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knnnt. Land. Illtt. Gediuttcii r Wnnleu Meister Beister, nein Reich. r. — scciond, gaS". crei. ellt dei n, tteS ivilieir chmien S', so auf den »litte, >,nd ie heranö- io kei n e egnmig. Sie sich il: Güifie- leiden!" r ivcnn ich dms ich >vie vou- ist!' Obersörster ; sich die Gattin. l inir der n'S ivieder! prichst T» e inund- ", die oll^ sollst M Berliner Allgememer An;nger. Amtsblatt für die Ortsbehörde und den Gemeinderat zu Bretnig. Lokal-Anzeiger für die Ortschaften Bretnig, Hauswalde, Großröhrsdorf, Frankenthal und Umgegend. s-s—W—.. > — Der Allgemeine Anzeiger erscheint wöchentlich zwei Mal: Mittwoch und Sonnabend. Abonnementspreis inkl. des allwöchentlich beigegebenen „Illustrierten NnterhaltungsblatteS" vierteljährlich ab Schalter 1 Mark, bei freier Zusendung durch Boten ins Haus 1 Mark 20 Pfennige, durch die Post 1 Mark exkl. Bestellgeld. Inserate, die 4gespaltene Korpuszeile 10 Pfg., sowie Bestellungen auf den All» gemeinen Anzeiger nehmen außer unserer Expedition die Herren F: A. Schöne Nr. 61 hier und Oehme in Frankenthal entgegen. — Bei größeren Aufträgen und Wiederholungne Rabatt nach Uebereinkunst. Inserate bitten wir für die Mittwoch-Nummer bis Dienstag vormittag ^11 Uhr, für die Sonnabend-Nummer bis Freitag vormittag ss,11 Uhr einzusenden Inserate, welche in den oben vermerkten Geschäftsstellen abgegeben werden, werden an gedachten Tagen nur bis vormittags 9 Uhr angenommen. Schriftleilung, Druck und Verlag von A. ZlHuvlg, Dretnig. Nr. 49. Mittwoch den 20. Juni 1900. 10. Jahrgang. Wasser ging. Ihr Vorhaben wurde bemerkt, Racheakt vorliegen könnte, erscheint ausge- uno es gelang zwei Fährleuten, die Lebens- schlossen. Vielmehr verlautet, daß mit gif- Während dieses Werkes tigen Stoffen versetzte Abfallwasser aus einem müde zu retten. Berlin. Der deutsche Konsul in. — Eine rohe That hat sich der Zimmer» mann Winzer in Naußlitz zu schulden kommen — Eine interessante Entscheidung hat T s ch i s u. üMte er seine Frau und I Lächerlichmachung des Antrages zu begegnen, r Stiefelspitze so an den, lasse ich denselben und die Begründung, Der Gemeinderat wolle beschließen, eine Zur Begründung wurde hervorgehoben, Oertliches und Sächsisches. schwach besucht. Bei Armenunterstützungsgei Schutz vor dem Regen unter der Pappel der Tuppe entfernt hat, ist ein Steckbrief er- Beziehungen des Arbeiters zum Betriebe seien waren. Sämtliche Arbeiter stürzten in die i einer Reihe Vergnügungen standen auch Ver- können ja ruhig weiteri Tiefe. Während 4 Mann mit dem bloßen! Handlungen zur Förderung des Berufs auf Gemeindeglieder sollten Ausschluß der Oeffentlichkeit gepflogen, weil — Seit drei Wochen treibt sich im Walde bei Cranzahl ein gänzlich entblößter l Verbandstagen „nicht so in den Zeitungen leichter ans Werk gehen könnte. Daß der Mann umher. Derselbe trat am Donnerstag I berichtet hatte, wie es seitens des Bezirks- Gemeinderat den Bau nicht so mit Windes ¬ auch der Nachwuchs vernichtet worden, so Auch ein Freund. suchen mußte, geschah es mitten in der Arbeit, und zwar mit der Absicht, die Arbeit nach dem Aushören des Regens fortzusetzen. Die Neueste Nachrichten. Die Revolution in China. — Die Gerichtsferien beginnen am 15. Juli und endigen am 15. September. Während dieser Zeit werden nur in Feriensachen Ter mine abgehalten uns Entscheidungen erlassen. Wer oaher noch einen rechtskräftigen Titel vor den Ferien erlangen will, mag sich mit Einreichung der Klage beeilen; noch ist es Zeit, um dem Schuldner nicht zwei Monate unfreiwillige Frist gestatten zu müssen. — Mit Rücksicht auf die Nachwirkungen des letzten Arbeiterausstands in den Kohlen revieren erscheint es in diesem Jahre noch viel mehr als früher augezeigt, den Bedarf an Kohlen für den Winter, namentlich an Hausbrandkohle, möglichst frühzeitig zu decken, und. wenn irgend angängig, Vorräte in den Sommermonaten anzusammeln, wie dies auch von den Eisenbahnverwaltungen zur Entlast ung des Herbstverkehrs geschieht. Wer erst im Herbst für den Winterbedarf sorgt, muß gewärtig sein, daß die Deckung seines Be darfs durch den bei gesteigertem Verkehre un vermeidlichen Wagenmangel beeinträchtigt wird. Ein Geburtssall in der Elbe ereig nete sich am Mittwoch in der Nähe der Vogelwiese bei Dresden, woselbst ein ' — Der in Neugersdorf wohnhafte 70 Jahre alte Baumeister Brussig wollte beim sammlung im Orte einen Beitrag gegeben oder dafür gezeichnet hätten, so sei dies keine Blattes mit der hiesigen Kirchenbausache und dankt dem Gemeinderat, daß er den Antrag, geheime Ortsabstimmung betr., abgelehnt hat. Ich kann dem letzteren nicht berstimmen. Der jetzige Gemeinderat hat es zu verantworten, wenn die Gemeinde dadurch größere Lasten aufgebürdet erhält. Durch dre geheime Ab stimmung mittels Zettel wie bei einer Wahl, wo jeder seine Stimme, ohne daß er Unan nehmlichkeiten zu fürchten braucht, nach eige nem Ermessen abgeben kann, hätte sich der Gemeinderat versichern können, ob die Mehr- Pulsnitz. Auf die seiner Zeit erfolgte Ausschreibung unserer Bürgermeisterstelle haben sich 12 Bewerber gemeldet, wovon jedenfalls vier zur engeren Wahl kommen werden. plötzlich einer Anzahl spazieren gehender Frauen entgegen, verschwand aber bald wieder — Auf dem Neubau der Volksheilstätte zu Carolagrün trug sich am Dienstag ein schweres Unglück zu. Daselbst zerbrach 3 Meter über dem Erdboden eine Leiter, auf der 8 Mann mit Ziegeltreiben beschäftigt war (!), von der Versammlung heimkehrte, erfolgte seine Verhaftung. — In Bockwa bei Zwickau verfiel der Hüttenarbeiter Heppner plötzlich in geistige Umnachtung. Der Besuch von Spiritisten versammlungen soll den Mann um den Ver stand gebracht haben. Er wurde ins Kreis krankenstift gebracht. einer erhöhten Blitzgefahr ausgesetzt gewesen sei. Für Fälle solcher Art aber sei das Vor liegen eines Betriebsunfalles bei Verletzung durch Blitzschlag anzuerkennen. im Dickicht. Auch einem Gutsbesitzer stattete der jedenfalls geistig gestörte Mann «inen Besuch ab, entging aber hier den Einsang versuchen. — Eine Masscnvergiftung des Fischbe standes im Eckartsbach bei Zittau ist am Dienstag festgestellt worden. Von dem Pächter desselben, Bodling, sind tote Speise- Forellen in Menge gefunden und bei der Polizei eingeliefert worden, die sofort eine Untersuchung eingeleitet hat. Natürlich ist Anm. Nachdem wir beiden „Freunden" diesen Raum gewährt haben, machen wir bekannt, daß etwa weitere, die Kirchenbausache anlangende Besprechungen nur im Inseratenteile Aufnahme finden. D. Red. verbandes gewünscht wurde". Aus vorherigen eile beförderte, lag darin, daß er sich einige Aeußerungen anderer Beteiligter ging auch Rechte sichern wollte, welche ihn jedoch ver- hervor, daß man auf Angriffe auf die Land- eitelt wurden. Denjenigen, die den Gemeinde wirte wegen ihres Eintretens für die Fleisch? rat immer so anrempeln und es gar nicht beschau rechnete, die man aber im Interesse! erwarten können, möchte ich zurufen: „Wo des guten Ein -nehmens zwischen Fleischern brennt es denn eigentlich?" Es ist doch und Landwi-tt-m geheim zu halten wünschte? mehrere Hundert von Jahren so gegangen, Die Thüren wurden so scharf bewacht, daß > sollte es wirklich nicht noch einige Zeit gehen? die offiziellen Vertreter der Stadt Plauen I Der Gemeinderat scheint überhaupt recht Pech geraume Zeit warten mußten, ehe sie auf ihre > zu haben. In der letzten Sitzung wurde der Plätze gelangten. I Sonderausschuß gewählt und schon hört man wieder Herde Worte fallen, daß man wiederum freie Meinungsäußerung. Man müsse be- Amtsgericht Ebersbach sein Testament auf-; denken, daß vielfach der Arbeitgeber zu seinem setzen lassen, weshalb er sich dahin begab, i Arbeiter mit der Liste kam, vielfach die Frauen Als er die Treppe emporstieg, fiel er plötzlich! nur zu Hause waren und der Herr Pastor um und war alsbald eine Leiche; ein Herz- selbst mitging. Um nicht in schlechies Ansehen schlag hatte seinem Leben em schnelles Ende oder eine unangenehme Lage zu kommen, haben bereitet. Viele einen Beitrag aeaeben. Eine freie 10. d. M. nach 6 Uhr abends heimlich von < sichtlich bedeutend höhere Lasten zu tragen als — cr- —-c—1 !--- --- - jetzt. Wenn man einwerfe, daß die Mehrheit für den Bau sei, indem sie bei der Geld ¬ suchen, Wegebaugesuchen werde sehr eingehend erwogen, ob auch ein dringendes Bedürfnis vorliege, damit ja die Gemeinde vor Lasten bewahrt bleibe. Die finanziellen Verhältnisse seien sehr ungünstige, da wir schon jetzt 200 Prozent der Einkommensteuer Gemeindeanlage zahlen. Er bezweifle auch, daß in den höheren Kreisen viel Sympathie dafür herrschen würde, wenn wir für die Kirchensteuer nicht die Kopf- Schrecken davonkamen, erlitten die anderen 4 dem Programme, doch wurden dieselben unter teils schwere, teils leichte Verletzungen. zu irgend welchem Zwecke gebraucht werden im vorliegenden Falle nicht als zutreffend zu sollte, tritt man vorläufig in die Besprechung erachten wäre. Auf den von den Hinter em. 2. In den Sonderausschuß für den dliebsnen eingelegten Rekurs wurde vom Kirchenbau werden folgende Herren gewählt: i LMdesversicherungsamt das Urteil des Schieds- Gemeindevorstand Koch, die Gemeindeältesten gerichts aufgehoben und der Staaisfiskus Kunath und Gebler, ferner die Gemeinde- verurteilt, der Witwe und den Kindern eine ratsmitglieder Arth. Gebler, Ferd. Gäbler, Rente von zusammen jährlich 565,61 Mark Ernst Probst und Ewald Ehle. 3. Wieder- (60 Prozent des Jahresarbeitsverdlenstes des holt gelangt das Statut über die kirchliche Verunglückten), sowie das gesetzliche Begräb- Sondervertretung zur Kenntnisnahme und nisgeld zu gewähren. Als der Verunglückte werden Einwendungen gegen die in t emselben "" enthaltenen Paragraphen nicht erhoben. 4. Eine Beihilfe zur hiesigen Schulbibliothek aus der Gemeindekasse wird genehmigt. 5. Auf eine Anfrage, ob die entbehrlich gewordenen Straßenlaternen verkäuflich seien, wird solches bejaht und der Verkaufspreis festgesetzt. 6. Ein Antrag auf Bewilligung von Zulage einer bereits bestehenden Armenunterstützung findet Annahme. — Hinter dem Soldat Johann Eduard steuer hätten. Die Gemeindeglieder hätten Zysnarski der 2. Kompagnie 9. Infanterie- ein großes Interesse daran; denn wenn der Regiments Nr. 133 in Zwickau, der sich am! Bau vor sich gehen sollte, hätten sie voraus- Viele einen Beitrag gegeben. Eine freie — Unter Teilnahme von etwa 300! Meinung könne nur durch eine geheime Ab- Fleischern fand in Plauen i. V. der Verbands-! stimmung hervortreten. Von einer Beseitigung tag der sächsischen Fleischer statt. Außer j ist hier also keine Rede Die Sammlungen können ja ruhig weitergeführt werden. Die mit anderen Arbeitern in einem in der Nähe! Geschmack war, warf er es ohne Weiteres Nach dem kombinierten befindlichen Laubgebüsch Schutz gesucht.«ihr an den Kopf, ebenso den Teller, welcher heil dafür sei. Um einigen Angriffen und Angriff der fremden Kriegsschiffe wurden die j Dort hatte er sich an eine hohe Pappel ge-I zerbrach; darauf prt Taku-Forts genommen. Bei der Erstürmung lehnt, und war von einem in diese einschlagenden! stieß ihr mit seiner - . fielen von dem deutschen Kriegsschiff „Iltis" Blitze getroffen und gelötet worden. Die! Unterleib, daß sofort große Verletzungen ent-, wie sie vorgetragen wurde, folgen: 3 Mann, 7 wurden verwundet. Die fremden Unfallversicherungsansprüche der Witwe und ^standen und »ms Blut der in gesegneten Um- Niederlassungen in Tientsin werden von den ihrer 5 Kinder Halle die Wasserbaudirektion! ständen befinolichen Frau im Zimmer umher- allgemeine geheime OrtSabstimmung vorzu- Chinesen beschossen. Von dein nach Peking abgelehnt, weil kein Betriebsunfall vorlisge; l spritzte. Er schloß daraus vie Thür und nehmen, welche entscheide, ob mit dem Bau entsandten deutschen Detachement und den auch treffe den Gelöteten insofern ein Selbst-1 ging ruhig seines Weges nach der „Güldnen! der Kirche jetzt begonnen werden soll, oder ob dortigen Gesandtschaften liegen keine Nach- verschulden, weil er seinen Standort unter! Ane" zur Zimmererversammlung. Durch das ' derselbe auf mindestens 10 Jahre zu ver- richten vor. ' 1 r-r « . Beziehungen des Arbeiters zum Betriebe seien - lassen worden, da der Genannte der Fahnen- also nicht aufgehoben gewesen und es sei auch I flucht dringend verdächtig erscheint. weiter nicht zu verkennen, daß der Verunglückte bei seiner Beschäftigung (Arbeit im Freien) Leipzig. Dr. Ferdinand Götz, der , , , verdienstvolle Vorsitzende der Deutschen Turner- hierzu nicht die rechten Männer gefunden hat schäft, feierte am Freitag sein 50jähriges " . — Doktorjubiläum. Tschifu telegraphiert: Ein japanisches Tor- aber hatte die Bedauernswerte einem Kinde! Hause durch einen Kanal in den Bach geleitet pedoboot berichtet: Die Takuforts wurden das Leben geschenkt. Mutter und Kind wur-! worden seien. am 17. Juni in der Nacht 7 Stund-n lang' den nach der Entbindungsanstalt gebracht. — Eine rohe That hat sich der Zimmer- durch die deutschen, russischen, englischen, j — Eine interessante Entscheidung hat mann Winzer in Naußlitz zu schulden kommen französischen und japanischen Schiffe beschossen, > das Königl. Landesversicherungsamt gefällt, lassen. Er kam am Mittwoch nach Hause nachdem die Chinesen das Ultimatum mit oem I Ein mit Pflasterarbeiten am Elbdamm bei uno forderte von seiner Frau das Abend- Feuer der Forts beantwortet hatten. Zwei Königstein beschäftigter Maurer hatte am 5. essen, da er in die Zimmererversammlung englische Schiffe seien zwischen den Forts im August v. I. beim Ausbruch eines Gewitters gehen wollte. Da das Essen nicht nach seinem Takufluß gesunken. ° - - ----- einer hohen Pappel einnahm. Auch das j Schreien der schwer verletzten Frau aufmerk- schieben sei. Schiedsgericht wies die eingelegte Berufung, sam geworden, kamen Nachbarn, ließen das' 7 " . ab, weil Unfälle durch Blitzschlag nur dann > Zimmer öffnen und ärztliche Hilfe herbei-! daß die ganze Kirchenbausache gar nicht einem Bretnig. Bericht über die Gemeinde- Betriebsunfälle seien, wenn der Getroffene I rufen. Der Arzt mußte die Wunden sofort! Bedürfnis entsprungen sei; denn die Kirchen, rats-Sitzung am 16. Juni. 1. Ueber den durch seine Thätigkeit im Betriebe der Blitz- vernähen und erklärte den Zustand für sehr wo unser Ort einzepfarrt lst, seien stets sehr Ankauf eines Grundstückes, sofern dasselbe gefahr in erhöhtem Maße ausgesetzt sei, was j bedenklich. A(ls spät abends der Zimmermann, ... -—,, -- - - -- -----—cr-lr. -n- wacher stets für Frauenrechte eingetreten i nur entscheiden, ob jetzt oder später begonnen werde. Ich bin - -- der Meinung, wenn der Bau verschoben, die man nach Aussagen Beteiligter bei früheren Fonds bedeutend gewachsen, man dann wohl he der baß der Pächter, der erst in diesem Jahre« Stück Forellenbrut ausgesetzt hatte, Offenes Landein M. m selbstmörderischer Absicht in bas lauf Jahre hinaus geschädigt ist. Daß ein wünscht ein Freund in letzter Nummer d'eses