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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
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- Gartenbauwirtschaft
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l!sI)sisLckt üksi ciis vom 9.-15. ^uFust 1939 m LtuttAcrrt Ltcrtt/mcionclon V^sremstcrltunssn Programm für den 3. ReWgartmbautag Mittwoch, den 9. 8. 1939: S Uhr: * Arbeitstagung der Gärtnerinnen in der Gauschule der NS.-Frauenschaft. Donnerstag, den 10. 8. 1939: g Uhr: * Arbeitstagung der Gärtnerinnen in der Gauschule der NS.-Frauenschaft. Freitag, den 11. 8. 1939: 9—12 30 Uhr: 1. Neichstresfcn der Gärtnerinnen in der „Liederhalle". 10-12 Uhr und 11—16 Uhr: *) Lehrgang für Fachlehrer und Fachberater (Liederhalle, Schubertsaal). 14—18 Uhr: Reichsoerband der Gartenausführen- den und Friedbosgärtner (öffentlich), (Lie derhalle, Konzertsaal). 15—18 Uhr: *) Ausfuhrausschutz der Hauptver einigung der deutschen Gartenbauwirtschaft (Liederhalle, Mozartsaal). 17—19 Uhr: *) Besprechung der Abteilungsleiter IIU (Gerocksruhe, Notenzimmer). 20 Uhr: *) Besprechung des Reichsbeirats II U, der Landesfachwarte IIL und Vorsitzenden der Gartenbauwirtschaftsverbände (Uhlbach „Krone"). 20 Uhr: *) Besprechung der Reichssachbearbeiter mit den Landessachbearbeitern IIL (Gerocks- ruhe). Sonnabend, den 12. 8. 1939: 9—12 Uhr: *) Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft sowie Reichsbeiräte und Landesbeiräte der II U (Liederhalle, Schubert saal). 9—13 Uhr: Reichshauptabteilung 18, Fachschaft Gärtner (öffentlich), (Liederhalle, Mozartsaal). 9—13 Uhr: Fachgruppe Gartenaussührung und Friedhossgärtnerei IIL (öffentlich), Lieder halle, Konzertsaal). 10—13 Uhr: Arbeitstagung der Reichshauptabtci- lung I Fachschaft „Gärtner" in der „Lieder halle", Mozartsaal. 11—17 Uhr *)Geschl. Arbeitstagung der Fachschaft „Gärtner" (für Landesfachschaftswarte und Landessachbearbeiter „Gärtner") in der „Liederhalle", Mozartsaal. 14—19 Uhr: Fachgruppe Blumenbau HL (öffent lich), Liederhalle, Festsaal). 14—19 Uhr: *) Arbeitsreise der Fachgruppe Baum schulen (Liederhalle, Uhland- u. Schillersaal). 20 Uhr: Blumensest der Reichsgartcnschau zum Neichsgartenbautag (öffentlich). Treffpunkte in der Reichsgartenfchau: Baum- fchulen, Obstbau, Baumwarte: Schellmanns Ländliche Gaststätte; Blllmen- und Zierpflanzenbau: Hauptgast stätte. Gartenausführende und Friedhofsgärtner: Höhenkafsee. Gemüsebau und Samenbau: Festzelt. Sonntag, den 13. 8. 1939: 10.30—12 Uhr: (Aufmarsch muß bis 10.20 Uhr beendet sein) Hauptoeranstaltung. Wiese vor dem Haupteingang der Ausstellung. 16—18 Uhr: Bortragstagung der Studiengesell- schast für Technik im Gartenbau (öffentlich), (Liederhalle, Konzertsaal). 20 Uhr: *) Zusammenkunft der Reichs- und Lan desbeiräte der einzelnen Fachgruppen der II 14 (Räume des Auslands-Clubs, Mörickcstr. 30. Montag, den 14. 8. 1939: 9—13 Uhr: Fachgruppe Baumschulen (öffentlich), (Liederhalle, Festsaal). 9—13 Uhr: Fachgruppe Gemüsebau (öffentlich), (Liederhallc, Konzertsaal). 14—18 Uhr: Fachgruppe Obstbau (öffentlich), Lie derhalle, Schubertsaal). Lehrfahrten der Fachgruppen Sonnabend, den 12. 8. 1939: 7.30 Uhr (k^ Tag): Baumschulen: Nach Lauffen. 8 Uhr (1 Tag): Gemüsebau: Nach Fellbach-Mar bach-Münchingen. 7.30 Uhr (1 Tag): Obstbau: Nach Stuttgart- Kirchheim. Montag, den 14. 8. 1939: 7.30 Uhr (1 Tag): Blumenbau: Nach a) Waib lingen-Ludwigsburg, b) Reutlingen-Tübingen. 7.30 Uhr (1 Tag): Gartenausführende: Nach Stuttgart und Umgebung. 8 Uhr (1 Tag): Friedhofgärtner: Nach Stuttgart und Umgebung. Dienstag, den 15. 8. 1939: 7.30 Uhr (1 Tag): Baumschulen: Nach Weilheim. 7.30 Uhr (1 Tag): Obstbau: Nach Heilbronn-Bott- wartal. 7.30 Uhr (1 Tag): Gartenausführende und FrieL- hofgärtner: Ins schwäbische Land. 7.30 Uhr (2 Tage): Obstbau: Bodenseegebiet. 8.00 Uhr (1 Tag): Studiengesellschaft für Technik im Gartenbau: Industriebetriebe der Stutt garter Umgebung. Lehrgang für Fachlehrer und Fachberater im Gartenbau am 11. 8., 10 bis 16 Uhr, in der Liederhalle, Schubertsaal. Tagesordnung: Eröffnung: Joh. Boett - ner-Berlin, Reichsfachwart Gartenbau und Vor sitzender der Hauptvereinigung der deutschen Garten bauwirtschaft. „Die marktordnenden Matznahmen der Hauptvereinigung auf dem Gebiet des Obstbaues unter Berücksichtigung der Obsternte 1939": E. SPYr a-Berlin, Unterabteilungsleiter in der Haupt vereinigung. „Die marktordnenden Maßnahmen der Hauptvereinigung auf dem Gebiet der nicht der Ernährung dienenden Gartenbauerzeugniffe": Karl Faber-Berlin, Unlerabteilungsleiter in der Hauptvereinigung. „Aufgaben und Organe der Fachberatung im Gartenbau": Pros. Dr. Ebert- Berlin, Reichsabteilungsleiter II U im Reichsnähr stand. „Die Organisation des Pflanzenschutzdienstes und der gegenwärtige Stand der Anwendung des Pflanzenschutzgesetzes im Gartenbau": Ernst Bol lert-Berlin, Reichsunterabteilungsleiter II L 9 (Pflanzenschutz im Reichsnährstand). „Die Garten bau-Berufsgenossenschaft" (ihr Erfassungsgebiet und ihre Aufgabe): Dr. Schulz-Kastel, Direktor der Gartenbau-Berufsgenossewschaft. Aussprache. 1. Rcichstrefsen der Gärtnerinnen am 11. 8., 9—12.30 Uhr, in der „Liederhalle" Tagesordnung. „Die wirtschaftliche Bedeu tung der weiblichen Arbeitskraft im Gartenbau": Reichsfachwart Gartenbau Boettner. „Die Gärtnerin in ihren Sonderausgaben": AL. der RHA. II U Prof. Dr. Ebert. „Einführung in die Aufgaben der weiblichen Gefolgschaft": Reichsfach- schaftswart Gärtner Becker. „Die Berufserziehung der Gärtnerinnen": RSB. der Fachschaft Gärtner, dipl. Gartenbauinsp. Liske. Anschließend Kurz referate einer Junggärtnerin, Gartenarbeitsrin, Gutsgärtnerin, Betriebsinhaberin, Gärtnersfrau, Gartengestalterin, Siedlungsberaterin, Gartenbau lehrerin. „Die vordringlichen Arbeiten der Gärt nerinnen": dipl. Gartenbauinsp. Dieckmann, Leiterin der Gärtnerinnenschule Düsseldorf/Kaisers- werth. Schlußwort: Reichsgefolgschaftswart Meth - l i n g. Gemeinsamer Mittagstisch: 13 Uhr; gemeinsamer Ausflug: 14 Uhr. (Gutscheine für das Mittagessen und Fahrtausweise werden am Eingang des Saales in der Liederhalle ausgegeben.) Vortragstagung der Fachgruppe: Gartenausführung und Fricdhosgärtncrei am 12. 8., 9—12.30 Uhr, in der Liederhallc, Konzertsaal. Tagesordnung: Eröffnung: H. Aldin- ger - Stuttgart, Reichsbeirat Gartenaussührende. „Zu den Richtlinien des Reichsinnenministers über die Erwerbstätigkeit der Gärtner auf den Fried höfen": Karl Weinhaufen- Berlin, Reichssach bearbeiter II O. „Gestaltung und Bepflanzung des Grabfeldes, der Grabreihe und der Einzelgrabstätte (mit Lichtbildern): W. Fischer - Freiburg. „Welche Pflichten erwachsen dem Friedhofgärtner aus dem Runderlaß des Reichsinnenministers?": I. Kop penberger - München, Reichsbeirat Friedhof gärtnerei. „Erfahrungsaustausch über Arbeits ersparung und Arbeitserleichterung": Fritz Her fort-Berlin. Verschiedenes und Aussprache. Vortragstagung der Fachgruppe Blumen und Zierpflanzenbau am 12. 8., 14—17 1Ihr, in der Liederhalle, Festsaal. Tagesordnung: Eröffnung: G. Nico lai-Coswig, Reichsbeirat Blumen und Zier pflanzen. „Die Versorgung des Blumen- und Zier pflanzenbaues mit Arbeitskräften": Karl Becker jr. - Wiesbaden, Reichsfachjchaftswart I 6, und G. Nicolai-Coswig, Reichsbeirat für Blu men und Zierpflanzen. „Arbeitsersparnis durch Verbesserung der Kultureinrichtungen und der Be triebsplanung": Alfred Demnig - Berlin, Ge schäftsführer der StuLidngesellschaft für Technik im Gartenbau, und WM B o i g t - Dresden - Leuben, Reichsbeirat le SO. „Der Einfluß des Mumen- grotzmarktes auf die Arbeit im Erzeugerbetrieb": Br. Ranft-Breslau. Aussprache. Arbeitstagung der Neichshauptabteilung I Fachschaft „Gärtner" am 12. 8., 10—13 Uhr, in der „Liederhalle", Mozartsaal Tagesordnung. „Der Wohnungsbau als Mittel zur Sicherung des Arbeitseinsatzes": Karl Becker fr., Wiesbaden, Reichsfachschaftswart „Gärtner". „Betriebsfläche und Kulturart in ihrer Beziehung zum Arbeitseinsatz": dipl. Gartenbau insp. Liske, Reichssachbearbeiter „Gärtner". „Die Lenkung der Menschen im Arbeitseinsatz": Ober landwirtschaftsrat Dr. Hatesaul, Abt. Vorstand der Reichshauptabteilung I8. „Förderung des Arbeitseinsatzes durch soziale Betreuung": Meth. ling - Goslar, Reichsgefolgschaftswart. Vortragstagung der Studiengesellschast für Technik im Gartenbau am 13. 8., 16—18 Uhr, in der Liederhalle, Konzertsaal. Tagesordnung. „Gesamtübersicht über den neuesten Stand der Technik im Gartenbau": Alfred D e m n i g - Berlin, Geschäftsführer der Studien gesellschaft für Technik im Gartenbau. „Arbeit sparende Bodenbearbeitungs-Geräte im Gartenbau (mit Lichtbildern)": Oberingenieur Wendt-Bcr- lin. „Arbeitsparende Bewässerungsgeräte im Gar tenbau": Diplomgärtner Pickert-Berlin. Aus- . spräche. Vortragstagung der Fachgruppe Baumschulen am 14. 8., 9—12.30 Uhr, in der Liederhalle, Festsaal Tagesordnung. Eröffnung: Otto Ste phan-Brockwitz, Reichsbeirat Baumschulen. „Dis Erhaltung der Markenfähigkeit der Baumschulen unter Berücksichtigung der Arbeitslage"; a) „Lei stungserhaltung und -steigerung, Arbeitserleichte- rung in größeren Baumschulen": Karl Köhler- Holzhausen bei Leipzig, Landesbeirat Sachsen, b) Desgleichen, in kleineren Baumschulen: P. Nicolin - Frauweiler, Landesbeirat Rheinland. „Neuzüchtung und Erhaltungszucht im Obstbau": E. M a ch e r a u ch - Lcgefeld bei Weimar, Abtei lungsleiter Obst im Reichsverband gartenbaulicher Pflanzenzüchter. „Arbeiten des Sachgebiets Baum schulen im Verwaltungsamt des Reichsbauern- sührers": R. Tetzner-Berlin, Reichssachbear beiter IM.'„Neue Verfahren der Leittriebbehand lung", Franz Dalchow, Baumschulenbesitzer, Nauen. Aussprache. Vortragstagung der Fachgruppe Gemüsebau am 14. 8., 9—12.30 Uhr, in der Liederhalle, Konzertsaal. Tagesordnung. Eröffnung: Fr. Strauß Lüllingen, Kr. Geldern, Reichsbeirat Gemüsebau. „Wie arbeitet der württembergische Gemüsegärtner, um den Bedarf seiner Märkte zu decken?": Kurz- Stuttgart, Landesbeirat Gemüsebau. „Arbeit sparender Einsatz von Arbeitskräften und Geräten im kleinlandwirtschaftlichen Gemüsebau": Friedl- München, Landessachbearbeiter Gemüsebau. „Ver sorgung der Märkte mit Gemüse im Winter" (Lage rung, Einfuhr, Marktausgleich): E. Spyra-Ber lin, Unterabteilungsleiter in der Hauptvereinigung. „Umstellung des Betriebes auf die Erfordernisse des Marktes mit besonderer Berücksichtigung der Wan derkastennutzung" (mit Lichtbildern): Fr. Strauß- Lüllingen, Reichsbeirat Gemüsebau. Aussprache. Vortragstagung der Fachgruppe Obstbau am 14. 8., 14 Uhr, in der Liederhallc, Schubertsaal. Tagesordnung: Eröffnung: R. Men-Hi ger - ErlangeniBruck, Reichsbeirak Obstbau. „Nc>u , Ergebniffe in der Bekämpfung von Schädlingen im Obstbau": Reg.-Rat Thiem- Berlin-Dahlem, Obmann der Arbeitsgemeinschaft Pflanzenschutz im Forschungsdienst der Landbauwissenschaften. „Wege zur Absatzsicherung der Kernobsternte 1939": Hee sen-Graz, Abteilungsleiter im Gartenbauwirt schaftsverband Südmark. „Was ist bei der Ein- ' lagerung von Kernobst zu beachten?": Obstbau inspektor Nordmann-Kreuznach und Dr. s Krumbholz-Karlsruhe. „Die Aufgaben des Baumwarts": O. Goetz-Berlin, Reichssachbear- Leiter. Aussprache. *) Die nicht als „öffentlich" bezeichneten Ver anstaltungen sind nur auf besondere Einladung zugängig. England streicht die Flagge! Die Verhandlungen zwischen Japan und England haben einen immerhin sensationellen Verlauf ge nommen. Man war sich darüber klar, daß Eng land in Anbetracht seiner weltpolitischen Lage ge neigt sein würde, Kompromisse zu schließen. Es hat aber nicht nur Kompromisse geschlossen, sondern vor Len japanischen Forderungen auf der ganzen Front den Rückzug angetreten. Diese Entwicklung ist zweifellos der Beginn einer neuen weltpoliti schen Aera. Japan beherrscht nunmehr Ostasien, und Singapurs wird in Zukunft die letzte Bastion Eng lands gegen Osten sein. Großbritanniens Prestige hat einen neuen furchtbaren Schlag erhalten. Im mer größer wird das Gebiet, Sa Englands Herr- schaftsansprüche zusammenbrechen, da Englands Machtwort nicht mehr gilt. Die immer wieder in die Welt posaunte angebliche Stärke des britischen Weltreiches scheint in Wirklichkeit doch nur herzlich wenig zu bestehen. Der Brite würde es sonst nicht übers Herz gebracht haben, die hart umkämpften Positionen in China auszugeben, um sie den Ja panern zu überlassen. Für Japan bedeutet das Ende Lieser Verhandlungen zweifellos einen unge heuren Erfolg. Wenn England sich an seine Ab machungen hält, wenn es also die Regierung Tschiangkaischek fallen läßt, dann dürfte Japan das Endziel seiner Kämpfe erreichen, auch dann, wenn sich die kleineren Kämpfe der einzelnen Heeres gruppen noch längere Zeit hinziehen sollten. Eng land aber wirb nach den Schlägen, Lie es Lurch Deutschland in Europa und durch Japan in Asien erlitten hat, nicht mehr daran denken können, seine alte Weltgeltung zurückzuerobern. Kommt Korfanty wieder? Eine bezeichnende Nachricht ist aus Polen zu melden: Korfanty ist wieder srei. Nachdem er seine politische Rolle in Polen ziemlich ausgespielt hatte, war er charakterlos genug, sich in betrügerische Manipulationen zu stürzen, so daß die poln'schen Justizbehörden seine Verfolgung anordnetcn. Es gelang Korfanty, zur rechten Zeit nach der damali gen Tschecho-Slowekei zn entkommen. Die Neuord nung der politischen Verhältnisse im böhmischen Raum ließ es Korfanty geeignet erscheinen, um Gnade zu bitten und nach Polen zurückzukehren. Zwar wurde er formell noch in Untersuchungshaft genommen, doch läuft er nun wieder frei in der Weltgeschichte herum. Wenn dieser radikalste Ver fechter der Polonisierung deutschen Landes trotz einer reichlich dunklen Vergangenheit heute wieder in Polen auftreten darf, dann ist Las für die Geisteshaltung des offiziellen Polen zur Genüge kennzeichnend. Korfanty ist Ler Prototyp Les Deut schenhassers. Als er Sie Aufstänöischen gegen Sie deutschen Gebiete Schlesiens vorfchickte, als er Teile deutschen Landes in feine Gewalt bekam, da richtete er eine entsetzliche Blut- und Gewaltherrschaft aus. Sogar die Vertreter der alliierten Mächte sahen sich verschiedentlich gezwungen, gegen Korfanty und seine Willkürbandcn vorzugehen. Es ist auch über aus bezeichnend, daß der verstorbene polnische Marschall Pilsudski ein erbitterter Gegner Kor fantys war, den er für einen absolut skrupellosen Menschen hielt. Wir werden abwarten, ob die Ent lassung Korfantys aus der Untersuchungshaft den Beginn einer neuen Terrorwelle bedeutet. Man wird sich in Polen dabei darüber klar sein müssen, daß Sie deutsche Nation Ses Jahres 1939 etwas anderes darstellt als das deutsche Volk von 1918, wobei festgestellt werben muß, daß trotz Ser allge meinen Notlage und der gebrochenen Widerstands kraft Korfanty und seine Armee vom deutschen Selbstschutz mehr als einmal Prügel bezogen haben. Endlich einmal die Wahrheit! Das offizielle England will selbstverständlich nicht wissen, daß es eine internationale Kinanzaristo- kratie gibt und daß die Interessen der internatio nalen Spekulanten über Tob oder Leben der Völker stehen. Jedoch, Teile des englischen Volkes scheinen hellhörig geworden zu sein. Das beweist einmal das Vordringen der britischen Faschisten, das beweist zum anderen aber auch die in der Literatur immer mehr anwachsenbe Kampfansage an die internationalen Mächte. Da ist jetzt ein Buch erschienen „Europäischer Dschungel" von Major F. Peats-Brown, dem Verfasser des weltberühmt gewordenen Buches „Bengal Lancer". In dem Werk „Europäischer Dschungel" steht nachfolgender bemerkenswerter Satz: „M. Daladier und Bonnet sind die Feinde aller Kräfte der Unordnung in Frankreich, wie Mr. Chamberlain in England; aber diese Männer sehen sich unversöhnlichen Geg nern gegenüber. Baissiers, die in Termingeschäften in Wall Street aus niedrigere Pfund-und Frankeu- kurse spekuliert Haven und die wissen, daß sie ruiniert sein werden, wenn der Friebe er halten bleibt." Deutlicher kann auch ein Nationalsozialist bas hinterhältige unb völkerver- berbcnde Treiben öer internationalen Finanzclique nicht herausstellen! Das Elend des Flüchtlings Frankreich beherbergt innerhalb seiner Grenzen immer noch einen großen Teil bes Elenbsheeres der aus Spanien geflüchteten Bolschewiken. Rund 599 090 Flüchtlinge wurden in Frankreich gezählt. Rund 250 009 Spanier aus diesem Heer haben er klärt, nach Spanien zurückkehren zu wollen. Trotz der Bolschewikensreundschaft setzen die Franzosen jedoch alles daran, um die restlichen 259 000 Bol schewiken so schnell wie möglich loszuwerden. Die französische Regierung hat sich daher an befreundete Regierungen gewandt mit der Bitte, die Ansiedlung von Spanienslüchtlingen zuzulasse». Es hatten sich auch einige Staaten gemeldet, die sich bereit erklären, gewisse Kontingente aufzunehmen. So Mexiko, Venezuela, Kanada, Argentinien, jedoch handelt cs sich immer nur um einige hundert, und allein Mexiko will insgesamt etwa 5000 Flüchtlinge zu lassen. Verhältnismäßig wenig Bolschewiken, nicht einmal tansend Mann, haben sich nach der Sowjet union gewandt. Nach den Ersahrnngen in Spanien scheint ihnen die Lust nach dem „Proletarier- Paradies" vergangen zn sein. Interessant ist die Stellungnahme Englands und Amerikas zu diesem Problem. Nachdem beide Staaten ihr möglichstes getan haben, nm die Bestände der roten Armeen in Spanien anfzusüllen, erklären sie sich jetzt aus lauter Menschenfreundlichkeit und Humanität für nicht in der Lage, die Flüchtlinge aufznnehmen. Beide Staaten erklären zwar voll triefender Huma- nttätsduiclei „aufrichtige Mitarbeit bei der Lösung dieser schwierigen Frage zusichern zu können", je doch, - Flüchtlinge aufzunehmcn, nein, das ginge über ihr Vermögen! Frankreich können wir nur gratulieren. Vielleicht kann es seine bevölkerungs politischen Sorgen durch die Einbürgerung der Spanien-Bolschewiken etwas verringern? Ob das allerdings dem inneren Frieden Frankreichs zugute kommt, das möchten wir bezweifeln. Im ührigen beweist das Schicksal Ler Spanien-Flüchtlinge, wie groß die Solidarität der Demokratien iü, wie für sorglich Sowjetrnßland seine Anhänger beireut. Nachdem das Spanien-Drama zn Ende ginn, kann man Siese versührten Menschen nur noch bedauern. Um bes Volkes Wehrkraft! Wenn wir heute einmal auf sportliche Dinge zu sprechen kommen, so gehen wir trotzdem nicht von dem Grundsatz ab, unter ber Sparte der „Politi schen Streiflichter" zu politisch bedeutsamen Ereig nissen unserer Tage Stellung zu nehme». Es süh- rcn heute in Deutschland die Dinge kein Einzel dasein mehr, weil alle Erscheinungen unseres täg lichen Lebens einmünden in die große Schicksals- gemeinschast des deutschen Volkstums. So ist auch der Sport nicht irgendeine unterhaltende Betäti gung bestimmter Interessenten, sondern Ausdruck des Willens der Nation zur körperlichen und gei stigen Ertüchtigung und damit zur Stärkung der Widerstandskraft und Ser Wehrkraft. Noch ist in unser aller Erinnerung Ser beispiellose Triumph Ses Seutschen Sports auf der Olympiade im Jahre 1936. Nun wird es keinem Volk gelingen, immer wieder gleich hohe Leistungen hervorzubringen. Wie überall im Leben gibt es auch im Sport natürliche Schwankungen, die vielsach von Dingen abhängig sind, deren Auftreten das menschliche Vermögen nicht beeinslussen kann. Wenn man allerdings die letzten sportlichen Ersolge Deutschlands zu einem Vergleich heranzieht, dann muß man doch feststellen, daß Deutschland auf dem Wege ist, sportlich noch leistungssähiger zu werden als 1936. Immer wie der muß man die Feststellung machen, daß die heu tige Breitenwirkung Ses deutschen Sports, unge hemmt durch die frühere Vereinsmeierei, daS ganze Volk zum Gedanken des sportlichen Wettkampfes erzieht und fast jeden teilnehmen läßt an dieser umsassenden Gemeinschaftsarbeit zur körperlichen Ertüchtigung. Mehr noch aber als die letztlich ge wonnenen leichtathletischen Länberkämpfe haben die Reichswettkämpfe der SA. ein überzeugendes Bild von dem kampfsportlichen Willen öer breiteste« Schichten bes deutschen Volkes gegeben. Die Wehr sportkämpfe insbesondere haben den Sport als solchen aus ber alleinigen Zielsetzung der Einzel- leistuug heransgehoben und im Maunschaftskampf geradezu eine Verkörperung des sozialistischen Ge dankens gefunden. Nirgendwo in der Welt ist heute eine derartige Zusammenballung gesammelter und durchtrainierter Volkskraft möglich wie bei diele« Veranstaltungen der nationalsozialistischen Be wegung. Die Neichswettkampfe öer SA., öie Wett kämpfe anläßlich des Reichsparteitages und andere Wehrsportveranstaltungen werden uns so znm Sinnbild der gewachsenen und noch täglich wachsen den VolkSkrast. die wiederum die Grundlage bildet zur Durchsetzung der berechtigten deutschen Lebens« ansprüche an die Well!
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