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Der ' Abonnemei Vierteljahrs !X) Pfenni Nickelzn viel M -Pfennig Summe Weitem Pfennig 5 Milin von de nicht r Lett r Summ 28 M O Bret Monat 2 Kühe, 4 gefchlacht 3 Gekrö Brustfell wegen Fi fialtigem Nebst G« wegen V nng; Ga entfernt, teter Rin bez. verc Herrn T Bret - Psg. ein Rk. 01 ausgestell - D seit dem versichere fchätzung' die Inte Vertret» aus den berufen Entschäd bereits lc oder im eigentlich tracht k Schlachti Fleisch wird ver werden gualitäte Anwendl de» Sch Schätzur Teile s- wird, o rechlfert r diesen U ^gezal den ges Menen Eine E Folge s aber nv Recht r die nur iur Abs^ auch di iräge g ausläno dürfte t daß die streng s rechtfert Schrank Druck und Verlag: Neue Berliner PeAagS-SUchaU S.ug. Nrers, Ckarlonenbnrg bei Berlin, Berlincrstr. 40. Bcranlworilich M die Redakuon der Neuen Herliner Lrrlagd-Anstnil: Aug. Krcb«, übailoncubuiq Ein Pechvogel. „. . . O, meine Gnädige, ich habe in meinem Leben dreimal unglücklich geliebt!" „Was Sic nicht sagen, Herr Kanzleirat! Wie ging denn das zu?" „Nun, das ist ganz einfach! Meine erste Geliebte ging ins Kloster, meine zweite hat einen andern geheiratet!" „Und Ihre dritte?" „Meine dritte? Sinn, die ist jetzt — meine Frau!" Zur Abrüstung. Dame: „Sie tragen kein Monocle mehr, Herr Leutnant?" Leutnant: „Eines muß doch 'mal 'nen Anfang mit der Abrüstung machen!" Alles vorhanden. „Sag' mir bloß, David, weshalb hast Du dich eigentlich mit der Rosa Elkischer verlobt?" „Weshalb, Papa? Weil sie alles hat, was mau nur be anspruchen kann. Sie bat Schön heit, sie hat Herzensgute, sie hat Bildung, sie hat Verstand . . ." „Ich hab' doch aber gehört, daß da nicht ein Groschen vor handen ist." „Jawohl, Papa, kein Geld hat sie auch!" Handel. Tenorist: „Zwanzig Mark gebe ich für die Kette, das ist mein letztes Wort!" Trödler: „Na daun geben Sie wenigstens noch 'n kleines Liedchen zu?" Am Spinnrad. Leni laßt die Hand vom Spinnrocken sinken und starrt traumverloren vor sich hin-,. Sie denkt an den schmucken Jager, der ihr gestern ein Edelweißsträußchen brachte und ihr dabei l:ef in die Augen geblickt. Und sie denkt an die Zeit, wo ihre fleißigen Hande alle Truhen mit selbstgesponneuem Leinen gefüllt haben. Und ihre Augen blitzen. Wo jetzt der Edelweißstraub liegt, sitzt dann wohl der braunlockige Bursche, legt den Arm um sie und küßt sein liebes, junges Weib. Wohnung des Gouverneurs in Tsingtau. Der deutsche Gouverneur in China hat in Tsingtau eine neue Wohnung be kommen, die in ihrer Bauart mit den das Haus umgebenden, lustigen Veranden, direkt am Meere liegend, dem dortigen Klima entspricht. Unser Bild wird nach den jüngsten chinesischen Vor gängen für die Leser von besonderem Interesse sein. Militär-Fesselballon in Metz. Im Kriege spielt die Aeronautik beim Militär eine große Rolle. Der Fesselballon dient insonderheit znm Erkunden der feindlichen Truppen stellungen und ist, wie uns der südafrikanische Krieg gelehrt hat, von bedeutendem Nutzen. Unser Bild veranschaulicht eine militärische Unterrichtsstunde mit einem Fesselballon in Metz. Chinesische Artillerieschüler in Essen. In den letzten Jahrzehnten haben die europäischen Mächte darin konkurriert, fremdländische Völker unser modernes Kriegsmaterial kennen lernen zu lassen, fremde Soldaten auszubilden, und zu diesem Zwecke Justrultcure nach dem Ausland zu senden. Der Boxerkrieg und die jüngsten Vorgänge in China haben nun die Mächte gelehrt, welche Gefahr darin liegt, daß diese teilweise rohen und un- zivilisierteu Völker einen Einblick in modernes Geschützwesen ge winnen nud moderne Kriegswaffeu handhaben lernen. Das barbarische Vorgehen der Chinesen, die mit dein Gebrauch moderner Waffen nicht auch zugleich die moderne Kriegführung eines Kultur staates angenommen haben, hat dies genügend gezeigt, und wird hoffentlich den Mächten die Lehre geben, künftighin auch in dieser Beziehung vorsichtiger zu sein. Gemeiunichiges. 8s- Waschschwämmc aufzuweichen. Mau legt sic 24 Stunden in Negenwaffer, wäscht sie gut aus und legt sie daun ebenso lange in Wasser, das auf 1 Liter 5 Gramm Soda oder noch besser Salzsäure enthält. Sic müssen dann öfters recht sorgfältig ausgewaschen werden. — Gebrauchte Schwämme reinigt man niit Sodawasser. Reinlichkeit. „Alle Jahr zweimal nehm' ich e Bad, ob ich's nötig hab' oder uit!" Aus der höhnen Töchterschule. „Klärchen, was bedeutet das Wort Aesthetik?" „Die Lehre vom Schöne»!" „Nun, und was wird woh! ein Aeslhetiker sein?" „Ein — ein schöner Lehrer!" Gemeinheit. Bcaniter: „Warum wollen Sie denn Ihren guten deutschen Namen „Nagel" nblegcn?" Herr Nagel: „Ja, wissen Sie — meine Freunde hauen mich immer uff'u Schädel und behaupten dann, sie hätten den Nagel uff'n Kopp getroffen, und das habe ich satt." Auch. Sohn: „Tateleben, wer war Krösus?" Bankier: „Auch ä Millionär gewesen." Mehr. „Ist der X. eigentlich ein anständiger Mensch?" „Anständig? Mehr als das." „So?" „Ja — unanständig." Kascrnenhofblüte. Wachtmeister (zum Ein jährigen): „Wissen Sie, so ein eiu- nndzwauzigjnhriger Einjähriger bat einem vierzigjährigen Zwanzigjährigen gar nichts zu sagen!" Lustiges. A.: „Sieh nur, wie dort der Maler Fleckenmoser hin u d her schwankt!" B.: „Ach, der sucht wahrscheinlich wieder nach einer neuen Richtung!" Wenn schon, denn schon. „Sag', Paulchen, was hättest Du au Stelle des Adam gethan, wenn Dir die Eva mit dem Apfel gekommen wäre?" „Ich hätte wenigstens mehrere Aepfel gegessen." - Nachtisch. I. Bilderrätsel. 2. Arithmetische Aufgabe. Zwei durch Eisenbahn verbundene Orte, und 6, liegen 360 Kilometer auseinander. Von nach 8 geht ein Eilzng nm 6 Uhr früh ab und macht 60 Kilonieter pro Stunde. Bon 8 nach geht der Personcnzug um 8 Ubr früh ab und macht 40 Kilo meter pro Stunde. — Wo und zu welcher Zeit begegnen sich diese beiden Züge? A Wechsclrätsel. Wenn Du wechselst Mo mit A, Welch ein Gegensatz ist da. 4. Silbenrätsel. 2 ! 3 I TR' Zahlen sind so durch Silben zu ersetzen, l lR daß man neun zweisilbige Wörter erhält, welche 4 i ö ! 6 bezeichnen: l — 2 einen nlttestamentlicheu Namen, —, 2 — 3 enun Titel (Cha-ge), I — 4 eine Stadt, 2—5 einen ntttestamentlichen Namen, 3 — 6 ein Geschenk, 3 — 5 ein W Nschastsgerät, 6 — ö einen Parlamentarier, 4 — 5 eine Stadt, 2 —t ein Getränk. Lösung der Ausgaben in voriger Nummer. I. Harm, 2lloc, Rose, Meer. 2. Nomanzero.