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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 56.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19390000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19390000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 56.1939
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 2, 12. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 3, 19. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 4, 26. Januar 1939 1
- Ausgabe Nummer 5, 2. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 6, 9. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 7, 16. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 8, 23. Februar 1939 1
- Ausgabe Nummer 9, 2. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 10, 9. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 11, 16. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 12, 23. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 13, 30. März 1939 1
- Ausgabe Nummer 14, 6. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 15, 13. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 16, 20. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1939 1
- Ausgabe Nummer 18, 4. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 19, 11. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 20, 18. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 21, 25. Mai 1939 1
- Ausgabe Nummer 22, 1. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 23, 8. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 24, 15. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 25, 22. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 26, 29. Juni 1939 1
- Ausgabe Nummer 27, 6. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 28, 13. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 29, 20. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 30, 27. Juli 1939 1
- Ausgabe Nummer 31, 3. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 32, 10. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 33, 17. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 34, 24. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 35, 31. August 1939 1
- Ausgabe Nummer 36, 7. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 37, 14. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 38, 21. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 39, 28. September 1939 1
- Ausgabe Nummer 40, 5. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 41, 12. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 42, 19. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 43, 26. Oktober 1939 1
- Ausgabe Nummer 44, 2. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 45, 9. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 46, 16. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 47, 23. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 48, 30. November 1939 1
- Ausgabe Nummer 49, 7. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 50, 14. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 51, 21. Dezember 1939 1
- Ausgabe Nummer 52, 28. Dezember 1939 1
-
Band
Band 56.1939
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- Gartenbauwirtschaft
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12 Uummss ir. ;o. ^!8ki SartenbauwirtlchaK vereinigt mitveutlcher krwerbsgartenbav Jetzt notwendiger Pflanzenschutz ... ...imFmlandgemüsebau Im April werden die Herbst- und Dauerkohlsorten ausgesät. Der Samen ist vor der Aussaat unbe dingt zu beizen, und zwar besonders deshalb, weil durch ihn der sogenannte Wurzelbrand ver breitet werden kann. Diese Krankheit hat in den letzten Jahren sehr zngeiiommen. Man erkennt sie daran, daß bei den ausgesetzten Kohlpflanzen die Wurzeln nach und nach absterben, so daß die Pflan zen eingehen. Häufig entwickeln sich die Pflanzen bis Juli-August, um dann plötzlich abzusterben. Zieht man sic ans dem Boden, so fehlen ihnen die Wurzeln. Man hat festgestellt, daß durch das Beizen des Samens mit Uspnlun und durch Eintauchen der Wurzeln vor dem Auspflanzen in einen Uspulun- lehmbrei diese Krankheit bekämpft werden kann. Es genügt eine l4A>ige Lösung, d. h. man nimmt 2l4 A Uspnlun auf 1 I Wasser. Die Beizdauer be trügt bis A Stunde. Zum Herstellen des Lehm- brcies nimmt mau au Stelle des Wassers die oben genannte Uspulunlösung. Auch eine Behandlung des Samens mit S1" warmem Wasser hat sich be währt. Der Samen muß 25 bis 40 Minuten in die sem Wasser verbleiben. Wichtig ist, daß während dieser Zeit die angegebene Temperatur erhalten bleibt. (Segen Vogelfraß ist das Rotfärben des Samens mit Mennige zu empfehlen. Durch das Färben wird aber nur das Saatkorn geschützt, nicht etwa auch der Keimling. Sobald die Keimlinge aus der Erde kommen, müssen sie sofort gegen Vogel- fraß geschützt werden. Durch Ueberdcckcn der Saat beete mit einer dünnen Lage Stroh während des Durchbruchs der Keimlinge kann mau Vogelschaden verhindern,' dieses einfache Mittel ist besonders für größere Betriebe zu empfehlen. In kleineren Be trieben, wo Stroh nicht zur Verfügung steht, mutz man sich mit Abschreckmitteln, Scheuchen und dgl., behelfen. Sind die Keimlinge größer geworden, dann werden sie von den Vögeln gemieden. Der F-rühkohlanbauer hat auf die K o h l m a d e n zu achten. Es sind dies kleine, gelblichweitze Maden, die von den Kohlfliegen stammen und die Wurzeln abfressen. In manchen Jahren tritt dieser Schäd ling so stark auf, daß ganze Kohlfelder vernichtet werden. Nm dies zu verhindern, empfiehlt sich drei maliges Begießen mit einer 0,06—0,leigen Subli matlösung,' jede Pflanze bekommt eine halbe Tasse von dieser Lösung. Das erste Begießen muß einige Tage nach dem Verpflanzen stattfinden; in etwa acht- bis zehntägigem Zwischenraum wird noch zweimal begossen. Zur Herstellung der Lösung sind nur Glas-, Ton- oder Holzgesäße zu benutzen. Neuerdings hat man auch gute Erfolge mit Hercynia Neutral (ü,5yi>ig) erzielt. Schließlich sollen sich u. a. auch folgende Mittel als wirksam erwiesen haben: Kreolin, 0,2A>ig, Dendrin, 0,1—0,2Aig, und Baum spritzmittel Avenarius, 0,2—0,3YLig. Der Spargelanbauer hat jetzt vorbeugende Maß nahmen znr Bekämpfung der Spargelfliege in Anwendung zu bringen. Besonders gefährdet sind junge Anlagen; erfahrungsgemäß werden die Pflanzen im zweiten Wachstumsjahr am stärksten befallen. Als vorbeugende Maßnahme kommt zu nächst das Ausstechen und saubere Abräumen der Spargelüberreste in Frage. Darüber hinaus muß versucht werden, die Fliege an der Eiablage zu hindern, was durch Isolieren der Spargelpslanzen geschehen kann. Als Jsoliermittel werden sehr häufig Kiesernzweige gewählt, die mantelartig um die Spargelpslanzen herumgesteckt werden. Auch Jsoliermäntel aus Papier kommen sür diesen Zweck in Frage. Gewöhnliches Zeitungspapier ist hierfür ausreichend. Spätestens Ende April werden um jede Pflanze vier Stäbe gesteckt, und das Papier wird um die Stäbe herumgelegt und mit Kleister zusammengeklebt. Oben und unten sind die Mäntel offen. Bei einjährigen Pflanzen müssen sie etwa 40 om, bei zweijährigen Pflanzen SO ow hoch fein. Diese Methode kommt auch dann in Frage, wenn ältere lückenhafte Anlagen durch Nachpflanzen aus- gebesscrt worden sind. Sie bietet nicht nur einen Schutz gegen die Spargelfliege, sondern auch gegen Hasenfratz. Daß sie nur für kleinere Anlagen ge eignet ist, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Bei größeren Anlagen müßte ein Versuch mit Sommerroggen gemacht werden, der im Ab stand von 2V om links und rechts von der Spargel- reihe gedrillt wird. Reichelt, Hannover. Der deutsche Obstmarkt Die Versorgung der Obstmärkte ist erwartungs gemäß weiter zurückgegangen. Aepfel kamen aller dings noch einmal etwas stärker aus dem Aus lande, wobei es sich vor allem um argentinische, chilenische und nordamerikanische Ware handelte. Die inländischen Lagervorräte sind so gut wie ge räumt. In der laufenden Woche stehen kleine Lie ferungen aus Argentinien bevor. Südafrikanische Birnen treten nur vereinzelt in Erscheinung. Der Absatz verläuft um so flotter, als der Preisstand verhältnismäßig günstig ist. Bananen waren un gefähr im bisherigen Umfange angeliefert. Die den Märkten zur Verfügung gestellte reife Ware war stets sofort ausverkauft. Die Versorgung mit Apfelsinen hat sich nicht ganz auf der bisherigen Höhe halten können, zumal von den hereinkom menden Mengen auch noch Zuweisungen an die Ostmark und das Sudetenland vorgenommen wer den müssen. Ein leichter Rückgang war auch in der Einfuhr von Zitronen festzustellen, doch trat dies auf den Verbrauchermärkten kaum in Erscheinung, da die Verteiler in der Regel noch über einige Vorräte verfügen. Mandarinen sind nur noch in Restposten zu erhalten; die Ernte ist so gut wie beendet. Grapfruits bilden ebenfalls eine Aus nahmeerscheinung. Kleine Sendungen belgischer weißer und blauer Glashaustrauben mußten naturgemäß recht hoch bezahlt werden. Neu er schien südafrikanischer Capwein, dessen Preis unter Berücksichtigung der Jahreszeit als verhältnismäßig verbrauchsgünstig bezeichnet werden kann. ^mtli k'erQr. - postve Alpcnland LandeSbaucrnIchast: Salzburg-Parsch, GaiS- bergstr. 7, Schlietzsach 147. Gartcnbauwirtjchastsverband: Wien, Nicmcr- gaiic 44. Pilanzenschutzamt: Salzburg-Parsch, Gaisberg- sirnbe 7. Die Sprechstunden der LBsch. finden jeden 2. Donnerstag im Monat statt. 81. 8. H a l l - T i r o I. 9 Uhr Obstvcrwcr- tungsgcbäude. Tpritzwartekurs. 1. 4. S a l z b u r g. 8 Uhr Pflanzcnschutzamt. Spritzwartekurs. 2. 4. S e c h a m. 8.3V Uhr Gasth. „Lco- bachcr". Jahresversammlung des Gar tenbauvereins. 4.—8. 4. F a i ft e n a u. Obstbaumpslegekurs. 8. 4. Salzburg (Gemüsebau, Blumen- u. Ziecpflanzenbauj. 20 Uhr Gasth. „Stern". Beihilfe» zur Beschaffung von Fräse» Zur Förderung des Gemüsebaues gibt die LBsch. Alpenland an Haupt- und ncben- crwerbsmäßigc Gemüsebauer zur Anschaffung von Fräsen eine Beihilfe in der Hohe von 20des reinen Ankaufspreises. Auskünfte bei der LBsch. Alpenland, Abt. II L. Baden Landcsbauctuschajt: Karlsruhe, Belerthelmer Allee 16 GarlendauwirifchaflSverbau»! Karlsruhe, Slt- —ttuger Str. 18 GKanzrnichlltzamt: Augustenberg. Post Gröt zingen t. V Beriammlungen: Kurmark Landcsbauernfchast: Berlin I4W 40. Kroa- prinzenuler 4/8 Telephon l> 0015. Gartenbauwirlfchaftsoerband: Berit». Am Karlsbad 12/13. Telephon 22 MN Pslanzcnfchuftami: Mr öle Bezirke Iv e ftt. der Oder ausschl Kreis Erosten in Potsdam-Luisenboi Templiner Str. 21 8; für die Bezirke ö st l der Oder in Lands berg (Warthe), Theaterstr. 25. Beriammlungen: 4. 4. S ch w a n t e u. Umg. 20 Uhr in Neu- Schmante, „Woelfele". 5. 4. F o r st - S o r a u - W e st. 18 Uhr in Forst, „RcichShallen". 5. 4. Göhlsdorf. Bei Gastwirt Lips. 5. 4. Z o f s e n u. Umg. 18 Uhr in Zossen, „Weißer Schwan", Bahnhofstraße. 8. 4. T r e b b i n. 20 Uhr Nest. Schrader. 13. 4. C o t t b u s. 20 Uhr Fremdenheim „Eiche". 13. 4. F r a n k f u r t (Oder). 20.80 Uhr. „Haus der deutschen Arbeit". Niedersachsen Landesbanernfchaftt Hannover, Leopold- straße N/13. Gartenbauwirtlchaflsverba»»! Hannover, Georgstr. 81/82. Pflanzeuschutzamt: Hannover 1 8, Gaumftr. lll Bcrsammluage»! 8. 4. B r a u n f ch w e ! g. In Dannes Hotel. 8. 4. Hameln. Pyrmont. 15.30 Uhr in Hameln, „Krone", Osterstratze. 5. 4. Blankcnburg/Harz. 8.4. Anklam (18). lö Uhr „Eiche". „Pflanzenzucht im Gemüsebau". „Ver mehrung der marktgängigen Topf pflanzen". 13. 4. L a b e s. „Deutsches Haus". 13. 4. N u m m e l s b u r g. 9 Uhr „Pomm. Hof". Rheinland Landcsbauernschasl: Bonn. Endenicher Allee SO. Gartenbauwirtschaftsverband: Bonn, Koblenzer Straße 121. Pttauzeuichuftomt: Bon». Weberftr. «1- Versammlungeu: 10. 4. Klev c. 17 Uhr in Goch bei Her mann Janßen, Steintor. Gärtucrmcifterprüsung Frühjahr 1039 Die diesjährige Gärtnermeisterprüsung wurde am 24. und 25. 2. in der Gemüsebau- lehransialt und Gärtnerischen Versuchsanstalt Friesdorf abgehalten. Der Prüfung unter zogen sich insgesamt 83 Prüflinge, von denen 65 bestanden und somit die Berechtigung der Führung des Titels „Gärtnermeister" erhiel ten. Die Verteilung aus die einzelnen Fach gebiete als Hauptprüfungssach setzte sich wie folgt zusammen: Blumen- und Zierpflanzen bau 45 Prüflinge, Gemüsebau 20 Prüflinge, Gartcnausführung 7 Prüflinge, Fricdhofgärt- nerci 5 Prüflinge, Obstbau 3 Prüflinge, Baumschule 3 Prüflinge. Insgesamt bestan den: 1 Prüfling mit „sehr gut", 13 Prüflinge mit „gut", 37 Prüflinge mit „befriedigend", 14 Prüflinge mit „genügend", 5 Prüflinge traten freiwillig zurück und 18 erhielten die Note „ungenügend". Es zeigte sich auch bet der diesjährigen 4. 4. Heidelberg. 20.30 Uhr in Wein heim. 0.4. Heidelberg (mit Ebcrbach und Wiesloch). 20.30 Uhr „Schwarzes Schiss", Neucnheimer Landstraße 5. Bayern Landesbanernlchaft: München 2 klVV, Prinz- Ludwig-Str. I. Garlcnbauwirlichastsoerband: München 2 kIW. Turkenstr Stil Piianzenschutzamt! München LS. Königinstr. Sil Beriammlungen: 2. 4. Fürstenfeldbruck, Dachau und Starnberg (I Lj. In Weihenstephan. Omnibusfahrt. 2. 4. W e i ß e n b u r g. 14 Uhr „Torwart". 8. 4. Erlangen. 17.30 Uhr „Prinz Leopold", Luitpoldstraße. 6. 4. B a y r e u t h. 20 Uhr Gaslst. Frank, Ludwigstraßc. 12. 4. Augsburg (I k). 20 Uhr „Ricgcle- Vräustübcrl", Frölichstr. 28. Ziegler: „Blumcnsamcnzucht"; Schreiber scn.: „Gemüsesamenbau". 13. 4. Nürnbcr g. 20 Uhr „Lutherhaus", Neue Gasse 13. Hessen-Nassau Lauvesbauernschast: Frankfurt iMainj, Bok- kenhcimer Landstr. 25. Garlenbauwirtschaitsoerbaud Frankfurt (M j, Taunus-Anlage k; Fernruf 80 441. Pflanzenschutz«»!!! Gttßeu. Senckenbergstr. 1. Versammlungen: 4. 4. H o m b u r g u. Umg. In Homburg, „Johannisberg". 4. 4. Wiesbaden-Rheingau. 18.00 Uhr in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". 5. 4. D a r m st a d t u. Umg. 10 Uhr in Darmstadt, „Kaiseisaal", Grasenstraße. 5. 4. D a r in si a d t (lös. 20 Uhr Land- Ivirtschaftsschule (Wilhelmstr. 36). Som mer: „Gärtncrschulung im Winterhalb jahr 1038/30. Frischknecht: „Schluß- ansprache". 5. 4. M a i n - T a u n u s. 10 Uhr in Frank- !urt/Main-Höchst. „Goldene Rose". 12. 4. M a i n z. 19 Uhr „Viiracrhos". 13. 4. Kronberg (Bad Homburg). Wir wie-erh»len eine üringenüe Sitte! Es werden an unsere Druckerei (Trowitzsch L Sohn, Frankfurt-Oder) immer wieder Anfragen aller Art, Versammlungstermine und Fragen für den Fragekasten gesandt. Diese können dort nicht bearbeitet, sondern müssen an die Hauptschristleitung der „Gartenbauwirtschaft" in Berlin weitcrgesandt werden. Es liegt deshalb im eigensten Interesse aller Absender solcher Zuschriften, diese nur an die Hauptschriftleitung der „Gartenbauwirtfchaft", Berlin SW. 61, Aorckstraße 71, zu senden. Des weiteren bitten wir darum, alle für üen verfammlungskalenöer bestimmten Mitteilungen deutlich zu schreiben, sie so kurz wie möglich zu fasten und jeweils so abzu- scnden, daß sie bis spätestens Montag mittag bei der Haupischrifileitung eingehcn. Nur so kann für schnelle Veröffentlichung der Verfammlungstermine und Erledigung aller sonstigen, den Text der Zeitung betreffenden Zuschriften garantiert werden. 10. 4. Alfeld. 16 Uhr im Saal der KBsch. 12. 4. W e s e r m ü n d c. 20.30 Uhr bei Seebeck. Ostpreußen LandcSbauernschast: Königsberg (Pr.), Beet- hovenstr. 24/26. Gartenbau wtrtschaftsverband: Königsberg. Hnsenailee 35 Pslanzenschnftaml! Königsberg (Pr.). Beet- hovenstr 24/26 Verlammlungen: 6. 4. Elbing. 13. 4. Maricnb u r g (Westpr.). 19 Uhr „König von Preußen". Pommern Landesbauernschasi: Stettin. Werderstr. 2b. Garlenbauwirtschaftsoerband: Stettin, Hoheo- zollernplatz 2, III. Pflanzenschntzamt: Stettin, Werderstr 2b. Beriammlungen: 8. 4. G o l l n o w (18), 14 Uhr bei Schäfer. „Erdarten der Topfpflanzcn- gärtnerei". 5. 4. G r t m m e n (I L). 14 Uhr Partei- lokal Godow. „Obstbau, Blumen und Zierpflanzen". Prüfung wieder, daß ein großer Teil der Prüflinge mit sehr mangelhafter Vorbereitung und ost sehr geringen praktischen Kenntnissen zur Prüfung erschien, was deutlich beweist, daß viele die Bedeutung des Titels „Gärt nermeister" noch gar nicht erkannt haben. Ein Gärinermcister soll ein wirklicher Meister aus seinem Gebiet sein. Er muß der Gc- solgschast als Vorbild in bezug auf seinen Beruf und seine Gcsamthaltung vorangehen können. Nur wenn er diesen Forderungen voll und ganz entspricht, kann ihm der Tiicl Gärtnermeister verliehen werden,- denn nnr eine strenge Führerauslese führt zu gutem Nachwuchs für den Berus. Möge cs sich bei den kommenden Prüfungen in immer stärke rem Matz zeigen, datz die, die den Tiicl Gärtnermeister erlangen wollen, sich klar sind über die Pflichten und Anforderungen in be zug auf die Leistungen, Lie man von einem Meister des Berufes fordern muß. Saarpfalz Landesbanernlchaft: Kailerslautern. Dr.- Frick-Str. ll. Gartendanwirlfchastsoerb-nd: Kallerslautern, Schlageterstr 14 Pilanzenschutzamt: Neustadl a o Wetnftratze, Marimiiianstr. 45; iür das Saargebiet: Nebenstelle iür Pilanienfämtz in Saar- brücken 3, Beethovenstrabe 33. Versammlungen: IO. 4. Z w c i b rü ck en u. Pirmasens (I N). 20 Uhr „Haus der Arbeit", Alicostr. 58. „Deutschlands Nastenpolitik". Südmark Landesbanernschaft: Graz, Jakominiplatz 12. Pflanzenschutzamt: Graz, Jokominiplatz 12. Die Erfassung der slidmärkischen Beeren- und Pilzerntc 1939 Im Jahre 1939 wird der Gartenbanwiri- schaftsvcrband Südmark die Erfassung wild wachsender Becrensrüchte und Pilze durchfüh ren. Diese Ersassting ist ersorderlich, da die Gcbirgsgcbictc Steicrmarks und Kärntens einen große» Reichtum an wildwachsenden Bccrcnsrüchtcn und Pilzen bergen. Es han delt sich um Heidelbeeren, Preißclbccrcn, Himbeeren und verschiedene Pilzartcn, wie Pfifferlinge und Steinpilze. Vorerhcbungen haben ergeben, daß bereits im Jahre 1938 z. B. aus Mitielkärntcn etwa 120 Waggons Psisscrlinge versandt wurden, die hauptsäch lich aus GclcgenhcitSkäuscn stammten. Wen» nicht der Mangel au Arbeitskräften Schwie rigkeiten bereiten sollte, so werden sich ans der Südmark erhebliche Wern solcher Art ge winnen lasten. Der GartcubauwirtschastSver- band beabsichtigt, bereits in nächster Zeit in Kärnten und Obersteicrmark je einen Beauf tragten einzusctzen, der eine genaue Uebcr- prüfung der dortigen Verhältnisse in Bezug auf die geographische Ausgliederung, die Zu- bringungs- und Absatzmöglichkeiicn, den etwaigen Erntcansall und die Struktur der — meist spezialisierten — Bccrcnvcrtcilcrschast vornehmen soll. Gärincrgchilscnprüsnng in Ülagensurt Am 8. März sand in Klagensurt die erste Gärlnergchilscnprüsung statt, die vom Reichs nährstand durchgcsührt wurde. Zu der Ge- hilfcnprüsung wurden alle Gehilfen zugclas- scu, die ihre dreijährige Lehrzeit bei einem Gärtnermeister in Klagenfurt und Umgebung beendet haben, bzw. in den nächsten Monaten beenden werden. Die Gchilsenpriifung glie derte sich in einen theoretischen und prakti schen Teil. Die theoretische Prüfung wurde itt den AmtSrüumen der Krcisbaucrnschast (Garteubauberatungsstelle), die praktische Prüfung in der Stadtgärtncrei durchgcsührt. Die Lehrlinge waren mit großem Eiser bei der Sache und jeder hatte das Bestreben, sein Bestes zu geben, nm den Gchilsenbries des Reichsnährstandes zu erwerben. Sachsen Landesbanernlchaft: Dresden-Ä 1 Ammon- str. 8. Srbtteßiach 138 Gartenbauivirtschastsverband: Dresden-A 24. Hohe Straße 3 Pslanzenschnftam, rur gönn Pslanzenschutz: Pillnitz (Elbel: kür landw Pilon,enfchny- Dresden.A 16 StiilielaOee 9 Wh Versammlungen: 8. 4. C h e m n i tz . F l ö h a. 15 Uhr in Chemnitz, „Meyers Fcldschlößchen". „Ncmontant-Nelkcn und Freiland- primcln" mit Film. 3. 4. Schwarzenberg. 14.30 Uhr in Aue, Cafe Georgi. 4. 4. L ö b a u. 15 Uhr „Reichsadler". 5. 4. Döbeln. 15 Uhr Ratskeller. 6. 4. B a u tz e n. 6. 4. P l a u e n - O c l s n i tz. iz.go Uhr in Plauen. Rest. Tunnel". 11.4. Annaber g. 15 Uhr „Erzgebirgs- schänke". 11. 4. M a r i c n b e r g. 15 Uhr „Hotel wei ßer Schwan". 12.4. Dresden (Gemüsebau, Blumen- u. Zicrpflanzenbau). 19 Uhr „Hotel Drei Naben". 12. 4. G l a u ch a u. 16 Uhr Gärtncrheim „Zur Post". 18. 4. F r c i b e r g. 14 Uhr Rest. „Stadt park". 13. 4. Pirn a. 19 Uhr „Goldener Stern". Sachsen-Anhalt Landesbanernfchast: Halle (Saale), Herder- straße lll. I. Stock. Gartcndauwirtlcholtsoerband: Halle (Saale). Herdcrstr. 10. Pslanzenschntzamt: Halle (Saale), Gustav- Nachtigal-Straße 19; für das anhaltische Staatsgebiet in Bernburg, Junkcrgaste 8. Versammlungen: 2.4. Kreis Wanzleben. 15 Uhr in Egeln, „Grüne Tanne". 4. 4. Stendal (Blumen- u. Pflanzenbau). 13 Uhr „Altmärkisch. Haus", Hook 5-6. Schlesien Landesdauerafchait: Breslau 10. Matthias- platz 5. : GartevbanwlrtschaslSveibaudl BreSlau 1. - Tauentzienstr. öS. Pslanzeulchntzamt: BreSlau 10. Matthias»!, b Versammlungen-. 8. 4. Brieg. 20 Uhr „Schwarzer Adler", Zollstratze. 8. 4. Lauban. 15 Uhr „Mönchshof". 5. 4. G r ü n b c r g. 16 Uhr „Grüner Baum". e. 4. Reichenbach (Eulcngebirge). 17 Uhr Hotel „Zur Sonne". 13. 4. R a t i b o r. 14 Uhr Hotel „Drei Kronen". Schleswig-Holstein Landesbaueraichast: Kiel. Kronshagener Weg l80. Garteubamvirtfchaftsverband: Hamburg 1, Metzbcrghof, 8. Stock. Pflanzenlch»tzamt: Kiel. Fährst! «0 lmtt Außenstelle in Plnneberg/Holst): kür bad hamburgische Staatsgebiet tn Hamburg 36 Bet den Kirchhöfen 14: kür die KBsch Lü beck in Lübeck. Musterbahn 2 Verlammlnngea: 2. 4. L « b - ck (I 8). 10 Uhr Bctriebsbestchti- gungen. 3.4. Bad Oldesloe (Stormarn). In Oldesloe. 8. 4. Plön. 14.30 Uhr in Preetz, Drillers Gasthof, 5. 4. Schleswig. „Strandhalle". 5. 4. W e s s e l b u r c n (16). (Baumschulen II. Obstbau). 20 Uhr Mittelschule. Weltanschaul. Thema. 6. 4. Eckernförde. 0. 4. F l e n s b u r g. 20 Uhr „Union". 6. 4. Rendsburg. 14.30 Uhr „Colos seum", Schlotzplatz. 8. 4. Hellbrook (Stormarn). 2ll Uhr in Hellbrook bei Köhler. 8. 4. Süd stormarn (Stormarn). 11. 4. Bramfeld (1 8). 20.30 Uhr Lokal Kähler „Holsteinisches Haus", Wands- bckcr Straße. 11. 4. N e u m ü n st c r. „Hofbräu", Groß- flecken 43. 12. 4. Wandsb - k (18). 20 Uhr „Zur alten Hopfenkarrc", Ahrensburger Str. 13. 4. A l t o n a - E l b g e m e i n d c n (18). 19.30 Uhr „Kaiserhof", Altona. 13. 4. F l c n s b u r g (I 8). 20 Uhr Land- wirtschaftsschule. Hauck: „Leben und Aufbau der Pflanzen". 13. 4. H a r b u r g-W i l h e l m S b u r g (1 8s. 20 Uhr Lokal Pahl, Harburg, Marien- straßc 3. 13. 4. Lokstedt, Niendorf, Schnelsen (I 3). 20 Uhr in Lokstedt, bei H. Dreyer, Hin- dcnburgstraßc. Thüringen t^i»»eilungsn ües ksicksvs^bon^ss cisc EaTtsnaussllkren^sn unci knisctkofgä^nen v V. «WWWMMWUWMMMMWMWMMUMWiMMMMMMMWl tMkMUM Alvenland Versammlungen: 6. 4. S a l z b u r g. 20 Uhr Gasth. „Siern", LMeMUM Vommern Gefchäktsstelle: Stettin-Kreckow, Kreckower Landstr. 5, Telephon 20 862. Auskunft und Beratung jeden Mittwoch von 11—14 Uhr. Versammlungen: 4. 4. Stettin. Vers, fällt aus. Dafür am 19.4. „Alter Fritz" (mit 18, für diese Pslichtversammlung). LMesgrum Rheinland Geschäftsstelle: Essen-Staötwald, Hcisingcr- ftraße 15. Die Geschäftsstelle ist von Bonn nach Esten, HansahauS, Schillerstraße I, verlegt worden. Fernruf 2S534. Wir bitten alle Mitglieder, von der Anschriftcnändcrnng Kenntnis zu nehmen. LMdesMM Geschäftsstelle: Kaiserslautern, Dr.-Frick- Stratze 11. Arbeitstagung Tie LBsch. Saarpfalz, Fachgebiet Garten, : Park und Friedhof, führte gemeinsam mit : der Landcsgruppe der Gartcnaus'ührcndcn : und Fricdhofgärtner am 14. 3. in Kaiserslau- : tern eine Arbeitstagung durch, auf der grundlegende Fragen der Gartcnausführung, Landschaftsgestaltung und Fricdhofgärtnerci behandelt wurden. Nach BcgrüßungSworten durch Landcsgrup- pcnlcitcr Dausch und Abteilungsleiter Gar tenbau, Frost, sprach Bk. Fritz, Saarbrücken, über das Thema: „Welche Anforderungen werden heule in fachlicher und kultureller Hinsicht an den Friedhosgärtncr gestellt?" Die Ausführungen wurden durch sehr gute Farben-Lichtbilder ergänzt. Bk. Seidenspin ner sprach über: „Richtige Kalkulation ist Grundbedingung für den GartcngestalterauS- siihrenden und Fricdhofgärtner". Es wurde gezeigt, wie Preisangebote sür kleinere und größere gärtnerische Arbeiien zustande kom men. Jeder Betrieb, der die fachlichen Vor aussetzungen mitbringt, mutz in Zukunft in der Lage sein, gärtnerische Arbeiten richtig und preiswürdig auszusühren. Es sei klar, daß gerade der Kleinbetrieb cs viel schwerer habe, größere praktische Arbeiten anszusüh- rcn, da er im Gegensatz zu einem größeren Unternehmen bezüglich der Betriebsmittel, Bciriebscinrichtung usw. im Nachteil sei. Aber auch hier lasten sich Wege finden, »in in Form der ArbciiSgemeinfchaften oder Firmengemeinschastcn kleinere und auch grö ßere Aufgaben zu lösen. Einem langgehegten Wunsch aller Garten- aussührenden und Friedhofgärtner der Saar pfalz, Stümper und Nichtsachleute von den gärtnerischen Arbeiten auszuschalten, hat die Landesbauernschaft Rechnung getragen, indem sie die Anerkennung der wirklich ocfähiglcn Betriebe in Form der Vergebung eines Be- rufsauswcifcs zugcsagt hat. Mit der Aus stellung dieses Berufsausweises ist in nächster Zeit zu rechnen. Dadurch hat der Auftrag geber in Zukunft die Gewähr für eine sach lich einwandfreie Arbeit, seien es öffentliche Arbeiten im Gau, in den einzelnen Stadien, auf den Friedbösen oder in den einzelnen Gärten. — Landesgruppenlciter Tausch schloß die lehrreiche Tagung mit dem Wunsch, Latz sich alle Bcrusskamcraden in der Gartcnaus führung und Fricdhofgärtnerci an den ge planten Schulungen beteiligen, damit bald die Möglichkeit gegeben sei, für einen großen Kreis der Fachgruppe den Bcrufsauswcis auszustcllcn. kNsMMMe Mskll Geschäftsstelle: DreSden-A 1, Ammonstr. 8. Versammlungen: 12. 4. Chcmni tz. Die Bers, fällt aus. Landesdanernschast: Weimar Schwanseeftr. 11. Darröhaus. Gartenbanwirtlchastsverba»»: Weimar, Seml- narstratze 6. Pslanzenschntzamt! Jena. Hindenburgstr. 6- Versammlungen: 5.4. Eisenach. „Coburger Hof", am Markt. 6. 4. S ü h l - S ch m a l k a l d e n. 20 Uhr Schulung i. Gasth. „Schenk" in Schmal kalden. 8. 4. Weimar. Nest. „Armbrust". 18. 4. I e n a u. Umg. 20 Uhr Weimarischer Hof. Vortrag: Pflanzcnschutzamt, Westfalen LandeSbauernIchast: Münster lW.), Schor- lcmer-Str. 6. Gartenbanwirlschastsverband: Unna-KönigS- born, Kaiserstr. 80. Pslanzenschntzamt: Münster lWestf.j, Albert- Lco-Schlageier-Sir. 76. Versammlungen: 4.4. Wiedenbrück. 20.30 Uhr in Gü tersloh, „Hotel Gehle". 13. 4. V i e l c f e l d. 19 Uhr „Kyffhäuser". 15. 4. Dort III u n d (I 8). Schule der DAF., Kaiscrstraße 17. c Wenn der Ben daß in Gemüse« schäftet stürmisä die Ansi verband des Ben Rieselfel zeuger, engeren erkannt, dere ab bau, au die Abs grundle. Nun gegen, Kurmar lunq de tenbauei errichtet Erzeuge selbst ai Hat st Erzeuger Gewc an A Das 4 einem <§ die vor e heftigste sassung ' Durch werden? deren Li der Ma sehen ge Zunäc die Bez den Grc mit sich, in den seiner Z Währen! Verkauf: darüber fahren, Packung- Erst dar Stunde somit, Personei Häupter bestens i Tätigtet Diese in denei Erzeuge: der Erz Haus lu Gesolgsä den. Di auf jedc der Pot Die Gä Wohle t erfüllen Absal Hinzu ordnung zeugniffl den Wei Großhai siche rum feldgemi früher < den Erz mußten, An d Berlinei werden. Aufgabe einheim Handel stelle. F liner E DavW len Neii fölhstma Ange Von ruhigun jelbstma
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