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sind friedliebend, sympathisch und angenehm im Verkehr. Wohl verleitet Sie Ihre Wahrheitsliebe manchmal dazu, Ihren Mitmenschen recht gründlich die Meinung zu sagen, mehr schroff, als in milder, sanfter Weise, doch haben Sie stets dabei Gutes im Sinn. HriKa Dornbusch. Sie sind eine zarte Gefühls- natur, haben viel Sinn für Natur und Kunst und verstehen es auch gut, sich in Gesellschaft zu bewegen. Ihre Höflichkeit wird niemals in Schmeichelei aus arten, doch sind Sie sehr phantasievoll und begeiste- rungsfähig, eitel, stolz, selbstbewußt und voll Ver trauen aus die eigene Kraft. Künstlerklut 41b. Ihre originelle Handschrift Weist auf ein eigenartiges, interessantes Menschen kind, das sich durch gesunden Humor, durch Mutter witz und allerlei lustige Einfülle im geselligen Kreise leicht beliebt machen wird. Sie scheinen auch Sinn für Literatur und Kunst zu haben und streben danach, eine gewisse geistige Autorität in Ihrem Umkreis auszuüben. Ihre besonderen Fragen eignen sich nicht zur öffentlichen Beantwortung, dazu müßten Sie Ihre Adresse angeben. - Aren Deutschland 1917. Sie haben ein sehr zurückhaltendes, ernstes und bescheidenes Wesen. Es fällt Ihnen nicht leicht, sich schnell an andere Menschen anzuschließen. Haben Sie aber eine tiefe Zuneigung gefaßt, dann sind Sie auch anhänglich und beständig, — keine flatterhafte Natur. Gunomia. Alle guten Tugenden sind Ihnen durchaus nicht abzusprechen, aber Ihre unklaren, ineinander greifenden Schriftzüge deuten auf einen etwas konfusen, verworrenen Geist. Es mangelt Ihnen an klarer Übersicht in manchen Dingen, an kluger Urteilsfähigkeit. Sie sollten alles, was Sie reden und tun, etwas reiflicher überlegen, daß Sie sich nicht in Widersprüche verwickeln. Sie sind sehr vielseitig beanlagt, aber gerade deshalb sehr zer streut, ziemlich eitel und eingebildet. Ölzweig 1917. Sie sind redlich und brav in Ihrer Gesinnung, nur in allem, was Sie tun, etwas umständlich und langweilig, weniger hurtig und ge wandt, dafür aber sehr akkurat und sauber. Ihr Herz haben Sie auf dem rechten Fleck, sodaß man nie vergeblich bittet, wenn man Ihre Hilfe braucht. Sie sind auch offenherzig und freigebig. Aus dem Westrich. (Damenschrift.) Sie sind viel kühler, nüchterner und ruhiger, haben mehr Fischblut in den Adern und lassen sich nicht so leicht aus der Fassung bringen. Nur wenn Sie heftig gereizt und herausgefordert werden, können Sie auch einmal grob und derb sein und unverblümt Ihre Meinung äußern. Im ganzen macht Ihre Schriit einen unbeholfenen Eindruck. In anderen praktischen Arbeiten sind Sie gewiß gewandter. Ryno. Ihr Verstand herrscht vor, dominiert unbedingt über Ihr Gefühl, folglich sind Sie auch in Herzensangelegenheiten zurückhaltend, kühl und selbstbeherrscht, ja, mitunter fast nüchtern, obgleich Sie sonst wohl imstande sind, gütig, liebevoll und menschenfreundlich zu sein. Vor allem sind Sie auch wahr und gerecht. kata Uorxa.ua,. Sie meinen, wenn ich Ihres Charakters Eigenheiten erkenne, würde ich doch sicher sagen, daß Sie eines Mannes Glück begründen würden? — Nein, — nicht in jeder Beziehung —, Wirtschaftlich wohl, weil Sie eine kluge, berech nende und tüchtige Natur sind, Erwerbsinn und Geschäftsgeist besitzen. Aber, die Männer, die sich zu einer Ehe mit solcher selbständigen Natur ent schließen, Verlangen auch noch Herz und Gemüt, ein zärtliches Entgegenkommen und daran scheint es Ihnen zu fehlen. Ihre Berechnung ist stärker als Ihr Gefühl. Gyiffre: Hrich 25. Nach den regelmäßigen Schrift zügen ist die Grundstimmung Ihres Bräutigams ernst und zuversichtlich, sein Wollen redlich und treu. Es liegt kein Grund vor, zu befürchten, daß er irgendwelchen Versuchungen, die an ihn hcrantreten, leicht zum Opfer fällt. Er hält in Liebe fest zu der, die er einmal in sein Herz geschlossen hat und ist keineswegs wankelmütig oder unbeständig. Zulie. Ihre zierlichen Züge verraten viel Anmut und ein nettes Wesen. Sic sind ein lebhaftes, praktisches Menschenkind, das seine Zeit nicht unnütz vergeudet, doch auch ziemlich eitel, kokett, selbstgefällig, etwas eigenwillig und voller Sehnsucht nach Liebe und Glück. Koffnung und Lieke. Der Schreiber des Feld postbriefes meint es sicher herzlich gut mit Ihnen und Sie sollten ihn deshalb nicht so lange auf Antwort warten lassen, daß er deshalb erst klagen muß. Jeder Soldat ersehnt doch Post auS der Heimat. Er hat ein braves Herz und einen bescheidenen Sinr^md wird immer sehr genügsam und anspruchs los Ei. Es läßt sich gut mit ihm auskommen. KriegsHumor. Doch schwerer! „Denken Sie, mein Vetter kann vollkommen natürlich krähen!" „Ach, das ist doch gar nichts! Wir haben sogar neulich Krähen gegessen!" Kindcnvurg überall. „Das ist doch erstaunlich, wo der Hindenburg überall hinkommt, mal ist er hier, mol ist er da!" „Ja ja, ich hab'n sogar auf meiner Tabakspfeife!" tzin Dhanlafievoller. „Meestern, ick sehe ja gar keene Butter auf dem Brot !" „Na, Junge, jetzt is Krieg, de Butter mußt de dir denken!" „Dann werde ick mir likber 'n Stück Schinken denken!" Wie man das Gesetz umgeht. „Sapperlot, Bauer, Ihr habt da aber ein prächtiges Pferd. Das füttert Ihr wohl gut?" „Jawohl, 10 Pfund Hafer kriegts!" „Was, 10 Pfund? Es sind doch nur 4 Pfund höchstens pro Tag erlaubt!" „Gewiß, pro Tag, ich füttere aber nur Nachts!" k§pss-anto-5k!bLtunts»-i'iclÜ5bi'iefs. /Ule /luskünkts äurck ä-m Lsperanto-Institut lAüncsten. Gortsetrung.) (Nscbäruck vordoion.) Obevssiriung rur 4. ^ulZsbs. Kisin venös Is smiko? (Idsm kS smiko venös ?) Hu ci knsko estss mis Mo. liu Klus kloro estss tre Kels. Kisl vi nun kurss? Lsr mi ns ksvss tem? pon. Li rekomendss sin. Ms svino stendss 8ign nsjksron. 8ur Is tsklo Kusss likroj, kildoj Kus Horoj. M süs- kultss Is ksnton de Is krstino. M nenism KsnZss. M ion ricevos. Kiu vsnss? Vens8 iu desto sl Is skvo. Kies smiko II estss? Kis ksto? Kiel skridss Is inksno? M esperss trs Kons. Kiu sjn ksnton vr ksntss. Wss kür ein Lreund vsrtet? Wo sind deine Litern? Warum kxsgst du? Jener Knsde ist sukricktig. Lie sind suk jeder Weise Zut. Lis K(M su8 irgend einem Orunde. Nsn sagt. Ick ssk es. Nsn Isckte veil sie 8sng. Jene Here Isuken scknell. Wss liest du? Untvorte scdrüt- lick. Die Kstxe kst grüne Ziugen. Wsnn erscheint dss 8uck? (Wann vird das 8uck ersckeinen?) Lr trat die Kinder sngegrilken (sngeksllen). Legleite jens Knsben. Dieser Weg ist sckön. Jene dlsckbsrn sind meine guten Lreunde. Dein Körper ist dick. Komme in den sckönen Qsrten. krage Ködert od er duld kommen vird, veil icd nicdt vsrtsn verde (denn ick verde nickt vsrisn). Dss ^sklwort. Dis Orund^sklsn sind: 1 — unu, 2 ----- du, Z --- tri, 4 ------ kvsr, 5 ----- kvin, 6 —ses, 7---sep, 8---0K, 9---NSÜ, 10--- dek, 11---- dekunu, 15 ---- dekkvin. (Ors LMer Erden, an die 20 -- dudek, 50 ----- kvindek. sOrs LeLner rverdsn. an Äre iTrner «Trx/e/iänAk.I 100 — cent, 1000 --- mit, Mllion ----- miliono, Alillisrde ---- milisrdo. Die russmmen- gesetrten Lskien 11—20 ebenso ZO, 40 usv. bis 90 und die Hunderter vis suck l'susender verden verbunden, kiingegen 25 --- dudek kvin, 88 ----- okdek ok, 105 ----- cent kvin, 222 --- ducent du dek du, 2210 ----- du mit ducent dek verden nickt in 2ussmmenksng ge- sckrieben. Dis Drundrsklvörter können nickt dekliniert verden, nur von unu vird unuj — die einen, gebildet; unun TU brsucken vird nickt empkoklen. ^us den Qrundrsklen verdsn durck dlnkängung eines 0 klsuptvörter ge bildet. 2. 8. Is unuo --- der Liner, die Lins, Is trioj ---- dis Drei, dsko --- ein Lskner, Is cento ---- der Dunderter, dek- duo ---- Dutxend, sesdeko ----- Lckock. Durck diinksngung eines s verden die Ordnungs2sklen gebildet. Dnus ---- erster, !s tris ---- der dritte, !s deks tsgo ---- der xeknte Dsg. Die Ordnungs- rsklen sls Lmstsndsvörter bildet msn durck UnksnZung des e. L. 8. unus --- erstens, deke --- r-ekntens usv. Die 8ruckrsklen bildet msn sus den Orundrsklen durck die /^nksnge- silbe „on", und nimmt je nsck seiner Vervendung sls Dsupt-Ligensckskts- oder Dmstsndsvort dis Lndung o, s oder e sn. Du --- 2, duono ---- V-, lüsltte, duons ----- kslber, kslbe, kslbes, duons psno ---- kslbes 8rot, duone 2ur Dslkte, kvsrono ----- Viertel, centono ---- Dunderts- tel, du kvsronoj --- '/L. (bortretrunß lolgt.) Wem gehört das Geld? Alls jene, welche AnIPrüche erhellen können, wollen sich inil Beilegung von so Psg. in Marken sür Antwortvorto und Schreibgcbühren an die Geschäftsstelle unserer Zeitung wenden. Unbefugter Nachdruck dieser Artikel, auch iin einzelnen, ist streng verboten. 192. Ca. 700-800 Mk. hat ein Dienstknecht Gustav Peters in Holmina in Schleswig-Holstein hinterlassen. Seine Herkunft, insbesondere Geburts datum und Geburtsort, haben sich bisher nicht er mitteln lassen. Er ist bereits als kleines Kind in das Waisenhaus in Havestoft gekommen, ohne daß sich jemals Angehörige um ihn gekümmert haben. So konnten auch keine Erbberechtigten ermittelt werden. Wer kann irgendwelche Angaben machen zur Er mittelung der Erben bezw. wer kann Erbansprüche erheben? 193. Schon im Jahre 1902 ist in Königsberg in Neum im Alter von 62 Jahren der Lithograph Paul Burgmeher gestorben, Sohn des Zahlmeisters Eduard Burgmeher und dessen Ehefrau Emilie geb. Stiegler. Seine Erben sind noch immer unbekannt. 194. Gesucht werden als Erben einer bereits seit 188h verstorbenen Johanne Christiane Menschner, vorher verw. Tuchmachermeister Krause geborenen Anders die unbekannten Abkömmlinge von 6 Ge schwistern des Vaters der Erblasserin, des 1889 in Königsbrück gestorbenen Schuhmachermeisters Michael Gottlieb Anders. 195. Unbekannt sind die Erben der Stiftsdame Franziska Henriette Helene Wilhelmine Susanna Wigand, geboren 1845 in Berlin als Tochter des Kgl. Kreissekretärs Karl Johann Wilhelm Wigand und seiner Ehefrau Henriette Wilhelmine Karoline geb. von der Schulenburg. Wer kann Ansprüche er heben ? 196. Für den Nachlaß der Majorswitwe von Rabenhorst geborenen Lessel werden als Erben ge sucht die Abkömmlinge eines Leopold Alexandersohn, , 1804 geb., eines Jsaax Alexandersohn, geb. 1807» eines Max Alexandersohn, geb. 1808, einer Sophie Alexandersohn, verheiratet mit Kaufmann Leopold Röder in lllm, geboren 1810, und einer Lisette Alexandersohn, verheiratet mit vr. weck. Frank in Würzburg, geboren 1812. 197. In Berlin verstarb die Schmiedswitwe Wertha Höhne geborene Vatermann. Sie wurde zu Dersdhau, im Kreise Landsberg, geboren. Ihre Erben sind unbekannt und werden gesucht. , 198. Gesucht werden die unbekannten Erben für den Nachlaß des Wachmanns Eugen Wappnitz, früher Lagermeister beim Norddeutschen Loyd in Bremen Er war der Sohn des Stadtsekretärs Friedrich Ludwig Wilhelm Wappnitz und seiner Ehefrau Louise Doro thee geborene Fabian und wurde 1855 in Swine- münde geboren. Die Eltern waren zuletzt in Pyritz i. Pom. wohnhaft. 199- Gesucht wird der Rohrleger Benno Bunde, angeblich 1861 oder 1862 in Berlin geb. 1882 bis