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4 Weißelnd bunte gewebte Handschuhe wäscht man in warmem Selsenwasser, spült kalt nach, ringt sie tüchtig aus und glättet sie zwischen zwei reinen Tüchern trocken. Lin rostiges Bügeleisen wieder in Ordnung zu bringen. Man bestreicht dasselbe an allen Stellen mit Petroleum, stellt es eine Weile hin, scheuert es tüchtig mit Seife und nassem Sande und wäscht es ab. Dänische Handschuhe wäscht man in aufgelöster Seife Milch und Salmiakgeist, hängt sie dann zum Trocknen auf, wobei man sie oft reibt und drückt, und stäubt sie, wenn sie ganz trocken sind, mit Kleie oder Talkum ab, wodurch sie weich und elastisch werden. Gegen Grasflecken in Weißzeug. Ls mutz nach Seifenbehandlung ganz kochendes Wasser daraus gegossen werden. Auch kann man die Flecken gelinde Schwefeln und dann noch mals regelrecht durchwaschen und spülen. Angerostete Stellen an den Messern bestreiche man mit Petroleum und reibe sie hierauf mit heitzgemachtem, seinem, weitzen Sande oder Heitzer Steinkohlenasche ab. Letzteres Ver fahren ist bei Tischmesscrn unbedingt vorzuziehen, weil selbst der feingesiebte Sand noch die Gefahr in sich birgt, auf seinen Stahl klingen Kritzel zu erzeugen. Obst- und Gartenbau. Ziergarten und Blumenpflege. Zur Bekämpfung der Kolhernie. Das Kohlgemüse hatte im vergangenen Zähre in besonderem Matze unter der Kohlhornie zu leiden. Diese Pilzkrankheit kennzeichnet sich be kanntlich durch seine knollenartigen Anschwellungen am Wurzel halse und an den Wurzeln. Pflanzen, die von der Kohlhernie befallen sind, lasten plötzlich ihre Blätter hängen und gehen nach und nach ein. Ein direktes Bekämpfungsmittel gegen diesen Feind gibt es bis jetzt noch nicht; einmal von der Kohlhernie befal lene Gewächse sind also zu vernichten bezm. zu verbrennen (nicht zu kompostieren). Jedoch besitzen wir einige Bekämpfungs matznahmen vorbeugender Natur von recht großer Wirksamkeit. Als solche nenne ich: 1. Das Kalken im Spätherbste oder an frostfreien Win tertagen. Pro Ar (— 100 Quadratmeter) benötigt man minde stens einen halben Zentner Atzkalk, der in feinmehligem, trocke nem Zustande aus die abgetrockneten Felder gestreut und sofort untergegraben wird; auch die Saatbeete, die zur Anzucht von Kohlpflanzen dienen, müssen gekalkt werden. 2. Man merze im Sommer solche Gemüsesetzlinge aus, die nur die geringsten verdächtigen Anschwellungen zeigen; das Ab schneiden solcher Geschwülste ist zwecklos, da die Infektion nicht beseitigt wird. ,3. Rationelle Gemüsezucht, die eigentlich in jedem ord nungsmäßig gehandhabten Betriebe selbstverständlich ist, bedeutet ein weiteres wirksames Bekämpfungsmittel gegen me Kohlhernie; hierdurch wird letztere nie oder nur in den seltensten Fällen einen großen Umfang annehmen können. 4. Aus Grund meiner Versuche empfehle ich den durch die Kohlhernie verseuchten Kohlfeldern' eine Kalidüngung von 7—10 Kilogramm 40prozentigem Kalidüngesalz bei schweren Böden oder 20 - 30 Kilogramm Kainit für leichtere Bodenarten. Die scharfen Lösungen, die nach dem Ausstreuen der Salze sich im Boden bilden, sind ein Hemmnis für die weitere Ausbreitung dieser Pilzkrankheit. Weitere Versuche in dieser Richtung werden fortgesetzt werden. ösi- ^susfs-su U«ieN kostsnlo» dvisrvs Wasson sür «I!» rvscke im swurluM. V«rl»ngro 81« frvdpekt« vou M-KM k.it. MV DüLseldock LI. Lcbllvllaek üZ. Vertreter xerucdt MM" /Naxnesia-iVlsssentrank xsnn zick jever selbst für paar pfx. rudereiten, voäurcb A-xensckmerren, Msxenkrsmpf, ZtublbesckveMen sofort suf- KSrt, (los dereuxen öle t3xl. vsnksckreiden, such von äenen, clie 30 3<ikre msgenleideml vsren, 3ie nirgends tliNe be kommen Konnten. Auskunft kostenlos, nur 20 l'fg. Krim, für auslsge bell, clurck U. Welter, diieclerdreisig kk. ^bt. 30. vv«kt«rp«u»l»u, ltorllu, Sillowstr. 82. Kurse ktir tisus unä kerut, 8tlltren, XinäerfrSuIein I. u. II. KIssse, Zunzkero, StubenmSäcben. - freiprospekt. - llixenes tisus unä 6srtea. 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