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124 — Kremefarbige Kleider und Blusen praktisch zu reinigen. Zwei Teile warmes Wasser werden mit einem Teil gutem, 90prozentigen Spiritus vermengt. Das Kleid wird über ein Plättbrett gezogen, mit einer nicht zu scharfen Bürste regel mäßig mit der Lösung gut gebürstet und sofort mit gewöhnlichem Gips bestreut. Der Gips ermöglicht ein schnelles Trocknen und läßt auch keine unsauberen Streifen zurück, kann also reichlich aufgetragen werden. Nachdem nun der Stoff vollständig trocken geworden, wird der Gips abgebürstet. — Auch lassen sich kreme- sowie hellfarbige Stoffe sehr gut mit heißem Kartoffelmehl reinigen, indem man die Kleider und Blusen mittelst eines groben Leinen tuches, welches man mit dem heißen Kartoffelmehl bestreut, strich weise abreibt. Um etwaige Flecke zu entfernen, macht man von Benzin und Kartoffelmehl einen Teig, der nicht zu flüssig sein darf, und reibt damit den Fleck tüchtig ein und läßt dies ruhig einen Tag oder wenigstens einige Stunden liegen: alsdann reibt man mit einem Lappen den Teig ab, mit Kartoffelmehl nach, und der Fleck wird verschwunden sein. — Knopflöcher der Kragen utid Vorhemden zu schonen. Es kostet meist viel Mühe und — Fingernägel, Hemden- und Manschettenknöpfe in steife Knopflöcher zu bohren. Dieser Umstand ist schnell beseitigt, wenn man die Knopflöcher aus der Rückseite etwas anseuchtet. Man hebt mit dem Finger einen Tropfen Wasser aus dem Wasserglas und betupft damit das Knopfloch, läßt das Wasser einziehen, ohne das Aussehen der Vorderseite zu beeinträchtigen. Beim Herausnehmen der Knöpfe hat man es noch bequemer, da man dann nicht so sparsam mit Wasser zu sein braucht. Die Knopflöcher werden durch dieses Verfahren sehr geschont. — Reinigung matter Lampenglocken. Um gläserne Lampenglocken von den so oft verunzierenden Oelslecken usw. zu reinigen und ihnen das schöne, matte Aussehen des polierten Glases wieder zu geben, gießt man zwei Löffel voll einer leicht erwärmten Auflösung von Pottasche in die Glocke, befeuchtet damit die ganze innere und äußere Fläche und reibt die Flecken mit einem Läppchen, spült mit reinem Wasser nach und trocknet die Glocke gut mit einem weichen Tuche ab. Gesundheitspflege. Sollen wir unsere Speisen und Getränke heiß oder kalt genießen? Sowohl eiskalte als sehr heiße Nahrung schadet den Zähnen und dem Magen. An kaltes Getränk kann man sich gewöhnen und dadurch den Magen abhärten; an heißes kann man sich niemals gewöhnen, es schadet den Magen immer. Kaltes Getränk entzieht dem Magen und dem Blut Wärme, ruft also zum Ersatz dieses Verlustes regeren Stoffwechsel hervor und ist dadurch ein Förderer der Gesundheit. Heißes Getränk überliefen dem Blut Wärme, heizt gleichsam den Körper, verringert mithin, auch den Umsatz der Stoffe und, was gleichbedeutend ist, den Zustand der Kraft oder Gesundheit. Nur in Krankheiten, etwas um Schweiß schnell zu erregen, oder bei älteren Personen, uni frühmorgens den lästigen Schleim besser aushusten zu können, darf es gestattet sein, „warmes" Wasser zu trinken, aber nicht "heißes". Suppen und warme Getränke darf man niemals Heitz zum Munde führen, sondern so, daß die Lippen die Flüssigkeit längere Zeit berühren können, ohne daß man ein Gefühl brennen der Hitze wahrnimmt. Die schmerzhafte Krankheit, welche man gewöhnlich Magen kramps nennt, entsteht vorzugsweise durch den Genuß heißer Speisen und Getränke; diese rufen übermäßigen Blutzuflutz nach dem Magen und schließlich schmerzhafte Geschwüre in demselben hervor. Ebenso vermeide man eiskaltes Wasser zu trinken, weil dieses den Zähnen nachteilig ist, namentlich wenn es zum warmen Essen getrunken wird, — und den Atmungswerkzeugen schadet es, wenn man durch Laufen, Singen, Tanzen usw. erhitzt ist. 0 veke, so kann ick nickt wollt ihr keine Schmerzen ausstehen, dann trink» Vfelters!llixtur-»rigiiv8la- SlG8«ntrank gegen Magenschmerzen, Magen- krampf, Stuhlbeschwerden, was Tansende and noch täglich erhal tene Dankschreiben bezeug., auch denen, di« zo Jahre magen leidend waren nnd nirgends hilf« bekommen konnten, hat es gehol fen und kann sich jeder selbst für ein paar pfg. znbereiten. Aus kunft, nur 20 pfg. Briefmarken beilegen, i vurru, j-M Kube ick Imst I rum l-eben, seit ick dtug- I nesiu-stlueentrsnk trink« durch kt « Lt « r, LU. ^bt. 30. km? weingrokhänälerl koonekamp-Kittern ca. 3060 klier in Fässern hat billigst abzugeben gegen sofortige Kasse. L.eo Bambers, I^nZen (Lni8). 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