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N1 I «Helle Stoffe (wie die unteren Kanten Heller Regenmäntel z. B.) auf diese Weise reinigt, mutz man außerdem die Sachen gut nachbürsten, wozu man eine vorher sorgsam gereinigte Kleider bürste nimmt. Diese Bürste taucht man zum Reinigen vorher in erhitztes Kartoffelmehl und streicht sie. auf weißem Papier aus, bis dieses keine Spur von Schmutz mehr nach dem Abstreichen zeigt. Daß man nicht, wie einst die Schildbürger beim Rathaus bau, da» Anbringen eines Fensters, das durch freundliche Gar dinen ein schmuckes Aussehen erhält, oder aus bunten Scheiben besteht, vergessen darf, ist selbstverständlich. Für eine kinderreiche Hausfrau ist diese Art des Badens eine große Erleichterung, weil das zeitraubende Heizen gespart wird. Bezüglich des Aeutzeren de» Badehauses ist dem Geschmack des einzelnen ja weitester Spielraum gelassen. Gin wetterfester Anstrich mit Farbe genügt. Jedoch läßt e» sich auch zu einer Zierde der Gartens gestalten, wenn es eine gefällige Form auf weist, durch Borkenwände verziert, im Schweizerhausstil ausge führt wird. , Zu beachten ist jedoch, daß kein Platz gewählt wird, der von Bäume»! verschattet ist, damit die Sonne freien Zutritt hat. So mancher, der aus die Annehmltchkeii eines täglichen Bades verzichten zu müssen glaubt, weil ihm die Beschaffung außerhalb des Bereichs der Möglichkeit zu liegen schien, ist in der Lage, sich an Hand der gegebenen Winke aus denkbar ein fachste Weise während der warmen Jahreszeit ohne Heizmaterial, so oft er das Bedürfnis empfindet, durch ein angenehm erwärm tes Bad oder eine erquickende Dusche zu erquicken. Hauswirtschaft. Sommerkleider waschen. Wenn es waschbare Stoffe find, ist ihre Reinigung einfach und probat, aber Helle wollene, Blusen und Röcke sind oft schwierig zu reinigen, manchmal nur durch die chemische Waschanstalt wieder tadellos herzustellen. Diese Hellen Stoffe kann man leicht und sicher auf folgende Weise sauber erhalten (eine so behandelte Helle Bluse wurde schon seit zwei Zähren getragen ohne andere Reinigung). Man kauft in der Drogenhandlung pulverisirten Gips, füllt ihn in einen leine nen Beutel und legt die zu reinigenden Sachen möglichst glatt auf ein Plättbrett. Mit dem mit Gips gefüllten Beutel reibt man dcn Stoff strichweise stark ab und schüttelt ihn dann gut aus, damit der Gipsstaub entfernt wird. Wenn man schwerere Fichtennadeltinktur. Man nimmt von den Nadelholz bäumen den sogenannten Maiwuchs, die frischen Triebe von Fichten, Tannen und Kiefern, schneidet sie in Stückchen, füllt damit bis über die Hälfte eine, einen Liter haltende Flasche uud gießt da raus Franzbranntwein oder.96 Proz. Spiritus. Die gut ver schlossene Flasche setzt man ein bis zwei Wochen lang den Sonnen strahlen aus, oder stellt sie an einen mäßig warmen Ort und schüttelt die Flasche jeden Tag einmal tüchtig um, läßt sie noch einige Wochen ruhig an einen dunklen Ort stehen und gießt dann die stark riechende Flüssigkeit ab. Soll die Tinktur benutzt werden, so nimmt man, ist dieselbe mit 96°/» Spiritus ausgesetzt, ein Teil Wasser und zwei Teile Tinktur, erwärmt dies, indem man die Flüssigkeit in ein Töpfchen gießt und letzteres in heißes Wasser stellt; alsdann reibt man sanft damit die leidenden Stellen ein. — Viele glauben, Einreibungen müßten recht kräftig aurge- führt werden, dies ist aber grundfalsch, alle Einreibungen müssen mäßig und ohne Druck geschehen. — Hat man die Tinktur mit Franzbranntwein bereitet, so kann sie unverdünnt verwendet werden. Gegen die kleinen Stechmücken Hilst ost Einreiben des Gesichtes und der Hände mit Nelkenöl oder eine Einreibung mit Salmiakgeist. Für das Zimmer bewährt sich das fleißige Be streuen der Fensterränder mit unverfälschtem persischen Insekten pulver. Das beste ist freilich ein in die Fensteröffnung eingepaßter Gazerahmen. Gegen Abend werden Tür und Fenster geschloffen, in der Dämmerung ziehen sich die Mücken an die Gazefenster, und man tötet sie leicht mit einem Tuch und kann so ruhig schlafen. Auch empfiehlt es sich noch, ein Nachtlicht auf einem Teller mit Wasser in die Mitte der Stube aus den Boden zu stellen, das Licht lockt die Mücken an und sie fallen ins Wasser. 1-ungsnk^snkv! Gebrauch! H. Voes«» Teroptnal. Tervpinal ist ein Vor- beugung-mittel gegen schwache und kranke Lungen, verhütet und bekämpft dieselben mit großem Ersolg. Biele begeisterte Dank sagungen. Flasche 4 Mk., 6—9 Wochen au-reichend, in der Adler-Apotheke in Frankfurt a. O., am Markt und Herder- Apotheke in Berlin-Schöneberg. Hauptstraße 162. Teropipal ist gcsetzl. geschützt. Man wende sich um Auskunft vertrauensvoll an U. io Krkaer bet Berlin. 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