kei kirnen war di Leit ebenfalls reedt krüedte waren neben stixen kreises sedr l sätzliods ^Vare aus deutseden kirnen sir und kesedakkendeit k ^nsprüeden xereedt z die krkassun^sstslle 800 dz laxesanliekeri kreise von K^l. 40 di 'VVertxruppen I und,) mit 570 dz ^.vliekeruo Sedr Kroüer ^.nksll k^St. H.uüix mit las neu. Vs kielen kier ..Solaner" und ,,^tad5 der krüedte ist dier erstklassig, ^.nod in runden io den letzten frülipflaumen nnck Vie Anlieferung vor riedtszeit sedr stark. I laden. Ungarn und Vurwoode um ein vi nn «dte siett die k.nt 7 lützen nur wenis b ^nkudren ittren Höd II n terbri n^uos-ssek wie -ledern und küdl v 3500 dz bzw. 5200 dz zwiseden KU. 18 dis sämtliode anderen Kr ^nbauxebietes meldet rdeiniseden k^Sten t zur Versorxunx mit ' Vie kreise bewerten s 38 He dz. In Werder kassunxen 1000 dz be 10 Kis 15 Zs dz. Im der 8^.8t. lork täsl laxen zwiseden K>l. l kaufte in der keriedl men auk. kei >lirab kerunxen bei den 'iViesbaden und kris K^I. 40 bis 44 z's dz. Neerenobst Vie ^nkudren von verstärkten sied in < Oesedäkt war zedoet waren nur noed seitc L Kopksslat Vie ^.nlieferunsen in der keriedtswoed Vorwoede. va aber i warmen ^Vetters der Testieren ist. könnt« klätzen xedeekt werc vor allem im Kdeii ^lensen vndivien-8al einen wesentlieden tzalatmarktes lieferte, immer, so war aued in liekerunsssebiet kür zuspreeden. Vie ve vor allem konn und reedt erkreulieden weitaus niedt medr i ver^ioioden sind, vii preisen wurde Kaun kostete das Hundert stelle. In vessen-Nn stelle in Wiesbaden, noed xröüere ^len^e von K^I. 5,— He 100 wäre die Kurmsrk OroÜ-Reriin, sowie zu erwädnen. Oroü 0,50 dis 1.50 an He 100 stück. Vie kommenden ^Voode e Ourken Sslst^urken ederplätzen aued in sedr reiodimden ^ler delt sied zum weita 8a!atzrurken. Kaus- u ^e^enüber eine weit mengen sind disrbei woede Aebiieben. 6e zeiedneten die Haus kölieren kreise, einei ders ^roüer ^.nbau i derrdein zu verzeiod des Kdeinlandes, vor und andere erfaßten ver kreis kür Kam kier zwiseden K^l. 6, vrkassunk^sstells in braedte bedeutende 8edluß der ^oode ik 8,— bis 18,— ze naed moor xebt mit der 1 merdin sind dio Ui ver kreis las iv ^Vie K)l. 14,— bis 21,— gurken wurden zws anrreliekert, doed nic kanxe wie zur Vai ^lonats ^u^ust. I niedt medr dis xiei ^en ^Voeden. ^.us ließen sied verdältni Lsnd Lswordsn
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