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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
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Band 56.1939
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- Gartenbauwirtschaft
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(rartenbauwirttchakt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbau diummsr;o. 27. luli i>;?. 7 Ois Qn/uürsN ncreü Osutsoktanc!, unc! F'rcrnLrsi'oü Aepftleinfuhr der europäischen Länder In der Zeitspanne 1932—1937 ging die Einfuhr von Aepfeln nach Europa von 833 906 t auf 539 000 t zurück. Im Verlauf des Jahres 1938 erfuhren die Importe wieder eine wesentliche Zu nahme und beliefen sich auf 726 000 t. Während Ler letzten Jahre nahm England von den Gesamt einfuhren durchschnittlich ungefähr die Hälfte auf und Deutschland ein Viertel. Die Einfuhren nach England betrugen im vergangenen Jahr 355 000 t, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 81 000 t bedeutet. Die Einfuhren Deutschlands lagen mit 208 000 t um 96 000 1 über denen des Jahres 1937. Vom Jahre 1932 an gerechnet nahm Belgien von Jahr zu Jahr steigende Mengen Aepfel auf, so daß es im Jahre 1938 etwa 50 000 t waren. Frankreich führte die seit 1932 nicht erreichte Menge von 11 000 t ein. Schweden, das nächstwichtige Ein fuhrland, nahm 18 583 t Aepfel auf, eine Menge, die seit 1929 nicht erreicht wurde. Frankreich, Bel gien, Holland und die Schweiz sind sowohl Ausfuhr- als Einfuhrländer für Aepfel. Italien ist zwar zu den Ausfuhrländern zu rechnen, doch nahmen in einigen Jahren die Einfuhren an Aepfeln einen an ¬ sehnlichen Umfang an. Insgesamt wurden in den Jahren seit 1932 folgende Mengen nach Europa eingeführt: 1932 832 834 t 1936 558 325 t 1933 738 528 t 1937 539 254 t 1934 609 227 t 1938 725 653 t 1935 597 852 t England führte seine Aepfel in der Hauptsache aus Kanada, Australien, Neuseeland, den Vereinig ten Staaten und Frankreich ein. Frankreis Vor räte bestehen vorwiegend aus Mostäpseln. Mehr als 402L der gesamten Einfuhren Deutschlands kamen im vergangenen Jahr aus Frankreich, der Rest vor allem aus Italien, dann aus Jugoslawien und der Schweiz. Frankreichs größte Vorratsquelle sind die Vereinigten Staaten mit 80Ä>, kleinere Mengen kamen aus der Schweiz und Chile. Deutschland be zog in den beiden vergangenen Jahren ziemlich große Mengen Aepfel aus Kanada und im Jahre 1938 auch aus Neuseeland. Sonst Pflegen die Ein fuhren Deutschlands und Frankreichs an Aepfeln aus Kolonialländern Englands nur gering zu sein. Einfuhren an Aepfeln nach: Deutschland, England und Frankreich (in t) Herkunftsland: Deutschland England Frankreich 1937 1938 1937 1938 1937 1938 Australien . . -. . 97 90 74 276 75 144 nicht genannt. Oesterreich . . . . 2 894 — — — .— -— Belgien . . . . . 4129 3 885 9 19 311 392 Bulgarien . . . . 386 6 911 — — nicht genannt. Kanada . . . . . 6 832 6 910 106 433 151 148 359 370 Chile .... . . 4 815 5 619 — — 1 222 2 030 Frankreich . . . . 14 218 83 345 10 875 25 797 — Ungarn . . . 1 269 1238 — — nicht genannt. ' Italien . . . . . 33856 30833 157 - 7 448 917 Holland . . . 9 895 6 358 460 75 nicht genannt. Neuseeland . . . . — 1234 13 989 20 365 nicht genannt. Rumänien . . . . 6180 4 286 — — nicht genannt. Südafrika . . - - 580 393 1 108 2 881 nicht genannt. Schweiz . . . . . 13 074 16 266 2 — 4414 2 115 USA. .... . . 3 644 9 233 65 604 78 403 18 085 32 974 Jugoslawien . . . . 4 795 25 177 — — nicht genannt. Andere Länder . 5 161 6 465 1059 901 2 652 2 521 Insgesamt: 111825 208 243 273 972 354 740 27 491 41 319 ... im Treibgemüstbau Mcvn IN diesem Frühjahr Sie langanöaucrndc kalte .Witterung Sic LreiLgemü/ckuIture» schädigte, so haben , Sie vor wenigen Wochen vielerorts ausgetretenen hohen Temperaturen mit Sonnenschein unS Trockenheit wieder »ach anderer Richtung zu Schäden geführt. So kann Man in manchen Betrieben die Folge von Sonnen- brandbei Gurken beobachten: Berkräufelungen an den Triebspitzen, braune, verbrannte Blattränder und Sonnenbrandslecken ans den Blattslächen, durch allzu- raschcn Temperaturanstieg infolge Hellen Sonnenwetters »ach trüben Tagen bei Vernachlässigung der Lüftung und Schaticngabe. In diesen Sommermonaten ist cs nötig, die Glasflächen mit einem Danerschatten zu ver sehen, indem man z. B. die Glasflächen vom HauS- iuncrn her bzw. auf der Innenseite der Frühbeetfenster mir einem Schlemrnkretöcüberzug versieht. Mit Hilfe einer Rückenspritze, wie man sie zur Schädlingsbe kämpfung verwendet, hat man diese Arbeit rasch geleistet. Anstrich mit Kalkmilch empfehle ich nicht, weil dieser Anstrich schwer zu entfernen ist. EL ist verständlich, daß der Wasserbedarf um so höher ist, je höher die Temperaturen sind. Sehr leicht tritt daher bei den geschilderten Wittcrungsumständen Wasscr- mangel ein, wenn man nicht reichlich wässert. Dabei sollte man nicht ängstlich sein, die Gurkenbeete einmal sozusagen „unter Wasser zu setzen", damit sich das Erd reich richtig vollfaugen kann. Wenn man Lie Gurken- erde so Hcrgcrichtet hatte, wie es für die Pflanzen nötig ist, besteht keine Gefahr, daß sich das Wasser an- staut, cs wird vielmehr bald versickern. Gründliches Wässern in entsprechenden Abständen ist jedensalls richti- das oberflächliche Giessen, das man so häufig in den Betrieben beobachtet und das nicht lange anhait Allerdings mutz mau sich der Schlauchbewässerunq be dienen, wenn mau große Wassermengen geben will: hier- bei ist es nötig datz dar Wasser warm ist, andernfalls sind ebenfalls Schaden an den Kulturen zu erwarten. Wenn die Erde eine Temperatur von Mot) und mehr hat, so mutz Leituugswasscr von nur IS » 0 Temperatur fchadcn. Wassermangel IM Boden, zu starke Sonnen bestrahlung, G«wen mit kaltem Wasser und andere Mass nahmen, die starke Temperaturunterschiede Hervorrufen bewirken aber das B I t t e r w e r d c n der Gurken früchte. Auch die Verwendung bereits gebrauchter Gur- kencrde, alw fehlender Fruchtwechsel, nicht zusagende Erde und Düngung und andere Wachstumsstockungen hervorruscnde Bedingungen wirken sich ebenso aus Be reits in den früheren Veröffentlichungen an dieser Stesse war auf Sen Wasserdurchlauferwärmer hingcwiescn wor- den, der auch in den Sommermonaten Bedeutung hat wenn man mit Brunnen- oder Leitungswasser bewässern will. Weniger zum Bilterwcrden neigt die Sorte „Spoi- resisting" sIpotsrce). Wasser, Wasser und nochmals Wasser, Luftfeuchtigkeit und mäßige Lichteinwirkung sind auch die besten Mittel, um die aUznstarke Ausbreitung der R o t e n Spinne zu vermeiden. Außerdem sollte man, wte hier bereits mehrfach empfohlen, regelmässig mit schwachen Schwefel- kalkbrtihe-Nikotinbrühen spritzen. Wer cs aber schon so weit hat kommen lassen, dass sich die rote Spinne stärker vermehrte, und das; die Blätter gelb zu werden beginnen und die Erträge Nachlassen, der begase das Haus bzw. die Kästen mit TchädlingLnaphtalin; diese Behandlung ist das einzige Radikalmittel gegen diesen zähen Schäd ling. Vor Beginn dieser Behandlung sind alle etwa schnittsertigen Früchte zu ernten, der Schnitt der Pflan zen zu erledigen, ebenso daS Anhcstcn, Gießen und nötigenfalls Abdecken etwa freiliegender Gurkenwurzeln mit Erde, da die Wurzeln durch die Behandlung ge schädigt werden könnten. Die Pflanzen überspriye man gut mit Wasser und streue dann das Schädlingsnaphta lin aus, je gm Bvdenfläche 25 g. Das Haus ist dann 2 bis 3 Tage gut geschlossen zu halten bei einer Tem peratur von wcnigstens 23" 6, doch höchstens Sie 0. Da cs am besten ist, wenn die Höchsttemperatur erst gegen Ende der ganzen Behandlung erreicht wird, be ginne man an einem Stachmittag. Während der Be handlung kann man täglich ein- bis zweimal in das Hans gehen, lüsten und hierbei das Gießen und Sprit zen erledigen, um die Pflanzen mit Wasser zu versor gen und allzu hohen Temperaturanstieg zu verhüten. Nach der Arbcitsaussührung werden dtc Lüstlingen wie der geschlossen. Auch Bei Bohnen sStangenbohucnj ist die Note Spinne ein gefürchteter Schädling, dessen Ausbreitung durch Feuchthalten sowie Spritzen mit kombinierten Schwcfelkalkbrühe-Nikotinbrühen verhindert werden kann. Durch die Kombination der Schwefelkalkbrühe mit Niko tin wird nicht allein die Wirkung gegen die Rote Spinne verstärkt, sondern gleichzeitig auch andere tierische Schädlinge, wie z. B. insbesondere die Blattläuse wirk sam bekämpft. Diese gelangen durch die Lüftungen, namentlich aber durch osfcnstchendc Türen in die Treib- räume. Gerade dann, wenn der Wind in die Ocssnun- gen hineinwehen kann, ist der Befall besonders stark und auch die Pflanzen werden gleichzeitig im Wachstum gehemmt. Bei gleichen Bedingungen zeigen sich sogar bei T o - waten tierische Schädlinge, die man hier sonst nicht vermutet, wie ThripS („Schwarze Fliege") und die eben genannten Blattläuse, ein Zeichen, daß sich die Pflanzen in dieser Atmosphäre nicht wohlfühlen. Durch die bei Stangenbohnen genannten kombinierten Spriy- brühen werden die Schädlinge bekämpft. Das Blatt- rollen der Tomaten hat selten parasitäre Ursachen, meist ist es durch schlcrhaste Kulturmaßnahmen bewirkt, wie übermäßige Sitze in den Trcibräumen oder zu spätes „Ausgeizen", so daß Stauungen von mineralischen Säften in Len Blättern eintrcten bzw. Mangel an Wuchsstossen, was eine gewisse Greisenhaftigkeit der Blätter hervorruft. Uebermäßige Hitze ist auch die Ur sache von Unfruchtbarkeit (Sterilität) der Blüten. Es ist unbedingt nötig, die Temperaturen auch in den Tomatentreibräumen durch Schattengebcn, Lüften und Spritzen zu senken. Die durch übergroße Wärme be dingte relative Lufttrockenhcit begünstigt das Verhärten der Schale der Tomatenfrucht, so Latz bas Platzen der Tomatcnsrüchtc erleichtert wird. Auch bas leider immer noch ost übliche Freistellen der Früchte durch Abschneiden von Blättern hat diese Wirkung, ebenso das Wässern in unregelmäßigen Abständen und Mengen. Streifenmosaik ist jetzt wieder häufiger zu be obachten: scharf abgcarenzte Blattfleckcn, später an Len Stengeln oder Blattstielen ebensolche Streifen und aus den Früchten braune Flecken, die das Verkrüppeln der Früchte herbeiführen, so daß sie schlecht verkäuflich sind. Durch den Schnitt wird der Krankheitsstosf ebenso über tragen wie durch Blattläuse. Man beseitige daher bald die befallenen Pflanzen. Schneidet man sie nur bis in gesunde Teile zurück, so ist nachher das Messer zu des infizieren. VieisborA, Bonn. „Siehst Du das?" Ein Film imDienst an der Erhaltung und Pflege der Grünanlagen. Unter diesem Titel hat das Nachrichtenamt der Stadt Leipzig in Verbindung mit dem städtischen Part- und Gartenamt und der Ufa einen Kurzfilm hcrgestelit, der die Aufgabe hat, die Bevölkerung darauf hinzuweisen, daß die öffentlichen Anlagen des Schutzes aller Anlagenbesucher bedürfen. Er zeigt eine Reihe von größeren und kleineren „An lagensünden", die teils auf Gedankenlosigkeit, teils auf Rücksichtslosigkeit beruhen, und weist darauf hin, daß zur Beseitigung der dadurch entstandenen Schäden unnötige und vernfeidbars Ausgaben ver ursacht werden. Er zeigt, wie Kinder in zwar fröhlichem und bestimmt ergötzlichem Spiel auf i Voraussichtliches Wetter bis zum 8. August 1939: Meist bewölkt und feucht, nur wenig sonnig, mäßig warm Die vom Ozean herangekommenen Störungen i haben verbreitete und teilweise kräftige Regenfälle - sowie erheblichen Temperaturrückgang verursacht. - Da sich das Azorenhoch verhältnismäßig nörd- : lich halten wird und außerdem über Nordosteuropa i die Tiefdruckbildungen fortdauern werden (sie dürs- : ten zeitweise auch, durch eine mäßige Wirbeltätig- : keit über dem Mittelmeer ergänzt werden), so : dürfte sich über Mitteleuropa die westliche bis nord westliche Strömung eher sogar noch verstärken. Deshalb müssen wir zum Juli-Ende sowie in der ersten Augusthälfte mit veränderlicher, deshalb aber nicht etwa restlos unfreundlicher Wettergestaltung rechnen. Allerdings werden allgemein weit mehr be wölkte als sonnige Tage zu verzeichnen sein. Ebenso wird es überall zu wiederholten leichten > bis mäßigen Regenfällen kommen, die in NW.- > Deutschland, an den Nordländern der Mittelgebirge > und der Alpen sowie in der Südostmark einschließ- - lich Böhmens, Mährens und Oberschlesiens zeit- > weife auch landregenartig ergiebig sein können. Die > Temperaturen werden allgemein unter den jahres- :: zeitlich üblichen Werten bleiben und mittags nur ü strichweise über 20 Grad im Schatten ansteigen kön- nen. Eine vorübergehende Wetterbesserung mit kur- zem sommerlichem"Temperaturanstieg wird viel- > leichtum den 2-/3. August eintreten, aber keines- ü wegs etwa zu einer „Hundstagshitze" führen. Diese wird übrigens auch in der zweiten Augustwoche sehr wahrscheinlich fehlen. vr. Kuure, Berlin, Rasenflächen und Blumenbeeten Fußball spielen, über Bänke springen oder die Rasenkanten ab laufen. Er zeigt, wie achtlos Papier in den An lagen weggeworfen wird, und wie manche meinen, sie könnten sich in den öffentlichen Grünanlagen ein Sträußchen pflücken. Und er zeigt noch eine ganze Reihe weiterer „Anlagensünden". Eine größere Anzahl von Ausnahmen aus schönen und gepflegten Parkanlagen soll den Beschauer mah nen, die Anlagen in diesem gepflegten Zustand er halten zu helfen. Wenn die Verbotstafeln und äußeren Einfriedigungen entfernt werden, so er wartet man von dem Anlagenbesucher Selbstdiszi plin und Verständnis für diese Maßnahme, denn auch für den Anlagenbesucher gilt — so klingt der Film aus: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz". Die Stadt Leipzig hat erst vor kurzem den Film „So oder so?", ein "Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes, herausgebracht, dessen Aufgabe es ist, für die Beseitigung der Vorgarteneinsriediguugen zu werben, und der bereits von zahlreichen aus wärtigen Stellen zur Vorführung anaefordert wurde. Mit diesem neuen, 290 m langen Kurzfilm „Siehst Du das?" ist sie auf dem Wege der Ver wendung des Films als kommunalpolitisches Füh rungsmittel weitergegangen in Erkenntnis der Notwendigkeit, nicht nur durch das geschrieben Wort und das gedruckte Bild, sondern auch durch das lebendig bewegte Bild an die Oefsentlichteit heranzutreten. Hauptschrifileiter: Horst Haag«», Berlin: Haupt schristleitung: Berlin-Charlottenburg 4, Schlütcrstr. WM, Tel. S1 42 08: Anzeigenleiter Fritz Philipp, Franksurt lOder): Anzeigenannahme sür „Deutscher Erwerbsgartcn- bau" Franksurt lOder), Oderstraße LI: Verlag: Gärtne rische Verlagsgesellschaft, Dr. Walter Lang Kommandit gesellschaft, Berlin SW. 88, Kochstraße 32. Durchschnitts auflage jll. Vj. W) über WlM. Zur Zeit ist Preis liste Nr. 8 vom I. August 1837 gültig. Druck: Tro- witzsch L Sohn. Frankfurt lOder) u. Berlin SW. ll. versioksmingsMieUtigen und ver- siQUsrungsüoroolitigtsii LeruksÜLiueroden betreut dis «-srrnelKrsnkLnksrrs «smdurg 21 al8 Träger der rsic!li8ge8stblieben IvraiUren- versiobsruilg. ^uknubineunträgs nebrusn alle örtliobsn 2abt- Versvultung^tsUsir entgegen. Dio unoutbsürliobon Qoröto tür ckon darten- anck lZswiisedou. bis iäsuis, n-irtKoduktiiodo Hoirqnolls 4är ^räktzoetkästoo anä stlsino 6beeüeiisköueer. Nvll- ptvv In „I-mkSVL" Uöodsts I-oistauA bei sinsm ZünstiZon ^nsoiivHunMpisis. 8l»reil8« Urinvr Oemormio umt ckuroülLuksnäo LpröUAcvassoroivLrinanx. 6ek»iirlos. vor sltbsvädits HsiruvAskeosol kür äso 8»itonbsu. Hobo I-eistvuA bei xröktsr tViitsoiiLltlieüksit. Voriaasell Lio unsere krospestts. (11374 1^. L I». H.-kN.nckbneU 1v« Ubsxälor 8truLo 322 — ^ernruk 22 528 eodaiien Kienrn die an Uand den Aeseir- bc/len KesiimmunAen and /ina/ciisc/ren Kn- /a/irunAen ai>Ae/aMe einAe/rende Kuc/t/ü/inunA. Gärtnerische Suchführuna von Dipl.-Kfm. Werner Mangolö, Tld/et/llaqstetker der Kue/isieiie /ür üarkenbaa uqck vemvandie Keiniei>e 6. m. S. L ZS K/eis seä-E/ea 6.Z0 KU. Das il er/c isi Kas Kue/l/LdnunAsölleK, dessen KüKruny and ^45se7du^ dem Ketrieös/üKrer Za/sedda^ üöer seine Winiscita/isweise Albt und dessen KrAeönis die KesienernnASArund/aAe ididei. Dniiiaiien isi/ernereine „Kin/ü/rrunA" in die Aärinerise/le Kueä/u/mnnA, die an eit einrein aöAegeben wird. 2 9 3 9 Z6 Keiien Kreis broscK. 7.— KU. GärtneriHe Verlagsgesellschaft Dr. Walter Lang K. G. ^bisOuog öucdvsrsaod Berlin SW 68 / Kochstraße 32 — Kisf- obtrennen ! - DAI mtsrs5sisrsn mick VVNLGsl IS folgend Punkts: 14oMS: ösrvk ocks: östrisb fori: . . - in sinsm ofssnsn, mit 3fsg. fronkisrtsn LrissvmLckIog 5Sn6sn onr kUMN ncm8uciicstS44gR.scsti.in n«s c (Litte so oolcfeorso) A 2. für ?s. Ks»risb5rtoll l Kultur- O roöikoi bskämpssn 8. Krsur-un6Qusrlrässn erspart 6is l-ton6lw<^s O ^otoriL^ kacksn. selbst In gssclilosssnsn Kulturen 10. fräsorbsil in köngigsm Ssläncis O II. 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