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Iulius Hermann Haufe unsern herzlichsten Dank Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Städtische Sparkassen Bischofswerda Radeberg Zinssatz für I ! Giroein- O oi oi Io I lagen: O 2 so Tägliche Verzinsung^ Bretnig, dcn 13. Juli 1917. Der Gemeindevorstand. Bretnig, den 13. Juli 1917. Der Gemeindevorstand. Eintritt frei! Hermann Frenzel und Frau. dis hiesige Buchdruckern. DzLvbkLnnLl .^üebgkirvn sprechen wir Allen, Allen für die vielen Beweise so liebevoller und ehrender Teilnahme nur hierdurch stoffe zufg^perchert waren, in Asche. Der Schaden ist bedeutend. Eingesandt. Vielfach hört man klagen, daß die getrockneten Kohlrüben schlecht schmecken usw. Dies liegt jedoch an re- Zubereitung. Um sie wohlschmeckend zu machen, verfahre man wie folgt: Am Abend zuvor im kalten Wasser einquellen, das Wasser voransetzen und erneuern. Mit dem zweiten Wasser etwas kochen lassen, dann wieder abgie ßen und erneuern und dann weich kochen lassen. Der Beigeschmack verliert sich dadurch. Mit Fleischbrühe oder sonstwie abgemacht, schmecken sie dann selbsterschrungsgemaß sehr gut. Das gleiche dürfte sich auch bei dem Spinat bewähren. Jedenfalls verfährt man besonders in der Volksküche nicht s> denn sonst müßte vas Essen davon besser schm« n. Beigeschmäcke, besonders bittere, muß man zu mildern versuchen. —e—. Bretniger Lichtspiele. Sonntag» den 15. Juli abends '^9 Uhr: .. dl Zurückgekehrt vom Grabe unseres über alles geliebten, nun in Gott ruhenden, teuren Entschlafenen OerlliLer «nä ZliGMer. Bretnig. Im neuen Wirtschaftsjahre 1917/1918 dürfen nur diejenigen Mühlen Kommunal- und Selbstversorgergetreide ver mahlen, die der Mühlenvereinigung Kamenz, e. G. m. b. H., als Mitglied angehören. Kamenz, 12. Juli. Im hiesigen Schützen hause fand gestern das Gendarmerieschießen der Kgl. Amtshauptmannschaft unter Leitung des Herrn Gendannerie-Majors Klahre aus Dresden und im Beisein des Herrn Amts hauptmann Grafen Vitzthum v. Eckstädt statt. Dcn 1. Preis erhielt Gendarmerie Wachtmeister Trinks in Gersdorf mit 65, den 2. Preis Fleischzulage für Selbstversorger betr. Selbstversorger, die diese Zulage für die nächste Periode auf die Zeit vom 16. Juli bis 12. August d. I. beziehen wollen (s. Bekanntmachung der Kgl. Amtshauptmannschaft vom 5. Mai d. I.) müssen den entsprechenden Antrag van Montag, den 16. bis mit Mittwoch, den 18. Juli d. I. im Gemeindeamte während der Geschäftsstunden einreichen. I Spiel im Spiel. s Lustspiel in 3 Akten. ' — In der Hauptrolle: — »Friedrich Jelnik u. Lotte Neumann. üoinSspäwjjMr Herein. Heute Sonnabend, den 14. Juli abends 9 Uhr: Hauptversammlung. — Wichtige Tagesordnung. — Recht zahlreichem Erscheii > sieht entgegen der stellv. V. Der Graf von Monte Christo. Spannendes Drama in 3 Teilen. Bumys Regenschirm. Humor. Abenteuer auf der Hochzeitsreise. Humor. Außerdem das übrige Programm. Nachm. 4 Uhr: t-f- UNÜ fiurre prnbricdM. Fünf preußische Minister haben ihr Abschieds gesuch eingereicht, und zwar die Herren von Breitenbach, Dr. Freiherr v. Schorlemer, v. Loebell, Dr. Beseler und v. Trott zu Solz. Am Stochod wurde nördlich der Bahn Rowno— Kowel ein russischer Vorstoß abgeschlagen. Ein österreichisch-ungarisches Flugzeuggeschwader bewarf den Bahnhof und die ausgedehnten Barackenlager bei Cividale erfolgreich mit Bomben. An der italienischen Front drangen auf dem Kleinen Eolbrieon österreichische Sturmab teilungen in die feindliche Stellung ein und ! kehrten mit Gefangenen zurück. Die Wirkungen des U-Bootkrieges. > In der vorigen Woche hat Lord Milner im - englischen Oberhause mitgeteilt, daß eine An zahl Soldaten, die nur vorübergehend in Eng land Landarbeit verrichten und noch in diesem Monat wieder eingezogen werden sollten, vorerst bei der Arbeit bleiben werden. Außerdem sind andere Maßregeln getroffen worden,sodaß70000 bis 80000 Mann mehr zu den Erntearbeiten verfügbar sein können. Die Bedürfnisse des Heeres haben gegen die der Ernährung zurückgestellt werden müssen. Die Engländer haben es bisher meisterhaft verstanden, die Unlerseeboot-Wirkungen abzuleug nen. Jetzt wird zum ersten Male klar, wie drohend die Gefahr für England heute schon geworden sein muß, wenn Lord Milner im i Oberhause sich zu der Erklärung veranlaßt sieht, i daß die Bedürfnisse des Heeres gegen die der j Ernährung zurückgestellt werden mußten. Das i beweist nichts anderes, als daß der Hunger für England die größte Gefahr geworben ist, daß der Kampf gegen die drohende Hungersnot für wichtiger und dringlicher gehalten wird, als die Herbeiführung einer militärischen Entscheidung, von Ler man in England — man beachte das wohl! — lange Zeit allein die Rettung von der Unterseeboot-Gefahr erhofft hat. Diese Hoff nung ist heute geschwunden. England muß jetzt in erster Linie gegen den Hunger kämpfen, so gar auf Kosten der Kriegführung. Um die Aus sichtslosigkeit dieses Kampfes gegen den Hunger darzutun, genügt es, darauf hinzuweisen, daß Eng land nur zu etwa 25 Prozent selbst für seinen Nah rungsbedarf aufkommen kann, im übrigen aber auf überseeische Zufuhren angewiesen ist. Die Zufuhren aber gehen stetig und rapide zurück! „Daily Chronicle" meldet: Lloyd George wird kommende Woche im Parlament das Wort ergreifen zur ausführlichen Besprechung der eng lischen Friedensmöglichkeiten. Sparein- 11 Bauhandwerker-Innung für StvrErsüorl, Steinig u. tzaurwrUst Innung; prrs^mKlung den 16. Juli d. I. im Gasthof zum Berg- Keller abends 8 Uhr. Tagesordnung: 1. Aufnahme der neuein gestellten Lehrlinge, 2. Geschäftliches. Vorstandsmitglieder pünktlich 7 Uhr. Der Obermeister. G. Gebler. s Spareinlagen und Einzahlungen auf Girokonten N sind nach Maßgabe der Gesetze mündelsicher. Hypothekendarlehen in barem Gelbe auf Hausgrundstücke und landwirtschaftlichen Besitz. — Beleihung von Wertpapieren. — Aufbewahrung und Verwaltung von Kriegsanleihe scheinen und allen sonstigen sicheren Wertpapieren. — Einlösung von Zinsscheinen. — Auskünfte bereitwilligst. Ander, Großröhrsdorf Konzert-Cafee-Restaurant. l Sonntags ab nachmittao s 4 Nhr: Todes-Anzeige. Hierdurch die schmerzliche Nachricht, daß gestern früh ganz plötzlich und uner wartet unsre inniggeliebte Tochter und Schwester unä ZMpttöpto ! empfiehlt Sruno Marche. Klempnerei. Hierzu 1 Beilage. (Volles Orchester) Eintritt srei! Zinssatz für Sparein-011 oi I Giroein-O 011 o> lagen: ,2 sagen: O ,2 Tägliche Verzinsung. W Angenehmer Familienaufenthalt. W das dreistöckige Lagergebäude der Firma — - — — ! ' Hermann Enger, IN dem große Posten Roh- Morgen Sonntag, den 15. Juli laden im Garten daselbst zur Karussell- und Schaukelfahrt ganz ergebenst ein Elsa Gertrud Heinrich sanft und ruhig im 6. Lebensjahre entschlafen ist. Dies zeigen schmerzerfüllt an Die tieftrauernden Eltern Richard Heinrich, z Zt. im Felde, und Frau. Bretnig, 14. Juli 1917. Die Beerdigung unseres lieben Kindes findet Sonntag nachmittag ^4 Uhr vom Trauerhause 13V aus statt. Geflügelzüchterverein Rödertal Morgen Sonntag nachmittag 5 Uhr Hauptversammlung im Gasthof zur Klinke. Tagesordnung: 1. Aufnahme der Neuan gemeldeten. 2. Auszahlung der Anteilscheine; die Mitglieder Hal ,1 sie Anteilscheine mitzu bringen. 3. Futt > mittel betr. 4. Allgemeines. Zahlreiches und oünktllches Erscheinen wirb gewünscht. D. V. Fahrraö-Reifkiu" „Spirale" sind bewährte Kriegsreifen, über 130 000 im Gebrauch. Stück 8 Mark empfiehlt Bruno Hecht, Markranstädt, Die Kriegsfamilienunterstützungen sind Montag, den 16. Juli vormittags in der Zeit von 8—11 Ahr im Rittergute abzuheben. Gendarmerie-Wachtmeister Holzweißig in Puls- > nitz mit 64 und den 3. Preis Gendarmerie- 27^ ! Wachtmeister Brand! in Königsbrück mit 61 P- Grünberg. In Grünberg wurden 2 > Häsinnen nnt 9 Jungen und in Häslich 2 mittels Einbruchs gestohlen. > Crimmitschau. Ein Schadenfeuer legte aus. Bretnig, den 13. Juli 1917.