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ruhigen, klaren Schrift eine geringe Empfindlichkeit, Sinn für alles Schöne und Gute, doch auch viel Zähigkeit und Hartnäckigkeit. Ihre hauptsächlichsten Eigenschaften sind: Bescheidenheit, Zufriedenheit, Ordnungsliebe, hohe Begeisterung und Gerechtigkeit. Vertrauen. Ihr Schützling ist sicher ein guter, braver Mensch mit gefälligen Umganasformen und großer Liebenswürdigkeit. Er ist aber auch sehr berechnend und achtet stets darauf, wo er die meisten Vorteile hat. Im Stillen macht er sich etwas Sorgen über Dinge, von welchen er nicht gern spricht. In seiner Arbeit ist er tüchtig und praktisch. Annchen von Hharau. Sie sind ein Wildfang ersten Ranges, eine ungestüme leidenschaftliche Natur, sehr verliebt und eifersuchtssähig, auch eitel, genuß süchtig und leicht erregbar in der Freude wie im Leid. Sie sind fast zu leicht beeinflußbar, sodaß die Gefahr besteht, leicht einer Verführung zum Opfer zu fallen. Mariechen vom Lande. Sie sind etwas stand hafter und willensfester als Ihre Freundin, haben sich mehr in der Gewalt und werden sogar manch mal recht kühl und spröde erscheinen oder grob und herb abweisend sein, wenn Ihnen jemand zu nahe tritt. Ihr Wesen ist aufrichtig und ehrlich. Aris. Sie sind nach Ihren zarten Schriftzügen ein liebes, harmloses und sympathisches Menschen kind mit heiterem, frohen Sinn und Zartgefühl. Was Sie besonders auszeichnet, ist Ihre optimistische Weltanschauung, Ihre Arbeitsfreudigkeit und Ihr lebhaftes Naturell. Einzelne spezielle Zeichen deuten auch auf schöngeistige Interessen, auf viel Takt und ästhetisches Gefühl. Auch Erwerbssinn und Ord nungsliebe sind entschieden vorhanden. Schnuckek. Sie sind ein kleines, schüchternes Mädchen, schwanken ost zwischen Gefühl und Ver nunft und sind zuweilen recht launenhaft. Ihre Schrift offenbart viel Materialismus, verrät aber auch unverkennbar die ersten zarten Regungen der Liebe, deren Frühling Sie als junges Mädchen soeben empfinden. Tue „böse Welt" scheint Ihnen schon arg mitgespielt zu haben, sodaß Sie sich mit unter recht unglücklich fühlen. Altona 71. Ihre günstig wirkende Handschrift bekundet, daß Sie ein sehr anmutiges, heiteres, liebenswürdiges Wesen sind, das sich aber oft selbst überschätzt. Sie schwärmen sehr für Kunst und sind leicht begeisterungsfähig, doch schwelgen Sie lieber in materiellen Genüssen und werden danach auch Ihr Wirken und Streben einzustellen wissen. Sie sind eitel, selbstgefällig und nicht frei von Eigensinn. AnckkUnBltldM! LLL so viele Zuschriften für de« graphologischen Briefkasten, daß die Einsender noch längere Zeit werden warten müssen, ehe sie an die Reihe kommen. Man bedenke doch, daß ein graphologisches Urteil kein Stück Ware ist, das man einfach einpacken und versenden kann. Jede einzelne Handschrift muß individuell be urteilt werden. Und da ich täglich doch nur einige Handschriften erledigen kann,'sehe ich mich genötigt, den Briefkasten jetzt einmal zu sperren, bis alle zur Zeit noch vorliegenden Briefe beurteilt sind. Ich bitte deshalb in diesem Quartal von weiteren Zuschriften ab- sehen zu wollen oder «ur solche Briefe zu senden, deren Erledigung länger Zeit hat. Elsbeth Ebertin. k5pskgnto-5s!b5tuntskk'ickit5bk-isfs. /Ule /luskilnkte ckurvk ckss Lsporanto-Institut lAüneken. tkortretrune.) (Nackckruck verboten.) Unu Kaj unu eÄss (suck Isrs8 -- macken) äu. In Kaj äek estas äek in. Duäek kvin Kaj äuäsk 8S8 S8ts8 kvinäek unu. Dök 68t88 (ls) äuono äe äuäek. Kvin ek>ts8 (Is) triono äs äek vin. Kvsrobls ok estss triäek äu. klnu tsgo ests8 la triäeks aü la triäek unua psrto 6s unu monsto. Dnu jsro Kon8i8ts8 (defekt) e! tricent sesäek kvin tsgoj. Aöeiu 8L8 pomojo jo po äek pkenigoj Kaj triäek ovojn jo po 808 plenigoj. Ivi iru äuopo sLeti la psnon. Oi speri8 äuokle. ks kvsrobls ternpo. ks novembro estss la äokunua monato äs jaro. Ln is 8e8- äeksj jsroj äs Is äeknsüs jarcento. Kiom S8ts8 (ksrs8) triäek ksj 8e8äek nsü? 4 unä 5 8inä neun. 18 unä 45 8inä 61. Oer xveite lag im Normt. Der Nsi i8t äer 5. Nonst im )skr. Ick 3eke e8 8ckon vierlsck. Ick Kowskis nur 10 ?!. per 8tück. Dreilscke 2eit. 8ie 8inZen r:u vieren, e85en riu äreien unä 8pielen immer ru dreien. 2vsims! V« 8inä 1Z^. Meviel 8inä 15 unä 52? 15 unä 52 8inä 47. Ick kske 18 Nark, mein Vruäer äs8 Doppelte unä meine 8ckivo8ter äs8 Dreikacke; viieviel iat äs8? Ds8 Dop pelte von 18 i8t 56, äa8 Dreiiscke iat 54, äa8 Doppelte von 54 iat 108. /tomerstuuK: Ois Dbersetrunz cker Tobien ist in Vorten susruärürckon. Vokabeln. tsgo 1sg plsns VOl! monsto Nonsi engls engli8ck jsro )skr granäs §roL jsnusro Isnusr slis snäere lebrusro rebrusr -er -e8 msrto Nsrr juns jung sprilo Upril novs neu msjo Nsi Ioris stsrk junio Juni svsrs geizig julio )uli inols veick sügusto 7Iugu8t e8ti 8ein 8eptem- 8eptem- Kon8i8ti bs8teken bro ber SU8 oktokro Oktoker 80Ni tönen, novem- Xovem- Isuten kro ksr 8onori klingen, äecem- Derem- Isuten kro ker stsri 8teken äimsnco ZonntsZ PSgi bsrsklen lunäo NontsZ plsci gelsllen msräo Dien8ts§ miri sick merkre- Nitt- wunäern äo xvock lerni lernen jsüäo Don- trovi knäen ner8wg trsnLi 8ckneiäen venäre- KreitsZ kruli krennsn äo kursci keilen 8sksto 8sm8tsg kslkuli recknsn, prin- KrüklinZ xskien iempo pretgi Keten 8omero Lommer 8cii ivi88en sütuno Derk8t pre8i ärucken viiitro Mnier Kombi Kämmen psno 8roä ksni dsäen pluvo Kegen 8ervi äienen vento Mnä edle vielleickt, kngvo Lprscke möglick veco Ltück tuj 8okort xorko Kork sü oäer Sipo 8cki» 8S nenn nevo Kokel jU8 8oeken es?eto Leitung pri über, lumo kickt betrel! eäro Ostte Zi8 Ki8 szrsbls snge- 8i 8ick nekm po je (?orwetruag lolxt.) Wern gehört das Geld? AN- jkn-, welch- AniprüLe erheben können, woLen sich mit Beile?,unz von so Pfg. in Marlen sür Antwortvorto und Lchreibgebühren an die B-schäftsst-Ile unserer Zeitung wenden. Unbefugter Nachdruck dieser Artikel, auch im einzelnen, ist streng verboten. 929. 30000 Mark hat der Rentner Johann Friedrich Bischoff hinterlassen, 1830 geboren als Sohn der ledigen Johanne Karoline Friedrike Bischoff in Jena. Als Erben werden gesucht die Nachkommen a) einer Berta Rosalie Thekla Rolle, geboren 1811, verehelicht mit Daniel Rolle in Roda, b) einer Johanne Friedrike Wilhelmine. Rentoch, geb. Spangenberg, geboren 1812, v) eines Georg Christian Schede, geboren 1846 in Burkersdorf als Sohn des Pfarrers Julius Schede und seiner Frqu Luise, geb. Schmidt. 230- SOO Mark hat ein Kaspar Lange, nach anderer Angabe Johann Lange, hinterlassen, der in einem Ledigenheim gestorben ist. Er soll 1870 in Meinigser Bauer bei Lüdenscheid als uneheliches Kind einer Elisabeth Lange geboren sein, doch hat sich dies nicht mit Sicherheit 'feststellen lassen. Wer kann Erbrechte geltend machen? 231. 271 Mark Sparkassen-Einlagen nebst Zinsen hat der Witwer Aug. Pohl hinterlassen, 1847 geboren in Aschitzau, Kreis Bunzlau, als Sohn der ledigen Gärtnerstochter Anna Rosina Pohl daselbst. Seine Erben haben sich bisher nicht ermitteln lassen. 232. In einer Nachlaßsache werden als Erben gesucht die gänzlich unbekannten blutsverwandten Erben des in Bunzlau gestorbenen Steueraufschers Karl Joseph Schlonsek. Erbberechtigt sind anscheinend entferntere Verwandte. 233. In Wien ist eine Gertrude Stern gestorben, 49 Jahre alt, evangelisch, JngenieurSgattin, Braun schweigische Staatsangehörige. Die in Deutschland befindlichen Erbberechtigten werden aufgefordert, sich zu melden. 234. Als Erben am Nachlaß deS Hofbesitzers Johann Friedrich Garner in Hesthorn bei Geeste münde werden gesucht die Nachkommen der beider seitigen Großeltern, nämlich Hinrich Friedrich Garner und Anna, geb. Henschen einerseits, und Johann Wilhelm Dümmer und Katharina Dorothea, geb. Behrmann anderseits. 235. 900 Mark hat der Schäfer Karl Ferdinand Wichmann hinterlassen, 1842 geboren in Damerow als Sohn der Eheleute Ernst Wichmann und Anna, geb. Scheel, die zuletzt in Martinshagen wohnhaft gewesen sind. Es sind einige Erben von Mutters Seite ermittelt worden, aber nicht von Vaters Seite. Wer kann Ansprüche erheben? 236. 434 Mark sind vorhanden seit 1885 inkl. Zinsen für den Arbeiter Andreas Schenke aus Döben oder dessen Erben, die unbekannt sind. Der Scheuke war s. Z. nicht aufzufinden. 237- Gesucht werden die unbekannten Erben einer ledig gestorbenen Barbara Ülmann, geboren 1847 in Gusnow in Böhmen. 238. Als Erben am Nachlaß einer Therese Biglamaicr, unehelich geboren von Helene Wild, später verehelichten Obermüller in Pinkofen, werden gesucht Anna Wild, eine Schwester der genannten Helene Wild, und eine Therese Schindler, Tochter der Anna Maria Schindler, geborenen Wild, eben falls einer Schwester der Helene wild. 239. In Berlin starb eine Schmiedswitwe Berta Höhne, geborene Vatermann, geboren in Darschau, Kreis Landsberg. Ihre Erben sind unbekannt. 240 Erben werden gesucht für den Nachlaß des Privatmannes Franz Steinle. 241. Der verstorbene Oberamtsrichter a. D. Friedrich von Kellenbach hat in seinem Testament die Abkömmlinge, also Kinder, Enkel und Urenkel des 1908 in Stuttgart gestorbenen Kaufmanns Alexis von Kellenbach, ohne Unterschied des Grades zu Erben seines Vermögens eingesetzt. Es sind solche bereits ermittelt, wer gehört sonst noch zu den Abkömmlingen? 242. Unbekannt find die Erben des in einem Lazarett gestorbenen Soldaten bezw. Kutschers Max Kania, unehelicher Sohn der Anna, verw. Bartnitzek, geb. Kania, geboren 1891 in Neubornitz bei Bautzen. 243. Wer kann Erbrechte geltend machen an den Nachlaß des in einem Kriegslazarett in Rußland ge storbenen Bäckermeisters Wilhelm Eick, zuletzt in Kierspe wohnhaft gewesen? 244. 150 Mark hat der Schuhmacher Karl Wittner hinterlassen, 70 Jahre alt, geboren in Rogan, Kreis Schweidnitz als Sohn des Arbeiters Karl Wittner und seiner Ehefrau Marie, geb. Neugebauer. Erben sind unbekannt. 245. 8500 Mark hat die Witwe des Arbeiters Wilhelm Natgc, Christine, geborene Herzog hinter-