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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
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- Gartenbauwirtschaft
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Der deutsche Obst- und Oemüsemarkt Obst Aprikosen Bsi ^prlkossv war 6-18 ^.n^edot ia dsr Bsrioüts- 2eU nur nosü xsi-in^, da 616 vinkuürsn aus Italien weiter beträeüRieü adnaümen und aueb deutseüs ^.nlieteruuLjsn in nennenswertem Raße nloüt mebr Vorlagen. Vie zet2t noeü berelnkommenden kartisn dürkten kür dis ^.IlAemeinversorLsunLs nur noeü von untergeordneter Bedeutung 8ein. ?kirsicde ^ueü bei kkirsieüen war 6ie Ver8orgung8lags seüwäeüer geworden, 6a 6ie vinkubren au8 Italien un6 vugarn wesentlieü 2urüekgingen uu6 aueü 6ie dentsebe krüüpkirsiebernte al8 ab^eseülossen gelten kann. Vie LpätpvrZiebernte dürkts ^edoeü er8t in einer Voebs stärker ein86t26n. 80 daß kür dieses Lrxeugni8 6er Xaeükra^s in2wiseüen nur deseüränkt entsproeüen werden Kaun. Lieber war das Intere88s kür Linkubr- un6 einbejrni8ed6 Vars groÜ, 6a sieb 6ie Krüeüts dureü gute Bsseüakksnüsit aus2s1eii- netsn. früliäpkel Oiin8tjger gefalteten sieb in 6er BerieütsTsIt dis ^.nlieleruugen von ^spkeln. Xebsn dem virolsr ^.pksl vergrößerten 8ieb langsam 6ie Rinkubrsn au8 Ungarn uu6 6en Lalkanländsrn. ^ueü 6ie 6eut8eben ^nbaugebiete konnten sebon eine bsaebt- liebe ^u«wabl von vaksläpksin feilen, vor allein 6ie baclj8eden un6 be88i8eben Krkassun^sstsIIsn. Bisber banöelte 68 sieb uni 6ie 8orten Veiüer KlarapksI, 8ebar1amowsk^. 6eut8eber Oravenstsinsr n. a. ^n 150 62 va^sserkassun^ meldeten dis ba6i8eben Le- 2irk8sbgabe8t6llen Oberkireb, Ven2l1nxsn un6 Ortsn- berg bei einern Rrelse kür 6ie .V-Oualität 6er Vert- gruppen I und II von RR. 32—10 1« 62. In Vies- ba6en lag 6er Breis kür 6ie gleiebe Orupps bei lOl. 50 le 62 bei einer 1ag68an1iekeruug von 100 62. Oroß war 6ie ^nliekerung von ,7ork rnit run6 500 62. Hier wurden kür 6ie gleiebe Sortierung RR. 36,— le 62 g62ablt. LeträebRieb waren aueb sebon 6is Zukubren bei 6er mseklenburxisebep Le2jrk8abgsbe- 8telle Bareblm. 6ie über 150 62 vaxssanlisksrnns betrugen. (Reiebkalls 8tiegen 6ie Rrkassunxsn bei der Lefrksabgabefelle Ora2 in der Steiermark täg- lieb an. In näebstsr Zeit i8t in einigen Oebisten 86bon mit größeren ^nliekerungen 2n reeknen, da dann Sorten wie „Rabsrts Renetten" und daeob vsbsi Lur Reiks gelangt sind. krukblrueo Sebr gut war in der Beriebtswoebs wieder dis Xaebkrags naeb Birnen, da dis Breis« günfig lagen und dis Vars in guter Besebakkenbsit angeboten wurde. Xebsn ansteigenden Rinkubren aus Italien waren 68 dis d6ut8eben Rrübbirnen, di6 sieb weiter einer klotten Xaebkrage erkreuten. Italienisebs Ruskatslisrdirnen und VlUiams Obrist sowie dentsebe vakeiware, wie Vlspps viebling, ,,Brüber von Brsvour" und vr. Ou>ot bereieberten das An gebot neben kleinkrüebtigen Rrübbirnsn. w iederum waren es die badiseben Rrkassungsstellen Lübl, Orlenberg und Oberkireb, die mit dis größten Er träge in der Ls»1ebt826it mit einer lagesanlieke- rung von le 200 b2w. 150 d2 2u ver2ejebneu batten. Vie Breise lagen 2wiseben RR. 32 bi8 48 le d2 bei der ^.-Qualität der ^Vertgruppen I—II. ^nssbnlleb waren die ^.nliekerungen der rbeiniseben Refrksab- gsbestellen. von denen besonders Opladen mit über 425 d2 'I'agesanliekerung bervorrsgte bsi einer glei- oben Rreisgestaltung. .^n der Spit2s des ^.nkalls stand aueb in dieser Voebe die R^St. «lork mit 550 62. Rier wurden gleiebkalls RR. 36.— le d2 ue' iert. In näebstsr Zeit kann der ^nkall weiterer H /.wäbrter Sorten erwartet werden. IvrscUen Rei Sauerkirseben und SebattenmoreUen kamen nur noeb kleine Restposten in Ostpreußen und Xie- dersaebsen 2um Angebot, so daß die Lrnte biermit als abg6sob1o886n betraebtet werden kann. rrükpklsllmeii unck -Lvetsclien Vie Versorgung mit Bkiaumen erkolgte weiterbin «um Veil aus b'ngarn und «Jugoslawien, stand zedoeb in der LsriebtsLeit sebon gan2 im Zsieben des deut- sebsn Angebotes, Dureb die naeb längerer keuebter Vitterun^ nunmebr eiugetretens Värms wurde der Rejkepro266 derart besebleunigt, daß gegen Rnds der Leriebtswoebe bei den Vauptantallsgebieten Raden und Xiederssebsen starke Stauungen 2u ver- reiebnen waren. Der ^bsat2 war bei sebr 2urüek- gebenden kreisen bisder als normal an2U8preek6ll, zedoeb ist nunmebr ein stärkerer Verbraueb sebr erwünsebt. um die Markte von den tägÜeb größer werdenden ^nliskeruugen 2u entlasten. Unter den verssbiedensten Vertsorten sab man nun ausb sebon ötter dis Viktoria-Bkiaume. In Bobern betrug die lagssanliekerung über 3000 d2 bei einem kreise von RR. 22,— le d2 kür ^-Oualität, Rübl bstts sogar 8930 d2 und Oberkireb über 2000 d2 I'sgeserkassnng. Rier lagen die kreise bei R^l. 24 bis 28 le d2. Orten der^ meldete über 1300 d2 ^nliekerung bei gleisber kroisgestaltung. ^ueb bei den rbeiniseben L^Slen Ronn und Löln sowie in ^Viesbsdsn lagen dis lageserträge sebon über 300 d2. Sebr stark war aueb der ^.nkaR bsi der R^St. Vsrder. dis Rrträgs Von über 1500 d2 lagesanliekeruug sb2usel2en batte. Kroßere Sebwierigkeiten batte die R^St. dork, um den stoßweisen ^nkall von ea. 3500 d2 lagesanlieke- rung lautend unterLubringen. Rier lagen die kreise bsi R^I. 18 bis 20 ls 62. Sebr beaebtlieb waren aueb dis Rrträgs von ^kirabellen in Raden und Ressen. Vs wurden kreise Lwissben Rill. 48 bis 50 le d2 bei -Qualität notiert, ^ueb in der kommenden 'tVoebs dürften die starken .^nkubren von kvaumen bei den Erfassungsstellen und stärkten anbaltsn, ledoeb sollte das ^.uskallen des Reerenokstes das Interesse der Verbrauebersebakt nunmebr stärker den kklau- ruen und Lwetsebsn Luwsndsn. keerenobst Vie Rrnte von Staebel- und ^obannisbeeren ist als beendet snLuseben. da nur noeii Kleins ^ukubren an die Märkte kamen, die im allgemeinen trotL des femblieben Angebotes aller anderen Obstarten noeb Absatz kanden. — Vie ^nliekerung von Reidelbseren war weitsrbin äußerst knapp, 80 daß ein Versand käst nisbt niebr in krage kam und die ^ars sebon in den Rrtragsgebieten an dis Verbrauebersebakt ging. 80 konnten nur noeb Ostpreußen und 8ebles- wig-Rolstein sine Redarksdsekung melden. Inkolge des Xseblassens der Oualitat batte aber die Rauk- lust sebr gelitten. — Vie Resebieknng der stärkte nnt Rrombeeren verstärkte sieb weilerbin und blieb der ^bsat2 im allgemeinen 2ukriedenfellend. — Vas Angebot von kreiselbeeren war in der Reriebts^it reebt gut. doeb könnte das Interesse bierkür etwas größer werden. Oemüse Kopksslst 2nineist lieüen 8ieli bei Lopksaist ill äsr verxsll- evuen >Voebe vocb eins eiinLermsÜeii »usreiodeiiäs Versorsunk! berbeikübren. ^nveileii Zedoeli vsr es iiicilt rnö^Iieb, ciiv V^erbr«nekeinI8!re in äem Asüs ru desebiekeii. li!lü äie sesaiule Xsektrsxe rukrie- «levsestellt veräen keimte. Vie ^oiiekeruiisen von konkssiet sinü nöiulieli noeb weiter rnrückxesnn^en. lukolxe Zes vieitneb niebt sünsti^en Vsebstuins- «etters dnt Zie «Zunlitrit bnukix niebt unerbebliek xsiitten. In Zer koininenZsn IVoede iveräen Zis HerktverdiUtnisse keine Kroüe ^enZerunx erlnbren. Ibe besten ^niieternnsrsn bstte vsbrenZ Zer ve- rivktsnoeke nisZer Zns RbeinIsnZ nnZ Zis Xnr- mr>ik. ver Rnek^snßi ist jsZneb bssonZers im Rkein- I->nZs reebt stsrk. so Z-nÜ bier Zer xroöe LeZnrk nn Xnpksslnt niebt immer iteZeekt verZen konnte, vis ?reiee In^en sn Zen rbeiniseben Lrtnesnojrsstsiisn meist bei t.— «II. ie 100 8tnek. In Zer Lnrmnrk iveren irroNe .^niislernii^en nn Zer vrknssnn^ssteiis Nrott-verlin ?.n veieeieknen. ver ?reis inx nnvsr- iinZert xviseiien bis 1 "M RII. ie 8teitre. In ves- k^n Xesssn ertn'-rts en Zer ÜWirl snb^ebkste'ie in 1,'iesbuZen eine neuuensverts 2nlukr. Hier betrug Zer kreis S,— li^I. Zs 100 8tüok. Ullssmein sesnst siuZ vrsisliobs VerünZernnsen sneb in Zer verxen- senen IVovbe bei Lovlsslnt xsr niebt oZsr Inst xnr niebt erlolst. 8Llst§llikeli ^tls Lrsat.2 kür den Ropksalat konnten in ledsm bslisdigsn Rmkangs 8alatgurksn bsrbsig62og6u wer den. vis Versorgung der eiU26lnsn Vsrbrau6bsrp1ät26 war wie in der vergangenen ^Voebs sebr rsieblieb. Vsbsrständs wurden 2war noeb bsobaektst, aber bei weitem niebt msbr in dem gleiebsn vmkangs wis in der vorvergangsnen ^Voebs. 8ebwer unter2ubringen waren mindere Oütsklassen der 8alatgurken. Rierbei ist aueb ein weiterer Rüekgang der kreise 2u ver- reiebnen, wäbrend ausgesproebene 8«latgurkensorten ungekäbr den gleieken kreis bebalten baden, ver Antall der kreilaudsalatgurken ualim. wenn aueb langsam, so doeb sebon deutlieb siebtbar, in der let2ten 2eit ab. Rei weiterem Rüekgang der Rrnte- mengen in der kommenden ^oebe werden dis ^.b- 8st2vsrbältni886 erkrsulieb günstiger sein. vis Rauptankallsgebiets kür kreilaudsalatgurken waren wie bisber Viegnit2 in 8eblesien, vübbenau, Ouben, Orossen usw. in der Rurmark und derbst in Raeksen-^nbalt. ^m vieostag, dem 22. 8., wurden kür Viegnit2 etwa 1000 d2 der 8orte I und 1500 d2 der 8orte ^4. II gemeldet. Vie kreise lagen kür I bei 4,80 RR. Je d? und II 2,80 RR. Je d2. vis krnts gebt langsam 2urüek. In Rübbenau wurden kür den gleiebsn kag 1300 d2 ler 2um kreise von 6,60 RR. Je d2 gemeldet, kür Ouben 500 d2 2u 6,40 RR. ze d2. kür derbst 700 d2 2u 6,— RR. Je d2. ^dsat2- sebwierigkeiten ergaben sieb kür keine dieser Re- Lirksadgabestellen. ^ueb kür die kommende Zeit wird mit ausgegliebenen ^b8nt2verbältnis«6n 2U reebnen sein, kinlegegurken wurden nabeln noeb in den gleieben Rengen wie in der vergan genen Woebe angeliekert. voeb aueb bierbei wmr, besonders in den leisten lagen, sebon ein Rüek- gang der krntemengen 2u erkennen. ^Ksat28ebwi6- rigkeiten wsreii kaum 2u ver2eiebnen. Vie Industrie als gan268 betraebtet, bat sieb bisber noeb niebt voll eindeeken können. Venn die ^uknabme 2uweilen etwa« langsam erkolgte, so war dies mebr auk teeb- nisebs 8ebwierigkeit6n 2nrüek2ukübren, wie 2. R. ersedwerte lrausportverbältnisse, ^rbeitskräkte- mangel usw. ^Viederbolt trug aueb die minder wertige Qualität b2w. dis ungenügende 8ortieruug die 8ebuld an ^dsatLstoeknngen. Vie kleineren 8or- tierungen waren bis 2ulet2t immer noeb sebr gut gekragt. Inwieweit in der kommenden ^Voebe mit knterbringungssebwierigkeiten der kinlegegurken, insbesondere der größeren 8ortierungen 2u reebnen ist, Kaun noeb niebt abgesebätf werden. Vermnt- lieb wird es sieb nur um örtliebe ^.Ksat28to6kung6u bandeln. Vie kreise kür kinlegegurken sind etwas abgesunkeu, bewegen sieb zedoeb imnier noeb erbeb lieb über dem Vertragspreis. Vie größten ^ulieke- rungen erkolgteu an den bekannten krkaksuugsstellen Viegnit2, vübkenau, kalbe, 8ebweiukurt u. a. kür viegnitL wurden kür den 22. 8. 6000 62 der Oröüe 9 bis 18 em gemeldet, ver vuredsebnittspreis lag bei 11.— RR. zo d2. ver ^bsat2 war Lukriedenstelleud. Vie anderen aukg62eiebue1en Refrksabgabestellen batten weitaus niebt diesen großen ^.ukall. ver kreis bewegte sieb bier meist um 1,— bis 2,— RR. über dem viegnitrsr. In größeren Rengen werden bereit« 8obälgur- ke u angeliekert. Vie Industrie ist zedoeb vorerst nur in besebräuktem Rmkauge in der vage, die Ren gen 2u verarbeiten, da sie noeb von den kinlege gurken stark in ^.usprueb genommen wird, vaber bereitet das kuterbriugen des ßebälgurkenaukalls ^uweileu einige Rübe. In der kommenden Zeit wer den noeb größere Rengen an 8ebälgurken als bisber angeliekert werden, ver Ledark der Industrie wird voraus«iebtlmb mebr als nur gut eiugedeekt werden können. 2Hebe/a Xaeb wie vor werden sämtliebe Verbraneberplät2e reieblieb mit Zwiebeln versorgt. Vie Deständs an, ^uslandsLwiebelu sind nun sebon beträebtliob 2usam- mengesebmol2eu. Vie noeb vorbandenen Vorräte las sen sieb auk dem krisebmarkt nur sebr sebwer unterbringen, da in überreieblieben Rengen dentsebe krüb2wiebeln von sebr guter (Qualität und preiswür dig 2ur Verküguug sieben. 8eit dem 15. 8. gilt mit vorerst einigen ^usuabmen der kraukokestpreis kür s'iiutliebe Zwiebeln deutseber kr2eugung. kr beträgt 10,70 dis 11,— RR. Je d2 kranko Rmpkangsstation. In einigen ^nbaugedieten kür krüb2wiede!n baden die Restände sieb sebon sebr ^eliebtet. Im 8preewald sind nur noeb kleiuere Vorräte auk2utreideu. 8aeb- sen-.^ubalt bat die krüb^wiebelernte edenkalls sebon adgeseklosseu uud begiunt bereits mit dem Versand der 8pätLWiebeln. In der 8aarpkal2 dagegen können naeb wie vor noeb reiebliebe Rengen abge- Logen werden. Vie ^ussiebten kür Vsuer2wi6belu sind in diesem dabre ausgesproeben gut. ver ^nbau bat käst überall eiue krweiternug erkabren. Vs2u kommt, daß die Qualität in diesem dabre reebt 2ukried6N8t6llend auskällt. Xraukbeiten uud 8obüdliuge treten ver- bältuismäüig wenig in krsebeiuung. Vie Verknap pung an Zwiebeln, wie wir sie im VorZsbre wäbrend der gan2en 8aison ssben, wird in diesem dabre niebt eiutreteu. .^.uk der anderen 8eite dsrk die Be urteilung der ^.bsstfage kür den starken ^.nkall deutseber Zwiebeln in den näebsten VVoeben aueb niebt 2u pessimistiseb erkolgeu. Vie kiukubr von Vugsrn2wjebeln. an der wir niebt vorbeikomwen, wird 2eitlieb und örtlieb so geregelt, daß sie den ^bsat2 der eigenen kr2«uguug kaum gekäkrdeu wird R'ie im vergangenen «labre werden aueb in diesem «labre wieder erbebliobe Rengen von Vauer2wi6belu in Rüblbäusern eingelagert werden. Rit Rüeksiebt auk die neu 2um ^ltreiob bin2ugekommenen 6e- bietsteils würd die kiulagerungsmenge bedeutend erböbt. so daß wäbrend der kinlageruug826jt eine erbebliobe kutlastung kür die krisobmärkte erreiebt wird. WeiNkoIll ^Vie sebon in den lstfen soeben, so waren aueb in der Reriebtswoebe die Verdraueb6rplät26 noeb immer reieblied, 2um leil sogar überreieblied, mit XVeiükobl beliekert. ks war dem2ukolge niebt mög- lieb, aus allen kroduktionsgebieteu die angeliekerteu Rengen in vollem vmkange unter2ubringen. Leson- ' ders groß waren die ^.nkubren aus deu Xnbaugebie- tsn ue« Rbeinlandes. ^Vestkslens, 8ebl6sien8, der Rurmark. 8eble«wjg-Rol8t6jn8 und Xiedersaebsens. In einigen Vebieteu, wie 2. L. im krkassuugsbereieb der Le/ürksabgabestfle Vudwigsbaken, sowie in ^arne und ^Vesselbureu, dürkte dis krübweißkobl- ernte als mebr oder weniger beendet an2useben sein, ^ueb aus dein ostpreußiseben .^nbaugediet Xreu2in- gen baden die Zukukren in der Leriebtswoebe etwas naebgelassen. Vie kreise sind gegeuüder der Vor- woebe unverändert. WirsinxkokI V^enn aueb dis ^nliskerungen von R^irsingkobl ausreiobeud. in einigen Vedieten edenkalls reiobliob waren, so war ader seins Vnterdriugung doeb eber möglieb al« beim ^Veiükobl. viss düngt niebt 2ulet2t mit den in der Leriebts^sit derrsedendeu niedrigeren ^kemporaturen 2usammeu, dis erkabrungsgemäß den Verbraueb stärker werden lassen. Vie Rauptankall gebiete sind etwa die gleieben wis beim ^Veißkobl. In ds2Ug auk die kreise bst sieb in der Beriebtsimit gegenüber der Vorwoebs edenkalls kaum etwas geändert. kotkokl Line ivoseiitliolie VersllZsiunjr io Zer vekediekonU Zer Iliirkts ist soeli bei Lotkobl niebt kest^nstelleii. Vie Kei Zen sebon senennton Lnblnrten sieb intolxs Zer Vitternnxl Z«r Lbsstr stivas gebessert bst, so trikkt Zies nneb kür RotkokI ru. Lrivbbnt sei. Znü inr ilndsugvbiet vnZvigsksten Zig Lrübrotkoblsruto so gut ivie beenZet ist, IVLdreiiZ ?,uin Lrntebvginn Zer Lbsntr sebr tlott nnZ odns iecls Stoekung vonstntten ging, ivnren Ziv ^bsstrwögliebkeiten in Zen Istrien Voeben nnr sebleppenZ, vis noeb erlnIgenZen Ln- Uoksrungen stellen Itestpertisn äsr, Zeren vnterbrm- gnng vobl inöglleb sein Ziirtte, LesnnZers grolle Ln- lioternngen n nren sus Zen Lnknugebivtvn Zes tiüein- Innckes, Vestknlens nnZ 8eblesien» rn verreiebnen, Insbesov-lere nns Zem lt,nbnngLbiet nn, lnrgnilr Zürtto Zle verbsItuismäLig groüe Luliekernnz; aueb noeb in Zer nöebsten Leit snbslten, Vis bei Zen snileren Koblnrtsn, so sinZ suob belin Rotkobl preis- liebe VeränZerungen in Zer verlebtsseit niebt oZer nur uubeZeutenZ eingetreten. klumenkolil ^.ls Auswirkung dsr regnsrisobsn und küblsn ^Vit- tsrung waren dis ^.ukubren in Blumsnkobl aueb in dsr B6riebt82sit noeb niebt wieder in vollem Vm- kang beraugekommeu. Venn aueb niebt gerade von einem Rangel gesproeben werden kann, so war es doeb bier und da niebt möglieb, allo Xaukwünsebs 2u befriedigen. Darüber biuaus sind aueb einige ^.n- baugebif«, wie 2. L. die der Rurmark. über dis krnt68pit2o binweg. Väbreud in R'estkalen dis Anlieferungen rüeklüukig waren bei gutem ^.bsat2, konnten in 8aeb8kn nur allerbeste Hualitütsn lautend al>g686t2t werden. Dagegen war es überaus sekwierig, abfallende >Vare unter2ubriugell. ^.ueb aus dem ^.ndangediet um Viegnit2 berum sind die Anlieferun gen niebt groß, roioben ledoeb aus, um der lebbakton Xaebt'rage gereebt werden 2u können, ^.ueb für dis näebste Zeit dürfte eine ausgegliebene Versorgungs lage gegeben sein, ^.ueb aus dem Ratiborer ^.nbau- gebiet wird ein lebbakter ^.d8at2 gemeldet. Da die kroduktionsgebiets der Kurmark, wie sebon angv- deutet, niebt mebr in vollem Ilmtango die Versor gung gewährleisten können, sind dio Rärkte für 8en- duugen aus anderen Vebieten sufnabmetäbig. ^.ueb in Xiedersaebsen sind die Anlieferungen leiebt 2U- rüekgegangen. V'ie in den anderen Gebieten war dis Xaebt'rage aueb bier gut. Das gleiebe trikkt kür Ost preußen 2u, dis verbältnismäßig rsieblieb aus ibren ^.nbaugebieten den' Rärkten Blumsnkobl rukübrten. romsten Dis Zukubren aus dem Ausland baben in der Bs- riebts-ieit so gut wie aukgebört. b2w. sind so klein, daß sie obne nennenswerten kinkluß auk die Ver- drauebersebakt sind. Inkolge der verbältniKmäßig ungünstigen ^Vaebstumsverbältnisse bat sieb dis deutsebe kreilandernto wiederum etwas ver2Ögert. Die Zukubren waren dem2ukolgs niebt immer in der Beriebl826it groß genug, um allen Kaukwünsebeu Reebnung trageii 211 können. Dureb das in den letz ten vagen berrsebende warme Vetter dürkte ledoeb mit einem immerbin nennenkwerten Ansteigen der Zukubren in der näebsten Zeit 2u reebnen sein. Vüb- reud auk der Insel Reiebenau der bisberige Antall sebr gering war, reebnet man nunmebr sebon mit einer täglieben ^.nUekerung von 250 bis 300 d2. Darüber biuaus ist der 8tand der Kulturen als reebt gut 2u btz2eiebnen, aueb der Bedang läßt niebts 2U wünseden übrig. Im ^nbaugebiet vudwigsbaken sind die ^.nliekerungen im Verbältni« 2ur Oröße des An baues ebenfalls noeb gering 2u nennen. Dagegen sind im ^.ndaugebiet Rain-Vsunus sebon täglielr größere kosten aus dem kreiland Lur Verfügung. Rit einem weiteren Ansteigen ist LU reebnen. Im Vnbaugebiet 8traeleit sei erwäbnt, daß der Rrnte- böbepunkt bei vreidtomaten übersebritien ist. Dis kreilandanlieterungen sind in der Beriebtswoebe gegenüber der Vorwoebs größer geworden, ledoeb sei bemerkt, daß der ^.nbau im Verbältnis 2um Vor- labr Lurüekgegangen ist. In Vestkalen sind dis Zu kubren sebon reebt gut, so daß eine etwa aus- reiebende Bedarksdeekung möglieb war. ^.us den seblesiseben ^nbaugebieten um V1egnit2 und Ratibor waren mittelstarke Anlieferungen 2u ver2eiobnen, dis glatt aukgenommen wurden. Die Rarktlago kann im allgemeinen als ausgeglieben angeseben werden. Dio Zukubren aus den ^.nbaugebieten der Kurmark, in erster Vinio um Ouben berum, sind noeb niebt völlig ausreiebend. Immerbin sebon nennenswerte Rengen batte das ^nkaugediet Xauen auk2uwei86N. In Sekleswig-Rolstein ist die kirnte im vollen Oange, der Rrtrag ist gut, ebenso der ^.b«st2. Dagegen sind in Xiedersaebsen die Anlieferungen aus den ^ndau- gedieten noeb verbältnismäßig gering. Das gleiebe trikkt kür die kroduktionsgebiets Ostpreußens 2u. Es ist eine bekannte Tatsache, daß alljährlich bei der Anzucht von Kohlpflanzen durch die Schwarz beinigkeit erhebliche Ausfälle eintreten, die oft 30 Prozent und mehr betragen. Hervorgerufen wird diese gefürchtete Krankheit durch Pilze wie Olpi- äinm brsssicse, Noniliopis ^Oerlwläi und p^tkium äe LarMnum. Die Pilze dringen unter den Keimblättern am Wurzelhals ein, der Sten gel wird allmählig braun bis schwarz, trocknet ein und knickt schließlich um. Viele Betriebsführer haben sich mit diesen mehr oder weniger großen Ausfällen abgefunden, andere haben den Kampf dagegen erfolgreich ausgenom men, d. h. sie behandeln ihre Anzuchterden mit Dampf, weil sie mit Recht der Meinung sind, daß sich ein fortschrittlicher Betrieb bei dem Mangel an Arbeitskräften diesen Luxus nämlich mehr Pflanzen heranzuziehen als gebraucht werden, nicht mehr leisten kann. So dämpft z. B. der Betriebsführer eines großen Frühgemüsebaubetriebes in Rheydt - Odenkirchen land), der auch einige hunderttausend Kohlrabi- und Kohlpflanzen für andere Gemüsebauer unter Glas heranzieht, seine ganze Anzuchterde. Mit dem Erfolg ist er sehr zufrieden, denn er kennt seitdem keine Schwarzbeinigkeit mehr. Hinzu kommt noch, daß im Frühjahr viel Zeit gespart wird, weil das zeitraubende Jäten der Handkisten, Früh beete, Bankbcete usw. wegfällt, denn durch die Dämpfung wird auch der Unkrautsamen vernichtet. Die gleichen Erfahrungen haben die Betriebsführer der Gärtnersiedlung Lüllingen gemacht, die sich gemeinsam einen großen Erddänipfapparat beschafft haben. In diesem Frühjahr trat nun der Fall ein, daß die gedämpfte Erde für die Anzucht der Kohl- Pflanzen nicht ausreichte, und es wurden bei eini gen Handkästen falte Tomatensteigen) die Papp töpfe mit ungedämpfter Erde gefüllt. Ungewollt ergab sich bald ein recht eindrucksvoller Schauver such. Während alle Kohlpflanzen, die in ge dämpfter Erde standen, sich gleichmäßig Stück für Stück gut entwickelten und ein gesundes frisch- grünes Aussehen hatten ff. Abb. 1), gab es in den Handkisten mit ungedämpfter Erde erhebliche Ausfälle durch Schwarzbeinigkeit. In manchen Kisten war die Hälfte der Pflanzen umgefallen, in anderen etwas weniger (s. Abb. 2). Auch waren die einzelnen Pflanzen zum Teil ungleichmäßiger entwickelt. Auf Grund der guten Erfahrungen kann allen Betriebssichrer!!, die noch nicht ihre Anznchterde dämpfen und deren Pflanzen unter Schwarzbei nigkeit leiden, empfohlen werden, in den kommen den, etwas arbeitsärmeren Sommermonaten einen Versuch mit der Erddämpfung zu machen. Außer dem geht die Dämpfung der Erde im Sommer schneller vonstatten als im Winter, weil die Erde wärmer und nicht so naß ist und die Außentem- v-ldgr konnten in Zen tetrtgennnnten gebieten niekt »Ile VnnüeUs verüokeiokti^uNL kinZen. Iin sllxo- nieillsu Kuben sieb Zie kreise sesenüber äer Vor- « oeks tveui^ oller sur niebt ksünZert, n eun inen von einisen L.uensbinell ebsiebt, vvis r. L. iin Lnbun- «ödist LInin-1'nnnus, «o sie etwas nnekxeseden Kuben. Su8ckbc>Iinell Vis sekoo im Vordsriokt 211m ^usdruok xedraeütz wuids. Ist dis Kints 1a den 6ia26lasa Osdietea 2vit- 1ieü reeüt ualsiseüisdlleü. Väüreud 1a maasüsa Os- ülstsa dsr Röüspuukt dsr Rrats seüon üdsrseürlttoa ist, ist sr ia anderen aoeü aioüt errvleüt. Im alixe- meiaea kaaa die Vsrsor^aasslaLv al« aus^e^Ueüsa doreisüaet werden. Dadsi ^idt es aatürlieü Oediete, die aas der eigenen kroduktloa dis ^.asprüeüs iürsr Rärkte aieüt bekriedixea köaateu. Dies trikkt ?. B. kür die Ostmark 2U. Xuk der laset Reisüeaau ist das üerrssüeude sommerliede Vetter dea Kulturen sed^.' 2u^uts ßsskommea. Obwoül die ^nliekeruneen xeseu- über der Vorwoeüe 2U8enommen üaden, konnten 1rot2dem nisüt alls Vünssüe erküllt werden. Daneben sei bemerkt, daß außer der krisebmarktversorLunL' reelit nennenswerte kosten durob Vertrag gebundener Bobnea an die Industrie 2ur ^.dliekerung gelangt sind. Im Rain-Vaunusgebiet entspraeben die ^nlio- kerungea denen etwa der Vorwoebs. Bemerkenswert ist bier, daß die Xaobkrago geringer als bisber war. Im größten ^nbaugebiet (Vorgebirge Roisdork), baben dis Zukubren sebon etwas naebgelassen. Das gleiebe trikkt aueb kür Vaebsbobnen 2u. vrwäbnt sei aueb der ^.nbau der Vollbobne, deren ^.nlieke- rnagen in der Leri6bt826it niebt unerbeblieb ange stiegen sind. Bei Dieken Lobnen dürkte dis Rrats mebr oder weniger beendet sein. Das Interesse bier kür bat ebenkalls stark naebgelassen. ^.ueb in 8tras- len muß damit gereebnet werden, daß dis ^nlieke- rnngen nunmebr raseb aknebmen. Obwobl aus den westkälisebon ^.nbaugekleten die Zukubren rsieblieb waren, kounte der Bedark niebt immer voll gedeckt werden, da inkolge der Vinmaebe2eit 61s Xaebkrags sebr groß war. Die kurmärkiseben ^.nbaugebiets baben in ibren ^.nliekerungen ebenkalls merklieb nnebgelasseu. In Xiedersaebsen ist dsr ^.b«at2 von Buseb-, Vaebs- und 8tang6nbobnen insokern ge- siebert, als reebt erbebliebe kosten von der Industrie aukgenommen werden. ckX.ueb das ^.nbaugebivt Kreu- Lingen in Ostpreußen liekert verbältnismäßig großs Rengen auk die Rärkte. ^.ueb aus diesem Oebiet kann und wird dis Industrie beliekert. Stanxenbolineil VüdrenZ bsi Lasokboknen sokoo teilweise Zis Lrntesplt^sn iiksrsokritteir sinZ, muü bei Stsoxeo- bobnen noeb mit Zen vAuptmeimeu erst sereekukt werZeo. Im Lobsosebiet Vorsebirr-e ist äer iu letL- tsr Leit oieZsrsesuuseiis Resso kür Zis Kulturen reekt lrimstm gewesen. Venn unek im sll^emeinen Zie ^ubnnlliivds «leiok Zer Zes Voriukres sein ckiirkte, kann mit einer besseren Kröte sereoknet werben, liier bürste Zie vsnntsrntemenss ebenknlls svkoü erreiebt sein, vstrüst Zoek Zer tsslivke Lnlall etwa. Kis 3^2 knussnZ Zr- ädsr »nok in nnekster Leit sinZ noeb reebt beZeutenlle Lnliekernnsen rn erwar ten. Ob Zer bisber klotts ^dsstr nneb weiter nnkalten wirZ, l»Üt siek rnr Leit noeb niekt überseben. Im lknbnimekiet ber Knrmurk, desonZers in Kauen, baben Zis Roknen Zoek verbältnismäkix stark unter Zer Vitterun»! Zelitten. Ls muü Zsmit xereeknet wsrZsn, Zaü Zis L-Usnstsrntemensen Zis Zes Zuli niekt erreieken wsräen. chiötiiell ckVn der überaus relebliobsn Versorgung bsi Röbrsn bat sieb aueb in der Leriebtswoebe niebt« oder nur wenig geändert. Xiebt nur ausreiebend. sondern teil weise immer noeb überreiedlieb und nur mit größten 8ebwierigkeiten unter2ubringen sind dis ^.nliekerun- gen. Vie Oebiete, dis dis größten Zukubren batten, sind wiederum die gleieben, wie sis in dem Vor- beriebt ein2eln aukgekübrt wurden. Venn es sieb aueb bei Röbrsn um ein Vr2sugni8 bandelt, daß nun niebt unbedingt von beute auk morgen geerntet wer den muß. so dsrk niebt überseben werden, daß andererseits die Kläeken kür die naebkolgenden Kul turen reebtreitig kreigemaobt werden müssen. peraturen wesentlich höher sind. Im Handel wer den bekanntlich schon Erddämpfapparate angeboten, die auch dem kleineren und mittleren Betrieb die Anschaffung ermöglichen. ?I. Sckille, Bonn. Steigerung und Verbesserung der Produktion Ministerpräsident Graf Paul Teleki hat dieser Tage vor dem ungarischen Abgeordnetenhaus ein umfangreiches Arbeitsprogramm entwickelt, in dessen Mittelpunkt die Agrarmaßnahmen standen, die die Regierung zur Förderung und Festigung der ungarischen Landwirtschaft durchführen will. Schon in den nächsten Sitzungen des Abgeordneten hauses wird der Gesetzentwurf über die Boden reform eingebracht werden, über dessen Inhalt der Ministerpräsident allerdings keine näheren An gaben macht. Im Zusammenhang mit der Boden reform sind auch sozialpolitische Maßnahmen ge plant, die sich vor allen Dingen auf den Bau von Gesindewohnungen, die Organisierung einer Frei zeitbewegung auf dem Lande, Haussteuerfreiheit für Kleinwohnungen und die Festsetzung von Mindest löhnen in der Landwirtschaft beziehen. Als besonders wichtig wird die wertmäßige und mengenmäßige Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion bezeichnet. Darin spiegelt sich die Tat sache wider, daß einerseits die Bedürfnisse und Ansprüche der ungariscben Abnehmerstaaten sehr hoch sind, andererseits auch die übrigen Südost staaten alle Anstrengungen machen, "m die quali tative Beschaffenheit ihrer Erzeugnisse zu steigern, was dazu geführt hat, daß Ungarn einem scharfen Konkurrenzkampf auf den mittel- und westeuro päischen Märkten ausgesetzt ist. Ungarn hat schon seit vielen Jahren die qualitative Verbesserung seiner landwirtschaftlichen Erzeugnisse betrieben und auch beachtliche Erfolge dabei erzielt. Die ver schiedenen Institute, die die Ausfuhr überwachen, achten sehr darauf, daß die Produkte in einwand freiem Zustand zum Versand kommen. Wo das noch nicht der Fall ist, wird nunmehr Wandel ge schaffen werden. Besonderes Augenmerk soll der Entwicklung der intensiv betriebenen Kleinkulturen gewidmet werden. Unter Ausnützung der natür lichen Gegebenheiten des ungarischen Bodens und des ungarischen Klimas soll die Obsterzeugung ge fördert werden. Auch der Anbau von Gartenpro dukten läßt noch viele Möglichkeiten offen, die man nunmehr ausnützen will. LriolFS mit dsr Lrddämptun§ Assen LdiwarLbsiniAksit Die Anzucht gesunder Kohlpflanzen
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